Spontane Wochenendrunde nach Genf

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Innova-raser
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Innova-raser »

Done #30 hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 13:10
Ach, ok, der Gessler war ein Habsburger, wenn womöglich auch nur ein fiktiver. Das geht ja gar nicht.
Geht wirklich nicht. Das ist in etwa so wie mit den Schwaben und den "Saupreissen". :mrgreen:

And die Habsburger haben wir nicht wirklich gute Erinnerungen. Aber die Jahre und Jahrhunderte verklären vieles. Heute hat die CH beste Verbindungen zu den Habsburger, insbesondere zu den Oesterreichern und Lichtenstein.

Aber dies ist ja kein Geschichtsthread. Zeige uns doch noch mehr Fotos von deiner wunderbaren Reise! Ich kann mich kaum sattsehen daran!!!! :up2:
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Trabbelju
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Trabbelju »

Der Klausenpass hat so einen harmlosen Namen, aber gerade wenn man von Westen kommt heißt es alle Sinne geschärft zu haben.
Ich frage mich gerade, wie du wohl weiter gefahren bist.
Glarus ist klar, ich biege dort regelmäßig auf den Pragelpass ab und fahre anschließend am Ostufer des Vierwaldstätter Sees entlang.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung deiner spontanen Wochenendrunde.
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Done #30
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Done #30 »

Der Klausen ostwärts runter ist eine wahre Freude. Ganz im Gegensatz zum ach so tollen Stilfser Joch hats hier nicht nur Geraden und Spitzkehren. Es geht abwechslungsreich in recht gut einsehbaren Schleifen ins Tal.

Da gehts rechtsrum
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Noch weiter rechtsrum
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und linksrum
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und wieder rechtsrum
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und nochmal linksrum
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Einfach auf die Bilder klicken, da kommen noch mehr. Das Video ist zu groß um einbinden

Bergabfahrende Hindernisse waren zügig überwunden. Natürlich hatte ich Glück: Da wollte es keiner wissen, kein unnötiges Ausbremsen, kein Breitmachen
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Nach der nächsten Kurve (rechtsrum glaub ich) sieht man wie weit man selbst mit einer im Rahmen der Verkehrsregeln bewegten 125er plötzlich voraus ist
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Weiter unten im Linthal wird die Landschaft wieder etwas grüner
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Wenn es im Sommer nach dem Tunnel nicht mehr so richtig hell wird, dann ist es ein untrügliches Zeichen, dass man sehr spät dran ist
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Naja, sooo spannend ist nun nicht mehr. Die großen Brocken Susten und Klausen waren abgevespert, ich war wie gesagt spät dran, es dämmerte bereits und hab einen festen Arbeitsplatz an dem am nächsten Morgen in einem halbwegs brauchbaren Zustand antreten sollte.

Die Fotografiererei hielt sich nun auch in Grenzen, denn die Spiegelreflex weigerte sich die noch vorhandene SD-Karte zu beschreiben. Ein Tausch der Karten untereinander brachte auch nicht. Solche Motive wie die reformierte Kirche von Linthal mit Berg und Mond etc machen mit Handy oder der Kompakten nur wenig Sinn. Selbst mit der DSLR wärs nur möglich wenn man Zeit zur Vorbereitung hat. Schade.
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Weiterrollen nach Glarus, das letzte Licht des Tages ließ noch diese Aufnahme am Straßenrand zu:
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Kurzer Blick auf die Karte. Vom Klausen runter führt nur eine Strecke, also keine Überraschung bis hierher.
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Zuletzt geändert von Done #30 am Mi 6. Sep 2017, 10:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Done #30
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Done #30 »

Die Frage wie es von hier aus weitergehen sollte, hatte ich mir bislang auch gestellt, aber noch nicht wirklich beantwortet. Ich verfügte die letzten zwei Stunden nur noch über drei Navis. Dieses schreckliche Defizit kam zustande, weil sich eines völlig verausgabt hatte und sowohl Software als auch Hardware (!) zu keiner weiteren Kommunikation zu überreden waren. Zum Frickeln war keine Zeit, also hatte ich es einfach von der Ladebuchse genommen und wartete seitdem sehnsüchtig darauf, dass der Akku irgendwann mal den Dienst quittiert. "Kürzeste Strecke" war also ausgefallen. Modi wechslen wollte ich nicht, es war alles eine Frage der Zeit. Also blieb ich zunächst auf der Schnellsten vorgeschlagenen Route heimwärts. Westlich vom Walensee nach Norden Richtung St.Gallen, das klang machbar.

