Alternative Elektromobilität?

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Sachsenring
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

@ Werni: ich hab den I-Miev mal ausgiebig gefahren als er neu am Markt war.
War von dem Auto recht angetan. Zügig auf Geschwindigkeit und nicht so ein Plumpsklo wie erwartet.

Schade um die geringe Reichweite.

LG
MM

PS: Diesel tankt der Mann von Welt :sonne:
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
kühl gerechnet braucht ein Drilling 14 kWh x € 0,25 = € 3,75 ~ genau, was der Smart 450 CDI (2 Personen) bei € 1,10/Liter an Sprit kostet. Je 100 km.
.
Ich will verifizieren, ob die Drillinge tatsächlich die "selbsttragende Alukarosserie" haben, wie die Literatur berichtet!
Schaumamal, werni883
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

werni883 hat geschrieben:
Mi 13. Dez 2017, 20:30
Ich will verifizieren, ob die Drillinge tatsächlich die "selbsttragende Alukarosserie" hat, wie die Literatur berichtet!
Schaumamal, werni883
Selbstragende Karrosserien sind der Standard im PKW Bau. Ich wüsste jetzt, so auf Anhieb, kein Volumenmodell dass dies nicht hätte. Es gibt da nur noch ein paar GW und leichte Nutzfahrzeuge die keine selbsttragende Karrosserie haben.

Aber trotzdem ist die Karrosserie des MIeV etwas besonderes, denn es ist eine Skelett Karrosserie. Sie besteht aus einem Profilrahmen der dann mit Panellen beplankt wird. Das soll, bei mindestens gleicher Stabilität wie eine herkömmliche Karrosserie, Gewicht einsparen. Und das ist ja eines der wichtigsten Punkte an einem E-Mobil.

Ob du davon viel sehen wirst wenn du dir den MieV anschaust wage ich zu bezweifeln. Da musst du dich wohl auf die gegebenen Informationen verlassen. Oder suche mal im Internet nach "Space Frame". Dazu sollte es einige Schaubilder geben. Audi arbeitet schon ziemlich lange mit dieser Technologie. Man erinnere sich an den Audi A2.
Zuletzt geändert von Innova-raser am Do 14. Dez 2017, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Also ich bin jetzt nicht der Spezialist darin, was nun unter Karosserie verstanden wird und was nicht, aber bei den Drillingen ist als "äußere Haut" Stahlblech verbaut. Lediglich die Profile sind wohl aus Aluminium.
Wenn es dir also beim Thema Alu um das Thema Rost geht dann hilft das Alu im Falle der Drillinge da eher wenig... Im Gegenteil haben wohl zumindest die Drillinge in Uni Lackierung (vor allem wohl die Uni-Weiß) eher mehr Probleme mit Rost. Ich habe auch deshalb einen mit Metallic Lackierung genommen, weil die angeblich deutlich robuster sein soll (was ja eigentlich auch logisch ist, da einfach mehr Lackschichten).
Gruß,
Jürgen
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Ich habe nun einen Screenshot aller Drillinge von www.willhaben.at genommen. Nur PLZ + Preis. 23 Stk.
.
Im Neuen Jahr will ich das abgleichen. O.k., wer kauft im Winter ein EV? Kaum Jemand!
.
Die gestrige Fahrerei, mittags 12 km zum Essen und ab 15.10 genau 60 km mit Kind und Enkel hätte für einen Drilling genau gepasst.
werni883

Ps: wenn im Prospekt oder Wikipedia "selbsttragende Alukarosserie" steht, dann ändere ich das nicht ab. Und "verifizieren" bedeutet nicht "sehen", sondern etwas Unfassenderes.
Erst C, dann M, dann P. 23 EV total, am 14. Dez. 2017 - Ladenhüter?
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Pingelfred

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Pingelfred »

