Sonntagsfrage

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werni883
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von werni883 »

Servus,
Wir werden die "USE" erleben.
Euro für Alle.
Euro für Alle.
.
So gute Volkswirtschaften wie GR haben CZ oder SLO, HR oder Schweden allemal!
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

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Trabbelju
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Trabbelju »

Die Welt ist so reich wie nie zuvor.
Interessant: In absoluter Rechnung (Verbindlichkeiten pro Kopf) steht die Schweiz jedoch einsam an der Spitze: Mit durchschnittlich 93'120 Euro (106'715 Franken) lasten auf den Schultern von Herr und Frau Schweizer mittlerweile mehr Verbindlichkeiten als in den vier Nachbarländern (Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich) zusammengenommen.

https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft ... y/18491248
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Innova-raser
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Soviel zur Aussagekraft von Statistiken! :laugh2:

Um sowas bewerten zu können muss man die Umstände kennen und miteinbeziehen die zu diesen Resultaten geführt haben. Was da da auf der haben Seite steht, dem steht auf der soll seite ein noch massiv fetters Plus gegenüber.

Das was heute in der Zeitung gestanden ist dass die USA jetzt das reichste Land der Welt sein und nicht mehr die Schweiz, das hat bei mir einen Riesenlachanfall ausgelöst! Ausgerechnet die USA mit einem RIESEN Schuldendefizit das jährlich massivst zunimmt!! :laugh2:

Der alte Mann mit der gelben Pudelmütze dort würde sagen: Alternative Fakten! Anders kann man so einen Unsinn nicht bewerten!

Aber zurück zur Schweiz. Eine 3 Zimmer Wohnung, mit sagen wir mal 120qm ist nicht unter einer Million Schweizerfranken zu bekommen. Ein Haus ist so gut wie unerschwinglich! Und da es fiskalpolitisch klug ist das Haus nicht vollständig zu amortisieren, lässt man halt die 1. Hypothek stehen. Das ist Usus und sowohl wirtschaftlich als auf fiskalpolitisch sinnvoll. Und nun kommen noch die historisch extrem günstigen Zinssätze dazu. Das hat dann nicht wenige dazu bewogen Eigentum zu kaufen. Das hat dann natürlich die Nettoverschuldung pro Kopf in die Höhe getrieben.

Aber nicht das man jetzt meint es könne einen Immocrash geben wie seinerzeit in den Staaten oder auch in der EU. Die Vergabe von Krediten, und vor allem Hypotheken ist sehr, sehr streng limitiert. Man muss zünftig etwas auf der hohen Kante haben sonst wird das nix mit dem Eigentum. Die Hypothekgeber sind da extrem strikt!

So als Faustformel gilt; Allermindestens 10% aber eigentlich 20% Eigenkapital. Und zwar aus liquiden und ersparten Mitteln. Dazu kommt die Tragbarkeitsrechnung. Für die Hypothekenberechnung wird immer noch mit einen Zinssatz von 5% gerechnet. Diesem Zinsatz zugrunde gelegt plus die Amortisation, den Unterhalt usw. darf MAXIMAL 30% des Nettoeinkommens ausmachen. Aber lieber nur 25%. Und dann kommt auch noch das Alter und die berufliche Stellung usw.

Also alles andere als eine leichtfertige Vergabe der Kredite. Die Schlagzeiten in der Zeitung sind nur dazu da um etwas Wind zu machen. Man könnte ja auch schreiben dass Deutschland Konkurs ist. Denn die Staatsverschuldung ist höher als von der EU erlaubt. Sex and Crime halt. Das zieht immer.
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GL17
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von GL17 »

Gelöscht/Off-Topic
Zuletzt geändert von GL17 am Sa 11. Nov 2017, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Innova-raser
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Klaro, ich weis das. :mrgreen:

Es ist auch nicht das Blatt aus dem ich meine nennenswerten Infos ziehe. Aber es ist nun halt mal die meistgelesene Zeitung. Und der Journalismus ist gar nicht so schlecht. Nur die Themen sind meist sehr oberflächlich. Aber genau deswegen ist es ja auch eine Boulevardzeitung.

