Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
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Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Servus zusammen!
Nach einer internetfreien Woche in Rhodos bin ich wieder daheim und möchte Euch an meinen Reiseerlebnissen ein wenig teilhaben lassen.
Rhodos ist – wie vielerorts in Griechenland üblich – ein „Scooteraki“ (Roller) und Papaki (Cubs)-Land.
Von Honda Cubs über Yamaha Town Mates, Honda Innovas, Waves und Yamaha Cryptons bis hin zu Syms, Kymcos und chinesischen Papakis ist dort alles vertreten – und das in einem Zustand, bei dem österreichische, deutsche und schweizer TÜV-Prüfer die Schnappatmung kriegen und uns Standpauken wegen der Verkehrssicherheit halten würden. Trotzdem fahren die Dinger dort problemlos durch die Gegend.
Dazu kommt eine Vielzahl an Rollern aller Hersteller und Hubräume, auffällig oft sind auch noch klassische Vespas im Alltagseinsatz, die bei uns schon als Oldtimer gehandelt würden – und die modernen GTS, Super Sport und Co, die in unseren Breiten gehegt und gepflegt werden (Statussymbol) sind dort genauso zerbeulte und zerkratzte Arbeitstiere wie alle anderen Zweiräder auch. Ob Pizzaservice, DHL oder andere Unternehmen: Papakis (Cubs) werden für Zustelldienste aller Art verwendet.
Generell sind die Griechen sehr freundlich zu Kradfahrern, das gilt auch für die Polizei, die eigentlich so gut wie alles toleriert: Ignorieren von roten Ampeln zum Rechtsabbiegen (was ja in manchen Ländern auch offiziell erlaubt ist), Gebotspfeilen oder (doppelten) Sperrlinien beim Überholen/Abbiegen. Abgestellt werden die Scooterakis und Papakis dort, wo gerade Platz ist: zweite Spur, Gehweg, egal. Es wird mit Hausverstand gefahren und trotz der vermeintlich chaotischen Zustände geht es dort viel entspannter zu, als in unseren Breiten, da auch die (einheimischen) Autofahrer Rücksicht auf die Zweiradfahrer nehmen. Bei den oft völlig überforderten Touristen in ihren Mietwägen sieht die Sache leider anders aus, die sind wirklich eine Gefahr, weil sie unfähig sind, sich auf die örtlichen Gegebenheiten einzustellen und glauben, hier nach den Regeln der STVO fahren zu können – schwerer Fehler.
Ein sicherer Weg, als Unternehmer auf Rhodos pleite zu gehen, ist es übrigens, ein Bedarf für Motorradsicherheitsbekleidung zu eröffnen. Etwa 99 Prozent aller Kradfahrer (Einheimische) fahren mit Alltagskleidung, sprich Sandalen, (kurzen) Hosen und Hemd / T-Shirt. Von den Einheimischen tragen etwa 90 bis 95 Prozent (je nach Region) keinen Helm. Die Touris tragen zu 80 bis 90 Prozent einen Helm, sind ansonsten aber im klassischen Touristenoutfit = kurze Hose oder Bikini unterwegs.
Dafür, in welchem Zustand die Motorräder dort sind und mit welcher „Schutzkleidung“ die Griechen unterwegs sind, passieren erstaunlich wenig schwere Unfälle, was ich darauf zurückführe, dass die Einheimischen den Zustand ihrer Straßen kennen – und das ist auch bedeutsam, denn dort ist es noch wichtiger als bei uns, die Straße „zu lesen“.
Der Zustand des Asphalts variiert von „sehr griffig“ bis „rutschig wie auf Glatteis“ und das oft völlig unvermittelt etwa mitten in einer Kurve. Wer dann zu viel Schräglage drauf hat, der küsst den Asphalt. Brandgefährlich wird es auch beim ersten Regen. Dadurch, dass es auf Rhodos oft monatelang nicht regnet, bildet sich bei Nässe auf der Fahrbahn ein Film aus „Schmierseife“, wie ich vor zwei Jahren selbst erleben musste. Dann zu fahren, ist wirklich keine gute Idee.