Aluminium und Stahlverbindungen im Zusammenhang mit Salzwasser sind extreme Verbindungen. Ganz zu schweigen im Reparaturfall. Ist nicht mein Ding. Im Bootsbereich und Mastenbau ist genug Plage mit Korrision angesagt...ebenfalls beim Landy das Problem bereits bei der Konstruktion mit in die Wiege gelegt worden. Ich mag auch keine Aluminiumrahmen am Moped, die Nachteile für mich überwiegen.
Zuletzt geändert von Pingelfred am Do 14. Dez 2017, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
DE hatte die Wahl und die Merkel-Connection kriegte die relative Mehrheit. Merkel hat mehr Haarnadelkurven geschlagen, als in den albanischen Alpen insgesamt gebaut wurden.
.
Meine ganze Mischpoche wohnt in EFH auf dem Land. PV habe ich und kann ausbauen, also aus Spass ein EV, wenn verantwortbar. Aber kriege ich einen Drilling in ein paar Jahren wieder los? Von hierorts 23 Stk. sind ca. 15 aus 2011 und stehen sich die Ræder in den Bauch. Der eine Verkäufer hat einen wunderschön folierten/bemalten I-ON auf dem Hänger stehen! Wie das, wenn das Ding voll o.k. ist und selber fahren kann? (Lösung: Er würde ihn dem Käufer gern zustellen.)
Martin's Zwilling. 97 Fixkosten = Versicherung p.a.
Martin's Zwilling. 97 Fixkosten = Versicherung p.a.
.
Martin, der Verkäufer, den ich eben jetzt anrief. "Die Leute kaufen eher NEUE EV. Wir wollen den Zwilling abgeben und einen neuen BMW I-3 neu kaufen. Wir haben viel PV und handeln mit PV-Modulen."
.
Also doch ein Ladenhüter?
werni883
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Pingelfred hat geschrieben:
Do 14. Dez 2017, 08:55
Aluminium und Stahlverbindungen im Zusammenhang mit Salzwasser sind extreme Verbindungen. Ganz zu schweigen im Reparaturfall. Ist nicht mein Ding.
Nur um es festzuhalten: Ich bin weder Fachmann auf diesem Gebiet noch bin ich Metaller von Beruf. Aber von Fahrzeugrestaurationen und Umbauten ist mir der Begriff "Kontaktkorrossion" im Gedächnis geblieben. Ebenso das Verbindungen von edlen zu unedlen Materialen, im generellen, nicht gut gehen und zu vermeiden sind.

Der skelettrahmen vom MieV ist ja aus Aluprofilen gefertigt die dann beplankt werden. Weiter oben wurde erwähnt dass die Beplankung in Stahlblech ausgeführt wurde. Aber genau das wäre ja so eine kritische Verbindung die mit Kontaktkorrossion kämpfen muss.

Wie ist dann das beim MieV gelöst? Wurde das was dazwischen gelegt, oder hat man feuerverzinkten Stahl genommen? Das wäre eine Möglichkeit, aber sicher nicht optimal. Oder ist das der Grund warum er rostet.
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darkwing
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von darkwing »

Bei uns im Fahrzeugbau war es Pflicht immer eine Trennschicht zwischen Bauteilen zu benutzen.

Egal ob Feuerwehraufbau, TLF oder ein Bus. Selbst das Käfer Cabrio hatte Dichtband zwischen Rahmen und Karosse, um die elektrochemische Spannungsreihe zu unterbrechen!
Supra GTR

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Pingelfred »

... und wurde dann mit durchgehenden Schraubverbindungen, Masseverbindungen über das Chassis wieder doch der Geschlossenen Spannungsreihe zugeführt... Das Fettband zwischen Fahrschemel und Häuschen diente in erster Linier zur Abdichtung.
Gruß Frank

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darkwing
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von darkwing »

Die Schrauben verbinden das natürlich wieder, aber trotzdem sind Karosse und Rahmen galvanisch getrennt.
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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Also dass die Drillinge mit Kontaktkorrosion zu kämpfen habe wäre mir vollkommen neu. Dazu habe ich noch rein gar nichts gelesen und ich würde meinen ich habe so ziemlich alles zu diesem Fahrzeug im deutschsprachigen Raum gelesen.
Das was ich bisher zu Rostproblemen gelesen habe waren eher solche Dinge wie Kantenrost. Auch gab es mal Probleme mit den Batterieträgern, die aber auf Garantie gemacht wurden (und die haben ja auch nix mit der Karosserie an sich zu tun).

