Ölablaßschraube
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Re: Ölablaßschraube
Nachtrag:Ich denke das einige Schrauben einfach fehlerhaft ne zu dünne Wandstärke durch zu tief eingeschnittenes Gewinde (ich könnte die selben Bilder machen wie die hier gezeigten)haben aber wie man wenn so ne Schraube abscheert das Motorgehäuse beschädigen kan weiss ich auch nicht.Meine Schraube hab ich gegenüber sonst auch nur mit nem Drehmonentschlüssel angezogen da ich dachte "na ja wenn der Stefan schon extra nen Zellel beilegt und den Schlüssel hast du ja...").Und nochmal sei gesagt das der Service in der Sache vom Stefan (Kellerharrer)erstklassik war
Gruß Mauri !
- Fritten-Robert
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Re: Ölablaßschraube
Ja genau Achmedus,DonS hat geschrieben:Habe meinen letzten Beitrag wegen Sinnlosigkeit selbst gelöscht.
Achmedus, wie hast du nun die Reparatur gelöst?
Don
ich halte es auch nicht mehr aus voll freudiger Erwartung, das ausschließlich MEINE Tipps von Dir umgesetzt wurden
Erzähl - oder hast Du es vergeigt?
Erzähl - wie hast Du es gemacht?
Fotos, ich will Fotos. Peinlich? Nix peinlich, einen Schönheitspreis wird man bei der Ausgangsbasis sicher nicht mehr gewinnen können.
Es grüßt Dich
Robert
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Re: Ölablaßschraube
Hallo , habe gestern Gewinde nachgeschnitten , Stahlbus mit 2k Flüsssigmetall eingeklebt
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Re: Ölablaßschraube
Hallo , zwischendurch die Dichtung vom Gehäuse und Motor entfernt , geht gut mit einem Zöpfchen (kleines Küchenmesser) sowohl zum schneiden als auch zum schaben . Flüssigmetall aufs Schraubengewinde von Stahlbus gleichmäßig eingeschmiert , mit Kupferscheibe (nicht so dick wie die org Aluscheibe ) von Hand reingedreht und ein Hauch mit Schlüssel nachgezogen . Ausgebrochene Stelle mit dem gleichen Kleber
aufgefüllt .
Freitag gehts weiter
Gruß
aufgefüllt .
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Re: Ölablaßschraube
Erste Probefahrten hinter mir . Alles Dicht . Reparatur unter 100€ . Bin erst mal zufrieden .
Vielen Dank für eure Ideen . Super Forum
Gruß
Vielen Dank für eure Ideen . Super Forum
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Re: Ölablaßschraube
genau die hat sich jetzt bei mir auch verabschiedet. Wunderte mich noch, warum die Schraube SO LEICHT rausgeht und dachte, oops, nicht ordentlich zugeschraubt, derweil hab ich doch einen feinen Drehmomentschlüssel .... 20Nm, waren wohl zu viel.Mauri hat geschrieben:Also mir ist auch schon eine Magnetschraube von Kellerharrer abgeschert und das trotz Drehmomentschlüssel!Der Magnet sitzt da ziemlich tief in der Schraube und diese hatte vielleicht wenn überhaupt noch 0,2mm Wandstärke
Jetzt hab ich den Kopf und der Rest steckt im Motorblock. Erstmal Öl jetzt mit fetter Spritze (50ml) und Schlauch drauf abgesaugt, weil es leicht rausgetropft hat und ich nicht eine Ölpfütze in der TG riskieren will.
Jetzt ist guter Rat teuer, denn wie die Schraube rausbekommen .... Da ist ja der Magnet drin und so ein Neodyn bricht beim Versuch ein kleines Loch reinzubohren um den Schraubenrest rauszubekommen.
Das Gewinde scheint intakt - noch .... Weil ich keine Ahnung habe wie man die SChraube noch rausbekommen könnte ohne das Gewinde zu killen hab ich erst mal aufgehört dran rumzuschrauben.
