Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

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aede2k
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von aede2k »

Ich häng mich mal kurz hier rein :D

Bin gerade meine Inno am bereitmachen für die MFK. Mit den Bremsen hapert es nun aber ein wenig. Vorne habe ich die Scheibe plus Beläge von Faddybike bestellt. Beim zusammenbau steht nun die Scheibe am hinteren Belag an. Wenn ich es trotzdem Festschraube ist das Rad folglich blockiert.
DSC_0145.JPG
Auf dem Bild sieht man den Knackpunkt. Hat von euch das Problem auch schon mal jemand gehabt mit neuer Scheibe und neuen Belägen? Ich müsste den Belag fast 1mm abschleifen damit das nicht mehr ansteht. Oder habe ich eventuell beim Zusammenschrauben irgend etwas verpeilt? :?
Danke für eure Hilfe :)
Gruss Adi

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Innova-raser
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von Innova-raser »

aede2k hat geschrieben:Hat von euch das Problem auch schon mal jemand gehabt mit neuer Scheibe und neuen Belägen?
Yup, habe ich auch schon gehabt. Mangels Zeit und Geduld habe ich zu meinen U-Scheiben gegriffen. Seither fährt und bremst sie tadellos.

Ich habe zu meiner Innova eine ausgesprochen pragmatische Beziehung. :mrgreen:
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Done #30
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von Done #30 »

hmmmm, schau dir vieleicht nochmal die Explosionszeichnung an. Vielleicht irgendeine Hülse verkehrt drin?
Bild
die mit Nr 5 bezeichneten Hülsen sind offenbar gleich ..... scheidet also aus .....

Ich fotografiere meine Arbeitschritte immer, dass ich das Zeug hinterher wieder zusammen bekomme. Vielleicht fällt dir ja was auf, was anders sein könnte.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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aede2k
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von aede2k »

Danke für die Antworten. Gestern hatte ich nochmals Zeit, mich dem Problem zu widmen.
Die komplette Zange war "festgefressen", somit konnte sie sich nicht hin und her bewegen und auch nicht richtig positionieren. Bis ich das gerafft habe, dass die beweglich sein muss, dauerte es ein paar Minuten :stirn:
Nachdem ich der "bewegliche Teil" draussen hatte, konnte ich die Bolzen vom Rost befreien und neu schmieren. Jetzt läuft das wieder und ich konnte auch alles einwandfrei montieren....

gruss Adi

sznuffi
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von sznuffi »

aede2k hat geschrieben:.... konnte ich die Bolzen vom Rost befreien und neu schmieren....gruss Adi
Empfehlenswert fürs Schmieren->
http://www.ate-info.de/de/products/data ... te-180-ml/

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Pille
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Pille »

Bastlwastl hat geschrieben:Mauri wo hast du die info her mit allen zentrifugen ? Oder liest man nur das was ma lesen will? Hier im forum gibts genügend infos was bei jedem los war... Und genügend was das gegenteil sammt foto beweist. Da hilft schönreden a nix.
und woher beziehst du deine Infos das die Zentrifuge dann nichts mehr aufnimmt wenn bei 20000 ein klein bisschen drin ist? es gibt vom aufbau keinen Anhaltspunkt für diese Behauptung das die Zentrifuge somit "voll" wäre und nichts mehr aufnimmt.

man kann auch annehmen, das der Motor in den ersten 20000km richtig eingelaufen ist und daher der wesentliche abtrag in der Zentrifuge kommt. das das dann später weniger wird kann man ebenso annehmen.

wäre mal ein neuer Ansatz zu diesem leidigen Thema.


und als weiterer Gedanke: wieviele Schäden gibt es wegen vollen Zentrifugen?

?
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Bastlwastl
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von Bastlwastl »

@ pille

einmal setze ich eine technische kenntnis vorraus um das prinzip zu verstehen wie diese zentrifuge arbeitet.
dann ist es nicht bei allen hondamotoren identisch aufgebaut was die bauteile der zentrifuge betrifft .

speziel bei unseren motoren(inno/wave) ist das auffangreservoir sehr klein
in der zetrifuge ist es ein minimal schlitz wo die zentrifuge abgerundet zum deckel ist und auch
im deckel lediglich die rundung . genau gesagt betrifft es den kleinen teil wo die dichtung sitzt
nicht mehr nicht weniger . dieser teil fängt den schlonz auf . was bei einigen nach persönlicher auffassung viel und wenig ist
dafür gibts eigentlich kein spielraum .

der ölfluss ist im Honda werkstatthandbuch unter punkt 4-2 sehr gut dargestellt und daraus ist es auch jemand theoretisch ersichtlich wie das öl gepumpt wird ,wieviel platz zum auffangen da ist und wo das öl abgeschleudert wird .
der komplette rest an öl sammt eventueller verschmutzungen bei vollem reservoir wird durch bohrungen an der zentrifuge
im hintern teil in die fliehkraftkupplung geschleudert .

wer es reinigt kann sich die bauteile mal genau betrachten und sieht wie wenig platz für den dreck in der zetrifuge ist .

auch hier sind beispielbilder was da so an dreck rauskommt und man die rundungen gut sehen kann .
http://www.honda-innova.de/viewtopic.ph ... =20#p54618

bei mir war es jetzt an 3 innos identisch und voll
auch andere schreiben es hier im forum

ich hoffe die angaben reichen dir als informations und bezugsquelle ;)


wer es jetzt nicht aufmacht oder alle 20 tausend das bleibt jedem selbst überlassen
auch die menge des abriebs hängt vom fahrprofil ab . oft anfahren und schalten ergibt mehr belagsverschleiß
als langstrecke . und wie lang ein motor hebt , hängt denk ich auch von mehreren faktoren ab . die zetrifuge ist nur
einer davon .

nur weil einer bequem ist muss es ein interessierter nicht auch sein ....

