Habe, nachdem ich im Innova-Forum und anderen Foren gestöbert habe, heute den ersten eigenen Ölwechsel vollzogen (und den zweiten insgesamt). Den ersten Wechsel liess ich bei Tachostand 2000 km vor der 2000-km-Frankreich-Ferientour in der Werkstatt machen. Ist mir aber erstens zu teuer und zweitens liebe ich die Unabhängikeit. Habe es darum nun, bei Stand 9000 km, selber gemacht, nachdem der Pegel schon irgendwo unter dem Minimum war .
Das Ablaufenlassen des alten Öls ging erstaunlich rasch, bis nichts mehr kam. Wenige Minuten. Dann noch ein paar Mal den Kickstarter betätigt und jedesmal kamen nur noch einige Tropfen raus. Also muss das alte Öl draussen gewesen sein oder nicht? Dann im vollen Vertrauen exakt 0.7 l neues Öl eingefüllt (Kanister mit Messleiste). Anschliessend den Messstab-Test gemacht: Mist, zu viel drinn!!! Werde morgen eine Spritze kaufen und es absaugen.
Aber das Erstaunlichste war, im Auffangbecken waren ganze 0.2 Liter Altöl!!!.
Bin ich etwa mit nur 0.2 statt 0.7 Litern Motoröl gefahren? Oder waren noch 0.5 Liter altes Öl drinn? Dann würde es ja Tage brauchen, bis das draussen wäre.
Da der Pegelstand nun ca. 3 - 4 mm über dem Maximum liegt, wird die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen.
Meine Fragen wären nun:
- Wie viel Öl zuviel sind 4mm Pegelstandsunterschied?
(Gut, morgen werde ich es wissen, wenn das mit dem Absaugen klappt)
- Wie lange muss man das alte Öl via Seitenständer ablaufen lassen (wenn nur noch alle paar Sekunden vielleicht ein Tropfen kommt)? Oder kommt das Öl schubweise raus?
- Ist es überhaupt möglich, dass ich mit 0.2 oder auch 0.4 Litern Motoröl gefahren bin?
Ventilspiel
Das Ventilspiel habe ich noch nie geprüft oder eingestellt. Habe aber heute mal Fühlerleeren/Blattlehren gekauft und werde diese Arbeit nächstens angehen.
Gruss Aladdin, zurzeit über der Schweiz fliegend