Alternative Elektromobilität?

kurvenparker

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von kurvenparker »

Ihr würdet euch wundern wie viele Mietwohnungen in Deutschland immer noch komplett elektrisch beheizt werden !

Und ja...Nachtspreicher- bzw. Elektrospeicherheizungen sind unpraktisch und sauteuer im Betrieb.

...und sag mir jetzt keiner dem wäre nicht so...ich komme aus der Branche... :sonne:

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Done #30
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Done #30 »

ts1 hat geschrieben:
Do 23. Nov 2017, 08:51
(...) bei einem Altbau nachträglich Gas- oder Ölheizung kostet einen fett fünfstelligen Betrag. Auch wenn die Fernleitung schon vorne am Haus vorbei geht. (...)
Danke für dein Mitgefühl. Aber nun ist das gröbste überstanden. Dank Pitt haben wir inzwischen Nachtspeicher raus und Gas rein. PV oder Solar kommt noch. Meine Frau hat von der Baustelle die Schnauze gestrichen voll und sagt immer, das könne ich machen, wenn ich mal Witwer bin. Ein Teufelskreis ...
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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turbodoepi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von turbodoepi »

kurvenparker hat geschrieben:
Do 23. Nov 2017, 12:00
Und ja...Nachtspreicher- bzw. Elektrospeicherheizungen sind unpraktisch und sauteuer im Betrieb.
So ist es. "Früher" als AKW und Kohlekraftwerke konstant produziert haben, wurde der Nachtstrom aus Gründen der Überkapazität praktisch verschenkt. Diese nächtlichen Überkapazitäten werden mit der Abschaffung der Atomkraftwerke und Reduzierung der konventionellen Kraftwerke verschwinden. Nachtstrom könnte also in naher Zukunft nicht mehr günstiger, sondern vielleicht sogar teurer sein als Tagstrom.
Done #30 hat geschrieben:
Do 23. Nov 2017, 12:23
Danke für dein Mitgefühl. Aber nun ist das gröbste überstanden. Dank Pitt haben wir inzwischen Nachtspeicher raus und Gas rein. PV oder Solar kommt noch.
Zeitgemäss und vernünftig! :up2:

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Do 23. Nov 2017, 08:41
In AT rinnt das Wasser nächtens ungenutzt die Donau hinab. Die Konzerne möchten dieses Potential versilbern.
Und schliesslich gibt es noch andere Länder.
Ja, lieber Werner, da hast Du schon grossteils Recht.
ABER wie um Himmelswillen kriegt man diese *ungenuetzte* Energie nun dorthin, wo sie gerade in dem Moment gebraucht wird? Einfach schon, mittels Ueberlandstromleitungen.
Praxis: hunderttausende Anrainer und hunderte Umweltschutz-Organisationen kommen dagegen in Aufstand - mit welchen Argumenten auch - und verzoegern jahrelang oder verhindern gar letztendlich nach saemtliche Gerichtsinstanzen damit bemueht zu haben den Bau der Ueberlandleitung. Ein benoetigtes armdickes Stromkabel in den Boden einzugraben statt durch die luft zu fuehren wird aus Kostengruenden als unrealistisch nicht in Betracht gezogen Kann ich mir auch gut vorstellen.
Und dann, Du hoerst ja wohl auch Nachrichten, noch was Contra. Geht (bei uns) einmal ein etwas staerkerer Sturm kommt sofort die Meldung, dass Gebiet X oder Bahnlinie Y keinen Strom mehr hat wegen umgestuerzter Baeume oder abgebrochener Aeste. Das bei unseren relativ schuetteren Ueberlandleitungen schon. Jetzt kaemen aber noch ein Haufen zusaetzlicher Leitungen dazu, wie wuerde das ausgehen bei ebensolchen Stuermen? 100 Meter breite Schneisen entlang der Stromleitung? Die Naturlandschaft dankt!
Land der Berge, Land der Stromleitungen.....

Gruesse, Peter.

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Hier wirds wieder interessant...

NACHTSTROM
... war gestern. Unsere Stadtwerke ködern noch mit 20% Rabatt auf Nachtstrom,
um dumme Wärmepumpen-Nutzer zu ködern. Die Stadt(werke) Münster wollte(n)
Altverträge ganz kappen, scheiterte(n) aber noch vorm Verwaltungsgericht.
Niedriglaststrom gibt es ja nicht mehr. Im Rahmen der Liberalisierung kann es sich
kaum ein Anbieter leisten, Billigtarife anzubieten. Die müssten ja quersubventioniert
werden durch Normalkunden - die bei Preiserhöhung einfach wechseln. Zu EWS etc.

STROMAUSFALL
... kann man vorbeugen. PV und Tag/Nacht-Speicher sind möglich für 9 Monate
Volldeckung, wohlgemerkt zu 28 Cent je KWH.
Die Dunkelflaute (02.11. bis 11.02.) könnte man mit Honda-Anhänger von der
Split-E-Cub überbrücken. Für die E-Lok reicht das natürlich nicht.