Manchmal sind auch ganze Familien zu dritt unterwegs, siehe Foto oben.
In Unfälle sind nach Auskunft unserer griechischen Freunde daher in erster Linie Touristen verwickelt, die keine Motorradfahrpraxis sondern nur einen Autoführerschein haben, im Urlaub aber einen 50ccm-Roller mieten. Wir kamen selbst zum Unfall eines jungen Pärchens dazu, wo er den glatten Asphalt unterschätzt und das Vorderrad überbremst hatte. Der Sturz war nicht schön anzusehen, aber zum Glück haben die beiden außer ein paar Schrammen nichts abbekommen.
Fazit: Rhodos ist ein Traumland für Roller- und Motorradfahrer, ebenso wie für Kulturinteressierte und Sonnenhungrige. Mit angepasster Fahrweise kann man trotz der schlechten Zustände der meisten Leihroller und der herausfordernden Straßenverhältnisse einen unbeschwerten Motorradurlaub verbringen – und wer mag kann sogar die Freiheit, oben ohne zu fahren, genießen.
LG
Papaki
Nach einer internetfreien Woche in Rhodos bin ich wieder daheim und möchte Euch an meinen Reiseerlebnissen ein wenig teilhaben lassen.
Rhodos ist – wie vielerorts in Griechenland üblich – ein „Scooteraki“ (Roller) und Papaki (Cubs)-Land.
Von Honda Cubs über Yamaha Town Mates, Honda Innovas, Waves und Yamaha Cryptons bis hin zu Syms, Kymcos und chinesischen Papakis ist dort alles vertreten – und das in einem Zustand, bei dem österreichische, deutsche und schweizer TÜV-Prüfer die Schnappatmung kriegen und uns Standpauken wegen der Verkehrssicherheit halten würden. Trotzdem fahren die Dinger dort problemlos durch die Gegend.
Dazu kommt eine Vielzahl an Rollern aller Hersteller und Hubräume, auffällig oft sind auch noch klassische Vespas im Alltagseinsatz, die bei uns schon als Oldtimer gehandelt würden – und die modernen GTS, Super Sport und Co, die in unseren Breiten gehegt und gepflegt werden (Statussymbol) sind dort genauso zerbeulte und zerkratzte Arbeitstiere wie alle anderen Zweiräder auch. Ob Pizzaservice, DHL oder andere Unternehmen: Papakis (Cubs) werden für Zustelldienste aller Art verwendet.
Generell sind die Griechen sehr freundlich zu Kradfahrern, das gilt auch für die Polizei, die eigentlich so gut wie alles toleriert: Ignorieren von roten Ampeln zum Rechtsabbiegen (was ja in manchen Ländern auch offiziell erlaubt ist), Gebotspfeilen oder (doppelten) Sperrlinien beim Überholen/Abbiegen. Abgestellt werden die Scooterakis und Papakis dort, wo gerade Platz ist: zweite Spur, Gehweg, egal. Es wird mit Hausverstand gefahren und trotz der vermeintlich chaotischen Zustände geht es dort viel entspannter zu, als in unseren Breiten, da auch die (einheimischen) Autofahrer Rücksicht auf die Zweiradfahrer nehmen. Bei den oft völlig überforderten Touristen in ihren Mietwägen sieht die Sache leider anders aus, die sind wirklich eine Gefahr, weil sie unfähig sind, sich auf die örtlichen Gegebenheiten einzustellen und glauben, hier nach den Regeln der STVO fahren zu können – schwerer Fehler.
Ein sicherer Weg, als Unternehmer auf Rhodos pleite zu gehen, ist es übrigens, ein Bedarf für Motorradsicherheitsbekleidung zu eröffnen. Etwa 99 Prozent aller Kradfahrer (Einheimische) fahren mit Alltagskleidung, sprich Sandalen, (kurzen) Hosen und Hemd / T-Shirt. Von den Einheimischen tragen etwa 90 bis 95 Prozent (je nach Region) keinen Helm. Die Touris tragen zu 80 bis 90 Prozent einen Helm, sind ansonsten aber im klassischen Touristenoutfit = kurze Hose oder Bikini unterwegs.
