Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

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tybrin
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von tybrin »

Tach zusammen,
Pitt, alles richtig was du schreibst.
Ich hab auch schon über die Problematik des Gaskochens nachgedacht und überlegt wie man die Hitze besser in den Topf bekommt. Besonders beim Campinggaskocher ist das problematisch, denn der wird draußen auch bei Wind benutzt. Kostbare Wärme wird sozusagen vom Winde verweht.
Hier meine Lösung:
138.JPG
Die Flamme brennt in einer Edelstahl Salatschüssel. Die heißen Abgase werden um den Topf geleitet. So kann man auch bei Starkwind kochen. Es geht schneller und sparsamer.
Zuerst war der Spalt zwischen Topf und Schüssel zu klein. Unter voller Last drückte die Flamme zurück und zerstörte den Brenner. Mit Hilfe der sehr kulanten Fa. Campingas konnte ich den Brenner wieder aufbauen. Mit einem etwas kleineren Topf lies sich das Problem lösen. Thema Töpfe: Gibt es eigentlich doppelwandige Isolationstöpfe? Ich meine jetzt nicht zum Campen, sondern zum Kochen für Zuhause.
Währ sinnvoll, damit die Wärme dort bleibt, wo sie hingehört.
Außerdem ist die Gefahr des Verbrennens damit verringert. Besonders im Hinblick auf Kinder im Haushalt.
Ein Freund von mir wickelt Handtücher um den Topf, aber das ist mir zu aufwendig.
Früher war ich übrigens auch ein heißer Verfechter von Gasherden. Heute finde ich Induktions Herde besser. Sie sind noch besser regelbar als Gasherde. Der Finanzielle Aspekt gegenüber Gasherden dürfte sehr gering sein und die Brand Gefahr ist geringer. Sie lassen sich auch besser reinigen. (Weil nichts mehr auf dem Glas anbrennt, im Gegensatz zu normalen Ceran Feldern oder Gas Feldern).
Heißen Gruß
Tybrin
Wave------------------- lieber Endorphin statt Adrenalin :D

Brett-Pitt
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Tybrin,
Super-Vorschlag.

Ich habe vergessen, zu erwähnen:
Gußeisen-Wok ist natürlich auf Grund der Halbkugelform ideal für Gaskochen.
Millionen Asiaten können da nicht irren!!!
Für Nudelgerichte also nicht so optimal.
Und für Single-Haushalte rechnet sich ein Umrüsten kaum.

Andererseits:
Zwei 11-Kilo-Pullen als Back-Up sind nicht zu verachten. Wer will sich schon
beim Kochen verlassen auf einen Lieferanten, der in der Ukraine und Syrien
zündelt. Dann doch lieber OFF-GRID.
Versorgungssicherheit, also Teil-Autarkie, darf seinen Preis haben. Muss
jeder selbst für sich wissen. Ich gehe jetzt weiter Holzhacken.

Sayonara,
Wok-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

teddy
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von teddy »

