Alternative Elektromobilität?

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Das ist ja der Hammer :superfreu:.
Elektrofahrzeuge sollen weniger Energie verbrauchen, wenn sie zusätzliches Gewicht transportieren :laugh2:

Die Deutsche Industrie sagt, ein Elektro LKW ist viel zu teuer
weil der Akku bereits 10 Tonnen wiegen müsste...
Sinnvoll sei nur den öffentlichen Nahverkehr auf Elektro Omnibusse
sowie den Stadtnahen Lieferverkehr auf elektrische Fahrzeuge umzustellen.
Der Umbau eines Tesla auf Wasserstoff ist ja wohl total sinnlos,
50.000 Euro zusätzlich zum Fahrzeugpreis von 71.000 Euro :stirn:

Elon Musk geht also doch nicht am 6. August 2018 Pleite,
wie es die Finanzagentur Bloomberg berechnet,
8000 Dollar pro Minute soll Tesla verlieren...
Musk bezeichnete die Brennstoffzellen Technologie auf die
unter anderem Toyota setzt schon vor Jahren als "unglaublich dumm"...

Tesla 40 Tonner.jpg
Der neue 40 Tonner von Tesla


https://motomobil.at/test-technik/e-car ... sla-pleite

Das Daimler einen Neuwagen beim Autovermieter mietet,
auseinander nimmt, wieder zusammenbaut und zurückgibt...
Zuletzt geändert von IGN am So 3. Dez 2017, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.

kurvenparker

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von kurvenparker »

Marsmännchen hat geschrieben:
So 3. Dez 2017, 16:36
Da schau her. Eine Leichtbauweise spielt wirtschaftlich gesehen bei E-Autos kaum ne Rolle.
Jede Wette hätte ich da verloren.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -kaum.html

Mit der richtigen Testweise kann man alles beweisen :D

Der Testla S wiegt schon mehr als 2 Tonnen, da machen die 100/300 Kg den Braten nicht weiter fett.
Natürlich braucht jede Masse die beschleunigt werden soll auch Energie, mehr Masse = mehr benötigte Energie.

Mit weniger Masse könnte alles kleiner, leichter und günstiger ausfallen, Motor, Batterie...
Dann würde überall gespart, aber auch am Luxus und das will leider keiner.

Also wird weiter versucht die einerlegende Wollmilchsau zu züchten, obwohl sich jeder denkende Mensch
leicht selber ausrechnen kann dass das nicht möglich ist...

Marsmännchen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Marsmännchen »

Die Fakten vom Elon Munk 40 Tonner können sich sehen lassen.

Preise beginnen bei 150 000 und enden bei 200 000 Dollar.
Die Ersparnis gegenüber Diesel Lkwˋs liegen pro km. bei 20 Prozent.
Da kommen dann schon mal 200 000 Dollar bis Silvester im Sparschwein zusammen.

Verbrauch soll bei Volllast ungefähr 125 kWh auf 100 km betragen . wow :thumbup:
Der Sattelschlepper hat vier Motoren und beschleunigt in 5 Sekunden auf 96 km/h.
Mit voller Beladung soll der Brummi in 20 Sekunden auf diese Geschwindigkeit kommen. :shock:
Versprochen werden pannenfreie 1,6 Millionen Kilometer.
Selbst mit zwei ausgefallenen Motoren könne der Sattelschlepper immer noch einen Diesel-Lastwagen schlagen, erklärte Musk.

*Quelle Auto Motor und Sport.

@kurvenparker
da stimme ich dir zu.

Gruß Dieter

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Irgendwo hat IGN gelesen das die Akkus mittlerweile
viel viel günstiger im Einkauf sind als uns die Industrie weiss machen will...
sozusagen umso größer desto noch günstiger.

Anyway, 120.000 Dollar, also 100.000 Euro für einen elektrischen Actros ab nächstem Jahr wären ja geschenkt,
das kann doch gar nicht sein :motzen: ,
die 17.000 Euro Anzahlung
wären bei einer Tesla Pleite natürlich futsch.

https://www.daimler.com/produkte/lkw/mercedes-benz/

Vielleicht bestellt Regine Sixt einen, IGN ist gerade etwas klamm
und ruft Dr. Z.
Dieter an...
Du, halt Dich fest, wir haben wieder was neues im Programm...

