Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Über was man sonst noch redet
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Bastlwastl
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von Bastlwastl »

GL17 hat geschrieben:
Fr 27. Okt 2017, 09:37
Ein Motorrad kann noch so komfortabel ausgestattet sein - sobald die 150kg Gewicht (des Bikes, nicht des Piloten ;)) überschritten sind wird es unpraktisch, ab 250kg lächerlich und lästig. Stichwort: rangieren, Transport, Umfaller. Spontane Feldwegtour, dann fällt sie um, du liegt drunter.

Deshalb war die CRF250L am oberen Limit, meine Yamaha XT660R (212 kg + koffer)hab ich 2015 genau deshalb verkauft..

Und erzählt mir nichts a la "das Gewicht merkt man beim Fahren nicht.."
man kann sich aber auch alles auf seine ansprüche schönreden .
was willst mit deinen genannten hobeln dann auf der rennstrecke zb. oder mal schnell Vogesen kurvenwetzen . übers WE kroatien(2500km)spetzl besuchen

so könnte man das ewig weiterführen . jeder hat andere ansprüche .
wer so ne kiste fährt , kommt meistens in einer saison auf das was du mit deiner CRF in 10 jahren runterspullst .

um es nicht in den falschen hals zu bekommen , deine argumente treffen auf das von dir ausgesagt absolut zu und rechtfertigen auch die modellwahl
aber halt nicht auf alles andere ;)

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Done #30
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von Done #30 »

Ja mag sein. Per se irgendwas verteufeln geht an der Sache vorbei. Nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Man kauft was man zu brauchen glaubt oder man fährt dort was man sich mit der Kiste zutraut. Mit der Innova gehe ich höchst ungern auf die Autobahn. mit einer GoldWing würde ich mir dagegen einige inzwischen liebgewonnene Abkürzungen verkneifen.

Das Gewicht an sich muss nicht grundsätzlich schlecht sein. Meine Kawa, die GT 750, ist auch so ein Eisenhaufen. Die, sofern ich sie wieder mal zum laufen bringe, schwebt über manche Strecken, wo ich mit der Vision ins jedes Loch reinfalle. Das Gewicht dämpft enorm und hält Schläge vom Fahrer ab. Man muss seinen Fahrstil anpassen, dann klappts mit jedem Fahrzeug.

Je mehr ich mich damit beschäftige: Die neue schlanke Wing mit DCT gefällt mir ausgesprochen gut. Ich sehe sie als legitimen und würdigen Nachfolger der Pan, deren ersten Test ich im Mai 1990 im Krankenbett lesen musste: "Die beste Reisemaschine aller Zeiten" Das traumatisiert
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GL17
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von GL17 »

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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von Innova-raser »

GL17 hat geschrieben:
Fr 27. Okt 2017, 14:58
Mit Goldwing & Co kommt man zwar auf der Bahn schnell nach Kroatien, der Schotterweg zum Strand ist jedoch Tabu.

Wer gern Autobahn fährt, im Stau steht und am Urlaubsort zu Fuß geht, hier ist dein Dreambike...;)
Ich denke du siehst das etwas fatalistisch. Ich war mit einer +250Kg Enduro mehrmals im Gelände. Und mit Gelände meine ich jetzt nicht ein Schottersträsschen! Es hat auch Spass gemacht. Auch wenn man dann am Abend so müde ist als hätte man 10 Kubik Zement von links nach rechts geschaufelt.

Natürlich ist es angenehmer mit einer 150Kg Enduro. Nur mit so einer möchte ich nicht in den Ferien tausende von Kilomtern irgendwohin fahren.