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werni883
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von werni883 »

Servus,
ich haette gern gewusst, ob das feine Zeugs auf den Fotos auf einen Magneten reagiert hat!
Welcher Zentrifugenoeffner hat das jemals abgeklaert?
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

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Pille
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von Pille »

danke für deine detailierte antwort. du hast natürlich recht das sehr viel vom Profil abhängt, würde ich Kurzstrecken fahren würde ich auch nicht 50000km ansetztn. nicht das das von einigen falsch verstanden wird, könnte man ja meinen. so wie mit meinen Zündkerzen. das würde ich bei stadtbetrieb auch nicht so überziehen.

aber ich glaube halt auch das das für mein nutzungsverhalten so in Ordnung geht.

und genau das ist der punkt da muss sich jeder selbst in seiner Situation sehen und das für sich einschätzen.
nur irgendwer muss ja einen wert nennen und wenn wir da mal allgemeingültig von 20000km ausgehen, kann ich daraus auch schliessen das das ehr für die normale Nutzung gesetzt ist. ebengenau so die Alterung zündkerzenintervalle die für mich viel zu kurz sind und nicht dafür in 2 jahren 50000km zu fahren.

ich bin sehr gespannt was denn demnächst rauskommt wenn meine wave wieder fahrbereit ist, denn dann ist es ja nur sinnvoll, da sie eh aufkommt. und an sich ist sie ja gar nicht kaputt denn sie läuft ja nach wie vor...ich hab nur ein kleines zeitliches Problem...

aber das wird schon. ich möchte gerne 6stellig kommen mit meiner wave und das ohne den Motor zu tauschen. was man ja eigentlich stumpf machen könnte...hach ja. alles wird gut!
und na klar letztenendes ist kontrolle besser als vermuten.

ich glaub spasseshalber werde ich den nächsten Motor der ja so gut wie jungfräulich ist mal exakt nach Anweisung warten und die Intervalle einhalten. wenn der dann deutlich länger lebt liege ich falsch. und bin ein kleines bisschen schlauer geworden :prost2:
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CB50_1980
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von CB50_1980 »

werni883 hat geschrieben:ich haette gern gewusst, ob das feine Zeugs auf den Fotos auf einen Magneten reagiert hat!
Welcher Zentrifugenoeffner hat das jemals abgeklaert?
Es ist nicht magnetisch. Ähnelt der Sosse in dem Kurbelgehäuse-Entlüftungs-Gummi, wenns angetrocknet ist.

Gruß, Martin
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Bastlwastl
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von Bastlwastl »

@ Werni

vieleicht hat jemand die möglichkeit wenn man es das nächste mal zerlegt so etwas zu testen mit nem magneten
detailiert hat es denke ich noch keiner soweit,das wir magnetschrauben und zetrifuge zusammen im ergebniss beurteilen können .

meine aktuelle dauert noch a weng bevor ichs aufmach :sonne:

gruß Bastl

Mauri
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von Mauri »

Ist halt Kupplungsabrieb,der ist nicht magnetisch und somit hilft hier auch nicht die Magnetablassschraube um Abrieb in der Zentrifuge zu verhindern/minimieren!
Gruß Mauri !

fender7863
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von fender7863 »

HILFE
Hallo zusammen,
ich heiße Peter und bin neu im Forum. Gleich habe ich auch eine eilige und wichtige Frage. Ich bin zwar Maschinenbauer, habe also allgemeine Schrauberfahrung, aber kaum Erfahrung mit Motorrädern. Gestern wollte ich bei meiner Innova, nach 20.000 km, den Zentrifugalfilter und das Ölsieb reinigen.
Nach dem Abschrauben des Seitendeckels vielen gleich 3 Teile heraus. Eine Feder, ein dreieckiges Blechteil mit 3 Stahlkugeln und ein Gelenkstück.
Nun weiss ich nicht, ob die Feder auf - oder unter das dreieckige Blechstück muss. Kann mir bitte jemand helfen?
Wär

Herzlichen Dank vorab
Peter
Gruß Peter
:inno:

seaman100
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von seaman100 »

Hallo,

hast du dir mal die Bilder/Links von Done auf Seite 1 und 2 angeschaut, der beschreibt es doch sehr gut.

seaman100/Martin
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Man wird alt wie nee Kuh und lernt immer noch dazu.
Habe die Ignorierliste gefunden....

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Done #30
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

Beitrag von Done #30 »

Die Bilder sind nur als Links hinterlegt.
Man kann aber auch die gesamte Bildergalerien auf meiner Homepage durchwühlen.

Alternativ für Nicht-Nerds: Man kann von den Bildern auf die Galerieansicht gelangen, also die Bilder im Kontext angucken indem man die Dateiendung .jpg durch .html ersetzt
Zuletzt geändert von Done #30 am Fr 15. Jan 2016, 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
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