Dafür, in welchem Zustand die Motorräder dort sind und mit welcher „Schutzkleidung“ die Griechen unterwegs sind, passieren erstaunlich wenig schwere Unfälle, was ich darauf zurückführe, dass die Einheimischen den Zustand ihrer Straßen kennen – und das ist auch bedeutsam, denn dort ist es noch wichtiger als bei uns, die Straße „zu lesen“.
Der Zustand des Asphalts variiert von „sehr griffig“ bis „rutschig wie auf Glatteis“ und das oft völlig unvermittelt etwa mitten in einer Kurve. Wer dann zu viel Schräglage drauf hat, der küsst den Asphalt. Brandgefährlich wird es auch beim ersten Regen. Dadurch, dass es auf Rhodos oft monatelang nicht regnet, bildet sich bei Nässe auf der Fahrbahn ein Film aus „Schmierseife“, wie ich vor zwei Jahren selbst erleben musste. Dann zu fahren, ist wirklich keine gute Idee.
Manchmal sind auch ganze Familien zu dritt unterwegs, siehe Foto oben.
In Unfälle sind nach Auskunft unserer griechischen Freunde daher in erster Linie Touristen verwickelt, die keine Motorradfahrpraxis sondern nur einen Autoführerschein haben, im Urlaub aber einen 50ccm-Roller mieten. Wir kamen selbst zum Unfall eines jungen Pärchens dazu, wo er den glatten Asphalt unterschätzt und das Vorderrad überbremst hatte. Der Sturz war nicht schön anzusehen, aber zum Glück haben die beiden außer ein paar Schrammen nichts abbekommen.
Fazit: Rhodos ist ein Traumland für Roller- und Motorradfahrer, ebenso wie für Kulturinteressierte und Sonnenhungrige. Mit angepasster Fahrweise kann man trotz der schlechten Zustände der meisten Leihroller und der herausfordernden Straßenverhältnisse einen unbeschwerten Motorradurlaub verbringen – und wer mag kann sogar die Freiheit, oben ohne zu fahren, genießen.
LG
Papaki
Kein Airbag, kein CBS, kein ABS - Papaki-Fahrer sterben noch wie Männer ...
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Das macht ja richtig Lust drauf sich die Sache dort mal selber anzuschauen Toller Bericht deiner Reise
Gruß Mauri !
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
@Mauri
Rhodos ist auf jeden Fall eine Reise wert. Für Party- oder Badeurlaub alleine allerdings zu schade. Allein in der historischen Altstadt mit dem Großmeisterpalast des Johanniter-Ordens könnte man gut eine Woche verbringen.
Meine Frau und ich sind bevor wir Kinder hatten mal von Rhodos Stadt bis hinunter nach Lindos gefahren - mit einem schrottreifen Gilera Runner Roller (nur die Hinterradbremse hat gefunkt, der Motor wurde immer sehr schnell heiß) und es hat einfach Spaß gemacht. Sehr zu empfehlen sind allerdings Sonnenkappe oder noch besser ein Dschungelhut (http://www.kombatcy.com/content/images/ ... e-hat.jpeg) als Schutz vor der Sonne.
LG
Papaki
Rhodos ist auf jeden Fall eine Reise wert. Für Party- oder Badeurlaub alleine allerdings zu schade. Allein in der historischen Altstadt mit dem Großmeisterpalast des Johanniter-Ordens könnte man gut eine Woche verbringen.
Meine Frau und ich sind bevor wir Kinder hatten mal von Rhodos Stadt bis hinunter nach Lindos gefahren - mit einem schrottreifen Gilera Runner Roller (nur die Hinterradbremse hat gefunkt, der Motor wurde immer sehr schnell heiß) und es hat einfach Spaß gemacht. Sehr zu empfehlen sind allerdings Sonnenkappe oder noch besser ein Dschungelhut (http://www.kombatcy.com/content/images/ ... e-hat.jpeg) als Schutz vor der Sonne.
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Papaki
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- Bernd
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Schöner Reisebericht danke
Wenn wir ohne eigenes Fahrzeug Urlaub machen, dann mieten wir kein KFZ sondern nehmen öffentliche Verkehrsmittel.
