Tipps Planung Photovoltaikanlage

Über was man sonst noch redet
Brett-Pitt
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Brett-Pitt »

Hömma Teddy-Bär,
haste auch fleissig den ganzen Fred gelesen?

Natürlich muß alles passen. Wenn alles passt, macht es
keinen Sinn, sommers Gas/Öl zu verheizen für Warmwasser.
Für solche Fälle hier der Tip, mal die BAFA-Seite zu besuchen.
Förderung gilt nur in D, Situation in A und CH ist mir unbekannt.
Kann aber von dir ganz sachlich ergänzt werden.

Wenns nicht passt, macht Solarenergie keinen Sinn.
Meine Anlage steht übrigens im Garten, Ausrichtung SSW mit 60
Grad Anstellwinkel. Mein Dach hätte nicht so gut gepasst.
Was gibt dein Garten her? Kostenloser Car-Port/Cub-Port inklusiv?
Einige Häuser könnten den Südgiebel beplanken, dann fungiert der
steinwolle-gedämmte Flachkolli sommers als WW-Lieferant und
winters als Zusatzdämmschicht.

Solare Heizungsunterstützung gaaanz billig? Reiss die Brüstung deiner
Ost-Fenster runter und ersetze die Löcher durch 3-Scheiben-Glas.
Schon heizt die Morgensonne mit, ab 60 Euro je QM...

Jeder Jeck ist anders, jedes Haus erst recht.
Meinen Kindern hinterlasse ich übrigens lieber ein paar Tausend Euro
Schulden als ein paar Zusatz-Grade Erderwärmung. Sonst haben wir
bald die Holländer hier im Vorgarten. Das will keiner !!!

Gruß
Dämm-Pitt
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Tranberg
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Tranberg »

Die Tsunami-Risiko in Deutschland ist gleich null, und deshalb können die Atomkraftwerke ruhig wieder ins Betrieb genommen werden.

Statt mit Gas kann mit Direkt-El oder besser mit Wärmepumpen geheizt werden.

Putin freut sich sehr über die deutsche Atomkraft Erschrecken. Ich ärgere mich sehr dass wir Dänen, auch ich, gleichartig erschrocken waren, dass wir nie Atomkraft bekam, und stattdessen 35 Eurocent/Kilowattstunde bezahlen für die Freude statt Aussicht nach freien Meer überall auf Windturbinen schauen.
Ich bin Däne und wohne in Dänemark

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thrifter
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von thrifter »

@tranberg:
Wenn Du so über die verpaßte Chance Atomkraft trauerst, kann ich Dir nur einen Weihnachts-Kurzurlaub in Tchernobyl in der Ukraine empfehlen.

Kein Problem, geht billig und visafrei. Da kannst Du dann als Sensationstourist zuschauen, wie derzeit die zweite Metallhülle über den Reaktor gezogen wird.
Die zweite von geschätzen 1000 in den nächsten Jahrtausenden....
Wenn Du etwas mehr Geld und etwas mehr Risikobereitschaft hast, wäre natürlich auch Fukushima was für Dich. Ärmel hochkrempeln und eigenhändig ein bißchen
Kühlwasser abpumpen. Kannst Du bestimmt auch in eine Flasche füllen und als Weihwasser mit nach Hause nehmen.

Ist bestimmt eindrucksvoll. Kannst Du Deinen Enkeln noch von erzählen. Es sei denn, Dänemark baut doch noch selber sowas.
Dann vermutlich eher nicht.

Nachdenklich

Reinhard

Brett-Pitt
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Brett-Pitt »

Sorry, zu AKW-Befürwortern im Jahre 2016 fällt mir keine Antwort mehr ein.

Kein Tsunami? Wörtlich "kleine Welle im Hafen"!
Das älteste AKW von F liegt am Rhein. Genauer gesagt UNTERHALB der
Deichkrone vom Rhein. Kleines Erdbeben, mittlerer Dammbruch, großer
Gau. Inklusiv Verseuchen vom Trinkwasser für Millionen Rhein-Anrainer.

Kein Erdbeben?
Das schrottigste AKW von B liegt nahe Aachen, die Gau-Wolke würde dank
passender Windrichtung bis in meinen Garten reichen. Ach nöö, brauche ich
nicht.

Leute, die Windräder hässlich finden und AKW-Ruinen hübsch, können ja
nach Fukushima umziehen. Da gibt es gerade günstige Hauspreise.
Aber egal, wo man wohnt:
Woher soll denn der Strom kommen für Direkt-Verheizung oder
Wärmepumpe? Aus der Steckdose???

Die Wärme aus einer gut geplanten Solaranlage kostet übrigens, ohne
Förderung, inklusive Speicher, rund 12 Cent/KWH.
Elektrischer Strom aus einer PV-Anlage kostet sogar nur 10 Cent/KWH,
allerdings zuzüglich Speicherkosten.

Wenn der dänische Strom 35 Cent kostet (statt 27 Cent in D), wäre das
doch ein Grund mehr, um zu Lötkolben und CU-Rohr zu greifen.

