Michelin Pilot Street, oder was?
Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Mit den K66 fahren hier ja viele und scheinen auch sehr zufrieden zu sein.
Und wenn die sich auch noch so leicht montieren lassen, umso besser.
Die werden dann denke ich meine Nächsten.
Bia dahin hab ich ja erstmal noch etwas Zeit.
Macht ihr einen Unterschied zwischen Sommer und Winterreifen bzw. Allwetterreifen?
Auf meinen ist mir diesbezgl. auch nichts ins Auge gesprungen von den Bezeichnungen her.
Und wenn die sich auch noch so leicht montieren lassen, umso besser.
Die werden dann denke ich meine Nächsten.
Bia dahin hab ich ja erstmal noch etwas Zeit.
Macht ihr einen Unterschied zwischen Sommer und Winterreifen bzw. Allwetterreifen?
Auf meinen ist mir diesbezgl. auch nichts ins Auge gesprungen von den Bezeichnungen her.
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Hallo
Nachdem ich mich Anfang des Jahres Ausführlichst mit den TÜV- und EU-Vorschriften wacker herumgeschlagen habe ( http://www.honda-innova.de/viewtopic.php?f=17&t=6190 ):
Die Fabrikatsbindung gab's damals nur in D da hier keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen existiert und mit einige Moppedreifen halt bei 160+ km/h die Maschinen dann abenteuerlich das Wackeln anfangen. (Beispielsweise reine Cross-Reifen auf Reiseenduro's oder ähnlicher Unsinn)
Da das aber nur eine Deutsche Eigenbrötlerei war betrifft das nur Maschinen die über eine ABE in Flensburg nach (altem) Deutschem Recht zugelassen waren (also alter deutscher KFZ-Brief)
Und heute auch noch bei Fahrzeugen die per Einzelabnahmen über den deutschen TÜV in Umlauf kommen (z.b. Fahrzeugimport, Umbau; Kleinserien: §21 etc)
Sobald aber das Mopped per EU-COC zugelassen ist gilt die 97/24/EG: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/ ... 31997L0024
In dieser gibt es schlicht und einfach keine Herstellerbindung mehr bei Reifen und damit kann dann alles Aufgezogen werden was da reinpasst und unten aufgeführten Anforderungen entspricht.
Bei Moppeds darf es auch vorne und hinten gerne unterschiedlich sein, auch anderer Hersteller. Lediglich auf *einer* Achse muß auch immer der gleiche Hersteller & Größe sein !
Nochmal die Anforderungen für "legale" Bereifung nach meinem Kenntnisstand:
Nachdem ich mich Anfang des Jahres Ausführlichst mit den TÜV- und EU-Vorschriften wacker herumgeschlagen habe ( http://www.honda-innova.de/viewtopic.php?f=17&t=6190 ):
- Wenn von Fahrzeughersteller explizit keine Fabrikatsbindung vorgeschrieben ist bzw. das Fahrzeug eine EU-COC besitzt dann dürfen alle Reifen aufgezogen werden die "Reinpassen", sofern Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindex nicht unterschritten wird, die Tachoabweichung nicht negativ wird und die Felge für die Reifengrösse/Breite geeignet ist
Die Fabrikatsbindung gab's damals nur in D da hier keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen existiert und mit einige Moppedreifen halt bei 160+ km/h die Maschinen dann abenteuerlich das Wackeln anfangen. (Beispielsweise reine Cross-Reifen auf Reiseenduro's oder ähnlicher Unsinn)
Da das aber nur eine Deutsche Eigenbrötlerei war betrifft das nur Maschinen die über eine ABE in Flensburg nach (altem) Deutschem Recht zugelassen waren (also alter deutscher KFZ-Brief)
Und heute auch noch bei Fahrzeugen die per Einzelabnahmen über den deutschen TÜV in Umlauf kommen (z.b. Fahrzeugimport, Umbau; Kleinserien: §21 etc)
Sobald aber das Mopped per EU-COC zugelassen ist gilt die 97/24/EG: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/ ... 31997L0024
In dieser gibt es schlicht und einfach keine Herstellerbindung mehr bei Reifen und damit kann dann alles Aufgezogen werden was da reinpasst und unten aufgeführten Anforderungen entspricht.
Bei Moppeds darf es auch vorne und hinten gerne unterschiedlich sein, auch anderer Hersteller. Lediglich auf *einer* Achse muß auch immer der gleiche Hersteller & Größe sein !
Nochmal die Anforderungen für "legale" Bereifung nach meinem Kenntnisstand:
- Fahrzeug hat COC- Zulassung (EU-Zulasung)
- Geschwindigkeitsindex (bzw. Fahrzeughöchstgeschwindigkeit laut COC bei Fahrzeugen mit EZ nach 2012) wird nicht unterschritten
- Tragfähigkeitsindex (Lastindex) wird nicht unterschritten
- Reifen ist für die Felgengrösse zugelassen (Reifenbreite-Felgenbreite & Bauart)
- Reifen hat genügend "Luft" im Radkasten ( min. 5 mmm seitlich als auch bei voller Einfederung & Lenkeinschlag)
- Keine negative Tachoabweichung
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
oh gut zu wissen. Habe mir für die Hisun 70/90-17 und 80/90-17 statt 2.50-17 und 2,75-17 gibt es dafür vielleicht eine Quelle die ich den Förstern vorzeigen kann, falls die mal wieder langeweile haben?
