Alternative Elektromobilität?

Benutzeravatar
sivas
Beiträge: 5426
Registriert: Di 3. Apr 2012, 10:35
Alter: 101

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sivas »

Danke Jürgen

Untoter :shock:

Benutzeravatar
Innova-raser
Beiträge: 13277
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:31
Fahrzeuge: To much to mention....
Wohnort: on of the most lovely places
Alter: 104
Kontaktdaten:

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Erst einmal, Opel/Chevrolet haben das System eingestellt. Der neue Ampera fährt nur noch mit Batterien.

Du kannst dem Range Extender nichts abgewinnen? Weder Fleisch noch Fisch....

Dann frage ich mich was du den zu den zur Zeit inflationär vorkommenden Hybriden meinst.

Ich fand dieses System von Opel gar nicht so dumm und ich denke jetzt auch dass es sehr kurz gedacht ist das jetzt einfach als "Nichts" abzuhandeln.

Wenn man das nämlich näher betrachtet kann das unschlagbare Vorteile haben. Einerseits existieren nicht zwei komplette Antriebssysteme im Auto die markantes zusätzliches Gewicht und Komplexität mitbringen und zum anderen steht man nicht einfach so im Regen wenn einem mal der Strom ausgeht.

Denn eigentlich führt man nur einen zusätzlichen Generator mit. Und das für die Fälle wo man nicht genügend Strom hat um zur nächsten zugänglichen und passenden Stromtankstelle zu kommen.

Wenn man die Sache bewertet muss man diese auch im Kontext sehen und berücksichtigen wann das System auf den Markt kam und die sich damals das Marktumfeld gezeigt hat.

So blöd ist die Idee wirklich nicht. Ich finde sie sogar sehr gut und es ist schade dass man nicht dran geblieben ist.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

Bild

“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

Benutzeravatar
Heavendenied
Beiträge: 1494
Registriert: So 25. Jul 2010, 11:41
Fahrzeuge: Honda Innova, Vectrix VX-1
Wohnort: Heppenheim
Alter: 42

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

@Innova Raser:
Das stimmt nicht ganz. Der Ampera konnte die Räder auch direkt mit dem Verbrenner antreiben und ist somit streng genommen ein Hybrid und kein Elektroauto mit Range Extender. Aber wie er nun korrekt zu bezeichnen ist daran scheiden sich die Geister.
Es gibt natürlich auch Elektroautos mit Range Extender, die somit die Batterie während der Fahrt nachladen können (z.B. den BMW i3). Aber es gibt eben (meines Wissens nach) kein reines E-Auto, das man während der Fahrt über das serienmäßige Ladegerät (von extern) nachladen kann.
Ansonsten kann ich Werni nur zustimmen. Für mich sind Elektrofahrzeuge mit Range Extender nur was für Leute mit "Reichweitenangst". Man schleppt nen kompletten Verbrenner mit all seinen Nachteilen mit, hat zusätzliche Anschaffungs- und Wartungskosten etc. und im "Notfall" einen extrem ineffizienten Antrieb. Für mich persönlich eine absolut verzichtbare Fahrzeuggattung.
Gruß,
Jürgen
-----------------
Bild
Honda Innova ANF125i

LipperWave
Beiträge: 42
Registriert: Mi 31. Aug 2016, 22:31
Fahrzeuge: Honda Wave 110i

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von LipperWave »

Was ist mit dem genialen e.Go?

Benutzeravatar
Innova-raser
Beiträge: 13277
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:31
Fahrzeuge: To much to mention....
Wohnort: on of the most lovely places
Alter: 104
Kontaktdaten:

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Heavendenied hat geschrieben:
Di 21. Nov 2017, 19:42
@Innova Raser:
Das stimmt nicht ganz. Der Ampera konnte die Räder auch direkt mit dem Verbrenner antreiben und ist somit streng genommen ein Hybrid und kein Elektroauto mit Range Extender.
Bist du dir da ganz sicher?

Ich habe das Auto nie live gesehen und krame in meinen Erinnerungen. Und wenn ich die Quellen im Netz durchsuche steht nichts von Hybrid sondern von einen reinen Generator. Und das macht einen Riesenunterschied.

Focus schrieb am 07.07.2011 dass da:
"Kaum merklich springt nun ein Vierzylinder-Benzinmotor an, der als Generator fungiert. Der Ampera wird weiterhin von dem 150 PS starken Elektromotor angetrieben."