Vorbei an Kaltbrunn ging es mit stellenweise sehr schönen Blick links auf den Zürichsee hoch nach Ricken. Zum Fotografieren war er aber zu weit weg. Schade.

Kurz vor Watwil angekommen wollte mich die Kiste auf die vierspurige Autobahn schicken. Weiter gings in die Stadt. Das war mir dann doch zu viel. Also doch Zwischenziel St Gallen drin lassen und auf "kürzeste Strecke" umstellen. d.h. wenden und südwärts. Da verwirrte mich kurz, da meine doch Heimat nordöstlich sein sollte. Die Bedenken verflogen als ich ein Schild "Schwägalp" sah. Ok, das ist bekannt, warum nicht? In meiner Begeisterung und aufgrund der Dunkelheit verpasste ich eine Abzweigung links in eine winzige Seitenstraße. Normalerweise findet das Navi nach ein paar Kilometern eine Alternativroute. Diesmal nicht, hier stehen Berge im Weg. Also nochmal wenden und rechts in die Seitenstraße. In weiner wilden Kurbelei gings ein Wohngebiet hoch und dann zwischen Feldern und Aussiedlerhöfen auf kleinsten Nebenstraßen. Irgendwann als ich schon nicht mehr dran glaubte gabs wieder Mittelstriche:
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Schien eine Promillestrecke zu sein. Es kam lange Zeit nichts entgegen, aber wenn, dann mit Vollgas.
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Bei Hemberg musst ich mich entscheiden: St.Gallen über St.Peterzell oder Schwägalp via Urnäsch?
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Es war bereits 22 Uhr, da musste leider Schwägalp ausfallen und ich nahm den vermeintlich direkten Weg nach St.Gallen. Mit Freude nahm ich die dortigen Oberleitungen wahr. O-Bus!
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Tatsächlich war noch einer unterwegs. Ein Einzeltier mit offensichtlich noch wenig Beute. Vorsichtig von hinten anpirschen. Nachts sind sie womöglich sehr scheu ;-)
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Ungeschoren konnte ich passieren und weiter gings. Noch ein Blick auf die Strecke
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Done #30
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Done #30 »

Der Rest sollte auf einer A...backe zu erledigen sein. Es zog sich noch etwas bis St.Margarethen
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und nach Höchst, einem weiteren Grenzübergang
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Dann doch noch ein Malheur: An einer Baustelle war ich auf die Gegenspur geleitet worden. Prompt motzt das Navi und verlangt eine Neuberechnung. Kurz abgelenkt will ich mich selbst orientieren und schaue noch nach rechts hinten nach einem Hinweisschild. In dem Moment donnere ich in ein Schlagloch. Die Innova schlägt voll durch und mich stauchts in dieser blöden Haltung völlig unvorbereitet zusammen. Kurzer Schreck, ok, kann passieren, sollte halt nicht mehrere Schen gleichzeitig machen. Kurz schütteln weiter gehts.