Sayonara Genpatsu - Tschüss Braunkohle
Pit-San
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Motorradverrückter
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Motorradverrückter »

es gibt heutzutage sogar noch mittelständische Firmen, welche Braunkohle als den Brennstoff der Zukunft anpreisen :laugh2: :shock: http://www.carbotechnik.de/de/unternehm ... sophie.htm und dann noch als Firmenmotto sich als Ingenieure der Zukunft schimpfen
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Verstand: jeder ist überzeugt, genügend davon zu besitzen.

Tranberg
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Tranberg »

Sowjetrussische AKW mit westliche zu vergleichen und EIN, und genau das aller-älteste AKW und ein Tsunami in Japan als gültige Grund aller mögliche andre, nicht betroffene AKW außer Betrieb zu nehmen, und mehr Braunkohl und Russengas zu nutzen.

Die Kette hängt nicht zusammen.

Ich hätte gerne eine Photovoltaikanlage, aber mein Nachbar in Richtung Süd hat ein Riesenbaum und will ihn absolut nicht fällen.
Heute war es kalt und wolkig, und dann bringt Photovoltaik nicht viel.
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IGN
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von IGN »

@ Motorradverrückter, not Tranberg:
weil Du der Ingenieur der Zukunft bist... :laugh2: :laugh2: :laugh2: :laugh2: :laugh2:
Dir würde ich nichtmal...
Zuletzt geändert von IGN am So 20. Nov 2016, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.

Brett-Pitt
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Brett-Pitt »

Leute, jetzt mal ganz im Ernst:
Ich versuche hier, Informationen über Solarenergie und
Energieeffizienz zu bündeln und auf Fehler hinzuweisen.
Bitte verschiebt weitere weltanschauliche Diskussionen
in einen anderen Bereich.
Ganz ohne Häme zB. in den künftigen Fred
"Kernkraft und Braunkohle - Für und wider"

Um das hier mal abzuschliessen:
a) Wärme im Haus braucht keine fossil-atomare Energie mehr.
Die Schweden sind schon seit 1975 aus der Nummer raus (1. Ölschock).
b) Warmwasser geht zu 75% rein solar, Rest über Gas oder Holz ...
c) Strom geht ebenfalls zu 75% rein solar. Die Winter-Lücke (02.11. bis 11.02.)
muß in der Tat konventionell gedeckt werden. Wenn der Wind nicht reicht,
dann gerne auch mit flinken Gaskraftwerken. Atom und Kohle sind obsolet.

So, ab jetzt bitte wieder sachlich. Glauben tut man in der Kirche.
Druschba,
Pit
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bokus

Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von bokus »

Gerade entdeckt ...


Seit 09/2016 gibt es das Solarkataster für ganz Hessen.


"Mit wenig Aufwand bietet das Solar-Kataster einen direkten Blick auf die Solarenergie-Potenziale von Dach- und Freiflächen.

:arrow: Die Potenziale werden sowohl für Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung als auch für solarthermische Anlagen zur Wärmeerzeugung angezeigt.

:arrow: Der integrierte Wirtschaftlichkeitsrechner liefert Informationen über Amortisationszeit und Rendite einer geplanten Solaranlage.

:arrow: In Abhängigkeit vom individuellen Eigenverbrauch wird zudem die optimale Modulgröße ermittelt."

https://www.energieland.hessen.de/solar-kataster

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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Done #30 »

Nicht Photovoltaik, aber Behördenwahn mit alternativen Techniken:

http://www.swp.de/ehingen/lokales/ehing ... 83657.html
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Innova-raser »

So ganz unschuldig ist er ja offensichtlich auch nicht am "Behördenwahnsinn" wie er das nennt. Grundsätzlich sieht das nach einem einfach Verwaltungsakt aus dem er sich, aus Prinzip, einfach nicht unterwerfen wollte.

Denn das wirkliche Problem schildert er ja grad selber „Der Preis, den ich zahle, ist verdammt hoch“, sagt Rettenberger, der nun ein leerstehendes Haus ohne Heizung hat, aber sein Wunsch nach Freiheit vom Kaminfeger und sein Zorn auf die Bürokratie sind noch größer.

Ich bin auch ein ausgesprochen freiheitsliebender Mensch. Aber in einer pluralistischen Gesellschaft müssen halt manchmal Kompromisse gemacht werden.

Er benutzt da grosse Worte: "...mit Blick auf Rechtsstaat, Vertrauensschutz und Investitionssicherheit." aber ich sehe diese Prinzipien in keiner Weise verletzt. Ich glaube es ist einfach nur ein ganz persönliches Problem von ihm. Er bekundet ganz offensichtlich Mühe Vorschriften und Verwaltugnsentscheide zu akzeptieren. Mit massiven Konsequenzen für ihn. Denn eine leere UND ungeheizte Liegenschaft kann sehr schnell verfallen.
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von bike-didi »

Ewig lang her, dass ich geplant habe - endlich hab ichs durchgezogen... :D
In den letzten Monaten habe ich mir noch reichlich Angebote erstellen lassen - alles zu teuer, Laufzeit zu lang, Speicher zu teuer mit zu wenig Kapazität.
Also selbst geplant, montiert und angeschlossen - kleine Lösung für die täglichen Verbraucher:

IMG_20180405_132405.jpg
IMG_20180405_140548.jpg

Die Anlage bringt in der Spitze 1.500 Watt, zur Zeit sind aber nur 3 Module am Netz, weil mir noch ein Kabel fehlt.