tybrin hat geschrieben:Ein Freund von mir wickelt Handtücher um den Topf, aber das ist mir zu aufwendig.
Auch die Ceranplatte der Induktion wird waehrend des Kochens heiss! Nein, nicht durch die Induktion selbstverstaendlich, sondern weil der Toppfboden ja auch heisser und heisser wird und seine Waerme nicht nur auf den Topfinhalt abgibt sondern auch auf die Oberflaeche auf der er steht. Und wenn nun das Handtuch laenger mit diesem heissen Ceranfeld in Kontakt ist... Verkokeln bis Flamme ist da nicht auszuschliessen, bedenkt das bitte!
Schau einmal, wie lange das Warnlicht "Achtung Kochstelle ist heiss" noch nachbrennt wenn die Platte auf 0 geschaltet ist und der Topf weg. Je laenger, desto heisser ist die Platte geworden.
Früher war ich übrigens auch ein heißer Verfechter von Gasherden. Heute finde ich Induktions Herde besser. Sie sind noch besser regelbar als Gasherde. Der Finanzielle Aspekt gegenüber Gasherden dürfte sehr gering sein
Besser regelbar auch nicht, die Induktion, wie beim Gas reagiert sie sofort auf das Verstellen des Reglers in Bezug auf Hitzezufuhr. Sogar im Gegenteil, da staunst Du wohl. Induktionstoepfe brauchen einen relatif dicken eisenhaltigen und flachen Boden (sonst geht es mit dem Magnetismus nicht) und der speichert halt eine Menge Waerme in sich, auf Gas geht jedes Metall wie duenn oder verbogen auch und mit weniger Waermespeicher. Regler beim Gas zurueckdrehen und die Reaktion aufs Kochgut ist sofort merkbar, bei der Induktion ist schon eine Nachdenkpause angesagt.
Obendrein sieht man beim Gas 'sofort' was man tut, bei der Induktion muss man halt einschaetzen koennen, was das Schalten von 9 auf 5 (als Beispiel) nach einer Verzoegerung schliessendlich bewirkt.
Und bitte, zum finanziellen Aspekt, schau Dir die Preislisten der Haendler an, was eine Gasstelle kostet und was eine Induktion. Inklusive Elektriker-Lohn zum Anschliessen Letzterer. Die neuen benoetigten Kochtoepfe nicht vergessen, bitte.
Gruesse, Peter.
[/quote]

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tybrin
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von tybrin »

Hallo Peter,
deiner Argumentation kann ich folgen, aber nur teilweise. Ja, das Ceranfeld des Induktionsherdes wird auch durch rückfließende Wärme aus dem Topfboden erwärmt. Solange sich Wasser im Topf befindet, kann die Temperatur des Topfes nicht 100°C überschreiten. Da kann kein Handtuch brennen. Erst bei großer Energiezufuhr bei völlig trockenem Topfinhalt wie es passieren könnte, wenn man unbeaufsichtigt kocht und vergisst sich rechtzeitig um das Essen zu kümmern, könnte es zu einem Unfall kommen, wie du ihn beschrieben hast. Genauso wie bei jedem anderen Herd auch.
Wie ich schon schrieb bin ich aber kein Verfechter der Handtuchmethode.
An doppelwandigen, isolierten Töpfen hätte ich schon Interesse.
Ich habe schon auf vielen verschiedenen Herden gekocht. Jeder von ihnen hat so seine speziellen Eigenschaften. Das muss und kann der Koch berücksichtigen. Muss jeder selber wissen was er bevorzugt. Die Verzögerung beim Induktionsherd ist wie du geschrieben hast, auch für mich nachvollziehbar, geringfügig größer als bei einem Gasherd mit dünnbodigem Topf. Jedoch hat die Reulierbarkeit eines Gasherdes auch seine Grenzen. Nämlich im Bereich der kleinen Flamme. Was Pitt schon in seinem Beitrag schrieb.
Des weiteren erwähnst du den Elektriker zum Anschließen des Herdes. Dann vergiss nicht den Gas Installateur zu erwähnen.
Die meisten modernen Töpfe sind für alle Herdarten geeignet.
Des Einen Eule ist des Anderen seine Nachtigall. :mrgreen:
Gruß
Tybrin
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Ecco
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Ecco »

Für mich ist es in erster Linie eine Frage des Energiekosteneinsatzes, eben wesentlich billiger als Strom.
Mit dem ganzen "drum und dran" bei Gas kann ich leben. Diese Induktionsherde hab ich bei Freunden erlebt, viel zu laut diese Dinger.
Der Lüfter für die Runterkühlung macht krach und wie Peter schon schrieb, das kybernetische Problem mit der Regelträgheit.

