Ölsieb reinigen
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Re: Ölsieb reinigen
Krümmerdichtring nicht drin lassen. Die summieren sich sonst auf mit der Zeit . Geht mit etwas gewalttätiger Fummelei und mit einem geeigneten Werkzeug (dünner Schraubenzieher, Dorn oder sowas in der Art) auch raus. Kratzer kann es dabei geben, aber das ist sowas von egal weil innen und robust...
Gruß, Martin
Gruß, Martin
- Bernd
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Re: Ölsieb reinigen
Wenn ich das neue Sieb habe, baue ich alles wieder zusammen. Dazu muss zwischen Kupplungsdeckel und Motorblock eine neue Dichtung rein.
Soll ich dazu die zu dichtenden Teile komplett Öl und fettfrei machen? Oder ist es egal, wenn Öl an den Kontaktflächen ist?
Muss die Dichtung nur so reingelegt werden, oder muss ich sie mit etwas flüssiger Dichtungsmasse, fixieren?
Beim Reinigen der Kontaktflächen des Motorgehäuses, es war minimal Dichtungsreste (grüne Papierreste) dran, kann es sein, dass ein Paar wenige Fitzelchen der Dichtung in das Kupplungsgewirr gefallen sind. Ich habe mit Bremsenreiniger und gekipptem Moped versucht die Dichtungsreste rauszuschwemmen. Kann sein, dass es geklappt hat. Kann aber auch nicht sein. Mit Bremsenreiniger habe ich auf jeden Fall nicht gespart. Zu sehen ist nichts. Also alles sauber.
Kann ich beruhigt alles zusammenschrauben, oder muss ich unbedingt noch was beachten, bevor ich los lege?
Gruß
Bernd, der lieber einmal zuviel fragt.....
Soll ich dazu die zu dichtenden Teile komplett Öl und fettfrei machen? Oder ist es egal, wenn Öl an den Kontaktflächen ist?
Muss die Dichtung nur so reingelegt werden, oder muss ich sie mit etwas flüssiger Dichtungsmasse, fixieren?
Beim Reinigen der Kontaktflächen des Motorgehäuses, es war minimal Dichtungsreste (grüne Papierreste) dran, kann es sein, dass ein Paar wenige Fitzelchen der Dichtung in das Kupplungsgewirr gefallen sind. Ich habe mit Bremsenreiniger und gekipptem Moped versucht die Dichtungsreste rauszuschwemmen. Kann sein, dass es geklappt hat. Kann aber auch nicht sein. Mit Bremsenreiniger habe ich auf jeden Fall nicht gespart. Zu sehen ist nichts. Also alles sauber.
Kann ich beruhigt alles zusammenschrauben, oder muss ich unbedingt noch was beachten, bevor ich los lege?
Gruß
Bernd, der lieber einmal zuviel fragt.....
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Re: Ölsieb reinigen
Die Dichtung von beiden Seiten ganz leicht einfetten dann geht sie nächstes mal schön ab!
Gruß Mauri !
Re: Ölsieb reinigen
Bernd, fluessige Dichtungsmasse sollte man nur verwenden, wo Metall auf Metall trifft - also nur minimalste Riefen zugeschmiert werden sollen und keine unterschiedliche Ausdehnungs- oder aehnliche Kraefte wirken - ansonsten nur die vorgesehene 'echte' Dichtung einsetzen. Und diese, wie Mauri schrieb, beidseitig einfetten vor der Montage.Bernd hat geschrieben:Muss die Dichtung nur so reingelegt werden, oder muss ich sie mit etwas flüssiger Dichtungsmasse, fixieren?
Das Abkratzen der fluessigen Masse spaeter einmal verursacht viel mehr unerwuenschte Partikel und, Murphy gruesst, speziell dort, wo man sie absolut nicht haben will.
Gruesse, Peter.
- Bernd
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Re: Ölsieb reinigen
OK, flüssig Dichtung ist raus.
Was passiert, wenn ich die normale Papierdichtung nicht mit hauchdünn Schmierfett einstreiche? Geht sie dann beim nächsten Zentrifugenreinigen kaputt, weil sie am blanken Metall (das ich vor dem Zusammenbauen penibel mit Bremsenreiniger entfette) kleben bleibt?