Entweder hat man für exakt jeden Einsatzzweck das entsprechende Motorrad am Start oder man geht Kompromisse ein. Und es gibt Menschen die können mit einem 250Kg Motorrad ziemlich spielerisch umgehen. :mrgreen:

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GL17
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von GL17 »

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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von GL17 »

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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von Innova-raser »

Lass uns ehrlich sein: Es ist schon eine Anstrengung eine R1100GS (Das war meine Enduro mit Stollenbereifung und Oehlings Fahrwerk) durch die Kiesgruben, Offroadparks und Wildnis zu treiben. Es ist bei weitem auch nicht alles möglich was mit einer reinrassigen Enduro möglich ist. Trotzdem, man kann gut ins Gelände mit ihr und es macht auch richtig Spass!

Rausgekommen bin ich immer. ALLEINE! Aber ich habe auch immer vorher geschaut wo ich hinfahre! Das ist wichtig und ist das kleine 1x1 eines jeden Offroadfahreres. Natürlich bin ich mit der BMW auch schon gestürzt. Das gehört im Gelände dazu. Aber auch 250kg bekommt man wieder alleine auf die Räder gestellt wenn man weiss wie. Alles nur Technik!

Und einmal, ja einmal hat es mich gaaaaaaaaaaaaaanz peinlich umgehauen. Und das ging so. Ich war mit meiner Frau unterwegs und etwas Gepäck auf dem Gepäckträger. An der Tankstelle haben wir getankt und sie ist dann in den Shop gelaufen um zu bezahlen. Ich bin dann etwas vorgefahren und wollte mich "elegant" an einem fetten Abfalleimer mit der Hand abstützen. ABER dieses Mistding war nicht am Boden verschraubt und zack lag ich flach auf dem Boden und das Motorrad irgendwie über mir. Aber, ausser das es wirklich sackpeinlich gewesen ist, ist nichts weiter passiert.

Ich kroch raschmöglichst unter dem Motorrad hervor und stellte es wieder auf die Räder. Denn ich wollte unbedingt vermeiden das einer noch herrennt und mir auf die Beine helfen will. DAS wäre dann defintiv zuviel der Peinlichkeiten gewesen. :laugh2:

Ich will damit nur sagen dass es noch viel mehr vom Fahrer als vom Motorrad abhängt was geht und was nicht. Natürlich sind da einen Koloss irgendwann Grenzen gesetzt. Ich war, z.b. mehrmals mit meiner 400er KTM in Ungarn. Da kann man natürlich ganz andere Dinge drehen im Gelände als mit einer R1100GS. Aber das war dann auch weit weg von dem was ein "Normalfahrer" so mit seinem Mopped anstellt.

P.S.
Nein DonS, ganz so ist es nicht. Wohl ist die allermeiste Klientel die eine R1200GS kauft mit der zu vergleichen die einen Porsche Cayenne kauft. ABER es ist sehr viel damit möglich! Wenn man will und man es sich zutraut. Auch aufstellen geht problemlos alleine. Auch im Gelände. Ich weiss das aus Erfahrung.
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von Cpt. Kono »

Das Einzige was eine Großenduro besser kann als eine Kleine ist auf flacher, gerader Strecke mit hoher Geschwindigkeit entlang zu bolzen. Mehr nicht.

Siehe Paris / Dakar. Würde der Troß von Sao Paulo nach Bogota, durch den Regenwald, fahren sähe die Wahl der Waffen wohl anders aus.

Alles andere könnt ihr euch gerne weiterhin schönreden.
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the-dude

Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von the-dude »

Cpt. Kono hat geschrieben:
Sa 28. Okt 2017, 13:39
Das Einzige was eine Großenduro besser kann als eine Kleine ist auf flacher, gerader Strecke mit hoher Geschwindigkeit entlang zu bolzen. Mehr nicht.

Siehe Paris / Dakar. Würde der Troß von Sao Paulo nach Bogota, durch den Regenwald, fahren sähe die Wahl der Waffen wohl anders aus.

Alles andere könnt ihr euch gerne weiterhin schönreden.
[OT]
Danke, das habe ich mir bei der Diskussion auch gedacht.