Grüße Rudi
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Re: Ölablaßschraube
Hallo mir ist das gleiche vor kurzem passiert. Der Magnet sitzt nur locker in der Schraube , mit Rausdrehsarz (Linksgewinde ) ist die Schraube auch kein Problem . Aber um jeden Problem aus dem Weg zu gehen Deckel ab Späne entfernen .
Hatte Bilder letztens noch reingesetzt .
Gruß
Hatte Bilder letztens noch reingesetzt .
Gruß
Re: Ölablaßschraube
Bohren kann man vergessen, weil direkt unter dem abgerissenen Kopf der Magnet kommt. Neodyn lässt sich nicht bohren, der ist spröde.DonS hat geschrieben:Die Kunst ist, in den Gewinderest mittig ein Loch zu bohren ohne das Gewinde im Motor zu beschädigen.
Wenn allerdings der Magnet irgendwie rausgeht wäre das gut, denn dann könnte man den "hohlen Bolzen" der von der Schraube übrig ist leicht entfernen.
Aber seis drum, ich werde da nicht fummeln, ist mir zu riskant, werde das Öl wieder einfüllen (das alte, weil es sowieso gleich wieder raus muss) und notdürftig abdichten damit es die 5km bis zum Profi reicht.
Grüße Rudi
Re: Ölablaßschraube
Glücklicherweise ist es eine CUB,
Mann kann sie problemlos auf die linke Seite ablegen,
am besten eine weiche Bettmatraze um dann den Motordeckel abzunehmen
und zum bohren. Linken Spiegel vorher lockern oder abschrauben.
Zentrifuge bei der Gelegenheit gleich reinigen.
Dichtung beim FHH vorher bestellen nicht vergessen.
Keine Ahnung ob Neodym überhaupt geht...
anyway, ich würde zu einem Hartmetallbohrer greifen.
Sehr gut und mit 5 Euro noch relativ preiswert sind die Universal Bohrer
von Bosch für den UNEO die in jedem Baumarkt zu bekommen sind.
Ansonsten Werkzeughandel, Profibohrer sind aber richtig teuer.
Hab damit schon ein paar Fahrrad Nabenschaltungen durchbohrt
zum Einbau einer Ölwechselschraube...
(Umstellung von Fett auf Ölschmierung, Rohloff / Shimano Alfine kompatibel).
Ein einfacher Edelstahlbohrer für 3 Euro versagt da gnadenlos.
Eigentlich reicht ja bohren bis zum Magnet und dann den Magnet mit
einem Dorn nach innen austreiben. Der ist doch nur geklebt, oder ?
BOSE ist mal ein Magnet von Tante Louise entgegengefallen beim abputzen,
der war anscheinend nur mit einem oder keinem Tropfen Kleber gesichert.
Seither lehnt er die Magnet Ölablaßschrauben ab.
Aber zu einer Maschinenbau Firma fahren ist sicher die beste Lösung
Matthias
Mann kann sie problemlos auf die linke Seite ablegen,
am besten eine weiche Bettmatraze um dann den Motordeckel abzunehmen
und zum bohren. Linken Spiegel vorher lockern oder abschrauben.
Zentrifuge bei der Gelegenheit gleich reinigen.
Dichtung beim FHH vorher bestellen nicht vergessen.
Keine Ahnung ob Neodym überhaupt geht...
anyway, ich würde zu einem Hartmetallbohrer greifen.
Sehr gut und mit 5 Euro noch relativ preiswert sind die Universal Bohrer
von Bosch für den UNEO die in jedem Baumarkt zu bekommen sind.
Ansonsten Werkzeughandel, Profibohrer sind aber richtig teuer.
Hab damit schon ein paar Fahrrad Nabenschaltungen durchbohrt
zum Einbau einer Ölwechselschraube...
(Umstellung von Fett auf Ölschmierung, Rohloff / Shimano Alfine kompatibel).
Ein einfacher Edelstahlbohrer für 3 Euro versagt da gnadenlos.