Was das Thema "Ladenhüter" angeht:
Die Drillinge sind in den Autobörsen in den letzten Jahren extrem preisstabil geblieben, was aber für mich einfach unrealistisch ist. Beispiel unser C-Zero: In 12/2014 für 11,700€ gekauft wird aktuell in den Autobörsen für 9.000€ aufwärts gehandelt, wobei es ihn Ende letzten Jahres mit Förderung für 14.000€ neu gab! Das passt für mich einfach nicht zusammen. Für so ein Fahrzeug (BJ2012 und 50.000km gelaufen) würde ich selbst jetzt auch nicht für 10.000€ kaufen. Für 7.000€ sind ab und an mal welche drin und die sind in der regel auch innerhalb weniger Tage verkauft. ich selbst übernehmen unseren jetzt auch aus dem Firmenbestand privat und zahle einen ähnlichen Preis.
Da aber die meisten eben eine (für mich) überzogene Preisvorstellung beim Verkauf haben werden sie die Dinger nicht los...
Dazu kommt eben das "Problem" Zoe. Die sind mittlerweile gebraucht in einer ähnlichen Preisregion und viele Käufer denken einfach nicht an die Folgekosten der Batteriemiete oder es ist ihnen egal. Die greifen eben dann eher zu einer Zoe als zu dem kleinen Drilling...
Ich persönlich gehe davon aus, dass man einen Drilling in den nächsten Jahren immer los wird. Allerdings wie sich die Preise entwickeln, dass kann niemand sicher vorhersagen.
Gruß,
Jürgen
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Heavendenied hat geschrieben:
Do 14. Dez 2017, 16:05
Also dass die Drillinge mit Kontaktkorrosion zu kämpfen habe wäre mir vollkommen neu. Dazu habe ich noch rein gar nichts gelesen und ich würde meinen ich habe so ziemlich alles zu diesem Fahrzeug im deutschsprachigen Raum gelesen.
Das was ich bisher zu Rostproblemen gelesen habe waren eher solche Dinge wie Kantenrost. Auch gab es mal Probleme mit den Batterieträgern, die aber auf Garantie gemacht wurden (und die haben ja auch nix mit der Karosserie an sich zu tun).
Das mit der Kontaktkorrosion ist nur ein physikalischer Lehrsatz oder wie man das auch immer nennen mag. Man sollte nicht edle mit undlen Metallen verbinden. Und wenn man es trotzdem tut dann muss man auf bestimmte Dinge achten. Das ist Mitsubishi offenbar gelungen. Eine Möglichkeit, wenn auch nicht die optimalste, wäre feuerverzinktes Stahlblech zur Beplankung einzusetzen. Das hätte dann den Vorteil dass es nicht rosten sollte. Aber das tut er anscheinend. Egal, da gibt es sicher Foren und entsprechende Spezialisten die sich da bestens auskennen.

Heavendenied hat geschrieben:
Do 14. Dez 2017, 16:05
Was das Thema "Ladenhüter" angeht:
Die Drillinge sind in den Autobörsen in den letzten Jahren extrem preisstabil geblieben, was aber für mich einfach unrealistisch ist. Beispiel unser C-Zero: In 12/2014 für 11,700€ gekauft wird aktuell in den Autobörsen für 9.000€ aufwärts gehandelt, wobei es ihn Ende letzten Jahres mit Förderung für 14.000€ neu gab! Das passt für mich einfach nicht zusammen. Für so ein Fahrzeug (BJ2012 und 50.000km gelaufen) würde ich selbst jetzt auch nicht für 10.000€ kaufen. Für 7.000€ sind ab und an mal welche drin und die sind in der regel auch innerhalb weniger Tage verkauft. ich selbst übernehmen unseren jetzt auch aus dem Firmenbestand privat und zahle einen ähnlichen Preis.
Sind die 11'700 ein Typo oder ist das richtig so? Wirklich nur rund 20% Abschreibung nach 3 jahren und 50Km? :o Oder sind da noch irgendwie die Batterien rausgerechnet?
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
ich habe mir die Betriebsanleitung des C-Zero als PDF heruntergeladen.
.
Das Auto hat drei Batterien (davon eine Backup.).
.
Ich würde jedenfalls ein 2. Ladekabel Typ-1 benötigen ~ € 300.
Ich habe "Heavendenied" in goingelectric nachgelesen.
.
werni883

Ps: in der EU darf ein Kfz. bis 11 Monate nach der Produktion als Neufahrzeug verkauft werden. In 2018 gibt es von unseren Drillingen kein einziges Neufahrzeug. Sondern die wurden in Nov. 2017 erstzugelassen (um die Prämie zu kriegen muss - vermute ich mal.)
Zuletzt geändert von werni883 am Do 14. Dez 2017, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Heavendenied hat geschrieben:
Do 14. Dez 2017, 07:57
...haben wohl zumindest die Drillinge in Uni Lackierung (vor allem wohl die Uni-Weiß) eher mehr Probleme mit Rost. Ich habe auch deshalb einen mit Metallic Lackierung genommen, weil die angeblich deutlich robuster sein soll (was ja eigentlich auch logisch ist, da einfach mehr Lackschichten).
Nun verzeih mir, aber der verdammte Rost ensteht, aus meiner Erfahrung, immer von *innen* heraus, also das "Blech" faengt zum Rosten an und erst spaeter dann bohren sich die Rostblasen durch das Lackkleid. Je dicker und zaeher die Lackschicht, desto spaeter merkt man dies jedoch, leider.
Allerdings hat so ein Metallic-Lack den grossen Vorteil, dass Einwirkungen von aussen - Steinschlag, Kratzer... - nicht so leicht aufs nackte Blech durchdringen und dort also die Basis fuer ein Rosten des Blechs auch von Aussen herein bilden.
Gruesse, Peter.

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