Der Spieltrieb wird auch befriedigt - jederzeitige Online-Kontrolle.

chart.png

Geile Sache... :D
Viele Grüße aus dem Sauerland
Didi

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Torsten
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Torsten »

Recht so! Auch eine kleine Anlage läppert sich mit der Zeit.
Hat mich dazu gebracht, mal wieder Bestandsaufnahme zu machen. Kam zufrieden zurück an den Schreibtisch.

Aktuell 7,7 kW an einem wolkigen April-Nachmittag. Seit Start (08/2011) über 71 Megawattstunden erzeugt, durchschnittlich seitdem jeden Tag rd. 29 kWh oder auch rd. das Dreifache unseres familiären Eigenverbrauchs.

Vielleicht doch mal über ein E-Auto nachdenken...
Dateianhänge
IMG_7456.JPG
IMG_7455.JPG

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Innova-raser
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Innova-raser »

Darf ich ein paar Dinge fragen?

Du verbrauchst, bzw. speist den erzeugsten Strom ins öffentliche Netz und bekommst dafür ein Entgelt? Oder speicherst du den Strom damit du zu einem gewissen Grad autark bist?

Und was hat diese Anlage gekostet?

Ich habe jetzt mal die Rechnungen der letzten paar Monate in Excel nachgeführt. Wir brauchen so im Schnitt um die 500 KW pro Monat. Sind pro Tag um die 18 KW Ein Kilowatt kostet Netto ca. 20 Cent. Alos rund 80 Euro pro Monat. Den Strom brauchen wir 24x7. Also Tag und Nacht.

Jetzt wo ich mal Zeit hatte das nachzuführen und zu dokumentieren kann ich mir mal Gedanken über eine PVA machen. Ich möchte aber, optimalerweise, den Strom speichern können damit ich in der Nacht auch vom selbst produzierten Strom meine Geräte bedienen kann. Denn mit Einspeisevergütung ist hier nichts.

Natürlich hilft es auch wenn ich den selbst produzierten Strom nur direkt ab Produktion verbrauchen kann. Aber wir brauchen im Schnitt am meisten Strom durch die Nacht, bzw. dann wenn es dunkel ist. Denn dann sind wir Zuhause und es läuft meist die Aircon.

Deine optisch kleine Anlage besteht ja aus 2x 3 Modulen. Davon ist zur Zeit nur 1 Modul in Betrieb. Und trotzdem hast du eine Tagelseitung von 1.5KW. Also mit dem 2. Modul wären es 3KW. Das würde ja locker unseren Tagesverbrauch decken.

Wenn ich nun mal 100 Euro monatliche Stromkosten rechne so wären das im Jahr 1200 Euro, bzw. in fünf Jahren 6000 Euro. Da lässt sich vielleicht wirklich was machen. Bin gespannt was dich die ganze Anlage an Material gekostet hat.
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Torsten
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage

Beitrag von Torsten »

Das ist eine reine Einspeise-Anlage mit 15 kWp.
Wir haben mit ein bisschen Trickserei (ein Modul vorab montiert) noch den 2010er-Tarif der Einspeisevergütung (33 ct./kWh) festgeschrieben, schon ein Jahr später sank er auf 28 ct./kWh.

Die aktuelle Einspeisevergütung in D liegt jetzt bei 11,9 ct./kWh für Anlagen dieser Größe. Dafür haben sich die Modulpreise seit 2011 nahezu halbiert, das muss man auch berücksichtigen.
Gekostet hat die Anlage komplett betriebsfertig montiert, angeschlossen und abgenommen rd. 25.000€, keine Eigenleistung, alles vom Handwerksbetrieb.
Kalkuliert war eine Amortisation binnen 10 Jahren, aktuell sieht es danach aus, als wäre die Investition bereits heuer nach sieben Jahren wieder drin.

Speicher haben wir keinen, rechnet sich nicht. Für einen 10 kWh-Speicher mit Li-Io-Batterien ist man aktuell in D mit rd. 14.000 Euro dabei. Da unser Einspeise- über unserem Abnahmetarif liegt, ist eine lokale Speicherung für uns sinnlos. Blei-Speicher sind billiger, da rechnet man in D mit rund 1.000 Euro/kWh Kapazität. Die Preise in anderen Ländern kenne ich nicht.

Euer Verbrauch mit 6.000 kWh/Jahr ist schon beachtlich, wir haben rd. 3.500/Jahr. Dementsprechend müsste man natürlich auch den Speicher dimensionieren.

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