Nur weil etwas geht, muss es noch lange nicht gut sein. Eine Goldwing lässt sich doch auch im
Gelände fahren, wo ist das Problem?
Ich habe schon von ein paar GS Fahrern über das Gewichtsproblem gehört. Wenn es einmal fällt,
sollte man es besser nicht aufhalten. Ein Sturz bei einer echten Geländefahrt will ich mit dem
Koloss nicht haben.
Meine NX250 stelle ich übrigens mit einer Hand locker wieder auf. Probehalber habe ich die
Maschine auch schon zwei mal komplett hochgehoben, mach das mal mit einer GS!

Die einzige "echte" Reiseenduro die ich mir zulegen würde, wäre die CCM 450. Damit kann man
noch richtiges Gelände fahren, jedoch taugt auch die natürlich nicht als Trial- oder Crossmotorrad.
Es gibt die Eierlegende Wollmilchsau nicht. [/OT]

Zur Goldwing, ich saß schonmal auf einer Probe und kann den Reiz dieses Modells überhaupt nicht
nachvollziehen, muss ich auch nicht. Ein sackschwerer Haufen Eisen, mit PKW Optik. Ich kann mir
schwer vorstellen, damit eine Alpenüberquerung zu machen, das ist doch eher was für amerikanische
Straßen. Jedoch hat sie ihre Anhänger und damit eine Existenzberechtigung. Man muss nicht alles
verstehen.
Just my 2 Cents

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Bastlwastl
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von Bastlwastl »

bis jetzt ist es eigentlich noch keine diskussion sondern einfach emotionales geprabbel wie sich jeder seine meinung zu diesen thema bildet .

ich hab in betracht des posts von GL17 extra meine wortwahl so getroffen ,weil a weng stänkern gehört auch dazu .
aber wie Kono auch schreibt kann man den begriff "schönreden "so gesehn eigentlich nicht verwenden . weil wir damit nix anderes machen
als unsere eigene meinung zu untermauern und andere blickwinkel zwar warnehmen aber nicht an uns heranlassen ^^

so jetzt aber zur diskussion . wie schon wo anders erwähnt worden .für jeden zweck das richtige mittel!
alle diese fahrzeuge haben eine daseinsberechtigung ,sonnst würd es sie nicht geben .
und Sry ! aber ne enduro mit 150 kilo um ins gelände zu fahren gut heisen und dabei andere mit mehr gewicht ausschließen ? nene,vor 20 jahren vieleicht mal :lol:
selbst die 150 kilo enduro hat 50 kilo zuviel .... zumindest 40-50 .
und wir sind da noch nicht im bereich Sport oder Trial wo es dann expliziet wird .

es spielen einfach zuviel Vorlieben und Emotionen mit beim thema Moped und auch jeder will seine meinung vertreten und sich verstanden fühlen .
gesamtbetrachtet sind wir warscheinlich alle "einer Meinung" nur spiegeln wir sie in unserer geschriebenen ausdrucksweise unterschiedlich dar :prost2:

GL17
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von GL17 »

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Zuletzt geändert von GL17 am Sa 11. Nov 2017, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von Done #30 »