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Hallo Lothi,Lothi hat geschrieben:Eine Eintragung ist theoretisch auch nicht mehr notwendig, praktisch aber sehr sehr zu empfehlen, da sich das selbst bei den TÜV-Prüfen noch nicht überall rumgesprochen hat, geschweige denn bei unseren Freunden und Helfern bei der Straßenkontrolle
Vorsicht, kann als Nicht-Satire aufgefasst werden, Gefahr!
In, so weit ich weiss, allen Verfassungen der zivilisierten Welt steht ganz weit vorne ein Satz, der sinngemaess lautet: "alle Buerger werden geachtet das Gesetz zu kennen", wobei 'das' natuerlich alle noch gueltigen Zig-tausende Gesetze umfasst. Okay, Ordnung muss ja sein. Wird wohl auch in Dld. drinnenstehen in der Verfassung.
Und jetzt unterstellst Du den diplomierten, vereidigten und bestens ausgebildeten GESETZES-Huetern - das ist ja die Polizei - , dass diese womoeglich im Gegensatz zu uns einfaeltigen Strassenbenutzern 'das' Gesetz nicht aus dem FF kennt?!
Ich wuerde da sofort, wie in den States gang und gebe, eine Sammelklage einreichen mit Millionenstrafe, wenn irgendein Gesetzeshueter nicht traumwandlerisch sicher alle Gesetze herunterleiern kann.
Und die, meist aelteren Polizisten, die bei der Pruefung sagen wuerden: "mein gesunder Menschenverstand sagt, dass es so in Ordnung ist oder halt nicht...", denen gehoert eine Auszeichnung! Ehrlich.
Gruesse, Peter.
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Kurzer Erfahrungsbericht zum Thema: Im September war HU und ich hatte ordnungshalber die Michelin-Freigabe für die City Pro dabei (nicht eingetragen). Überraschte Reaktion des Prüfers: "Sie nehmen es ja ganz genau, vielen Dank. Aber bei den Freiräumen der Räder kann man da eh nichts verkehrt machen." Da ich hier sonst nicht viel schreibe, gleich noch etwas zur AU: Der Prüfer musste erst warten, bis der Kat wieder auf Betriebstemperatur war, sonst durchgefallen (bedingt durch Wartezeit an der Prüfstelle). Vielleicht ein Tipp für die, die ganz ohne Kat unterwegs sind: die wissen und kennen das.
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
kommt auf dir Prüfstelle an ob die das interessiert, wobei eine normale Wave oder Inno auch ohne KAT durch die AU kommen sollte. Warum das Ergebnis so schlecht ist sürfte unteranderem an Kaltanreicherung liegen
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Hi Teddy
Das kann man tatsächlich als Realsatire auffassen, allerdings stammt die Aussage sinngemäß nicht von mir selber, sondern vom Bundesministerium für Bau- Verkehr und Wirtschaft höchstpersönlich, siehe Schreiben der Geschäftsführung vom Kraftfahrtbundesamt: https://www.polizei.rlp.de/internet/med ... wnload.pdf
Insofern ist meine Aussage hier tatsächlich keine falsche Tatsachenbehaptung gegen "Polizei und Behörden" , Umgangsprachlich auch Unterstellung genannt,sondern fußt auf Aussagen der entsprechenden Behörden selber
Alles klar
Das kann man tatsächlich als Realsatire auffassen, allerdings stammt die Aussage sinngemäß nicht von mir selber, sondern vom Bundesministerium für Bau- Verkehr und Wirtschaft höchstpersönlich, siehe Schreiben der Geschäftsführung vom Kraftfahrtbundesamt: https://www.polizei.rlp.de/internet/med ... wnload.pdf
Insofern ist meine Aussage hier tatsächlich keine falsche Tatsachenbehaptung gegen "Polizei und Behörden" , Umgangsprachlich auch Unterstellung genannt,sondern fußt auf Aussagen der entsprechenden Behörden selber
Alles klar
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Nein, sagte ich ja. Der Einsatz des Kats war am AU-Monitor bei Erreichen der Betriebstemperatur mehr als deutlich erkennbar. Erst danach waren die Werte OK.Motorradverrückter hat geschrieben:wobei eine normale Wave oder Inno auch ohne KAT durch die AU kommen sollte
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Motorradverrückter hat geschrieben:wobei eine normale Wave oder Inno auch ohne KAT durch die AU kommen sollte
Motorradverrückter hat geschrieben:kommt auf dir Prüfstelle an ob die das interessiert, wobei eine normale Wave oder Inno auch ohne KAT durch die AU kommen sollte. Warum das Ergebnis so schlecht ist dürfte unter anderem an Kaltanreicherung liegen
Du kannst nicht wissen ob Kat oder abschalten von Kaltanreicherung alleine verantwortlich ist.Wenigfahrer hat geschrieben:Nein, sagte ich ja. Der Einsatz des Kats war am AU-Monitor bei Erreichen der Betriebstemperatur mehr als deutlich erkennbar. Erst danach waren die Werte OK.
