Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

teddy
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von teddy »

Hiegus hat geschrieben:
Sa 18. Nov 2017, 11:29
2. War nur ganz wenig Öl über Nacht ausgelaufen.....
Und als ich morgens losgefahren bin habe ich mit einem Taschentuch die ölablassschraube kontrolliert und da war nichts.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, so wie vor rund 2000 Jahren.
Ein Oellackerl unterm Motor aber das kam nicht aus der Ablass-Schraube, die war ja trocken, woher denn?
Umzugsstress, gell?
Gruesse, Peter.

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Ecco
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von Ecco »

Ja Peter, das hab ich auch nicht verstanden.

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Hiegus
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von Hiegus »

Bin mit dem Taschentuch drüber und es war sauber....

Wahrscheinlich gutes sauberes neues Öl und eben nur ein minimales Leck.
Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist ja nicht so, dass wir nicht alles versucht hätten, eine zu werden...
Douglas Adams

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Bulli
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von Bulli »

...in meinen gaanz harten Sturm- und Drangzeiten habe ich mal auf meinen damaligen Heckflossen-Diesel nach dem einzigen Ölwechsel (danach habe ich eh nur noch Altöl aus der Benz-Fachwerkstatt nachgekippt) ganz korrekt das Öl aufgefüllt..... und dann den NICHT kleinen Fleck unter dem Auto entdeckt..... und mittendrin die Ölablassschraube.... ManOMan..... soviele Putzlappen hatte ich garnicht auf die Schnelle zur Hand :oops: :laugh2:
1 Zylinder rules.....im Auto dürfen es auch 3 oder 4 sein.....

Bohne
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von Bohne »

Kennt ihr diese Ölwechselkanister mit eingebauter kleiner Auffangwanne? Ich habe das vor vielen Jahren mal getestet.
Bei meinem Auto sind die 4 Liter heißes Öl deutlich schneller rausgeschossen, als sie in der Auffangwanne ablaufen konnten.
Zur Endreinigung brauchte ich fast einen ganzen Liter Ölfleckentferner, dann waren Fliesen und Fugen wieder porentief rein. :laugh2:
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

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Bernd
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von Bernd »

Heute habe ich an meiner Weißen die Kellerharry Magnetablassschraube montiert.

Alles schön langsam, konzentriert gearbeitet, nach der Kellerharry Anleitung bezüglich Anzugdrehmoment, akribisch vorgegangen und danach schön sauber, neues Öl eingefüllt.

Nix vergessen, nix verdödelt, keinen Steuerkettenspanner ausgebaut.
So macht schrauben Spaß.

Gruß
Bernd
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Done #30
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von Done #30 »

Bernd hat geschrieben:
Do 23. Nov 2017, 21:48
Alles schön langsam, konzentriert gearbeitet, nach der Kellerharry Anleitung (...) Nix vergessen, nix verdödelt, (...)So macht schrauben Spaß.
Und wo is da der Thrill? :stirn: Ich würde zu Tode erschrecken wenn irgendwas so glatt und perfekt läuft. Umso tiefer steckt dann der alte Murphy drin ;-)
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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mako
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von mako »

Murhpy´s Mythos. Vorbereitung ist die halbe Arbeit. Fang niemals an, wenn nicht ALLES bereit liegt. Die meisten haben Angst was kaputt zu machen, das ist ein Grund warum dann was kaputt geht. Zur Vorbereitung gehören nicht nur die benötigten Teile, Werkzeug u. WHB sind genau die Dinge, welche ausschlaggebend sind. Alles andere wäre auf gut Glück, und kostet dann richtig Kohle. Hab viel gelernt von meinem alten Meister und Schraubern aus der Guzzi-Scene. Der Garagenboden ist nicht der beste Platz einen Motor zu zerlegen. Saubere Werkstatt und Werkbank. Machmal improvisiere ich auch, manches davon hält schon viele Jahre. Viel Spaß beim Schrauben.

harry enfield
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Re: Wie ich beinahe den Motor gekillt hätte oder Glück gehabt

Beitrag von harry enfield »

Manch mal können Motor Reparaturen zu Schlaflosen Nächten führen und zwar habe ich damals mal für zwei Kollegen jeweils Kolben und Zylinder am Motor wechseln müssen. Bei der Demontage der Kolben vom ersten Motor war mir einer der Kolbenbolzen Sicherungsringe auf den Boden geflogen und nicht mehr auf zu finden egal war eh der alte und kommt sowieso neu. Nach einer Woche war der zweite Motor an der Reihe alle Sachen schön auf einen sauberen Lappen die Arbeit ging gut voran nach dem alles fertig war nur noch den Garagenboden ausfegen. An den Sicherungsring gar nicht mehr gedacht eindecke ich ihn im Dreck Adrenalin vom Kopf bis in die Fußspitze war etwa einer nicht richtig in der Führung und ist Fliegen gegangen ? Erst mal Schluss du hast doch gründlich gearbeitet das kann nicht,dann viel es mir wieder ein mit der Sicherung vom ersten Motor aber da man es nicht mehr Kontrollieren konnte ohne den Motor zu öffnen war es schon ein Risiko es so zu belassen. Aber es war alles gut seit dem lege ich immer bei solchen Reparaturen sehr große Sorgfalt und auch Sauberkeit vom Boden zu Grunde .

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