Sag niemals nie, schließe nichts aus, das schränkt den eigenen Horizont ein.
Die Moped- und Mokickzeiten in der Pubertät hatte ich auslassen müssen. Etwas Schwarzfahren auf den Feldwegen, das wars. Die 800er GS eines Kollegen war dann schon ne Ansage. Dann Fahrschule auf einer 350er Guzzi, ein deutlicher Rückschritt. Dann ne bleischwere 550 four, die 550 Kawa GT war dagegen ein Fahrrad. Mit der 750er fühlte ich mich dann so richtig rundum versorgt. Weniger sollte es nie wieder sein. Ich konnte mir bis vor fünf Jahren auch nicht vorstellen, dass es Sinn oder gar irgendjemanden, und schon gar nicht mir, Spaß machen könnte mit einem Zweirad mit weniger alsr 500 Kubik und weniger als 50PS freiwillig unterwegs zu sein.
Autobahnen hab ich schon immer gemieden, wo es nur ging, Bundesstraßen waren auch schon Stress weil viel befahren und man nur am Überholen ist. Dann kam nahezu zufällig ein 50er Roller ins Haus. Das war nix, weil man damit nicht auf die Stadtautobahn durfte. Das einzige Stück, wo ich regelmäßig auf einer Vierspurigen unterwegs bin. Weils im Berufsverkehr einfach die vernünftigste Variante ist. Also was größeres. Der 80er Lead machte mich, da meine Frau das Familienauto in Beschlag wieder mobil. Und ich hatte Spaß daran. Unglaublich. Feldwege und Trialstrecken befahre ich nicht ohne Not. Mit der Vision 110 und der Inno kam zum Spaß auch die Vernunft. Umgebaut auf meine speziellen Bedürfnisse, also Wetterschutz, wäre ich nun eigentlich rundum glücklich.
Gewohnt über den Tellerrand zu schauen (sonst wäre ich nie hier gelandet) tun sich inzwischen Alternativen auf, die diese Bedürfnisse ebenfalls befriedigen könnten. Große Räder, Stauraum, Wetterschutz, ABS, Autonatik, fahraktive Sitzposition, Landstraßentauglichkeit. Der Sym Citycom 300i und Honda X-ADV können das. und von der Papierform her, nun mit DCT und anderer Sitzposition, kann das die neue Goldwing wohl auch. Nagut, vielleicht nicht im tiefsten Winter auf glatter Fahrbahn, aber da ist mirs auf der Inno auch schon nicht wohl

Also warum sollte ich die aktuelle Goldwing nicht im Auge behalten? Die hat inzwischen einige Gene der Pan und ist nicht mehr der fette Klops zu dem sie sich die letzten Jahrzehnte entwickelt hat.
Zu meiner Frau hab ich mal gesagt: Wenn ich mich mal nicht mehr nach hübschen Frauen oder schicken Mopeds umschaue, dann darfst mich erschießen. Sie mag vielleicht andere Gründe haben das zu tun, aber den einen liefere ich noch nicht so schnell ;-)
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von Cpt. Kono »

Eine Wing ist für mich noch nachvollziehbar. Dabei geht's einfach nur um Luxus, auf zwei Rädern. Ähnlich wie bei einem Maybach. Wer dann noch mehr will holt sich ne Boss Hoss, mit der wir dann wohl beim maximal möglichen angekommen sind. Mehr ist halt nicht fahrbar.

Aber im Gelände geht es nun mal um das Thema, wie komme ich unter wiedrigsten Bedingungen noch einigermaßen vorwärts? Und da sind die Grenzen nun mal eng gesteckt. Je mehr Masse man im Gelände bewegt desto unfahrbarer wird die ganze Fuhre. Und je schwerer das Motorrad umso schwerer hat man es vorwärts zu kommen.

Ich will niemandem auf den Schlips treten, oder mich über solche Elefanten auf Stollenreifen lustig machen. Aber der Vorteil liegt nunmal einzig und allein darin das man zwar schnelle Autobahnetappen hinter sich bringen kann und beschneidet sich mit jedem Kilo mehr in der Geländetauglichkeit und damit ist dann eine Offroadtauglichkeit nur noch andeutungsweise gewährleistet.

