Alternative Elektromobilität?

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus Braucki,
du bist da mit dem Smart CDI durchaus im Recht. Unser Smart im 14. Jahr läuft (mit Mathy) einwandfrei bei etwa 165Mm. Allerdings ist die Geschwindigkeit des 30 kW Autos in AT und DE die gleiche. Abregeln bei 135 km/h. Wie auch jeder Drilling.
.
Ich gönne mir hier im Forum eine Schreibpause bis entweder
1. Stuttgart seinen neuen Bahnhof,
2. Berlin seinen neuen Flughafen,
4. Deutschland seine neue Regierung hat.
werni883
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Bernd
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bernd »

werni883 hat geschrieben:
Mi 3. Jan 2018, 14:32

.
Ich gönne mir hier im Forum eine Schreibpause bis entweder
1. Stuttgart seinen neuen Bahnhof,
2. Berlin seinen neuen Flughafen,
4. Deutschland seine neue Regierung hat.
werni883
So lange? :laugh2:

Gruß
Bernd
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darkwing
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von darkwing »

Das hält er eh nicht durch :laugh2:
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Mi 3. Jan 2018, 14:32
Ich gönne mir hier im Forum eine Schreibpause bis entweder
1. Stuttgart seinen neuen Bahnhof,
2. Berlin seinen neuen Flughafen,
4. Deutschland seine neue Regierung hat.
Aha, ein Hintertuerl eingebaut...
3. bis ich mirs anders ueberlege
... fehlte.
gell Werner:-) Ist ja prima so!
Gruesse an Dich und Deinen grippalen Infekt.
Peter.

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Heute im Wissenschaftsmagazin von WDR-5 ("Leonardo", ab 15 Uhr)
wieder ein Beitrag zu E-Mobilität (bzw. Fossilfrei-Fahren).
Vorgestellt wurde das käufliche (!) Wasserstoffauto von Toyota
und ein RWE-Stromer-Umbau mit Brennstoffzellen-Batterie-Range-
Extender...
Fazit: Der nötige Strom muß dazu massenhaft vom eigenen Dach
oder eigenen (!) Windrad (a la Werner-HD883) kommen.
Andernfalls sind die Umwandlungsverluste so hoch, daß man sich
was in die linke Tasche, rechte Tasche reinlügt.

Es ist momentan sinnvoller, überschüssigen Strom im Winter vor
Ort, also küstennah, direkt im Gebäude zu verheizen oder im
Warmwasser-Tank zu speichern. Und stattdessen auf Heizöl oder
Putingas zu verzichten. Diesen gesparten Sprit kann man dann
besser direkt verfahren (Sommer-Diesel bzw. Cub-CNG-Umbau).

E-Fahren macht bei Netzstrom erst Sinn, wenn man 100% fossilfrei
im Gesamtmix hat, und dann noch Überschüsse wegkloppen muß.
Die GanzGroKo aus Union, SPD und Gewerkschaftsfuzzis setzt aber
auf Braunkohlestrom - und hat die zugesagten Ziele für 2020 gemäß
Paris-Klima-Vertrag längst storniert. Gleichzeitig wird der Strom
"per Gesetz" auf Wirkgradfaktor 1,8 gesetzt (ein Wert, der nun
erst 2030 oder 2050 kommt. Wenn überhaupt). Das alles hier in
der BRD, und nicht etwa in der sozialistischen Sowjetrepublik
Armenien.

Frage an Radio Erewahn:
"Ist das Klima noch zu retten?"
Antwort: "Im Prinzip ja ..."

