Neulich in der Zeitung

Über was man sonst noch redet
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Innova-raser
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Innova-raser »

Ein Artikel aus der aktuellen NZZ: China auf dem Weg in eine neue Ära

Eine Kernaussage aus dem Artikel: "2050 solle China dank nationaler Stärke und internationalem Einfluss eine weltweite Führungsrolle einnehmen."

Es scheint die Welt funktioniert wie eine Schaukel: Auf der einen Seite gehts bergab und auf der anderen bergauf. :prost2:
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velociped
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von velociped »

Der Horizont reicht dort halt weiter als bis zur nächsten Wahl bzw. dem nächsten Quartalsergebnis.
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Innova-raser
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Innova-raser »

Absolut. Ich wohne ja geographisch jetzt einiges näher an der Grenze und auch politisch sind wir hier näher.

Auch wenn sie nicht alles richtig machen und auch viele Westler meinen die Chinesen mit Hohn und Spot zu belegen, so sind diese doch auf dem richtigen Weg. Politisch geht es dort nicht so rasch wie teilweise in Westen. Aber dafür überlegt man es sich gut und hat klare und konkrete Strategien die sich auszahlen.

Von den Chinesen lernen heisst siegen lernen. :mrgreen:

Egal was die im Westen dazu meinen. Ich erlebe es ja hier im "eigenen" Land am besten wie der Westen meint mit er müsse mit anderen umspringen. Wie einige, die tausende Kilometer weit weg wohnen, es besser wissen was für die Menschen vor Ort gut ist als die die selber vor Ort leben.

Ich bin überzeugt das man sehr gut daran tut die Chinesen sehr Ernst zu nehmen und sie als gleichberechtigte Partner zu akzeptieren. Man kennt ja das Sprichwort; Gehe mit der Zeit sonst gehst du mit der Zeit.

Still und ohne grosse Worte und dicke Schlagzeilen sind die Chinesen je länger je besser im Geschäft. Offensichtlich nachhaltig.
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velociped
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von velociped »

Das nächste Jahrhundert wird ein asiatisches. Da können Europäer, Russen und Amis rumzicken, wie sie wollen.
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Innova-raser
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Innova-raser »

Ich glaube das hat jetzt schon angefangen. Nur merkens halt die wenigsten. Es gilt, in bestimmten Kreisen, immer noch als Sexy über die Chinesen und ihre Produkte zu lästern. Aber egal, die interessiert es nicht. Die machen ihr Ding und das richtig gut.

Und sie haben sich sicher auch gefreut über das Disaster dass die EU in GR angerichtet hat. Die Infrastruktur, die sie dort gekauft haben, konnte so massiv günstiger erworben werden. :mrgreen:

Ich errinner mich noch gut als ich ein kleiner Junge war. Wenn auf dem Spielzeug "Made in Hong Kong" stand hatte man damals die Nase gerümpft. Heute hat HK das gleiche Bruttonationaleinkommen pro Kopf wie Deutschland. :mrgreen:

Es läuft gut, ja sogar sehr gut in HK, in China, ja generell in Asien. Wenn ich noch am Anfang meines Lebens stehen würde dann würde ich hier bei uns Flüchtlingsheime auf Vorrat bauen. Denn bald kommen die europäische Wirtschaftsflüchtlinge zu uns. Mal sehen ob sie dann hier ebenso willkommen sind wie in Europa! :laugh2: :laugh2: :prost2:
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Bastlwastl
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Bastlwastl »

ma kann sich ja alles schön reden ....
wie soll man solche themen in einen forum ausdiskutieren ?

ich finde es fürchterlich was in westen abgeht und fürchterlich das niemand daraus lernt und es jetzt im osten schöngeredet wird um genauso "dumm" weiterzumachen .
wer daraus nix gelernt hat und gleichzeitig so begriffe wie nachhaltigkeit fallen ,dem ist wirklich nicht mehr zu helfen .....
es gibt nix korrupteres und stupide dummes wie die menscheit auf erden
ganz zu schweigen von ihren seit 100 jahren veralteten wirtschaftssystem :motzen:

darüber könnte ich jetzt seitenweise schreiben und wird doch falsch verstanden .

