Frueher, ja ist schon lange her und ob die heutigen Materialien das auch so mitspielen ist ein Fragezeichen, nahm man einen adaequat grossen Blechbehaelter, fuellte eine Menge billigstes (Motor)Oel rein, tauchte das Zeugs mit den reingepressten Kugellagern rein, erhitzte das Oel zum Kochen und wartete einige Zeit. Ab und zu eine Probe, ob das Lager gewaltlos rausgeht und schliessendlich flutschte dieses heraus. Verschiedene Ausdehnungskoeffizienten der Materiale halfen dabei.Lothi hat geschrieben: ↑Mo 12. Jun 2017, 19:52Aber ich kann nicht einschätzen ob ich die Motorgehäusehälften am Schluß auseinander und wieder zusammen bekomme.
Laut WHB ist die KW in die Lager gepresst und diese wiederum in die Gehäusehälften.
Daher mal die Frage an die Schrauber:
Kriegt man die Motorgehäusehälften mit Hobbyschrauberüblichen Geschick und Ausstattung auseinander, d-h. ohne den Spezial-KW-Abdrücker aus dem WHB ?
Tricks dazu ? -> Heissluftföhn ?
Genauso beim Zusammenfügen der Hälften ?
Beim Einbau umgekehrt vorgehen: das Gehause tuechtig im Oelbad aufheizen, dann das kalte Lager sanft aber schnell hineindruecken und voila.
Gruesse, Peter.