Druschba!
Generalsekretär-Pit

(Apopo Baikonur: Heute zur Tagesschau startet die Big-Falkon,
mit Tesla-E-Rover an Bord. Zum Testen im Mars-Orbit .,.)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Di 6. Feb 2018, 17:00
Fazit: Der nötige Strom muß dazu massenhaft vom eigenen Dach oder eigenen (!) Windrad (a la Werner-HD883) kommen.
Andernfalls sind die Umwandlungsverluste so hoch, daß man sich was in die linke Tasche, rechte Tasche reinlügt.
Mein lieber Wandler-Pitt, Du schreibst so manchmal, dass der fuer die Brennzellen benoetigte Wasserstoff i.A. nur mit hohen Wandlungsverlusten hergestellt werden koennte/wuerde. Vollkommen richtig und gilt fuer einen nicht unerheblichen Teil der Erde, auch fuer unser Gebiet.
Wie waere es aber mit einem anderen Blick auf die Chose der Erzeugung von Wasserstoff.
Es gibt auf Erden genuegendst unbewohnte Wuestenstriche in den Sub- und Ganz-Tropen, die nicht allzu weit von den Ozeanen entfernt sind. Dort ein paar Quadratkilometer vollpflastern mit Solarmodulen und nebenan eine Fabrik, die mittels Elektrolyse aus dem Seewasser (striktes Verbot von Grundwasser) Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt. Da die Sonne ja vorlaeufig noch immer ihre Energie vollkommen gratis zur Verfuegung stellt, kann man also getrost die Wandlungsverluste auf Null setzen. Auf Null gemessen bezueglich input/output! Und sogar die eingefleischesten Gruenen in Bezug auf oekologischem Fussabdruck koennen absolut nichts dagegen einwenden.
Fuer einen Tesla zum Mars schicken fehlt es nicht an Ideen und Hirnschmalz, aber 'einfache' Loesungen fuer die Energieversorgung auf unserer Erde zu beheben, da fehlt der Gedankenfunke.
Gruesse, Peter.

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Genau DIESE Alternative wurde im og. Beitrag auch genannt:
Wasserstoff oder komprimiertes Windgas per PV im Wüstengürtel
herstellen und in die (nördlichen) Industrieländer liefern, per Tanker.

Das ist allemal wirtschaftlicher als die Todgeburt "Desert-Tec".
Allerdings ist zu beachten:
Soooviel mehr Solarstrahlung ist in der Sahara nicht vorhanden,
wie schon in Spanien reinstrahlt.

Zweiter Fehlgedanke: Die Sonne selber ist kostenlos.
Der Rest aber kostet. Und bei Wirkfaktoren von 33%
kostets halt das Dreifache.
Das Öläquivalent (1 Liter = 10 KWH) wird also netto
bei 3 Euro liegen. Plus Transport und Steuern !!!

Was tuen?
Haus dämmen,
Solaranlage und Lüftung selber löten,
und mit Dauergrinsen Cub-Fahren.

Weiterumwandeln,

Wirk-Grad-Pit
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Warum ist noch keiner dieser Schlaumeier auf die Idee gekommen einfach weniger zu fahren? :o
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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Elon Musk hat ja jetzt seinen TESLA im Mars - Sonnen Orbit...
was soll da noch schiefgehen Andy :prost2: ?


[BBvideo=1280,720]https://www.youtube.com/watch?v=pCWH5OW9lDo[/BBvideo][BBvideo=1280,720]https://www.youtube.com/watch?v=ROnomVVQ2cU[/BBvideo]

Elon hatte fast einen Herzinfarkt...
weil natürlich nicht alles so geklappt hat wie man sich das halt so vorstellt.

Der mutet sich schon was zu in seinem Alter...
Herbert Grönemeyer: Männer bauen Rakete, Männer stehen ständig unter Strom..

Anyway, der schaut schon schnittig aus in der Luft, der lange Heavy :superfreu:
Zuletzt geändert von IGN am Mi 7. Feb 2018, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Jetzt bekommt er Aufträge von Leuten von denen wir nicht mal
Wissen wollen das Sie überhaupt existieren Don :prost2: :prost2: ...

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Ich werde mehr radeln.
Ich werde weniger saufen.
Ich werde mittels Cub Treibstoff sparen.

ICH WILL MIR DAS LIVE ANGUCKEN,
WENN DER ERSTE MENSCH DEN MARS BETRITT.

Schließlich habe ich die Mondlandung verpasst.
Und tags darauf nur in S/W bei Freunden gesehen.
Gab es hier Spötter, die das Musk nicht zutrauten?
"Ist hier etwa Weibsvolk unter uns?"

DONT PANIC

Anhalter-Pit
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

-

ICH WILL MIR DAS LIVE ANGUCKEN,
WENN DER ERSTE MENSCH DEN MARS BETRITT.

-

:prost2:

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 7. Feb 2018, 11:02
Ich werde mehr radeln.
Ich werde weniger saufen.
Ich werde mittels Cub Treibstoff sparen.