Und mit dieser verhält e sich so wie mit den Pornos im Internet: Niemand schaut sie aber trotzdem kennt sie jeder. :laugh2:

Der Blick liegt in jeder Chefetage. Nicht exklusiv, natürlich nicht, aber er liegt da auf.
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darkwing
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von darkwing »

Scheindemokratie >>

wenn ich Sozialdemokrat bin und die CDU und ihr Programm nicht möchte, dann mache ich mein Kreuz bei der SPD.
Aber die weichgelutschten Nichtpersönlichkeiten bekommen keine Mehrheit für eine Regierung zusammen.
Dann wird irgend etwas (aus dem Pool der 5 Partien) zusammengewürfelt und eine scheiss Koalition gebildet.

DAS will ich aber nicht, also gehen unterschiedliche Wahlprogramme und Ausrichtungen zusammen, die vorher alle irgend was versprechen.
Kann gerne auch komplett gegensätzlich sein, das stört eh niemand. Da steht doch anschließend auch keiner mehr zu seinen Aussagen.

Früher gab es Persönlichkeiten wie Brandt, Schmidt oder auch Kohl. Diese Regierungen haben noch anders agiert und hatten auch klare Wählerschichten angesprochen.
Fazit jetzt ist, das egal wer, eine Änderung bringen musste. Und genau das hat die Wahl gezeigt >> den Unmut der Bevölkerung zu den ewigen Kriegsverlierern und Duckmäusern! Ich bin die zweite Nachkriegsgeneration und muss nicht mehr für Weltpolitische Spielchen einstehen, wenn soziale Angelegenheiten im eigenen Land nicht zu regeln sind. Und als Verbund könnte die EU auch mit einer klaren Aufteilung zusammen die Flüchtlingsfrage klären.

Aber jetzt muss ich erstmal Pause machen, sonst rege ich mich nur auf *gg* :stirn:
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Trabbelju
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Trabbelju »

Innova-raser hat geschrieben:
Mi 27. Sep 2017, 15:55
Das was heute in der Zeitung gestanden ist dass die USA jetzt das reichste Land der Welt sein und nicht mehr die Schweiz, das hat bei mir einen Riesenlachanfall ausgelöst! Ausgerechnet die USA mit einem RIESEN Schuldendefizit das jährlich massivst zunimmt!! :laugh2:
Die Schweiz verlor den Spitzenplatz ja auch nur wegen der steigenden Schulden in der Bevölkerung.
Das läßt sich wie schon von dir angesprochen zum Teil mit dem Bauboom erklären.
Viele Schweizer sind hoch verschuldet, weil sie die Zinsen für Immobilienkredite von den Steuern abziehen können.

Nimmt man wiederum das mittlere Vermögen als Maßstab, dann beträgt es in der Schweiz 90'380 Euro – die eine Hälfte der Bevölkerung hat mehr, die andere Hälfte hat weniger auf der hohen Kante.
Der Reichtum ist in der Schweiz viel stärker verteilt als in den USA.
Mit einem mittleren Vermögen von 28'540 Euro schaffen es die USA lediglich auf Platz dreizehn – das ist weniger als ein Sechstel des US-Durchschnittsvermögens von 177'210 Euro.

Diese Zahlen zeigen, daß die USA nach wie vor eines der ungleichsten Länder der Erde geblieben sind.