Heise schreibt am 08.04.2011 dass da:
"Bei leerer Batterie springt ein Verbrennungsmotor an, der im Generatorbetrieb Strom erzeugt"

Und die NZZ schrieb am 14.7.2011 dass da:
"Wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat, schaltet sich automatisch der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor zu und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Die Vorderräder des Ampera werden permanent elektrisch angetrieben."
Heavendenied hat geschrieben:
Di 21. Nov 2017, 19:42
Ansonsten kann ich Werni nur zustimmen. Für mich sind Elektrofahrzeuge mit Range Extender nur was für Leute mit "Reichweitenangst". Man schleppt nen kompletten Verbrenner mit all seinen Nachteilen mit, hat zusätzliche Anschaffungs- und Wartungskosten etc. und im "Notfall" einen extrem ineffizienten Antrieb. Für mich persönlich eine absolut verzichtbare Fahrzeuggattung.
Dann würden ja die heute sehr beliebten Hybride auch zu dieser Gattung gehören. Denn da trägt man tatsächlich zwei komplett unabhängige Antriebssystem, mit all ihren Nebenagreggaten, mit. Also Masse die wieder zusätzlich beschleunigt, bzw. abgebremst werden muss. Und die dazu zusätzliche Energie muss ja dann zusätzlich noch mitgeführt werden.

Warum soll jetzt ein System mit einen Hilfsmotor, der als reiner Generator fungiert(!), schlechter sein?

Deine Argumentation zielt auf die Hybride. Da gehe ich mit dir in der Sache einig. Aber ich glaube darüber haben wir schon mal diskutiert.

Was ich etwas schade finde ist dieser Fatalismus. Strom ist gut alles andere ist extrem ineffizient und verzichtbar.DAs drückt einer grossen Gruppe von Menschen die auf Mobilität angewiesen sind, einen sehr negativen Stempel auf.

Es mag für einige wenig möglicherweise stimmen. Aber für die grosse Mehrheit offensichtlich nicht. Deshalb braucht es Alternativen. Und das wäre eine gewesen. Warum sie sich nicht bewährt, bzw. nicht weiterverfolgt wird, und stattdessen nur auf Hybride gesetzt wird, erschliesst sich mir als Laie und Konsument nicht wirklich.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

Bild

“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

Benutzeravatar
Heavendenied
Beiträge: 1494
Registriert: So 25. Jul 2010, 11:41
Fahrzeuge: Honda Innova, Vectrix VX-1
Wohnort: Heppenheim
Alter: 42

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Opel/GM wollte eben lieber dass das Elektro mit Range Extender steht, deshalb haben sie das Antriebskonzept so erklärt. Welcher Reporter hat schon das technische Know How das wirklich nachzuprüfen. Wie man es am Ende nennt ist wie gesagt sowieso ne Sache. Hier nur mal eine der Quellen, wo man nachlesen kann, dass der Verbrenner direkt die Räder des Ampera antreiben kann:
https://www.motor-talk.de/forum/opel-am ... l?page=329
oder hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hybridele ... ftfahrzeug
Gibt noch diverse andere. Mir hat das damals auch ein wirklich kundiger Entwickler so bestätigt.
Und ich habe hier nichts verteufelt, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass es MEINER MEINUNG nach verzichtbar ist. Ob ein E-Auto wirklich für die "grosse Mehrheit" nicht taugt das ist deine Auffassung. Ich sehe das eher umgekehrt und ich denke das wird sich in den nächsten Jahren auch zeigen.

@Lipperwave:
Der e.Go ist ja noch nicht erhältlich und wird bis in 6 Monaten denke ich auch nicht wirklich in nennenswerten Stückzahlen erhältlich sein. Er ist auch leider immer teurer geworden (Einstiegspreis mittlerweile 16.000€)und ist leider ohne Schnelllademöglichkeit ein reines Kurzstreckenfahrzeug ohne die Option mal weiter fahren zu können. Das Platzangebot scheint mir auch extrem eingeschränkt zu sein, aber das muss man bei Bedarf natürlich sicher mal live begutachten. Was für mich noch ein ganz großes Fragezeichen ist, das ist die Qualität und Zuverlässigkeit des Fahrzeugs. Das ist ein komplett neuer Hersteller mit komplett neuer Produktionsanlage und Mitarbeitern. Ob die wirklich gleich zu Beginn eine ordentliche Serienproduktion hin bekommen ist für mich fraglich. Beim Streetscooter soll es da zu Beginn ja auch größere Probleme gegeben haben.
Aber auf jeden Fall natürlich ein Fahrzeug, was allein schon aufgrund der Optik für viele als Zweit/Dritt/Viertfahrzeug interessant sein könnte.
Gruß,
Jürgen
-----------------
Bild
Honda Innova ANF125i

Benutzeravatar
Hiegus
Beiträge: 226
Registriert: Fr 4. Dez 2015, 11:10
Fahrzeuge: Honda Wave 110i
Wohnort: Ramsdorf

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Hiegus »

In Japan wird der Nissan Note ePower angeboten. Der funktioniert nach dem Prinzip einer dieselelektrischen Lok. D.h., dass der Motor, im Gegensatz zum ersten Ampera, keine mechanische Verbindung zu den Rädern hat. Wie ich finde, ein sehr reizvolles System. Schade, dass er es nicht nach Europa schafft. Liegt wahrscheinlich daran, dass man glaubt, der Kunde in Europa kommt nicht mit einem Motor klar, dessen Drehzahl nicht direkt mit dem Gaspedal verbunden ist.