Weiterdenken,
morgen kommt das Urteil zu den RWE-Rodungen.

Dämm-Pitt
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus beste Peter,
die Leitung im Boden kostet um 100 % mehr, braucht keine Schneise im Wald, mit Rodungen und Pflege. Alle Anrainerbeschwerden sind nichtig. Aber 'principiis obstat' - die EVU lehnen das ab. Obwohl sie die Netzkosten sowieso weitergeben. Verrückte Welt?
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Fr 24. Nov 2017, 08:32
die Leitung im Boden kostet um 100 % mehr.... Aber 'principiis obstat' - die EVU lehnen das ab. Obwohl sie die Netzkosten sowieso weitergeben. Verrückte Welt?
Wenn Du ein bisserl Zeit hast, gestresster Werner, kram einmal die End-Stromabrechnung vom letzten Jahr hervor.
Schau Dir dann einmal die verschiedenen Posten an und ziehe daraus eine Schlussfolgerung ueber "verrueckt".
Ich - echt wahr - zahle nur 60% der Rechnung fuer den Strom inklusive Netzkosten, 40% jedoch steckt sich der Staat frechstens ins eigene Saeckel (Abgaben und USt.).
Und jetzt verdopple einmal die Netzkosten auf der Rechnung und schau, was dann herauskommt bei Abgaben und USt.
Ich verstehe, dass sich die EVU's dem widersetzen, dass sie die Rechnung erhoehen NUR fuer ihren eigenen Profit, so wie es in der grossen Bevoelkerungsschicht nun halt ankommt.
Die Obrigkeit weiss ja dank ihrer gewieften Strategen, wie sie ihre Raffsucht verbergen kann.
Gruesse, Peter.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,

zu Peter: Sie alle nehmen es mit beiden Händen, um sich zu bereichern - und kriegen nicht genug. Vermutlich seit es Menschen gibt! Ich hahe Strom von www.oekostromag.at, mir egal. Aber was steht Dramatisches an!

"vorwärts Kameraden, wir müssen zurück", lässt die deutsche Industrie über die ZEIT proklamieren. DE hat - eh klar - nicht die Seltenen Erden, Mangan, Graphit, Lithium, Kobalt etc! Schon gar nicht in rauen Mengen. WIE soll sie dann E-Autos bauen?
.
Na klar das haben wir in GEO in der Schule gelernt.
.
Hmm, wenn der AMI aus vollen Rohren Elektromobilät verschiesst, dann hat das was zu bedeuten, aber was? Die Japaner, die Null Rohstoffe haben, kaufen fleissig am Weltmarkt ein und lassen in China? Batterien fertigen.
.
Also soll der bisherige deutsche Automobilbau, mit 99 % Verbrennern, FALLEN.
Wer hat seit Jahren das E-Auto propagiert: Merkel!
.
Ich lehne mich zurück, um bequem zuschauen zu können. 80 km Bewegungsfreiheit gibt mir auch ein gebrauchter " Drilling" (I-MiEV, I-on, C-Zero.)
.
Ja, in 10 Jahren etwa, da sind wir nicht nur den EU-Feinstaub in den Städten los. Einen E-Tankwart wird's nicht brauchen. Einen Tank- Kaffee- oder Zuckerlautomaten zu überfallen, macht auch nicht wirklich Sinn. Automaten werden autonom fahrende Kfz. bauen, überall ist eine SIM-Karte drin. Was man dann kaum mehr brauchen wird, sind Menschen.
.
Wir, in unserer ganz eigenen Welt, draussen toben die Stürme, aber wir warten auf die Jubiläumscub.
werni883

ps: z. B. www.motor-talk.de "Nein, der Audi XY liegt auch bei Tacho 260 ruhig, hat normale Temperaturen, 95 Oktan genügen." Soll bedeuten: Wenn's im Himmel keine Deutsche BAB gibt, verzichte ich!
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Im aktuellen FINANZTEST ist ein
4-Seiten-Artikel zur Rentabilität von PV-Anlagen.

Je nach Lage (Graz 1.200 KWH je QM oder Sylt 800 KWH je QM - jährlich)
und Einkaufpreis (Kilowattpeak zwischen 1.200 und 1.800 Euro) sind
Stromgestehungskosten von 9 bis 12 Cent je KWH möglich.
Wohlgemerkt bei Netzpreisen von rund 27 Cent je KWH in Deutschland.
Geschickt ausgelegt, kann man mit Batterie und 50% Nachtnutzung 70 bis
80% Eigenversorgung erreichen, inkl. Speicherkosten dann zu rund 27 Cent.

Netz-Parität ist also schon lange erreicht.
Ich persönlich würde auf Einspeisung verzichten, und stattdessen den Eigenstrom
steuerfrei selbst verbrauchen. Was fehlt, ist der Neubau meiner Süd-Gaube.

Liest hier ein Zimmerer oder Dachdecker mit? Bitte melden!

Dann das Haus auf Null drücken,
und fleischarm weiter fossil Cub-Cruisen.

