Ja, das stimmt natürlich für Variomatiken, wie sie ab Werk auf eine gute Lebensdauer abgestimmt sind. Wers anders, meist etwas flotter, haben will stimmt seine Vario mit anderen Gewichten, Riemen, Gegendruckfedern und Varioscheiben entsprechende ab.DonS hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2017, 10:46Ganz so stimmt's nicht.
Die Variomatik hält den Motor beim Beschleunigten nicht auf der Nenndrehzahl, sondern ist so abgestimmt das der Motor im Bereich des höchsten Drehmoments arbeitet.
Erst am Ende wenn voll "ausvariiert" ist, steigt die Drehzahl bis zur Nenndrehzahl und V-Max weiter an.
ausdrehen muss.DonS hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2017, 10:46Das die variogetriebenen Roller oft besser Beschleunigen als unsere Cubs liegt an unseren Fahrzeugen (Kupplung, Leistung, Übersetzung) und an uns.
Ein guter Fahrer mit richtig abgestimmten Schaltgetriebe ist bei gleicher Motorleistung und Motor-Charakteristik sicher schneller als mit einer Variomatik, da er den Motor bis zur Höchstleistung ausdrehen kann.
Im Rennbetrieb hats auch andere, vor allem im Rennverlauf sich in sekundenbruchteilen ändernde Prioritäten, auf die ein Fahrer (du schränkst deine Aussage sogar ein auf "guter Fahrer") nur mit manueller Eingriffsmöglichkeit reagieren kann, bzw bei vorauschauender Fahrweise agieren kann. Eine "normale" Vario reagiert zu träge und man kann die Abstimmung auf der Strecke nicht anpassen. Sie kann eine Rennsituation nicht voraussehen, ist also deshalb ein Wettbewerbsnachteil wenns Ellbogen an Ellbogen durch die Schikanen geht.
Im normalen Straßenverkehr, wo beileibe nicht nur gute Fahrer am Limit unterwegs sind ist eine Variomatik genial.
Außer dass die Scheißdinger meist nur als Treibsatzschwinge, also als ungefederte Masse, verbaut werden.