Gruß
Bernd
Was passiert, wenn ich die normale Papierdichtung nicht mit hauchdünn Schmierfett einstreiche? Geht sie dann beim nächsten Zentrifugenreinigen kaputt, weil sie am blanken Metall (das ich vor dem Zusammenbauen penibel mit Bremsenreiniger entfette) kleben bleibt?
Gruß
Bernd
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Re: Ölsieb reinigen
Genau Bernd,die dichtet ohne Fett nicht besser oder schlechter aber geht höchstwarscheinlich beim nächsten Deckellösen wieder kaputt!Also leicht Fetten und los gehts
Gruß Mauri !
- Bernd
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Re: Ölsieb reinigen
Wunderbar, alles wieder zusammengebaut, neues Ölsieb und gefettete Dichtung. Öl eingefüllt und ab ging die Inno!
Aber mal kurz zwischen einer Tasse Kaffee und Schwarzwälder Kirsch war bei mir nicht. Ich habe schon ein Weilchen gebraucht. Überhaupt den Kupplungsdeckel wieder draufzukriegen. Mit dem komischen Teilchen, das mit den drei Kugeln, das zwar nicht weggefallen ist, aber unbedingt an der richtigen Position sein muss, dass der Deckel flutscht.
Ich habe es schon wieder vergessen. Welche Position soll das Teilchen haben?
Vielen Dank für Eure tatkräftige Mithilfe und guten Tipps.
Gruß
Bernd
PS: jetzt muss ich nur noch eine Uhr anbauen. Gabs da nicht mal was im Forum?
Aber mal kurz zwischen einer Tasse Kaffee und Schwarzwälder Kirsch war bei mir nicht. Ich habe schon ein Weilchen gebraucht. Überhaupt den Kupplungsdeckel wieder draufzukriegen. Mit dem komischen Teilchen, das mit den drei Kugeln, das zwar nicht weggefallen ist, aber unbedingt an der richtigen Position sein muss, dass der Deckel flutscht.
Ich habe es schon wieder vergessen. Welche Position soll das Teilchen haben?
Vielen Dank für Eure tatkräftige Mithilfe und guten Tipps.
Gruß
Bernd
PS: jetzt muss ich nur noch eine Uhr anbauen. Gabs da nicht mal was im Forum?
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Re: Ölsieb reinigen
Prima dann kann`s ja losgehen.
Schwarzwälder Kirschtorte macht ein ruhiges Händchen. Kugelausrücker und Feder bleiben plötzlich dort wo sie sein sollen.
Gruß Karl
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Gruß Karl
- Fritten-Robert
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Re: Ölsieb reinigen
Moin Mädels,
ich hab z.Zt. meinen Ersatzmotor drin. Der hat ca. 15000km gelaufen. Nach meinem zweiten Schnatterschaden wird man ja vielleicht doch endlich mal nervös und schaut bei Zeiten nach der Zentrifuge und dem Ölsieb. Karls Ratschläge zeigen gerade Wirkung, "wir" machen das jetzt mal. "Stunde Arbeit", wie mein Arbeitskollege immer gerne zu sagen pflegt. "Sportlich", wie sich noch rausstellen soll...
Hier die Kurzform:
1. Ölsieb ist nahezu dicht mit Schmodder
2. Zentrifuge hat nur geringe Ablagerungen, unmagnetisch. Vielleicht 1-2mm dicke Abriebschicht
Der Hammer: unter dem Ölsieb liegen 2 Brocken, s. Bilder.
Woher kommen die? Das Metallteil ist aus Aluminium. Das andere Teil ist aus Kunststoff. Ihr kommt nicht drauf, weil Ihr die Vorgeschichte des Motors nicht kennt. Er stammt aus einer Unfallmaschine, wo der linke Seitendeckel des Motors ein Loch hatte
Fazit: bei jedem 3-4 Ölwechsel auch den "Filter" wechseln, sprich die Zentrifuge checken und AUCH das Ölsieb.
Arbeitsaufwand: 1-3 Stunden je nach Geschick...
Material: 1. Dichtung der Ölzentrifuge, 2. Papierdichtung des rechten Motorseitendeckels
Man sei darauf gefasst, daß die Maschine bei der Montage des rechten Motorseitendeckels auf die Seite gelegt werden muß
LG
Robert
ich hab z.Zt. meinen Ersatzmotor drin. Der hat ca. 15000km gelaufen. Nach meinem zweiten Schnatterschaden wird man ja vielleicht doch endlich mal nervös und schaut bei Zeiten nach der Zentrifuge und dem Ölsieb. Karls Ratschläge zeigen gerade Wirkung, "wir" machen das jetzt mal. "Stunde Arbeit", wie mein Arbeitskollege immer gerne zu sagen pflegt. "Sportlich", wie sich noch rausstellen soll...