Fragt doch mal die Leute die eine 200kg schwere Enduro ihr eigen nennen ob die bei feuchten Bedingungen überhaupt ins Gelände gehen. Die Antwort dürfte klar sein.
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Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von olster »

Irgendwas oder irgendwer hat mir den Floh ins Ohr gesetzt, der ständig zu mir sagte: du brauchst ein Moped für schnelle Autobahnetappen, das dich aufrecht sitzend auch bei Regen trocken weite Distanzen zurücklegen lässt. Im Pan Forum angemeldet und Testberichte gelesen, bis ich meinte mein Entschluss steht fest.
Letzten Freitag dann endlich mal eine vom Freundlichen Probe gefahren.
Die erste Sitzprobe war für mich enttäuschend, ich saß mit meinem Allerwertesten zu weit vorn, und nach hinten rutschen geht bei der Sitzschaufel halt nicht.
Die zweite Enttäuschung war die Beschleunigung, die Tachonadel drehte sich zwar zügig nach rechts, gefühlt war sie kaum besser als bei meiner Inno.
Und zu guter letzt waren nach 10 Minuten Fahrt bei leichtem Regen die Schuhe quitsch nass.
Eine Offenbarung war allerdings die elektrisch einstellbare Scheibe, die hat perfekt funktioniert und wirklich Spass gemacht.
Ansonsten kamen aber keinerlei Emotionen auf, sodass das Thema Pan eigentlich ad acta liegt. Zuverlässigkeit und Tourerqualitäten hin oder her.
Im Showroom stand noch eine 1600 GT auf der ich zumindest besser saß, aber sie wäre bestenfalls eine passendere Variante eines Konzeptes, das für mich noch (!) nicht ist.
Bis die neue Wing kommt bin ich ja wieder ein Jahr älter, mal sehen obs reicht ;-)
Smartphoneverweigerer
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the-dude

Re: Es tut sich was am anderen Ende der Honda-Preisliste: Gold Wing 2018

Beitrag von the-dude »

Oberer Teil des Zitates gekürzt
Bastlwastl hat geschrieben:
Sa 28. Okt 2017, 18:43
so jetzt aber zur diskussion . wie schon wo anders erwähnt worden .für jeden zweck das richtige mittel!
alle diese fahrzeuge haben eine daseinsberechtigung ,sonnst würd es sie nicht geben .
und Sry ! aber ne enduro mit 150 kilo um ins gelände zu fahren gut heisen und dabei andere mit mehr gewicht ausschließen ? nene,vor 20 jahren vieleicht mal :lol:
selbst die 150 kilo enduro hat 50 kilo zuviel .... zumindest 40-50 .
und wir sind da noch nicht im bereich Sport oder Trial wo es dann expliziet wird .
Ich denke schon, dass es einen großen Unterschied macht, ob man mit 150Kg
oder eben mit 250Kg im Gelände unterwegs ist. Viele Enduros mit Straßenzulassung
und den genannten 100-110Kg gibt es doch garnicht auf dem Markt. Zumal selbst
die CRF250L Bleischwer ist und wenig Leistung hat, das ist wohl dem Preis geschuldet.

Natürlich wäre eine ccm450 nichts im Vergleich zu einer 100KG Enduro, jedoch
würde ich mit der auch keine lange Reise unternehmen und da ist leider wieder
der Kompromiss. Da ist aber wenigstens eine Richtung zu erkennen, wogegen selbst
viele Andere Straßenmaschinen weniger Gewicht als eine GS haben. Ich mag eigentlich
auch nicht dieses ewige Bashing der GS, aber sie ist halt ein hervorragendes Beispiel.
Bastlwastl hat geschrieben:
Sa 28. Okt 2017, 18:43
es spielen einfach zuviel Vorlieben und Emotionen mit beim thema Moped und auch jeder will seine meinung vertreten und sich verstanden fühlen .
gesamtbetrachtet sind wir warscheinlich alle "einer Meinung" nur spiegeln wir sie in unserer geschriebenen ausdrucksweise unterschiedlich dar :prost2:
So siehts aus :prost2:

Außerdem wäre es absolut langweilig, wenn nichts mehr zu diskutieren wäre.
Dieses Forum hat mir schon so viele neue Erkenntnisse gebracht und mich somit
auch gewissermaßen in meiner Motorradwahl beeinflusst. Das will ich nicht missen.

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