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Ging mir dieses Jahr bei der Prüfung auch so. Ich musste etwas länger warten, die Inno war dann abgekühlt, die Werte ungenügend. Erst als der Prüfer sie mal richtig hat laufen lassen, waren die Werte wieder ok.Wenigfahrer hat geschrieben: Nein, sagte ich ja. Der Einsatz des Kats war am AU-Monitor bei Erreichen der Betriebstemperatur mehr als deutlich erkennbar. Erst danach waren die Werte OK.
Aber es ging hier nicht um TÜV, sondern um Michelin
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Und wie kommen die Leute mit dem Ganzchromrohr der Inno Carb ohne KAT durch den TÜV?
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Was bläst die Innova denn raus, auch ohne Kat werden die Grenzwerte eingehalten.
seaman100/Martin
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Nein, sagte ich ja. Gemessen und dokumentiert.seaman100 hat geschrieben:Was bläst die Innova denn raus, auch ohne Kat werden die Grenzwerte eingehalten. seaman100/Martin
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
schau mal nach deiner Zündkerze.
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Re: Michelin Pilot Street, oder was?
Vorher habe ich den Vorderreifen Pilot Street montiert.
Es war ein Heidenau K66 drauf, welcher relativ einfach von der Felge ging. Ich habe noch die Dunlops in Erinnerung, die waren widerspenstiger.
Den Michelin gibt es nur in TT/TL Ausführung. Deshalb grauste mir schon ein wenig vor der Montage. Ich dachte, TL sei viel schwerer zu montieren, als TT. Zum Glück ist das bei dem Reifen nicht der Fall. Er ging ganz gut zu montieren. Auf jeden Fall leichter, als die Heidenaus K58 in TT Ausführung.
Man muss natürlich schon ordentlich zu langen und wuchten. Aber mit drei Montiereisen und Montagepaste hat es erstaunlich schnell/einfach geklappt.
Das Einzige was schwierig war, ist das Ventil rein zu fummeln. Das habe ich nicht hingekriegt.
Deshalb habe ich zuerst das Ventil durch die Öffnung gesteckt und mit der Mutter gesichert. Dann habe ich den Reifen aufgezogen. Das ging dann ganz gut, ohne den Schlauch zu beschädigen.
Auf jeden Fall freue ich mich, dass das Reifen wechseln so entspannt, ohne Wutausbrüche, Verzweiflung und Verletzungen, von sich geht. Aber mit einer halben Stunde, so mal zwischen Tür und Angel ist es nicht getan. Allerdings habe ich auch den Rost unter dem Felgenband entfernt oder umgewandelt. Und das Felgendband repariert, weil ich kein neues hatte.
Es war am Ventilloch auf der einen Seite abgerissen. Von einem alten Fahrradschlauch habe ich ein Stück abgeschnitten, angepasst und rau geschmirgelt. Dann mit Pattex schön geklebt. Beim nächsten Wechsel kommen in alle Felgen neue Bänder rein.
Gruß
Bernd
Es war ein Heidenau K66 drauf, welcher relativ einfach von der Felge ging. Ich habe noch die Dunlops in Erinnerung, die waren widerspenstiger.
Den Michelin gibt es nur in TT/TL Ausführung. Deshalb grauste mir schon ein wenig vor der Montage. Ich dachte, TL sei viel schwerer zu montieren, als TT. Zum Glück ist das bei dem Reifen nicht der Fall. Er ging ganz gut zu montieren. Auf jeden Fall leichter, als die Heidenaus K58 in TT Ausführung.
Man muss natürlich schon ordentlich zu langen und wuchten. Aber mit drei Montiereisen und Montagepaste hat es erstaunlich schnell/einfach geklappt.
Das Einzige was schwierig war, ist das Ventil rein zu fummeln. Das habe ich nicht hingekriegt.
Deshalb habe ich zuerst das Ventil durch die Öffnung gesteckt und mit der Mutter gesichert. Dann habe ich den Reifen aufgezogen. Das ging dann ganz gut, ohne den Schlauch zu beschädigen.
Auf jeden Fall freue ich mich, dass das Reifen wechseln so entspannt, ohne Wutausbrüche, Verzweiflung und Verletzungen, von sich geht. Aber mit einer halben Stunde, so mal zwischen Tür und Angel ist es nicht getan. Allerdings habe ich auch den Rost unter dem Felgenband entfernt oder umgewandelt. Und das Felgendband repariert, weil ich kein neues hatte.
Es war am Ventilloch auf der einen Seite abgerissen. Von einem alten Fahrradschlauch habe ich ein Stück abgeschnitten, angepasst und rau geschmirgelt. Dann mit Pattex schön geklebt. Beim nächsten Wechsel kommen in alle Felgen neue Bänder rein.
Gruß
Bernd