@ Inno-raser
meine aussage bezieht sich auf die allgemeinheit ,weil die so denkt ....
auch wenn 1-2 begriffe aus deinen vorworten darin vorkommen .

aber andere als wirtschaftsflüchtlinge zu bezeichnen ,wenn man selbst einer ist
da wird die keule schon seeehr weit geschwungen .

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Innova-raser
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Innova-raser »

Bastlwastl hat geschrieben:
Do 19. Okt 2017, 09:37
@ Inno-raser
meine aussage bezieht sich auf die allgemeinheit ,weil die so denkt ....
auch wenn 1-2 begriffe aus deinen vorworten darin vorkommen .

aber andere als wirtschaftsflüchtlinge zu bezeichnen ,wenn man selbst einer ist
da wird die keule schon seeehr weit geschwungen .
Natürlich! War ja auch nicht wirklich so gemeint. Nimms mit der nötigen Portion Humor! Es ist halt wirklich extrem schwierig, wenn nicht unmöglich, solche Dinge über ein Forum zu diskutieren mit Menschen die man eigentlich nicht kennt. Denn Körpersprache und Gestik sind emminent wichtig um die Wort im Zusammenhang zu verstehen.

Ich will auf keinen Fall etwas gut und das andere schlecht reden!!! Und ja, mit viel Fantasie kann man mich auch als Wirtschaftsflüchtling bezeichen. Habe ich ja selber mal gemacht. Aber da schwingt immer jede Menge Ironie mit. Das ich hier lebe ist vielen (glücklichen) Umständen und noch ein paar anderen Dingen geschuldet. Aber nur wegen den günstigeren Lebenshaltungskosten wäre ich nie und nimmer von meiner Heimat weggezogen! Ich habe mich damals nie beklagt. Ich habe eine solide und fundierte Ausbildung und hatte auch immer ein korrektes Einkommen das mir auch ein relativ unbeschwertes Leben ermöglichte.

Es gab viel Gründe. Aber einer der mir immer wieder bewusst wird, speziell wenn ich manchmal die Posts hier lese, ist die TOLERANZ, der RESPEKT und die entspannte Lebenseinstellung hier! Leben und leben lassen. So funktioniert das hier im Alltag.

Dazu die ungebrochene Lebensfreude und der Glaube an das gute im Menschen und in der Zukunft, das ist was mich jeden Tag von neuem begeistert. Und das ist was mich in den Süden gezogen hat und nicht die vermeintlich wirtschaftlichen Vorteile die natürlich trotzdem da sind. Aber für mich eher ein willkommener Nebeneffekt. Dr Doom wohnt ja auch in der Region obwohl er sicher nicht auf die günstigeren Lebenshaltungskosten angewiesen ist. Und mit ihm noch ganz viele andere.

Man könnte sehr viel voneinander lernen. Aber einige ziehen es halt lieber vor über den anderen herzuziehen als ich mit ihm auseinander zu setzen. Hier im Forum wie auch in der Welt. Life is life :laugh2:
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Innova-raser »

Der Fortschritt im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) ist spektakulär: Diese Woche hat die Google-Schwester Deepmind enthüllt, dass es ihrer KI AlphaGo Zero gelungen ist, das chinesische Brettspiel Go ohne menschliche Anleitung zu lernen. Die Maschine hat sich alles selber beigebracht, der Mensch gab nur die Spielregeln vor. Danach spielte das künstliche Netzwerk einfach nur gegen sich selbst. Nach lediglich drei Tagen war es so weit: AlphaGo Zero hat von selbst gelernt, das künstliche System zu schlagen, das den 18fachen Weltmeister Lee Sedol – einen Menschen – mit 100 zu 0 besiegte.

