thrifter hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2017, 20:12
Und sein Fazit ist: Sicherlich, alles Scheiße gelaufen. Aber wie kommt der gemeine Pöbel dazu, Druck zu machen, wenn wir, die Elite, das nicht geschafft, bzw. nicht für nötig befunden haben? Diese Art der Arroganz hängt mir, ehrlich gesagt, langsam zum Hals raus.
Aus dieser Nummer kommst du nicht raus.
Die Besserwisser hat es schon immer gegeben, denke nur an den Klerus, der früher und zum Teil heute noch weiß, was gut für uns ist.
Heute im Zeitalter der sozialen Medien gibt es den "Shitstorm" der Besserwisser, die "political correctness", und für "Willkommenskulturler" war und ist noch jeder Andersdenkende ein Rechter, Rassist und was weiß ich noch alles.
Manche meinen eben, die Meinungshoheit zu haben und stellen die eigene Meinung über die der anderen.
Du kannst diese Leute ja vielleicht mal fragen, warum denn deren Meinung mehr zählt als die Meinung der Anderen, weil wir doch zumindest in Deutschland nach Artikel 3 des Grundgesetzes alle gleich sein sollen.
Eigentlich ist da eher Ignoranz und Toleranz gefragt, man muß sich ja nicht jeden Schuh anziehen.
Schon John Lennon sagte: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin."
Frischer Wind im Parlament hat noch nie geschadet, und unsere Demokratie halte ich für stark genug, die Veränderungen auszuhalten.
Was wurde für ein Wind um die Republikaner gemacht, und wo sind sie heute ?
Die Bürger sind heute mündiger, den meisten Politikern fehlt die Bürgernähe, wer von der SPD hat zum Beispiel nach der verlorenen Wahl laut darüber nachgedacht, ob deren Entscheidungen zum Beispiel für das CETA-Abkommen, das die Reichen reicher und die Armen ärmer machen wird, dem Willen der Parteibasis entsprach ?
Frau Merkel hat Menschen ins Land kommen lassen ohne zu überprüfen, wer und was da alles zu uns kommt.
Es bleibt spannend.
Locker bleiben und einfach sein Ding machen.
Du kannst die Anderen nicht ändern.
Du kannst nur dich selber ändern.