Eigentlich reicht ja bohren bis zum Magnet und dann den Magnet mit
einem Dorn nach innen austreiben. Der ist doch nur geklebt, oder ?
BOSE ist mal ein Magnet von Tante Louise entgegengefallen beim abputzen,
der war anscheinend nur mit einem oder keinem Tropfen Kleber gesichert.
Seither lehnt er die Magnet Ölablaßschrauben ab.
Aber zu einer Maschinenbau Firma fahren ist sicher die beste Lösung
Matthias
Zuletzt geändert von IGN am Do 3. Nov 2016, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
- Bastlwastl
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Re: Ölablaßschraube
hallo
wenn der kopf ab ist dürfte keinerlei spannung mehr auf dem gewinde sein und dieses nur duch die restreibung gehalten werden .
normalerweise sollte ein kleiner körner reichen um am äusseren rand des schraubengewindes ansetzen zu können so das mit kleinen(durchdachten )schlägen
in aufdrehrichtung das schraubengewinde soweit gelöst wird das man es mit einer scharfkantigen zange packen kann und ausdrehen .
ansonnsten mit einem kleinen 1.5-2,5mm bohrer 2 kleine bohrungen nebeneinander setzen und einen stabilen schraubendreher ansetzen .draufhaun
und aufdrehen .
bei allen vorschlägen sollte aber jeder wissen was er tut und passendes werkzeug zuhause haben .
man könnte sogar aussen am rand 2 kleine bohrungen setzen so das man das gewinde grad so nicht beschädigt und eine Seegeringzange ansetzen und drehen .
usw.usw .
bohren und linksausdreher sind die letzten optionen die man bei sowas zieht.
wenn der kopf ab ist dürfte keinerlei spannung mehr auf dem gewinde sein und dieses nur duch die restreibung gehalten werden .
normalerweise sollte ein kleiner körner reichen um am äusseren rand des schraubengewindes ansetzen zu können so das mit kleinen(durchdachten )schlägen
in aufdrehrichtung das schraubengewinde soweit gelöst wird das man es mit einer scharfkantigen zange packen kann und ausdrehen .
ansonnsten mit einem kleinen 1.5-2,5mm bohrer 2 kleine bohrungen nebeneinander setzen und einen stabilen schraubendreher ansetzen .draufhaun
und aufdrehen .
bei allen vorschlägen sollte aber jeder wissen was er tut und passendes werkzeug zuhause haben .
man könnte sogar aussen am rand 2 kleine bohrungen setzen so das man das gewinde grad so nicht beschädigt und eine Seegeringzange ansetzen und drehen .
usw.usw .
bohren und linksausdreher sind die letzten optionen die man bei sowas zieht.
- Fritten-Robert
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Re: Ölablaßschraube
Moin Rudi,
eieiei, so ein Mist. Andererseits wächst man mit seinen Aufgaben. Doof, wenn bis zur Reparatur das Moped nicht läuft.
Ein paar Dinge:
1. Es gibt Bohrer für Linksverkehr. Also für den Bohrmaschine, die umgeschaltet ist auf Linkslauf. Warum? Wenn Du damit bohrst dreht es mit etwas Glück eine gewöhnliche Rechtsgewindeschraube gleich mit raus und alles ist gut. Also sobald der Linksbohrer greift werden die Kräfte auf die Schraube so groß, das sie vom Bohrer rausgedreht wird.
2. Bohre nicht zu tief, denn über der Ölablaßschraube ist das Grobsieb für das Motoröl. Da sollte man nicht durchbohren
3. Wie meine Vorredner schon sagen rate ich Dir, den rechten Motorseitendeckel für die Aktion abzunehmen.
4. Deine Bedenken, den Magneten nicht bohren zu können sind berechtigt. Gut wäre es, wenn der vor dem Bohren raus käme. Ich meine Stefan hat den nicht eingeklebt sondern umgebördelt. Somit müsste der Magnet nach unten so rausfallen, wenn man ihn packt mit nem 2ten Neodym-Magneten. Soweit zur Theorie. Mach und berichte. Wenn möglich mach selbst.