ICH WILL MIR DAS LIVE ANGUCKEN,
WENN DER ERSTE MENSCH DEN MARS BETRITT.
Ich glaube all diese Vorsätze reichen nicht um dieses Ereignis, wenn es dann mal stattfinden sollte, live mitzuerleben.
Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 7. Feb 2018, 11:02
Schließlich habe ich die Mondlandung verpasst.
Was für ein Pech! Ich, als keines Kind damals, habe es live im Fernsehen gesehen. Nicht an unserem. Wir hatten damals noch keinen eigenen Fernseher. Aber eine Nachbarin, ein paar Häuser weiter unten, hatte einen.

@IGN
Was da noch schiefgehen soll? Naja, kommt auf die Ansprüche drauf an. Mir ist ein Rätsel für was das gut sein soll ausser dass er seinen eigenen Ego damit befeuert. Hätte er mal die Kohle lieber in die Autos gesteckt die ja so gut wie immer noch nicht lieferbar sind.

Auch wenn ich, wie üblich, weit weg von Mainstream bin; Für mich ist E. Musk ein grandioser Schwätzer und Geschichtenerzähler. So wie Ron L. Hubbard es auch war und damit tausende von Menschen in seinen Bann ziehen konnte.

Ich bin halt hoffnungslos veraltet und leben noch die alten Ideale. Es hat sehr wohl viele Visionäre in der Geschichte gegeben. Die haben die Welt nachhaltig geprägt. Musk ist ein egomanischer Warmduscher. Aber das ist eigentlich auch kein Problem sonder ein typischer Vertreter der S.V. Unternehmer. Und wenn er nicht dauert in allerhöchsten Tönen von der Presse gelobt werden würde (für was eigentlich?) dann wäre er wohl einfach einer der übrigen Spinner dort auf der Insel.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Als ich die "Nutzlast" im Orbit sah,
musste ich direkt an Doc Brown denken:
"Warum ausgerechnet ein DeLorean ?"
"Nun, ich dachte mir: Wenn schon Zeitreisen, dann mit Stil"

DONT PANIC!

Zur Feier des Tages bin ich heute in den Sonnenuntergang
geradelt. Arschkalt, also 250 Watt abrufen!
Punkt 18:08 schwebte die hellleuchtende ISS genau über
die Garage. Kompletter West-Ost-Durchgang!

Weitertüfteln!

Marsorbit. 66-Kilometer-pro-Liter--Cub.
Wasauchimmer.

Löt-Pit
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Di 6. Feb 2018, 20:32
Soooviel mehr Solarstrahlung ist in der Sahara nicht vorhanden,
wie schon in Spanien reinstrahlt.

Macht doch nichts, wieviel mehr die Sonne reinstrahlt. Nur, glaube ich wenigstens, dass die Spanier nicht wahnsinnig begeistert sein wuerden, wenn da bei ihnen hunderte Quadratkilometer PV-Anlagen und noch dazu auch noch in Kuestennaehe (Touristen-Hochburgen) wegen dem Wasser installiert werden wuerden. In der Sahara, ganz Arabien und geh die Landkarte mal ab, scheren sich maximal Wuestenfloehe ueber diese Bauwerke.
Zweiter Fehlgedanke: Die Sonne selber ist kostenlos. Der Rest aber kostet. Und bei Wirkfaktoren von 33%
kostets halt das Dreifache.
Das Öläquivalent (1 Liter = 10 KWH) wird also netto bei 3 Euro liegen. Plus Transport und Steuern !!!
Das Wasser ist auch gratis! Okay ist Erdoel auch. Nur die Foerderung Letzteres wird immer schwieriger und teurer oder - Fracking - unverantwortlich umweltschaedigend. Ob nun der Transport und die weitere Verarbeitung, inklusive Raffinerien bis zur Tankstellen-Einrichtung, des Oels billiger oder teurer ist als die von Wasserstoff, entzieht sich meiner Kenntnis. Gefuehlsmaessig tendiere ich zu billiger fuer den Wasserstoff. Naja unsere heutigen Benziner kommen schon ganz schoen Richtung 40% effektive Leistung an die Antriebsraeder, mit Wasserstoff sind es von mir aus die genannten 33%. Das koennen die Regierungen spielendst ausgleichen durch vernuenftigere Steuersaetze auf den Brennstoff. Schliessendlich ersparen sie sich ja Busszahlungen wegen krassen Ueberschreitens des vertraglich vereinbarten CO2-Ausstosses.
Aber eigentlich diskutieren wir ueber dasselbe: Energie sparen und Umwelt schonen.Nur das 'Wie" ist halt nicht ganz dasselbe:-)
Gruesse, Peter.

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