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Bulli
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Bulli »

Stimmt zu 100%. Ich verbrauche (wo immer es im Haus geht) Gas als Primärenergie. Denn mich (als Anbieterhopper) kostet z.B. 1kw/h Gas-Energie 4,6 Cent und 1 kw/h Strom-Energie 19 Cent..... Tja..., da mag der Induktionsherd ja gerne 25% effektiver als ein 0815-Gasherd die Energie umwandeln (was er nicht tut)...., aber die absoluten Zahlen sprechen nunmal eine seeehr deutliche Sprache! 8-)
So komme ich auf 670,-€ an Stromkosten und 670,-€ an Gaskosten bei einer Doppelhaushälfte mit 3-4 Personen....., trotz der weiblichen Logik im Haus (Ich lasse immer das Licht brennen, denn ich gehe ja nachher wieder in den Raum... :roll: ) Alle Leute, die ich kenne, die mit Strom kochen, Wasser warm machen usw..... haben eine deutlich höhere Stromrechnung.
1 Zylinder rules.....im Auto dürfen es auch 3 oder 4 sein.....

teddy
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von teddy »

Bulli hat geschrieben:trotz der weiblichen Logik im Haus (Ich lasse immer das Licht brennen, denn ich gehe ja nachher wieder in den Raum... :roll: )
Wenn Du (noch) altmodische Gluehbirnen, also die mit dem Wendel drinnen, hast oder die etwas moderneren Gasentladungs-Lampen (Neonroehren altmodisch genannt) oder auch die Halogenlaempchen, die holden Weiblichen sparen damit mehr als man allgemein annimmt! Naemlich genannte Biester vertragen nur *relativ* wenige Einschalt-Vorgaenge, in genannter Reihenfolge immer weniger. Primitifst ausgedrueckt weil der Anlaufstrom bis zum Lichtgeben ziemlich hoch ist. Ein Elektrotechniker erklaert das viel besser, ist aber so.
Und die Lampen nehmen das uebel, je oefter Eingeschaltet wird, desto frueher geben sie ihren Geist auf. Dann muss eine Neue rein und nun geht es um die Abwaegung der Kosten, Stromersparnis gegen Anschaffungskosten der Lampen auf laengere Zeit gesehen, also nicht beim ersten Wechsel.
Die modernen LED's vertragen viel und viel mehr Einschaltvorgaenge und wenn sie brennen verbrauchen sie viel weniger *Strom*, dies muss man halt gegenrechnen gegen die Kaufkosten der LED-Lampe.
Summa summarum: Gluehlampen ausschalten fuer kuerzere Zeit geht. Gasentladung oder Halogen lieber laenger brennen lassen, LED geht Aus/Ein/Aus ohne Weiteres.
Gruesse, Peter.

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Ecco
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Ecco »

Hallo Peter, ich hab andere Erfahrungen gemacht.
Die LED Lampen sind bei mir als erstes verreckt. Und zwar genau der Starter den du meinst, nicht die LED.
Wahrscheinlich alles Chinamüll. Ich hab alte Neonröhren bei mir im Schuppen, da läuft der Starter nach 20 Jahren noch, kann man übrigens für 1,- auswechseln.

Gruß
Bernd

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Done #30
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Done #30 »

Das mit dem hohen Anlaufstrom, also dem geringen Kaltwiderstand von Glühlampen ist ok. Auch das das Material der Glühwendel durch an- und auschalten belastet wird.

Fakt ist: LEDs sind nicht kaputt zu kriegen. Zumindest nicht das was leuchtet.
Das sind Kristallstrukturen an die man nicht rankommt, ohne dass vorher was anderes den Geist aufgibt. Unsere Opto- und Mikroelektoniker haben mal schöne Hochgeschwindigkeitsaufnahmen unterm Mikroskop gemacht, wie sich u.a. die Lötanschlüsse unter Strom und damit Hitzeeinfluss verflüssigen und wegschwimmen. Wieder anlöten und gut is. Aber nicht jeder hat eine Mikroelektronikwerkstatt um die Vorschaltmimiken, die eine LED braucht, zu reparieren.