Nissan Note ePower

Bild
Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist ja nicht so, dass wir nicht alles versucht hätten, eine zu werden...
Douglas Adams

kurvenparker

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von kurvenparker »

Wo soll da der Vorteil sein ?

Benutzeravatar
Innova-raser
Beiträge: 13277
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:31
Fahrzeuge: To much to mention....
Wohnort: on of the most lovely places
Alter: 104
Kontaktdaten:

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

kurvenparker hat geschrieben:
Mi 22. Nov 2017, 16:53
Wo soll da der Vorteil sein ?
Reduzierter Benzinverbrauch
Leichteres Fahrzeug
Unabhänig von Ladestationen
Einfachere Technik
t.b.c.

Je nachdem mit was man es vergleicht.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

Bild

“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

teddy
Beiträge: 4132
Registriert: Mo 26. Jul 2010, 16:36
Fahrzeuge: ANF 125
Wohnort: Wien-Umgebung

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

kurvenparker hat geschrieben:
Mi 22. Nov 2017, 16:53
Wo soll da der Vorteil sein ?
Batterie ist vollgeladen, ich fahre los zur Arbeit (oder einen kleinen Ausflug oder was auch immer). Ist eh nur maximal 50 Kilometer, das schafft die Batterie leicht, denke ich weil sie ja bisher locker 70 oder 80 geschafft hat. Ploetzlich ein Stau (oder ein verlockender Umweg...). Beim Stau: Licht brennt, Airco laeuft usw. Batterie wird leer und leerer, der Stau ist vorbei und ich komm nur mehr eine winzige Anzahl Kilometer weiter, dann ist kein Saft mehr da. Und beim Umweg: der ist laenger als vermutet und auch hier wieder kein Strom mehr.
Was nun? So lange Ladekabel gibt es wohl kaum, um dem Vehikel wieder auf die Spruenge zu helfen.
Falsches Auto gekauft, viel zu kleiner Akkupack drinnen??
Oder der sogenannte Range-Extender springt schon bei erkannter Batterieschwaeche an und laedt die Batterie vorsorglich auf.
Frueher, ja frueher, fuehrte man einen Reservekanister voll mit Benzin oder Diesel mit, damit konnte man sich bis zur naechsten Tankstelle retten, meistens, aber ich sehe das nicht mit Reservebatterien:-) Da kommt so ein "Reservemotor" doch noch einigermassen als Ersatz zum Kanister in Frage.
Gruesse, Peter.

Brett-Pitt
Beiträge: 8808
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Wer immer die gleiche Strecke fährt (Pendler) oder in summa nur innerstädtische Kurzstrecken
(Zusteller von DHL etc.), der wird zum reinen Stromer greifen.
Je wechselhafter das Fahrprofil, destso sinnvoller ein kleiner Zusatzmotor. Der muß dann aber
erst bezahlt und danach auch immer mitgeschleppt werden.

Ich bin mal mit einem BMW I-3 zum Hambacher Forst gefahren (Dienstwagen bei Fa. Naturstrom).
Der dauernutzende Pilot ausm Vertrieb kann berichten: Der Range-Extender kommt ausm BMW-Motorrad-
Regal. Der hat motorseitig einen Wirkgrad von weit unter 30%. Dazu kommen die Wandlungsverluste,
am Reifen bleiben dann vielleicht 25% respektive 10 Liter Sprit auf 100km.

Bei 50:50-Profil käme man also mit einem koreanischen Kleinwagen genauso ökologisch und ökonomisch
weiter - wohlgemerkt bei Anschaffungskosten von deutlich 50% unter dem I-3

Man(n) kann nicht alles haben,
die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht.

Völlig unsinnig ist die E-Mobilität,
wenn die Hütte neben der Garage weiterhin 500 bis 1.000 Liter Öläquivalent schluckt.
Passiv wohnen, fossil Cub fahren. 80% eingespart.

Apropos "weniger Fleisch":
Besagter Pilot ist diplomierter Forstwirt mit Nebenerwerbs-Landwirtschaft und
Jagdrevier. Es gibt hier demnächst Wildschwein oder Rehfleisch. Ich suche Mitstreiter
mit Metzger-Grundausbildung. Datt Vieh muß von uns Vieh-letiert werden.