Ein elektrischer Bus der einen Erdgas Verbrenner ersetzt kostet jedenfalls
derzeit immerhin 500.000 Euro statt 250.000 Euro die Stadt München.

Ist so was überhaupt technisch möglich, einen 70 Personen Anhänger
von einem E-Truck ziehen zu lassen ?
Von der Einsparung könnte man mindestens eine Stewardess beschäftigen
die bei einer bekannten deutschen Fluglinie 955,50 Euro monatlich verdient...
Saft gibts natürlich selten, der Fahrausweis auf dem Smartphone müsste
dafür stichprobenartig überprüft werden, könnte aber auch kontaktlos
beim ein und austeigen gebucht werden vorausgesetzt der Kunde trägt
ein Smartphone auf dessen Konto genügend Euro sind bei sich.
Der Strom muss ja irgendwie bezahlt werden.
Mit der neuen Gleichung könnte das sehr attraktiv werden.
Stewardess.jpg
Zuletzt geändert von IGN am So 3. Dez 2017, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.

Marsmännchen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Marsmännchen »

Die Verbrauchswerte des Mercedes 26 Tonner liegen bei 212 kWh auf 200 km.
Da wird mancher SUV Fahrer neidisch und ich staune nicht schlecht.

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Shice Hausfrauen Panzer :motzen:

Toyota hat mit dem Schmarrn angefangen,
der RAV4 war 1994 der erste.
gegen die Wand.jpg

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Aber Mädels, es geht doch nicht ums Auto.
Oder um die Wurst.

Es geht um die Batterien. Wenn die Gigafactory anläuft,
wirft "Tesla" die Speicherstation für 500 Dollar je KWH
auf den Markt.

Wie sagte der weise Deng Xiao Ping schon vor Jahrzehnten:
"Die Araber haben das Öl. Und wir haben die seltenen Erden"

Wo sollen Daimler, BMW und Co. denn die Speicher herbekommen?
Aus China? Die bieten, wenn überhaupt, komplette Autos an.

Natürlich würde ich mein Geld nicht in Autoaktien stecken.
Nicht bei Tesla. Nicht bei VW. Und auch nicht bei DB oder BMW.

Wohl aber in Dämmwolle, 3-S-Glas und PV-Module.
Und in Cubs, aber nur bis max. 2.500,-

Weiterspekulieren,

Dax-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Welche Gigafactory Pitt ?
Es gibt bekanntlich mehrere.
Zuletzt geändert von IGN am Mo 4. Dez 2017, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Pille
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Pille »

1000 Antworten muss ein Thema erst einmal erreichen. Schön das es so großes Interesse gibt!
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

:laugh2:
LOGO :superfreu:, die hochwertigen Beiträge waren ja auch noch Twitter
und praktisch Facebook frei.

#1001
nur ein Integral, manchmal läuft der Wille rückwärts Pille :stirn: ...
Alternative Elektromobilität.JPG
Alternative Elektromobilität 1000.JPG
Dito Glückwunsch dem ernsten Thema

ohne Protokoll...:prost2:
Jubel, Jubel altes Haus, :respekt:
Alles Gute...

[BBvideo=1280,720]https://www.youtube.com/watch?v=nhEJSypnxi8[/BBvideo]
zu den Tausend viel Glück...

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Ich glaube ich habe es auch schon geschrieben; Elektrisch angetriebene LKW's, im öffentlichen Verkehr, gibt es schon eine ganze Weile. Und die kommen nicht von Tesla. Es macht den Eindruck als wenn Musk furzt die ganze Welt entzückt ist! :stirn:

Im weiteren ist die Zeit von 0 -96 bei einem LKW komplett irrelevant!

