Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

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Sachsenring
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Sachsenring »

zum Glück gibt es Steckverbindungen mit zehntausend Kabeln dran :superfreu:
Bild I´m on my Wave of life.

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IGN
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von IGN »

Genau, zehntausend Fehlerquellen...

IGN kann sich noch erinnern... Hauptmann sacht:
Mach mal alle Verbinder ab und steck sie wieder an...

Häääääähhhh ?

Ja der Major kommt nachher... der will sehen das hier
gearbeitet wird IGN, werden Sie wohl tun was ihnen
Befohlen ist !

Die Enigma auch ?

Ja, ja... ALLES...
Zuletzt geändert von IGN am Do 1. Dez 2016, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Motorradverrückter
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Motorradverrückter »

IGN hat geschrieben:Click an Go
Das erinnert mich an das hier von Honda [bbvideo=560,315]https://www.youtube.com/watch?v=pXBN9Gxv05w[/bbvideo]
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Verstand: jeder ist überzeugt, genügend davon zu besitzen.

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IGN
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von IGN »

1978 waren wir alle auf sogenannten Skateboards unterwegs...

Und 1988 auf den ersten Snowboards, IGN bekam es gesponsert
vom Radiosender der dafür Werbung machte, inklusive
Lehrgang in Sölden für das neuartige Gerät...
Den bekannten Moderator hats zerlegt... übelst...

Pingelfred

Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Pingelfred »

Tach auch,

die vorgeschlagene Givi Lösung halte ich für eine qualitativ suboptimale Lösung. Es gibt, gab viele Probleme damit. Der Vorteil ist natürlich das anbringen in die bereits vorbereitete Grundplatte...

Da mehr wie zwei Pole benötigt werden , würde ich ehr von Conrad Elektronik AMP / Tamiya Stecker/Buchsen nehmen, mit vergoldeten Kontakten (Kontaktsicherheit/Nässe/Korrision )
Die entsprechenden Sicherungsclips abschneiden, ergibt bei Zugbelastung ein trennen der Verbindung. Kosten ca. 5€

Anderseits einen Japanstecker ohne mechanische Sicherungen, gibt es Preiswert bei Louis im Sortiment. 6-Polig ...

Aus rechtlicher Hinsicht gilt eine magnetische Steckverbindung nicht als fest, mechanisch verbunden, das selbstleuchtende Gepäckstück (Topcase) kann somit zwar beanstandet werden, führt aber nicht zum Erfolg fürs Staatssäckel... Anders bei fest verbunden über Kabel und Stecker.... dann müssten auch Prüfzeichen und gesetzliche Auflagen erfüllt werden...

Demzufolge würde ich in das TC einen Akku montieren, und die Steuerleitung nur auf Impuls auslegen... eben eigenständig leuchtendes Gepäck und kein fest mit dem Motorrad betriebenes Zubehör. Steuerung aus dem Modellbau 2,4Ghz z.B. dies bedeutet keinen Kabel/Steckersalat. Über Bluetooth Steuerung, wäre möglich, aber mir zu aufwändig für diese Zwecke.... Als Modellbauer würde ich die Sender/Empfänger/Akku-Lösung bevorzugen... betrachte selbst dieses Thema ehr als Brainstorming, nur mal laut so angedacht...

Beste Grüße
Frank

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Done #30
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Done #30 »

Ja, die Givilösung taugt mir nicht, da ich einen anderern Grundträger habe, bei dem die fahrzeugseitige Buchse nicht passt.

Wegen der rechtlichen Seite mach ich mir keinen Kopf. Bislang genügte bei der Rennleitung die Argumentation, "alles was mich als schwachen Verkehrsteilnehmer sichtbarer macht ist gut". Notfalls mit Blick auf meine Operationsnarben. Man sollte dann halt nicht merh Diskussionsgründe liefern wie Tuningauspuff, Reifen etc .... War bislang alles sehr entspannt.
Werd mir meine Steckerkiste mal genauer anschauen. 3,5mm Stereoklinke müsste rumliegen.
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Tranberg
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Tranberg »

Pingelfred hat geschrieben:...
Demzufolge würde ich in das TC einen Akku montieren, und die Steuerleitung nur auf Impuls auslegen... eben eigenständig leuchtendes Gepäck und kein fest mit dem Motorrad betriebenes Zubehör. Steuerung aus dem Modellbau 2,4Ghz z.B. dies bedeutet keinen Kabel/Steckersalat. Über Bluetooth Steuerung, wäre möglich, aber mir zu aufwändig für diese Zwecke.... Als Modellbauer würde ich die Sender/Empfänger/Akku-Lösung bevorzugen... betrachte selbst dieses Thema ehr als Brainstorming, nur mal laut so angedacht...

Beste Grüße
Frank

Ich hatte auch so etwas im Hinterkopf. Ansteuerung mittels Busverbindung. Es gibt aber auch Buslösungen mit Versorgung und Ansteuerung im selbigen 2-Leiterkabel.

Bremse- und Rücklicht kannst du wie in heutige Auto mit dieselben LED's machen. Gedämpft als Rücklicht, fulle Pulle als Bremselicht.