Schonmaa die Eistruhe auf minus 40 Grad fahrend, grüsst

Frost-Pitt
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 6801
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: 1 x INNO 125i blau, 3 x WAVE schwarz, +1 Unfallwave, +1 rot = NANA + 2 x China CUB 110.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 70

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Screenshot_20171122-182754.png
Screenshot_20171122-183412.png
Servus,
es sind etwa 10 Stk. Drillinge in AT angeboten.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

smx
Beiträge: 92
Registriert: Sa 13. Jun 2015, 19:44
Fahrzeuge: Honda Vision 50
Wohnort: Frankfurt am Main
Alter: 47

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von smx »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 22. Nov 2017, 20:46
Wer immer die gleiche Strecke fährt (Pendler) oder in summa nur innerstädtische Kurzstrecken
(Zusteller von DHL etc.), der wird zum reinen Stromer greifen.
Ich hatte ja vor der Wave dreieinhalb Jahre den Peugeot Elektroroller für die Fahrt zur Arbeit. Im Alltag ist der dann leider mit seinen echten 50km Reichweite keine Alternative, da man sich auch mal in der Innenstadt nach der Arbeit trifft, mal noch was erledigen will, Behördengang, Arzt und selbst bei batteriekillendem Aufladen in jeder Nacht diese 50km nicht reichen. Wenn man dann hin und wieder den Roller an der S-Bahn Station stehenlassen muss dann plant man schon den Wechsel zurück auf Benzin. Auch um drei nach Hause fahren, laden und dann um vier zum Sport oder ähnlichem ging bei dem nicht, da der 5h für eine Volladung brauchte. Selbst die Wave mit ihrem Minitank hat da keine Probleme, 5min. an der Tanke und weiter geht es.
Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 22. Nov 2017, 20:46
Völlig unsinnig ist die E-Mobilität,
wenn die Hütte neben der Garage weiterhin 500 bis 1.000 Liter Öläquivalent schluckt.
Passiv wohnen, fossil Cub fahren. 80% eingespart.
Eben, solange die Mehrheit so (Heizöl/Erdgas) in Deutschland heizt ist macht Elektromobilität keinen Sinn. Abgesehen von der Akkuproblematik zeigt das Thema Hausheizung das Hauptproblem, kein Mensch heizt in D mit einer reinen Elektroheizung weil die Heizeinheit, das Kilojoule viel teurer ist wie aus Gas oder Heizöl. Und der beim Heizen böse Strom soll beim Auto auf einmal gut sein obwohl er aus dem gleichen Mix vor allem mit Kohle erzeugt wird...
Gruß, Stefan

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 6801
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: 1 x INNO 125i blau, 3 x WAVE schwarz, +1 Unfallwave, +1 rot = NANA + 2 x China CUB 110.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 70

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
kein Grund, um ein E-Auto zu verschmähen.
.
Man will Merkel zwingen, ein Kohleaus zu fixieren. In AT rinnt das Wasser nächtens ungenutzt die Donau hinab. Die Konzerne möchten dieses Potential versilbern.
Und schliesslich gibt es noch andere Länder.
werni883

ps: Der Tank der Wave ist gut genug für +200 km.
In der EU weht immer genügend Wind.
In der EU weht immer genügend Wind.
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

ts1
Beiträge: 316
Registriert: Di 16. Jun 2015, 11:28
Fahrzeuge: Indomobil Address
Husqvarna Strada
Wohnort: LU

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von ts1 »

smx hat geschrieben:
Do 23. Nov 2017, 07:32
... kein Mensch heizt in D mit einer reinen Elektroheizung weil die Heizeinheit, das Kilojoule viel teurer ist wie aus Gas oder Heizöl.
Oh doch! Und so teuer ist es gar nicht mal, denn Nachtstrom kostet nur etwa 1/3 des Tagstroms.
Manche im Ort zahlen praktisch gar nichts, weil sie mit der Grundstücksabtretung einen zusätzlichen Deal mit dem Betreiber des Wasserkraftwerks hinter dem Zaun gemacht haben. Die ersten 10MWh pro Jahr sind kostenlos.
Bei Neubau st die Sache einfacher, aber bei einem Altbau nachträglich Gas- oder Ölheizung kostet einen fett fünfstelligen Betrag. Auch wenn die Fernleitung schon vorne am Haus vorbei geht.
Aber meine Eltern haben auch sparsam gekuckt, als sich der Heizölpreis auf einmal verdreifacht hat.
Man zahlt irgendwann immer drauf, niemand kommt billg davon, der Staat richtet das schon so ein. :aetsch:

Antworten

Zurück zu „Nachdenkliches“