Hier die Kurzform:
1. Ölsieb ist nahezu dicht mit Schmodder
2. Zentrifuge hat nur geringe Ablagerungen, unmagnetisch. Vielleicht 1-2mm dicke Abriebschicht
Der Hammer: unter dem Ölsieb liegen 2 Brocken, s. Bilder.
Woher kommen die? Das Metallteil ist aus Aluminium. Das andere Teil ist aus Kunststoff. Ihr kommt nicht drauf, weil Ihr die Vorgeschichte des Motors nicht kennt. Er stammt aus einer Unfallmaschine, wo der linke Seitendeckel des Motors ein Loch hatte
Fazit: bei jedem 3-4 Ölwechsel auch den "Filter" wechseln, sprich die Zentrifuge checken und AUCH das Ölsieb.
Arbeitsaufwand: 1-3 Stunden je nach Geschick...
Material: 1. Dichtung der Ölzentrifuge, 2. Papierdichtung des rechten Motorseitendeckels
Man sei darauf gefasst, daß die Maschine bei der Montage des rechten Motorseitendeckels auf die Seite gelegt werden muß
LG
Robert
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Re: Ölsieb reinigen
@Fritten-Robert
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Re: Ölsieb reinigen
Moin Robert,
das Aluteil läßt sich auf diese Weise noch erklären, aber den Kunststoffbrösel kann ich nicht einordnen. Ich wüßte nicht wo sich unter den Seitendeckeln Plastik befindet das sich das auch noch so verfofmt unter Hitzeeinwirkung.
Fährst du viel Kurzstrecke? Oder beschleunigst du mit kaltem Motor aus tiefsten Drehzahlen mit viel Gas?
das Aluteil läßt sich auf diese Weise noch erklären, aber den Kunststoffbrösel kann ich nicht einordnen. Ich wüßte nicht wo sich unter den Seitendeckeln Plastik befindet das sich das auch noch so verfofmt unter Hitzeeinwirkung.
Fährst du viel Kurzstrecke? Oder beschleunigst du mit kaltem Motor aus tiefsten Drehzahlen mit viel Gas?
Allet Jute von der Spree
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- Fritten-Robert
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Re: Ölsieb reinigen
Servus Cpt.,Cpt. Kono hat geschrieben: ↑Mi 24. Mai 2017, 13:38Moin Robert,
das Aluteil läßt sich auf diese Weise noch erklären, aber den Kunststoffbrösel kann ich nicht einordnen. Ich wüßte nicht wo sich unter den Seitendeckeln Plastik befindet das sich das auch noch so verfofmt unter Hitzeeinwirkung.
Fährst du viel Kurzstrecke? Oder beschleunigst du mit kaltem Motor aus tiefsten Drehzahlen mit viel Gas?
Danke für Deine Rückmeldung.
Nein, keine Kurzstrecke, keine tiefen Drehzahlen bei kaltem Motor. Was der Vorbesitzer gemacht hat weiss ich natürlich nicht. Der Motor hat vorher ca. 12000km in anderen Händen gelaufen.
Das Kunststoffteil könnte von der Lichtmaschine stammen, nicht?
LG
Robert
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Re: Ölsieb reinigen
Ist vorstellbar das es von der Lima kommt. Nur die Form ist komisch, da es so geschmolzen bzw verdreht aussieht. Normalerweise sollten die Kunststoffe im Motor ziemlich temperaturresistent sein und nicht schmelzen.
Die Gleitschienen der Steuerkette können das m.M. nach nicht sein. Die kann man bestenfalls zerspanen, oder sie kann brechen. Aber dann würden sie nicht schmelzen. Da würden nur Brocken und Brösel übrig bleiben.
Ups, ein Anruf. Ich muß los. Die Stimme des Herrn.
Die Gleitschienen der Steuerkette können das m.M. nach nicht sein. Die kann man bestenfalls zerspanen, oder sie kann brechen. Aber dann würden sie nicht schmelzen. Da würden nur Brocken und Brösel übrig bleiben.
Ups, ein Anruf. Ich muß los. Die Stimme des Herrn.
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Re: Ölsieb reinigen
Du hast eine direkte Leitung??????????
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