Billiger, sicherer, keine Parkplatzsorgen und eigener Chauffeur.
Gruß
Bernd
Wenn wir ohne eigenes Fahrzeug Urlaub machen, dann mieten wir kein KFZ sondern nehmen öffentliche Verkehrsmittel.
Billiger, sicherer, keine Parkplatzsorgen und eigener Chauffeur.
Gruß
Bernd
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
@Bernd
Parkplatzsorgen hast' mit dem Roller auch nicht und ob Öffis überall so viel sicherer sind? Aber ich verstehe schon was Du meinst, haben wir früher auch manchmal gemacht. aber der Spaßfaktor mit dem Krad ist nochmal höher und die Flexibilität wirklich ungeschlagen. Wir haben das jetzt erlebt: Ich habe alle Einkäufe und Besorgungen mit dem Roller erledigt. WEnn wir am Abend mit den Kindern in die Stadt sind, mussten wir gezwungenermaßen den Mietwagen nehmen (oder 20 Minuten zum nächsten Busstop gehen) und dann war die Parkplatzsuche immer der Horror. In ein paar Jahren wird's dann einfacher: Ein Roller für die Frau, einer für mich und jeder nimmt ein Kind mit. Machen die Griechen ja nicht anders.
LG
Papaki
Parkplatzsorgen hast' mit dem Roller auch nicht und ob Öffis überall so viel sicherer sind? Aber ich verstehe schon was Du meinst, haben wir früher auch manchmal gemacht. aber der Spaßfaktor mit dem Krad ist nochmal höher und die Flexibilität wirklich ungeschlagen. Wir haben das jetzt erlebt: Ich habe alle Einkäufe und Besorgungen mit dem Roller erledigt. WEnn wir am Abend mit den Kindern in die Stadt sind, mussten wir gezwungenermaßen den Mietwagen nehmen (oder 20 Minuten zum nächsten Busstop gehen) und dann war die Parkplatzsuche immer der Horror. In ein paar Jahren wird's dann einfacher: Ein Roller für die Frau, einer für mich und jeder nimmt ein Kind mit. Machen die Griechen ja nicht anders.
LG
Papaki
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- Innova-raser
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Sicher? Machen es die nicht wie hier? ein Kind vorne das sich am Lenker hält, dann Papi, das Kind und ganz hinten Mami. So sieht es bei uns aus.Papaki-Driver hat geschrieben: ↑So 16. Jul 2017, 15:15n ein paar Jahren wird's dann einfacher: Ein Roller für die Frau, einer für mich und jeder nimmt ein Kind mit. Machen die Griechen ja nicht anders.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
http://www.thinkinghumanity.com
“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
@Innova Raser
Also hier auf Rhodos hab' ich bislang maximal 3 Leute (davon 1 Kind) auf einem Roller / Motorrad gesehen. Offensichtlich legt man hier eine Spur mehr Wert auf Komfort als in Asien ...
LG
Papaki
Also hier auf Rhodos hab' ich bislang maximal 3 Leute (davon 1 Kind) auf einem Roller / Motorrad gesehen. Offensichtlich legt man hier eine Spur mehr Wert auf Komfort als in Asien ...
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Papaki
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Zwei Erwachsene und ein Kind war in der DDR zB auf Schwalbe / S51 nix ungewöhnliches und für das Kind gab es als Zubehör zugelassene Kindersitze, die das Sitzen vor dem Fahrer ermöglichten. Bedingung war, das Kind bis 7 Jahre und es durfte dem Fahrer nur bis zur Nase gehen.
Dieser Kindestransport ist bei einer DDR Schwalbe/S51 m. M. aus anderen Gründen nicht unbedingt erstrebenswert, aber aufgrund des Einigungsvertrages auch heute noch in Deutschland zuläßig.
Dieser Kindestransport ist bei einer DDR Schwalbe/S51 m. M. aus anderen Gründen nicht unbedingt erstrebenswert, aber aufgrund des Einigungsvertrages auch heute noch in Deutschland zuläßig.
Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Auch von mir ein DANKE für deinen Bericht!