Die Wurzeln von Deepmind gehen rund zur Hälfte auf das Schweizer KI-Lab IDSIA in Lugano zurück. Dort forscht der KI-Pionier Jürgen Schmidhuber seit 1995. Erstmals mit Schmidhuber gesprochen, aber nur am Telefon, habe ich im Sommer 2016 für einen Artikel über das KI-Forschungszentrum von Google in Zürich.

Ich ahnte also schon, dass das Gespräch speziell werden würde, als ich Schmidhuber Ende September am Zürcher Hauptbahnhof zum Mittagessen traf. Wir sassen in der lärmigen Brasserie Federal. Als ich vorschlug, das Interview in einen ruhigen Raum zu verlegen, damit ich die Aufnahme besser transkribieren könne, fragte er: «Wieso lassen Sie dies nicht die Google-Spracherkennung erledigen?» Ja, wieso eigentlich nicht?

Schmidhuber ist der Erfinder eines Lern-Algorithmus namens LSTM, der heute von allen grossen Tech-Konzernen in der Spracherkennung oder in der maschinellen Übersetzung eingesetzt wird. Ohne ihn gäbe es Alexa, Siri oder den Google Assistant nicht in der heutigen Form. Jetzt forscht er in seinem Labor daran, Computern Neugier beizubringen. Sie sollen lernen, die Welt von selbst zu begreifen. Schmidhuber geht davon aus, dass die Computer um das Jahr 2050 intelligenter als wir sein und wir Menschen danach rasant an Bedeutung verlieren werden. Sein Ziel ist es, sich selbst durch eine KI ersetzen zu können – und er meint das in vollem Ernst.

Der Übergang in die Science-Fiction ist bei Schmidhuber fliessend – er hat die Zukunft der KI in seinem Szenario bis ins kleinste Detail durchdacht. Und er ist mit viel Selbstvertrauen gesegnet. Dass Schmidhuber eine Superintelligenz schaffen will, die uns übertrifft, klingt für die meisten beängstigend. Nicht so für ihn: Im Interview erklärt er, wieso wir keine Angst vor Superintelligenz oder dem daraus folgenden Ende der Menschheit zu haben brauchen. Sie können das Interview in der nächsten «NZZ am Sonntag» oder bereits ab Samstagabend in einer längeren Version auf NZZaS.ch lesen. Es ist übrigens das Resultat meiner händischen Arbeit. Die Google-Spracherkennung funktioniert in unserem Büro nämlich noch nicht.
Befremdend! :shock:

[Ironie on]
Wieso diskutieren wir eigentlich noch über Umwelt, Klima, EURO Normen usw. wenn der Mensch rasant an Bedeutung verliert, ja sogar überflüssig wird, weil durch Maschinen ersetzt? Den Maschinen ist doch die Umwelt egal. Die Arbeiten ja auch in Fukushima und Tschernobyl.
[Ironie /on]
Zuletzt geändert von Innova-raser am So 22. Okt 2017, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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harryguenter
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von harryguenter »

Der Übergang in die Science-Fiction ist bei Schmidhuber fliessend – er hat die Zukunft der KI in seinem Szenario bis ins kleinste Detail durchdacht. Und er ist mit viel Selbstvertrauen gesegnet. Dass Schmidhuber eine Superintelligenz schaffen will, die uns übertrifft, klingt für die meisten beängstigend. Nicht so für ihn: Im Interview erklärt er, wieso wir keine Angst vor Superintelligenz oder dem daraus folgenden Ende der Menschheit zu haben brauchen.
Über die ursprüngliche GO maschine die den Großmeister geschlagen hat habe ich mal einen Bericht gelesen. Demzufolge haben seinerzeit sämtliche Spielbeobachter über die Strategie der Maschine gesagt, dass sie verlieren wird. Wie wir wissen hat sie nicht. Das Problem: Bis heute kann niemand erklären wie die Strategie der Maschine aussieht und funktioniert. Und sie selbst ist natürlich nicht in der Lage das zu erklären. Bleibt also eine Maschine die uns "überlegen" ist, von der wir aber nichts lernen können. Das finde ich beängstigend - speziell im Hinblick darauf dass das Militär gerne ganz vorne mit dabei ist bei solchen Systemen.