Modelbaulösung wird teuer: http://www.mhm-modellbau.de/futaba-s-bus.php
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Tranberg
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Tranberg »

Ich werde jetzt untersuchen wie die Amerikaner ihre PKW-Anhänger elektrisch anschließen.

Sie benutzen nicht (nur) standardisierte Stecker wie unsere 7- und 13-Poligen.

http://www.curtmfg.com/page/towing101_ch7
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Tranberg
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Tranberg »

Bild
Velleman Bausatz K8023 2-Draht-Fernbedienung mit 10 Kanälen

http://www.ebay.de/itm/Velleman-Bausatz ... 1731294190

Leider ist die 12V-Anschluss am Empfänger.

Fuktionsbeschreibung in Englisch: https://store.qkits.com/velleman-k8023- ... -wire.html
Zuletzt geändert von Tranberg am Fr 2. Dez 2016, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Done #30
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Done #30 »

:stirn:
So Dinger haben wir im ersten Semester Digitaltechnik an der Technikerschule mit Z80 zusammengefrickelt. Am Senderbauteil 8 Tasten mit denen man am Empfänger 8 LEDs ansteuern sollte. Als die nachfolgende Gruppe ins Labor drängelte kam die Frage. "Done, was habt ihr gmacht?" Antwort: "Eine 10cm-Kupferdraht-Emulation." Kommentar des Dozenten: "Sie sollten das etwas ernster nehmen." Ist mir bis heut nicht gelungen. Vielleicht hab ich deshalb diesen Lösungsansatz verdrängt.
Ja, bringt mir auch nichts, denn ich muss so vier Leitungen ins Topcase bringen, die Signalleitung und die Stromversorgung. Naja, außer man moduliert die Signale auf die 12V ...... ja, ist machbar .... Inno mit Bussystem .... Boah, ich fange an meine natürliche Abneigung gegen unnötige Digitaltechnik zu verleugnen. Vielelicht bin ich doch in Fingers Welt besser aufgehoben.
Warnung an alle Elektronikinteressierten: Den letzten Link nicht anklicken, falls ihr die nächsten Tage noch was vor habt.
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von Tranberg »

Ich gucke weiter.

Velleman + Li-Ion Akku im Topcase ist realisierbar.

Die Givilösung wirkt nicht mehr an meinem Burgman, und Die Buchse am Träger ist nicht ohne weiteres zu entfernen, deshalb muss ich die Blindplatte in die zwei anderen Topcases ausschlagen, damit sie am Burgman passen. Givi bietet m.W. keine andere Lösung als der teure Gegenstecker an, deshalb entweder ein Loch oder Gaffatape.
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darkwing
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von darkwing »

vielleicht auch sowas?

Steckverbinder
Supra GTR

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IGN
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von IGN »

Die 1000Watt Monster-Verbinder die am Pedelec verwendet werden,
IGN ärgert sich immer über deren Baugröße, sieht voll Shice aus...

Die hier könnten ein Schmankerl für Jayne sein, Stichwort Anhänger
kompakter Einspur oder größerer Zweispur sei dahingestellt...

7-Pole maximal 5A würden wahlweise für das Topcase oder den Anhänger reichen.
Soll ja auch Nachbaubar, einfach und zuverlässig bleiben...
Die Kosten für das Paar bleiben mit rund 10 € noch im Rahmen.

Die AMP Mini Multilock zählen zu den
weltweit kleinsten wasserdichten Steckverbindern.
AMP Mini Multilock.jpeg

teddy
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Re: Magnetische Stecker fürs Moped geeignet?

Beitrag von teddy »

Done #30 hat geschrieben:Hat jemand Erfahrungen mit den Magnet-Dingern, ob man die auf dem Moped verwenden kann?
Magneten haben die Eigenschaft, dass sie sich gegenseitig mehr oder weniger stark anziehen. Stirn zu Stirn ueber die gesamte Oberflaeche und dem Abstand dazwischen.
Scherkraeften, also dem Verschieben der 'Stirnen" gegeneinander, setzen sie jedoch wenig Widerstand entgegen und je kleiner die gegenueberliegenden Stirnflaechen werden, desto weniger ziehen sie sich danach an.
Danit ist das Problem schon deutlich. Sitzt Magnet A haargenau auf Magnet B auf, gibts maximale Anziehungskraft und dementsprechenden Kontakt. Verrutscht jedoch Magnet A - das enorme Vibrieren unserer CUB's macht dies sehr wahrscheinlich - dann nimmt auch die Haftung mit Magnet B unweigerlich und zwar ziemlich schnell ab. Kontakt geht aus, kein Licht mehr.
Isolierband um die Stecker wickeln hilft gegen das Verrutschen, aber wie schaut es dann mit dem muehelosen Abnehmen des Topcase aus?
Steckverbindungen wie bei Wechselfestplatten-Einschueben in PC's waeren noch einigermassen als praktikabel anzusehen. Deren Goldkontakte waeren auch ziemlich witterungs- und abriebs-bestaendig.
Viel Spass beim weiteren Basteln.
Peter.

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