Grad kommt die Frau vom einkaufen zurück. Im Gepäck drei Stück Energiesparunterbauleuchten vom Lidl für die neue Küche. Bin mal gespannt
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

Brett-Pitt
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Brett-Pitt »

ESL benutze ich seit 25 Jahren problemlos im ganzen Haus.
Jedes Jahr gab und gibt es dazu ein TEST-Heft:
Manche halten lang, manche sind nicht schaltfest, manche
taugen nicht bei unter 10 Grad Celsius, manche haben extrem
gute Lumenwerte pro Watt...
Ich habe immer auf Qualität gesetzt (Osram / Megaman) und/oder
Kosten-Nutzen-Bomben (Ikea im 2er Pack) und bin damit bestens
gefahren. Ökologisch und ökonomisch.
Jetzt stelle ich sukzessive auf LED um. Qualitätsware gibt es
inzwischen für unter 10 Euro, und über den Strom spielen die Leuchten
ihr Geld nach 1/10 der Lebensdauer ein. Außerdem erreicht man damit
dann besser den Grid-Off-Punkt (für 8 Monate im Jahr, mit Eigen-PV-Strom).

Wenn gewünscht, kann ich die LED-Testergebnisse hier einstellen.
Unterm Fr-(L)-ed "Osram erleuchtet Haus, Hund und Hof".

Und Gruß an alle romantischen Ehefrauen, Sozias, Lebensabschnittgefährtinnen:
TEELICHTER SIND N I C H T ROMANTISCH.
Sie sind entweder aus Paraffin (Erdöl, Krisengrund Nahost).
Oder aus Palmöl (Regenwaldkiller SOA, plus Orang-Utan-Killer und Papua-Killer).
Noch 4 Monate bis Weihnachten. Verschenkt Bienenwachskerzen.
Zu teuer? Verschenkt LED-Kerzen.

Ich überprüf datt !!!

Amen,
Prediger-Pitt

(PS: In den Vereinsräumen, die die FOOD-COOP-Flingern nutzt, gibt es
neuerdings ein Verbot für Paraffin-Palmöl-Kerzen. Da flucht der örtliche
ALG-2-Esoteriker. Bienenwachs ist halt teuer. Hagen Rether würde sagen:
"Es gibt kein Menschenrecht auf Tee-Lichter". Recht hat er !!!)
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Done #30 »

Teelichter sind romantisch. Naja zumindest dachte das mal meine Tochter bis zum 13.06.2006. Übrigens exakt 10 Jahre später hats mich vom Moped geschmissen. Nein, es war beidesmal kein Freitag.
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von teddy »

Ecco hat geschrieben:Die LED Lampen sind bei mir als erstes verreckt. Und zwar genau der Starter den du meinst, nicht die LED.
Wahrscheinlich alles Chinamüll. Ich hab alte Neonröhren bei mir im Schuppen, da läuft der Starter nach 20 Jahren noch,
Hallo Bernd,
Nein den Starter, eigentlich Kondensator zum Erzeugen des hohen Anlaufstroms zum "Zuenden" die Neonroehren, meinte ich nicht. Der und auch die vorliegende Drossel zur Begrenzung des Stroms wenn die Roehre einmal brennt, halten , naja, ewig. Aber die Kathode und/oder die Anode im Inneren der Roehre hat diese hohen Anlaufstroeme nicht gerne. Schau mal nach, bei einer neuen Roehre sind die beiden Enden wunderschoen "weiss'. Und wenn sie kaputt ist kohlrabenschwarz, Das verdampfte Material der An/Kathode klebt halt innen am Glas.
Aber einen Starter braucht man fuer eine LED ueberhaupt nicht, weder innen oder draussen! Vereinfacht gesagt nur einen Trafo von 230 auf 3 Volt und dahinter einen Gleichrichter vom Wechsel- auf Gleichstrom plus Kuehlkoerper.
Und mit dem Chinamuell kannst Du vollkommen Recht haben. Man kriegt halt die Qualitaet, wofuer man bezahlt. Momentan duerfte der Marktpreis fuer eine Qualitaets-LEDleuchte bei grobweg 6 Euro liegen (Austria), allem was wesentlich billiger ist wuerde ich mit Misstrauen begegnen.
Gruesse, Peter.