Und das die Schweiz je nach Betrachtungsweise eben doch am reichsten bleibt.
Darum kostet in der Schweiz ein Päckchen Fi­sherman’s Friend auch bis zu 2.90 Franken – in Deutschland ist es ab 79 Cent zu haben.
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Innova-raser
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Trabbelju hat geschrieben:
Do 28. Sep 2017, 13:35
Darum kostet in der Schweiz ein Päckchen Fi­sherman’s Friend auch bis zu 2.90 Franken – in Deutschland ist es ab 79 Cent zu haben.
"Experten" nennen das; Kaufkraftabschöpfung! :(

Eine Innova hat damals, wenn ich mich richtig erinnere CHF 3300.- gekostet. Und ich meinte die Wave war auch noch über CHF 3000.-! Und da gab es nichts mit Rabatt oder Nachlass. Es wird bezahlt was in der Preisliste steht.

Man kann so gut wie jedes Produkt hernehmen. Es ist so gut wie immer der "CH Zuschlag" dabei. Bei Zeitschriften ist es ganz übel. Da zahlt der CH fast das doppelte was der Kollege in D oder OE zahlt. :-(
Mit Mehreinkommen ist das nicht zu rechfertigen. Denn lange nich alle sind gute Verdiener mit hohen Einkommen. Viele müssen schauen dass sie so einigermassen über die Runden kommen.

Aber was die Patrizier können, globalisieren, kann auch das Fussvolk! So lässt sich eine Menge sparen die man dann für anders verwenden kann. :mrgreen:
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teddy
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von teddy »

Trabbelju hat geschrieben:
Do 28. Sep 2017, 13:35
Diese Zahlen zeigen, daß die USA nach wie vor eines der ungleichsten Länder der Erde geblieben sind.
Zahlen, Zahlen, Zahlen... ja gibts was Schoeneres um damit rumzujonglieren, je nachdem wie es mir geluestet.
Heute kam (hier in AT) eine Studie der Arbeiterkammer in Zusammenarbeit mit der Kepler-Universitaet in Linz zur Schlussfolgerung, dass insgesamt 1(EIN) Prozent aller Oesterreicher so stinkreich ist, dass es rund 40% des gesamten Volksvermoegens besitzt. Und das wird gleich quantifiziert auch: etwa 540 Milliarden Euro haben die unterm Kopfkissen liegen. Her mit Vermoegens- und Erbschaftssteuer (haben wir seit 8 oder 9 Jahren nicht mehr offiziell), dies muss doch umverteilt werden an die darbende Unterschicht der Oesterreicher.
Wie diese Zahlen wohl zustande gekommen sind? Aus den Lohn/Einkommenssteuer-Erklaerungen sicher nicht, dort wird nirgends was uebers Vermoegen abgefragt und obendrein, ein Jeder, der weniger als "ehrlich" 12k Euro im Jahr verdient braucht so ein Formular ueberhaupt nicht auszufuellen. Woher denn, wenn nicht Pi mal Daumen sogenannt erforscht? Und wer war der Auftraggeber? Wes Brot man isst, des Wort man spricht.
In 2 Wochen sind Wahlen, wer Boeses dabei denkt...
Gruesse, Peter.

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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

DonS hat geschrieben:
Do 28. Sep 2017, 19:56
Nix Neues und da das Volk vergesslich ist und im Geschichtsunterricht nichts gelernt hat, geht's immer noch rein.
Ich sagte schon einige Male; Wenn du wissen willst was morgen passiert dann schaue was gestern passiert ist. Der Mensch irrt solang er strebt.
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Bernd »

DonS hat geschrieben:
Do 28. Sep 2017, 19:56
Neid schüren! Am Besten auf Minderheiten, eine seit Jahrhunderten beliebte und bewährte Methode.
Der Pöbel frisst den Köder und ist am End' selbst der Gefi...te!
Nix Neues und da das Volk vergesslich ist und im Geschichtsunterricht nichts gelernt hat, geht's immer noch rein.
Da hast Du recht.
Man muss sich das immer wieder vor Augen halten, um nicht auch darauf rein zu fallen.