Pfändetunnel ist mautpflichtig und auch die Ösis bekommen nichts von mir. Die Umfahrung durch Bregenz ist um die Zeit keine Strafe. Bei Hohenweiler erreichte ich wieder heimatlichen Boden.
Von dort aus kenn ich fast jeden Meter bis nach Hause. Das ist aber gefährlich. Langweile nach so einem langen Wochenende und ich war vorhin schon kurz unaufmerksam. Also nichts erzwinge, unbedingt noch eine ausgiebige Pause. Bei Opfenbach stoppe ich an einer Bushaltestelle, vertrete mir die Beine, kurze Nachricht nach Hause und vertilge die restlichen Vorräte. Ein paar Süßigkeiten sind in solchen Momenten Gold wert. Aufgrund des vorherigen Schlages zwickts etwas im Lendenwirbelbereich und ich lege mich auf die Bank. Ich döse ein paar Minuten, bin mit mir und der Welt im Reinen. Mag sein, dass ich einschlafen bin, aber es tat sooo gut. Alledings kam ich kaum von der Bank hoch. Mist, wird doch nichts kaputt gegengen sein?
Raus aus der Haltestelle, prompt über einen Gullideckel und sofort teilt mir mein Körper mit: Bitte keine unnötigen Erschütterungen mehr. Also keine Landstraße, sondern bei Wangen Nord auf die A96 und rollen lassen.
Die vorherige Nahrungsaufnahme hatte nicht nur Vorteile, der Körper wollte mir schon wieder was mitteilen. Der Rastplatz Illertal war aber von etwas skurrilen Gestalten belagert, so dass ich schleunigst weiterfuhr.
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Bei Altenstadt runter und dann ein Gebüsch gesucht. Das sorgte bei der heimischen Tierwelt für etwas Aufsehen. Im Scheinwerferkegel huschte einiges An Viecherzeug davon
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Völlig unspektakulär der Rest der Tour:
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Done #30
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Done #30 »

Noch etwas Statistik
Kurz nach zwei uhr morgens war ich daheim
Hier die Daten des Navis das komplett durchlief:
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und ein Blick auf die gesamte Strecke:
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Das Höhenprofil nach Zeit. Man sieht sehr gut die Pässe als hohe Zacken, das Rheintal als tiefste Stelle und die Pausen als waagrechte Bereiche
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Geschwindigkeit und Zeit zeigt ebenso schön die Pausen, sowie den kurzen Autobahnanteil kurz vor dem Ziel
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Beide Grafiken überlagert ergänzen sich zu diesem aussagekräftigen Bild:
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Selbiges geht als Darstellung in Abhängigkeit der Entfernung. Da fallen die Pausen raus, die jeder, der die Strecke nachfahren möchte, sowieso individuell macht
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Fazit: Hammertour, musste einfach sein. Wer weiß wann ich wieder Zeit und Gelegenheit für sowas habe.
FLEZ fallt für mich flach, OST ebenso ...... schade

Leider wurde mein gestauchtes Kreuz nicht besser. Meinen Doc besuchte ich erst am Donnerstag und der nahm mich sofort außer Betrieb. Inzwischen gehts wieder, auch wenn ich gesten in Füssen auf dem Eis nicht der eleganteste Läufer war. Treppen runter sind aber immer noch kein Spaß, aber s Mopedfahren war ok in USA unserem schönen Allgäu ;-)
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Bohne »

Mensch Done, ich schaue auf die Diagramme und denke mir, der Sustenpass ist doch höher?
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Brämerli »

Hallo Done
Kurz nach Mittarnacht küre ich Dich zum "Jack Sparrow" der Innovafahrer. Jack kommt mit seinem schwarzen Schiff auch immer über die verworrendsten Wege unmöglich ans Ziel und das nur nachdem er mehrfach nur knapp überlebt hat. :-)

Hoffe bei Dir ist wirklich alles in Ordnung.

LG Brämerli

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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Done #30 »

Bohne hat geschrieben:
Mi 6. Sep 2017, 00:18
Mensch Done, ich schaue auf die Diagramme und denke mir, der Sustenpass ist doch höher?
Understatement ;-)
Vielleicht war ich zu schnell und der Tracler konnte das nicht auflösen? Die Luft zu dünn ...

