´The Long Way Home - Technische Umbauten

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Fritten-Robert
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von Fritten-Robert »

Wieviele Reifenpannen habt Ihr eigentlich gehabt Mut mit den Pneumant bzw. Heidenau?
Zuletzt geändert von Fritten-Robert am Mi 1. Jun 2016, 08:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Sachsenring
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von Sachsenring »

keinen einzigen.

Weder auf der Mongotour, noch auf der Englandtour.

Und England war wohl Traumhaft und herzergreifend!

Hat mir unglaublich gut gefallen. SuperBock auf England!

Im Sommer gerne nochmal!!!!!!!!!!!!!!!!

LG
MM
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Trabbelju
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von Trabbelju »

thrifter hat geschrieben:Auf jeden Fall hab ich sowas noch nie gesehen und noch nie von gehört. Genauso bescheuert wie der Kettenschlitzer. Honda kann jedenfalls nix dafür.....
Dann trägt die Janni ihren Forumsnamen wohl zu recht.
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werni883
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von werni883 »

Servus,
wenn man bedenkt was der Janni ihre Mongo-Inno bei jeder 2. Umdrehung für ein grausliches, lautes Hacken/Schlagen erzeugte, sollte man ihre stoische Haltung bewundern.
.
Ich bin 20 - 30 km damit gefahren und glaube nicht, dass man sich daran gewöhnen kann. Der Schaden ist ja erst auf der Mongotour aufgetreten. Wie war das anfangs?
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Sachsenring
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von Sachsenring »

der Motor hat schon vor der Abfahrt geklackert und hat auch schonmal gefressen gehabt. Ölmangel.

auf 1000km nahm er sich ca die gesamte Ölfüllmenge, da die Kolbenringe fest waren. Irgendwann verringerte sich der Ölverbrauch und das Mahlgeräusch wurde lauter.
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werni883
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von werni883 »

Servus,
da sieht man die solide Motorkonstruktion. Als ich einen Wave-Ölmangelmotor zerlegte, fanden sich ca. 150 ML Motoröl. 1 L ist der Sollinhalt.
werni883

ps: Am liebsten hætte ich den Geruch der Kleidung der Mongo's in einem Einmachglas konserviert: konzentriertes Fernweh
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AufDemLand

Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von AufDemLand »

WE11ENR31T3R hat geschrieben: und die schrauben kosten mich wirklich den letzten nerv. ich hatte die alle unfallfrei rausbekommen und gut geölt wieder eingesetzt. (...) hilft fett in solchen fällen mehr
Foten wech. Darf man nich, jedenfalls nich bei den Gewinden.
Hat was mit der eingerechneten Reibung zu tun. Die Schraube ist fest, wenn sie inklusive der Reibung nicht mehr weiter zuzudrehen geht (im Idealfall natürlich mit dem vorgeschriebenen Drehmoment). Schmierst du sie ein, geht sie ein undefiniertes Maß weiter zu.

Sorry, keine Quelle (bin drüber gestolpert, als ich auf Herstellerseiten über Drehmomente, Gewindesteigungen und Größen nachlas), aber ich bin ja auch nicht vom Fach. Ich würde mich auch nicht in den Thread einmischen, wenn ich's nicht für schlimmstenfalls teuer und sicherheitsrelevant hielte.

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thrifter
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von thrifter »

Das ist so nicht korrekt.
Es wird in der Literatur nur darauf hingewiesen, daß zusätzliche Schmierung die Reibwerte verringert.
Und alle Tabellen für Anzugsmomente gelten für NEUWERTIGE und UNKORRODIERTE Schraubverbindungen.
Gebrauchte Schrauben und Muttern kann man, sollte man durchaus einölen.
Damit kann man auf jeden Fall gleichmäßiger und wiederholbarer anziehen. Und auch fast immer problemlos wieder lösen.

Wenn Dreck und Korrosion und sonstwas im Gewinde ist, und man eine trockene Schraube reinwürgt, kriegt man alles, aber kein verläßliches Anzugsmoment.
Aber gerne mal endgültig festgegammelte oder abgerissene Schrauben...

Bei uns auf der Arbeit, also in der Industriemontage, wird JEDE Schraube vor dem Einsetzen einmal ins Öl getunkt. Dickflüssiges Bettbahnöl.