5. gibt es auch sog. Linksausdreher. Wenn der Magnet raus ist dürfte die Ölablaßschraube auch damit rauszudrehen sein.
Gruß
Robert
eieiei, so ein Mist. Andererseits wächst man mit seinen Aufgaben. Doof, wenn bis zur Reparatur das Moped nicht läuft.
Ein paar Dinge:
1. Es gibt Bohrer für Linksverkehr. Also für den Bohrmaschine, die umgeschaltet ist auf Linkslauf. Warum? Wenn Du damit bohrst dreht es mit etwas Glück eine gewöhnliche Rechtsgewindeschraube gleich mit raus und alles ist gut. Also sobald der Linksbohrer greift werden die Kräfte auf die Schraube so groß, das sie vom Bohrer rausgedreht wird.
2. Bohre nicht zu tief, denn über der Ölablaßschraube ist das Grobsieb für das Motoröl. Da sollte man nicht durchbohren
3. Wie meine Vorredner schon sagen rate ich Dir, den rechten Motorseitendeckel für die Aktion abzunehmen.
4. Deine Bedenken, den Magneten nicht bohren zu können sind berechtigt. Gut wäre es, wenn der vor dem Bohren raus käme. Ich meine Stefan hat den nicht eingeklebt sondern umgebördelt. Somit müsste der Magnet nach unten so rausfallen, wenn man ihn packt mit nem 2ten Neodym-Magneten. Soweit zur Theorie. Mach und berichte. Wenn möglich mach selbst.
5. gibt es auch sog. Linksausdreher. Wenn der Magnet raus ist dürfte die Ölablaßschraube auch damit rauszudrehen sein.
Gruß
Robert
Re: Ölablaßschraube
Also einfach aufmeißeln, Motordeckel bleibt drauf...
Bohren kann man dann immer noch falls es so nicht geht.
Bohren kann man dann immer noch falls es so nicht geht.
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Re: Ölablaßschraube
Also bei meiner war auch gar keine Spannung mehr auf dem Gewinde!Lies sich mit nem kleien Schraubendreher und Geduld langsam rausdrehen
Gruß Mauri !
Re: Ölablaßschraube
Ich frage mich ab, wie Werner das bisher gemacht hat. Er dreht ja alle paar Kilometer - etwas uebertrieben - die Schraube raus um die Spaene runter zu kletzeln. Mit Fotos oftmals belegt dies.
Wenn ich mich aber recht entsinne hat er noch nie irgendwelche Probleme mit der Schraube gehabt, wie macht er das nur?
Gruesse, Peter.
Wenn ich mich aber recht entsinne hat er noch nie irgendwelche Probleme mit der Schraube gehabt, wie macht er das nur?
Gruesse, Peter.
Re: Ölablaßschraube
Lass mich raten Teddy
Er zieht die Schraube klassisch mit einem gekröpften Hazet Ringschlüssel an...
kein 08/15 Drehmoment-Schätzeisen-Trumm mit wackliger Verlängerung und Nuss...
ein feines Händchen, ein bisschen Gefühl halt...
Wer aber gerne günstiges Öl fahren möchte, das dafür öfter wechselt,
schont das Gewinde mit einem Stahlbus-Ventil.
Mit Magnet ist da natürlich Essig.
Bin ja gespannt auf seine Antwort.
Er zieht die Schraube klassisch mit einem gekröpften Hazet Ringschlüssel an...
kein 08/15 Drehmoment-Schätzeisen-Trumm mit wackliger Verlängerung und Nuss...
ein feines Händchen, ein bisschen Gefühl halt...
Wer aber gerne günstiges Öl fahren möchte, das dafür öfter wechselt,
schont das Gewinde mit einem Stahlbus-Ventil.
Mit Magnet ist da natürlich Essig.
Bin ja gespannt auf seine Antwort.
Zuletzt geändert von IGN am Do 3. Nov 2016, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.