Da scheinen einige von Transportgeschäft herzlich wenig zu verstehen.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
schon das Tiefkühlaggregat am Sattelkfz. braucht 3 kg Diesel pro Stunde, rund um die Uhr - oder halt entsprechend Strom.
.
Lüning sagt, dass die Akkus pro Jahr um 14% billiger werden, also etwa € 2 pro Kalendertag. Damit kann ich vorläufig preiswert RME tanken bei € 0,999/l. Aber mein künftiges Stromauto ist schon gebaut und fährt irgendwo in AT.
werni883
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
So 3. Dez 2017, 22:18
Natürlich würde ich mein Geld nicht in Autoaktien stecken.
Wohl aber in Dämmwolle....,
In der soeben erschienen "Umwelt Info" der NiederOesterreichischn Umweltverbaende - jetzt erstarrst Du in Ehrfurcht natuerlich - steht aus Seite 7 in fetten Lettern "Mineralwolle und farbige Daemmplatten sind krebsverdaechtig" und etwas weiter in Klein "... Stein- und Glaswolle auch gefaehrlich ... Mineralwolle als Problemstoff eingestuft... extrudierte XPS mit FCKW aufgeschaeumt... Krebsverdacht..."
Welche Daemmwolle ist denn nun empfehlenswert aus Deiner Sicht? Nicht nur fuer Anleger:-)
Oder war das wieder ein Artikel so a la "in China laesst ein Kolibri einen Pups und in Sued-Amerika werden dadurch spaeter tausende Hektare Urwald vernichtet"?
Gruesse, Peter.

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Bis Mitte der 90er Jahre war Mineralwolle (MW) lungengängig und daher
unter Verdacht der Krebsauslösung.
Danach sind, zumindest in D, diese MW-Produkte unbedenklich.
Gibt es dazu was wirklich Neues?

Es kommt immer auf den Einsatzort an. Bei mir kommt MW an die
Nordfassade, hinter Holzfassade. Auf der Südseite wird es 1 Lage MW
und darüber Holzfaserplatte und/oder Kork als Putzträger.

Der neubauende Nachbar (der mit 0,8 Liter Restöl im Jazz-Motor) baut
monolitisch mit Wabenziegelstein, worin ab Werk MW verarbeitet wurde.
Nicht ganz Passivhaus-Standard, aber immerhin U-Werte von 0,2
(Zum Vergleich: Pits Bimssteinwand hat zZt. U-Wand = 1,5).

Man kann auch ganz monolithisch bauen mit Ziegel (inkl.Perlite-Innenleben)
oder dickem Gasbeton. Passivhäuser sind sogar möglich aus Strohballen und
Lehm aus der Umgebung. Der Teufel steckt halt im Detail, und weniger im
Baustoff. In Bayern gibts sogar Betonfertigteile mit Vakuumpaneele innen drin.
Das Nonplusultra für schmale Wände - aber nicht ganz billig. Tiefe Dübellöcher
sollte man dann da auch nicht bohren. Fffffffffff ......

Jeder Jeck mauert anders!
Weitermörteln,

Helau,
Polier-Pit
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mo 4. Dez 2017, 21:12
Bis Mitte der 90er Jahre war Mineralwolle (MW) lungengängig und daher unter Verdacht der Krebsauslösung.
Danach sind, zumindest in D, diese MW-Produkte unbedenklich.
Gibt es dazu was wirklich Neues?
Als absoluter Laie sage ich 'ja'.
Umweltler 1 sagt "daemmen bis zum geht nicht mehr" Umweltler 2 sagt "viele Daemmstoffe sind gesundheitsschaedlich, Krebs"
Na was soll man denn nun - und auch wie - machen?
Mir fiele - jetzt wirds sehr sehr sarkastisch - dazu ein: Daemmen soll schon sein und dafuer Umweltler 1 und Umweltler 2 gut vermischen und dann dick an die Aussenmaeuer draufkleistern. Plus und Minus heben sich bei dieser Pampe auf und Fritzchen Mueller kann sich ohne jegliches weiteres Nachdenken diesen Daemstoff im x-beliebigen Baumarkt besorgen.
Schoen waere es - jetzt nicht mehr sarkastisch - wenn der unfachkundigen Bevoelkerung einwandfreie und klare Informationen angedient werden wuerden ueber was gut und was weniger gut fuer sie und die Umwelt ist.
Gruesse, Peter, der sich schon auch Gedanken ueber die Umwelt macht.

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