Macht wirklich Lust, sich in den Flieger zu setzen, ´ne auszuleihen und Land und Leute kennen zu lernen....
Macht wirklich Lust, sich in den Flieger zu setzen, ´ne auszuleihen und Land und Leute kennen zu lernen....
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
@Bokus
Leider kann man sich keine Cub/Wave/Innova/Crypton ausleihen. Unsere griechischen Freunde haben versucht, für mich eine aufzutreiben, außerdem habe ich jede Menge Vermieter angeschrieben und auch ein (deutscher) Vermieter hat versucht, mir eine zu besorgen - negativ.
Tenor: Für Touristen nur Automatikroller oder richtige Motorräder, die können mit Papakis nicht fahren ...
LG
Papaki
Leider kann man sich keine Cub/Wave/Innova/Crypton ausleihen. Unsere griechischen Freunde haben versucht, für mich eine aufzutreiben, außerdem habe ich jede Menge Vermieter angeschrieben und auch ein (deutscher) Vermieter hat versucht, mir eine zu besorgen - negativ.
Tenor: Für Touristen nur Automatikroller oder richtige Motorräder, die können mit Papakis nicht fahren ...
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Ich bin, wie jeden Frühherbst, auf Korfu unterwegs
Stimmt, du kriegst nur Scooter, meistens Wracks. Die versifften, nicht passenden Touristen-Helme kann man eh vergessen.
Gruß
Bernd
Stimmt, du kriegst nur Scooter, meistens Wracks. Die versifften, nicht passenden Touristen-Helme kann man eh vergessen.
Gruß
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
@Ecco
Also für Rhodos kann ich Fortunascooter empfehlen - gehört einem Deutschen, und ich bin über das Netz auf der Suche nach einer richtigen Papaki zufällig dort gelandet. Preis für einen recht neuen Piaggio New Liberty mit ABS war für eine Woche 150 Euro - nur 10 Euro mehr als die sonst üblichen Wracks.
@Helme: Wer so ein Ding trägt, ist sofot als "Xenos" geoutet ...
LG
Papaki
Also für Rhodos kann ich Fortunascooter empfehlen - gehört einem Deutschen, und ich bin über das Netz auf der Suche nach einer richtigen Papaki zufällig dort gelandet. Preis für einen recht neuen Piaggio New Liberty mit ABS war für eine Woche 150 Euro - nur 10 Euro mehr als die sonst üblichen Wracks.
@Helme: Wer so ein Ding trägt, ist sofot als "Xenos" geoutet ...
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
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Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Interessant für andere Griechenland-Herbstfahrer, kurz vor der Olivenernte aufpassen !
Viele Oliven fallen von selbst ab und werden von Autos platt gefahren, schön zu Öl.
Hatte mich verfahren und schon nur beim wenden! hats mir die Füße weggehauen.
Kalimera
Bernd
Viele Oliven fallen von selbst ab und werden von Autos platt gefahren, schön zu Öl.
Hatte mich verfahren und schon nur beim wenden! hats mir die Füße weggehauen.
Kalimera
Bernd
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- Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
- Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini
Re: Rhodos: Trauminsel (nicht nur) für Kradfahrer
Dann lieber mit eigener Cub und eigenem Helm spätsommers
inne Toscana. Aber auch Obacht:
Esskastanienbrei auffe Straße, manchmal mit Wildschwein dabei.
Inseln geht auch: Elba in Sichtweite!
An Fritten-Rob:
Gerade brennts auch rund um (Marina-di-)Grosseto. War das "dein"
Campplatz, der jetzt zwangsgeräumt wurde?
BTT:
Bin fürs Cubben und gegen steuerfreies Kerosin.
Gruß
Flugangst-Pistensau-Pit
inne Toscana. Aber auch Obacht:
Esskastanienbrei auffe Straße, manchmal mit Wildschwein dabei.
Inseln geht auch: Elba in Sichtweite!
An Fritten-Rob:
Gerade brennts auch rund um (Marina-di-)Grosseto. War das "dein"
Campplatz, der jetzt zwangsgeräumt wurde?
BTT:
Bin fürs Cubben und gegen steuerfreies Kerosin.
Gruß
Flugangst-Pistensau-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!