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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Innova-raser »

harryguenter hat geschrieben:
So 22. Okt 2017, 14:05
Über die ursprüngliche GO maschine die den Großmeister geschlagen hat habe ich mal einen Bericht gelesen. Demzufolge haben seinerzeit sämtliche Spielbeobachter über die Strategie der Maschine gesagt, dass sie verlieren wird. Wie wir wissen hat sie nicht. Das Problem: Bis heute kann niemand erklären wie die Strategie der Maschine aussieht und funktioniert. Und sie selbst ist natürlich nicht in der Lage das zu erklären. Bleibt also eine Maschine die uns "überlegen" ist, von der wir aber nichts lernen können. Das finde ich beängstigend - speziell im Hinblick darauf dass das Militär gerne ganz vorne mit dabei ist bei solchen Systemen.
Sorry, habe mir erlaubt einen Satz in deinem Zitat zu markieren. ABER ich finde diesen Satz extrem gut! Denn damit triffst du den Nagel exakt auf den Kopf.

«Wir» schaffen, bzw. erschaffen etwas worüber wir so gut wie null Kontrolle haben! Gab es da nicht mal einen Namens Victor F. aus Transylvanien? Ich meinte er hatte damals ähnliche Probleme.

Aber im Ernst, meiner bescheidenen Meinung nach ist extrem viel Bockmist was heute in der Forschung zelebriert und durchgeführt wird. Persönlicher Ehrgeiz steht über allem!
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Innova-raser »

Mittlerweile haben fast 37 Prozent der gut 7 Millionen Erwachsenen in der Schweiz ausländische Wurzeln

Und das ganz ohne Willkommenspolitik von Frau Merkel! :laugh2:

Ich glaube es geht noch ein paar Jahre dann ist der Schweizer ein Ausländer im eigenen Land. Bin gespannt wie sich das dann anfühlt. :prost2:
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Ecco »

Facebook hat eine Projektabteilung F8.
Die Leiterin Miss Dugan arbeitet daran, in Zukunft Gedanken lesen zu können.
Dagegen ist Stanley Kubriks HAL 9000 Steinzeit.

Gruß
Bernd

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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von velociped »

Bei den Menschen geht es bergab, bei den Maschinen bergauf.

Anekdoten von Lehrern eines Gymnasisum bezgl. der Faehigkeiten von Obefstufenschuelern:
Sie wussten nicht, was "horizontal" bedeutet odet was ein "Buchruecken" ist. Begriffe wie Grat und Wall waren auch unbelannt
1:0,5 konnte nicht ausgerechnet und ein simpler Versuchsaufbau (Objekt, Lichtquelle, etwas wird dazwischen gehalten) nicht mit eigenen Worten beschrieben werden.
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ts1
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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von ts1 »

Solche Klagen sind seit 3000 v.Chr. bekannt.
Zum Glück waren unsere Lehrer niemals jung oder gar in der Oberstufe. :laugh2:

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Re: Neulich in der Zeitung

Beitrag von Innova-raser »

Da wird die Elite von Morgen ausgebildet. Aber der Untergang des Abendlandes wurde schon vielfach heraufbeschworen. Passiert ist es, bis jetzt, noch nie. Geschichte wiederholt und so wie wir uns über den Nachwuchs teilweise enervieren so haben es unsere Eltern damals über unsere Generation gemacht.

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

Wer hat das gesagt? Der Rektor eines Gymnasiums vor ein paar Tagen anlässlich eines kürzlich stattgefundenen Interviews?

Nein, es war Sokrates!

Die Kritik an der Jungen ist eine x-tausend Jahre alte Konstante im Leben der Aelteren.
Zuletzt geändert von Innova-raser am Do 26. Okt 2017, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
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