Gruß
Bernd
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teddy
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von teddy »

DonS hat geschrieben:
Do 28. Sep 2017, 21:03
"am besten..", schreibt man klein.
Sonst sagt noch wer zu mir: und Du hast im Deutschunterricht nichts gelernt!
Rein grammatikalisch betrachtet stimmt es ja auch mit B! "das Gute, das Bessere, das Beste".
Nur bemueht sich halt leider seit vielen Jahrzehnten ein ganzer Haufen, dafuer koeniglich entlohnter, Sprach-Unwissenschaftlicher um die eine Rechtschreibreform nach der Anderen auszukacken.
Sag nun nur ja nicht, dass diese von den Buchdruckereien und -Herausgebern angefuettert werden um wieder was Neues zu fabulieren, Gottbehuete, es sind ja die Reformer, die alle wenige Jahre Neudruecke der Millionen an Schulbuechern erforderlich machen und sonst Niemand!
Und, nur um einen Flatz zu lassen, merkst Du den Unterschied wenn ich zu Dir sage "am besten" oder "am Besten"?
Bin neugierig, wann endlich auch hier in AT das Bewusstsein durchdringt, dass man doch 10 gueltige Rechtschreibungen einfuehren muss, der Bund und alle 9 Bundeslaender ihre Eigene.
Am 15. Oktober sind Wahlen....
Gruesse, Peter.

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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Soeben ein sehr spannendes Interview in der Zeitung zu diesem Thema gelesen. Der interviewte ist der deutsche Historiker Heinrich August Winkler, und eingeleitet wird das Interview mit dem Statement: «Ich kann vor diesem neuen deutschen Grössenwahn nur warnen»

Hier zum nachlesen. Es lohnt sich!
https://www.nzz.ch/feuilleton/ich-warne ... _2017-10-4
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von thrifter »

Hmmm, dieses Interview liest sich sehr merkwürdig.

Grundsätzlich kritisiert der Autor genau dieselben Details der deutschen Politik, die von den AFD-Wählern auch abgelehnt werden.
Aber er kritisiert sie aus dem bequemen Sessel des (ab)gehobenen Intellektuellen.

Und sein Fazit ist: Sicherlich, alles Scheiße gelaufen. Aber wie kommt der gemeine Pöbel dazu, Druck zu machen, wenn wir, die Elite, das nicht geschafft, bzw. nicht für nötig befunden haben?

Diese Art der Arroganz hängt mir, ehrlich gesagt, langsam zum Hals raus.

So in etwa: "Wir haben zwar eine Demokratie, Dummie! Aber wie kommst Du denn dazu, etwas zu wählen, was Du nicht wählen sollst?"

Ich hab schon vor Jahrzehnten gesehen, wie in Indien, der größten Demokratie dieser Erde, die Wähler vor den Wahlen von den Werbern der jeweiligen Parteien eingesammelt wurden.
100 Rupien und zwei freie Mahlzeiten waren damals der gängige Kurs für eine Stimme des Plebs. Das war viel Geld. Da konnte eine Familie tagelang sorgenfrei den Reis von bezahlen.
So macht man das. Nicht durch gehobenen Zeigefinger!
Ich denke, das kriegen wir auch bald hier.
Ihr könnt ja mal nachrechnen, wieviel Milliarden Kleingeld nötig sind, um die AFD aus dem Reichstagsgebäude zu entfernen.
Ich denke mal, jeder zweite Deutsche trennt sich für 1000€ ohne Gewissensbisse von seiner Stimme...(ICH, nebenbei bemerkt, durchaus auch!)
Na, nachgerechnet? Ist doch gar nicht so viel! Sowas kriegen Milliardärsgattinnen doch heutzutage zur Scheidung...

Ich hör jetzt lieber auf...

Reinhard

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Innova-raser
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Gutes Post, Reinahrd. Es ist schon sehr spät hier, fast 3am.

Ich kann deine Argumentation komplett nachvollziehen, aber....

Aber eben, es ist schon fast 3 Uhr. Ich muss schlafen gehen. :-)

Freue mich aber auf einen lebendigen, fairen und sachlichen Diskurs in dieser Sache. Denn das etwas passieren sollte sind wir uns wohl alle einig.
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