Weiter Silizium-Scheibchen schneiden,

Schneidbrett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von mako »

Bei Iwan-Bikes in Pfaffenhofen wurden 2 Zero E-Bikes gestohlen, es wurde das Bürofenster aufgehebelt, die Eingangstüre von innen geöffnet und nur 2 brandneue Zero mitgenommen obwohl der Verkaufsraum voll war mit Enfield und Victory und andere sehr teuren Bikes. Man kann daraus schließen, E-Bikes werden beliebter.
Zuletzt geändert von mako am Di 28. Nov 2017, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
So 26. Nov 2017, 20:27
Ich hahe Strom von www.oekostromag.at, mir egal.
Ich bin momentan bei Maxenergy. Zum 01.04.2018 laeuft die Jahresbindung aus. Im Februar halt schauen (bei e-control) wer dann inklusive Wechselpraemie das guenstigste Angebot hat. Und dann umsteigen wie jedes Jahr. Oeko ist Oeko wo Oeko draufsteht, was aber wirklich drinnen ist bleibt ein wohlgehuetstetes Geheimnis des Lieferanten.
Wenn's im Himmel keine Deutsche BAB gibt, verzichte ich!
Ich moechte gerne einmal aus einer unverdaechtigen und gut unterlegten Studie wissen, wie hoch nun wirklich die Durchschnitts-Geschwindigkeit auf dem BAB-Netz ist. Wo ein Jeder mit Bleifuss aufm Gaspedal stehen darf wenn die Strecke frei ist.
Aber wo ist sie das ausser mitten in der Nacht auf einigen wenigen Stuecken im gesamten BRD-Gebiet?
Ich bin fuer E-Autos. die schaffen so eine Hetzerei hoechstens fuer 100 bis 150 Kilometer und dann stehen sie auf dem Pannenstreifen weil sie keinen Meter wegen leerer Batterie weiterkommen.
Ach, nur ein Ruelpser aus Grufti-Sicht.
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
25 cent incl. Allem kostet mein Strom! € 600 p.a.
.
Ich denke grad, ob Windkraft einmal die stärkste Stromquelle werden könnte.

Das von mir favorisierte E-Auto Modell "Drilling" I-MiEV, C-Zero I-ON hat von 2011 bis 2017 einen Pfeisverfall von grob € 30.000 auf € 10.000 erlebt. Wie geht das denn??

In der Pension schieben sie mir das Geld "hinten rein" und ich gebe es für PV, alte Musketen, Gesundheit und Fahrzeuge aus.
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Zuletzt geändert von werni883 am Di 28. Nov 2017, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von mako »

Ökostrom Händler oder nicht erkennt man an ihrer Bilanz, kauft ein Öko Händler z. B. 1000 kw/h bei einem Windkraftanlagenbetreiber ein und nochmals 1000 kw/h bei einem Biogasanlagenbetreiber, verkauft aber 3000kw/h, woher ist dann der Rest? Bio oder Kohle/Gas/Atom. In meinen Augen ist das kein Bio - Öko Strom.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
die ewige Skepsis der Deutschen! Dort wo der Hut brennt, z. B. bei Merkel, würde die der ewig das Vertrauen aussprechen, aber bei hanebüchernen Sachen (z.B. Windpark mit Bürgerbeteiligung) NEIN!
.
Ich bin seit "ewigen Zeiten" dort Aktionär, kaufe dort meine PV-Sachen ein - und wo meine
~ 1.700 kWh/a herkommen, das prüfe ich nicht nach.
werni883

ps: E-Autos habe zu 50 % Permanentmagnete aus Seltenen Erden!
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Stromer,

in Deutschland gibt es nur 4 "echte" Ökostromanbieter,
diese sind:
a) EWS (Schönau)
b) Naturstrom (Düsseldorf)
c) Lichtblick (Hamburg)
d) Greenpeace Energy (Hamburg)

Andere Anbieter kaufen nur Greenwash-Zertifikate
oder sind Töchter von Atom-Kohle-Verstromer wie
EON oder RWE.
Ein Taschenspielertrick ist es auch, den Ökoanteil
im Strommix rauszurechnen und (teuer) weiter zu verkaufen.
So wie es die Bundesbahn macht für Bahncard-Kunden: Diese
fahren angeblich klimaneutral. Die normalen Mitreisenden
bekommen aber "ihren" Ökostrom im Mix weggerechnet.

Was zählt, ist echter Zubau.
Was nicht zählt, sind jahrzehntealte Wasserkraftwerke,
insbesondere wenn diese in Schweden stehen.

Der beste Strom ist KEIN STROM, also der Gewinn aus
LED-Licht oder A+++++-Kühlschrank.
Der zweitbeste Strom kommt vom eigenen Dach, selbstverbraucht
und ohne Einspeisung.
Danach kommt EWS und das Öko-Trio.

RWE und EON geht gar nicht.
RWE holzt grade den Hambacher-Forst ab.
Polizisten mit Pfefferspray gegen Familienväter/mütter
mit Anhang an der Frontlinie.

Weiterkämpfen - No Paseran
Sayonara Genpatsu!

Pit-San
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