Hab keine Ahnung, weshalb der Tracker das macht. In der Anleitung des Navin Minihomer wird ausdrücklich auf die Unzuverlässigkeit bei Höhenmessungen hingewiesen.
Zuletzt geändert von Done #30 am Mi 6. Sep 2017, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Innova-raser »

Done #30 hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 23:51
Fazit: Hammertour, musste einfach sein. Wer weiß wann ich wieder Zeit und Gelegenheit für sowas habe.
Absolut! Die CH ist geographisch ein Paradies. Es gibt soviel wunderschöne Landschaften zu sehen. Entweder mit dem Fahrzeug oder zu Fuss. Es ist jedesmall eine Reise Wert! Wenn ich etwas hier wirklich vermisse dann sind es die wunderschönen Alpen!
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Trabbelju »

Halbe Sachen machst du nicht, du bist schon einer von den ganz Harten.
Deine Streckenwahl im Appenzell war auch klasse, in der Dunkelheit bin ich sie noch nicht gefahren.
Ich staune immer wieder über die Zuverlässigkeit dieser Innova, da gibt es kein Gezicke und Gemache, die Innova macht was sie soll und bringt ihren Reiter wieder nach Hause.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Karl Retter »

du bist genau die richtige Strecke nach Hause gefahren. Ich kenn die Gegend wie meine Westentasche deshalb musste ich auch schmunzeln als du von einem ausgefallenen Navi gesprochen hast. Bei Ormond Dessous dachte ich an .............
Die gefährliche Stelle am Klausenpass heißt Lini und wird von den Schweizern einfach nicht entschärft. Ein Abflug ist 100% tödlich.
Übrigens ist der Urnerboden die größte Kuhansammlung der Schweiz. Da ist mir mal eine Kuh bis ins damalige Alpenrösli gefolgt.
Falls mal einer da hin kommt - die Straße von Watwil nach Wil darf ohne Vignette gefahren werden.
Noch ein Tipp: Von Meieringen aus unbedingt zur Schwarzwaldalp hoch fahren. Eine schönere Gegend hab ich in der Schweiz noch nicht gesehen. Leider ist die weiterfahrt zur großen Scheidegg nur den Postbussen gestattet.

Klasse Done weiter so
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Trabbelju »

Karl Retter hat geschrieben:
Mi 6. Sep 2017, 10:24
Noch ein Tipp: Von Meieringen aus unbedingt zur Schwarzwaldalp hoch fahren. Eine schönere Gegend hab ich in der Schweiz noch nicht gesehen. Leider ist die weiterfahrt zur großen Scheidegg nur den Postbussen gestattet.
Ich bin schon von der Schwarzwaldalp auf die Große Scheidegg und zurück gewandert, ein unglaubliches Panorama mit respekteinflößender Eigernordwand.
Das Hotel in Rosenlaui hat es mir auch angetan...
Ganz in der Nähe ist noch eine atemberaubende Sackgasse: auf dem Weg von Innertkirchen rauf auf den Susten zweigt eine kleine Mautstraße ab zur Engstlenalp. Ich wandere dann oben noch kurz zum Engstlenalpsee, ein wahnsinnig friedlicher Ort, und für den Rückweg nehme ich mir auch noch viel Zeit wegen der traumhaften Landschaft.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Done #30 »

Danke für die Tips
Stichstrecken waren an dem Wochenende leider nicht drin. Ich habs beim Mopedfahren auch selten so, dass ich eine Strecke zweimal fahre. Rein-raus bis einer kotzt, aus dem Alter bin ich raus ;-)

Das Navi, das sich aufgehängt hatte, lies sich tatsächlich nicht mal mehr mit dem Ein-Aus-Schalter zu irgendeiner Reaktion bewegen. Ich hatte nur ein Stück Landkarte um dem Klausen auf dem Display. Stromverbrauch war also noch vorhanden. Nach etwa 5h war endlich der Akku so leer, dass die Kiste aus ging. Ich bemerkte das kurz vor Bregenz. Wieder einstecken und gut wars. Interessant. Hatte ich noch nie.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf

Beitrag von Trabbelju »

Done #30 hat geschrieben:
Mi 6. Sep 2017, 13:58
Ich habs beim Mopedfahren auch selten so, dass ich eine Strecke zweimal fahre.
Habe ich auch mal gedacht.
Hat sich inzwischen geändert.
Denn der Blick Richtung Osten ist ein anderer wie der Blick Richtung Westen.
Seitentäler sind im Prinzip wie ein Paß zu befahren, rauf und wieder runter.
Der Unterschied ist nur, daß es in den Seitentälern kaum Verkehr gibt und es trotzdem anspruchsvolle Strecken sind.
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