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Ecco
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Ecco »

teddy hat geschrieben: Vereinfacht gesagt nur einen Trafo von 230 auf 3 Volt und dahinter einen Gleichrichter vom Wechsel- auf Gleichstrom plus Kuehlkoerper.
Hallo Peter, was ein Aufwand !
Unsere "Design-Lichtleiste" in der Küche ist auch daran verreckt in kürzester Zeit (nicht die erste und deutsche Produktion). Wir haben wieder eine "normale" Lampe mit E27 Sockel hahaha

Grüße, Bernd

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Bulli
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von Bulli »

teddy hat geschrieben:
Bulli hat geschrieben:trotz der weiblichen Logik im Haus (Ich lasse immer das Licht brennen, denn ich gehe ja nachher wieder in den Raum... :roll: )
Wenn Du (noch) altmodische Gluehbirnen, also die mit dem Wendel drinnen, hast oder die etwas moderneren Gasentladungs-Lampen (Neonroehren altmodisch genannt) oder auch die Halogenlaempchen, die holden Weiblichen sparen damit mehr als man allgemein annimmt! Naemlich genannte Biester vertragen nur *relativ* wenige Einschalt-Vorgaenge, in genannter Reihenfolge immer weniger. Primitifst ausgedrueckt weil der Anlaufstrom bis zum Lichtgeben ziemlich hoch ist. Ein Elektrotechniker erklaert das viel besser, ist aber so.
Und die Lampen nehmen das uebel, je oefter Eingeschaltet wird, desto frueher geben sie ihren Geist auf. Dann muss eine Neue rein und nun geht es um die Abwaegung der Kosten, Stromersparnis gegen Anschaffungskosten der Lampen auf laengere Zeit gesehen, also nicht beim ersten Wechsel.
Die modernen LED's vertragen viel und viel mehr Einschaltvorgaenge und wenn sie brennen verbrauchen sie viel weniger *Strom*, dies muss man halt gegenrechnen gegen die Kaufkosten der LED-Lampe.
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Gruesse, Peter.
Joahhh, weiß ich doch..... leider. Denn da kommt ja schon Punkt 2 weiblichen Denkens in Anbetracht der Tatsache, dass ich gern längst bereits ALLE Lampen gegen LEDs gewechselt hätte:
LEDs sind nämlich:
- immer zu dunkel
- strahlen immer zu zu punktuell, wenns zufällig mal hell genug ist (durch Lumenwerte nachgewiesen...)
und der entscheidende Punkt:
- sind irgendwie blöd!
Tja.... was soll man dazu sagen..??!! :idea: :arrow: BAG
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Re: Honda Heizt Haus, Hund (h)und Hof ...

Beitrag von teddy »

Bulli hat geschrieben:Tja.... was soll man dazu sagen..??!! :idea: :arrow: BAG
Die EU hat ein Schlupfloch gelassen: Gluehbirnen, die fuer "extreme Beanspruchungen" konzipiert sind, duerfen nach wie vor - frag mich nicht zu welchen Preisen und wo - weiterhin hier verkauft werden.
Oder knuepfe Kontakte zu irgendwelchen Leuten ausserhalb des EU-Hoheitsgebiets, wo es das altmodische Lichtzeugs noch in Huelle und Fuelle (die Leute koennen halt nicht meht bezahlen fuer LED c.s.) gibt. Da gibt es schon Wege, an diese Lampen zu kommem.
Gruesse, Peter.

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