Es gibt nur wenige Gewinde, wo ich das nicht mache; z.B. Bremsscheibe und Bremssattel.
Auch Dosenmenschen, habe ich mir sagen lassen, ziehen ihre Radmuttern und Schrauben trocken an.
Aber auch das ist wahrscheinlich eher unreflektierte Überlieferung als wirklich notwendig.

Und Öl halte ich für besser als Fett; es verteilt sich gleichmäßiger.

Gruß

Reinhard

AufDemLand

Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von AufDemLand »

Danke für die Infos! :up2:
Wenn ich das richtig verstanden habe, tue ich immer noch gut daran, bei neuen oder neuwertigen Gewinden das Einfetten (was ich in bester Absicht natürlich lebenslang getan habe) bleiben zu lassen.

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werni883
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von werni883 »

Servus,
der Mechaniker, Beamter im handwerklichen Dienst, seinerzeit bei meiner Polizeibehörde, sagte: 'Ich habe die ganzen Jahre ale Radbolzen eingefettet - und niemals ist einer lose geworden!"
.
Mechanic hat - leicht nachzuvollziehen - viele Gewinde meiner CUB mit Kupferpaste versehen. Ich bin ihm dankbar dafür.
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von Mechanic »

Ja, ich bin ein großer Fan von Kupferpaste :up2:

Nur weil vor ein paar Jahren, aus was für Gründen auch immer, die Kupferpaste einen schlechten Ruf bekommen hat, lass ich mich nicht davon abbringen sie zu nutzen.
Es gibt nichts besseres für Verschraubungen.
Das ist vermutlich nur irgendein Plan um das wertvolle Kupfer nicht zu "verschwenden". Wenn irgendwelche Fahrzeughersteller die Verwendung von Kupferpaste untersagen, sollten sie sich vielleicht mal über ihre Angestellten und Auzubildenden in den Werkstätten Gedanken machen und ein paar Euro in Lehrwerkstätten investieren. Dann lernen sie vielleicht ABS Sensoren nicht komplett in Kupferpaste zu baden....
Dieser ganze "Kupferpaste soll man nicht nehmen weil...." Mist nevt mich wahnsinnig.
Ich kenne niemanden, der jemals irgendeine Korrossion oder Oxidation auf Grund von Kupferpaste irgendwo feststellen konnte, oder gar einen Sensorausfall.
"Kupferpaste" besteht, wenn überhaupt, nur zu einem geringen Anteil aus Kupfer. Andere Teile sind Graphit, Silikonfette, Kunststoffe und weitere metallische Anteile.

Für mich gibt es nichts besseres um Verschraubungen gegen Korrosion zu schützen, egal welche Metalle aufeinander Treffen.

Das musste ich jetzt mal loswerden.

Und das ich in der Öffentlichkeit nicht gesteinigt werde, oder mir Dummheit und Fehlverhalten vorgeworfen wird nutze ich im Bereich der Bremse bei Servicearbeiten nur ATE Plastilube, denn ein Ruf ist schnell ruiniert auch wenn es keinen Grund gibt...

Gruß Stefan

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Bernd
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von Bernd »

Hey Stefan!
Danke für deinen Beitrag.
Ich benutze seit Jahren die Kupferpaste und bin sehr zufrieden damit.

In letzter Zeit war ich aber verunsichert wegen der negativen Berichte von wegen Kontaktkorrossion oder ähnlichem.

Kupferpaste 4ever :up2:

Gruß
Bernd
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Karl Retter
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von Karl Retter »

Ich kann Stefan nur zustimmen.
Hier gibt es ein Paar Forenclowns die keine Ahnung haben und diese unnötigerweise auch kundtun.
Ich habe aus diesem Grund die beiden Beiträge die gut gemeint waren gelöscht.
Sorry für die offenen Worte aber mit 66 Jahren muss man sich das nicht antun. Auf die Mitgliedertreffen freue ich mich nach wie vor.

Gruß Karl :inno2:

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IGN
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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von IGN »

Aber nicht auf die ABS Bremse die Kupferpaste Bernd... :sonne:

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Re: ´The Long Way Home - Technische Umbauten

Beitrag von Mechanic »

Ich wollte hier nicht auf irgendwelche Forenclowns eingehen und kann mich auch nicht erinnern wer direkt hier zu dem Thema Kupferpaste etwas geschrieben hat.
Ich bin nur auf Wernis Beitrag zwecks der CUB eingegangen und musste dann mal Kupferpastendruck ablassen.
Also alles gut, soll jeder so machen wie ich das für richtig halte ;)

Gruß Stefan

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