Bauboom in Deutschland...
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- Bastlwastl
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Re: Bauboom in Deutschland...
willkommen zurück.....
so is !
mehr kann und will ich aus nervenschonenden gründen nicht schreiben
da dieses thema wie viele andere noch ausarten wird ....
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Re: Bauboom in Deutschland...
Bastlwastl hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2017, 13:37mehr kann und will ich aus nervenschonenden gründen nicht schreiben
da dieses thema wie viele andere noch ausarten wird ....
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
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“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
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Re: Bauboom in Deutschland...
Eigentlich hat sich in den letzten 20 Jahre wenig geändert was Bauvorschriften mit Bezug zum Naturschutz angeht. Eher ist es durch diverse Einzelurteile schwieriger geworden.
Hier in der Nähe (Sangerhausen) soll bald ein Erwerbsgartenbau entstehen, natürlich unbedingt auf der Fläche mit einem der letzten Vorkommen von Feldhamstern in Deutschland. Die schwierige Joblage lässt viele am Naturschutz zweifeln und so soll das ganze scheinbar auf gedeih und Verderb umgesetzt werden. Ich finde es immer wieder sehr schade soetwas ansehen zu müssen, natürlich gäbe es irgendwo anders auch solche Flächen, aber die Gemeinden wollen um jeden Preis mehr Steuern einnehmen. Es fehlt mMn oft das Verständnis, bzw. ist der Natur-, oder Umweltschutz nur gut, wenn es nicht vor der eigenen Haustür passiert. Dabei ist es wichtig jede Art zu erhalten, da jede Art eine Nische besetzt und somit ins empfindliche Gesamtgefüge passt. Wer weiß schon was wir später noch für Nutzen daraus ziehen können? Fällt das Kartenhaus mal zusammen, sind wir auf jeden Fall auch dran.
Windkraftanlagen sind ein echt schwieriges Thema, ich bin ein großer Befürworter erneuerbarer Energien. Jedoch nicht um jeden Preis, aktuell könnte man die WKA eher als Vogel- und Fledermausschredder bezeichnen. Jedoch läuft die Forschung hier auf Hochtouren, Radargesteuerte Abschaltvorrichtungen, die selbst einen Spatz erkennen und dann selbstständig die Anlage kurzzeitig herunterfahren, sind nur ein Beispiel. An den Anblick werden wir uns gewöhnen müssen, früher waren es die Windmühlen oder Wassertürme, die heute was besonderes sind, dahin werden wir irgendwann mal hinkommen.
Hier in der Nähe (Sangerhausen) soll bald ein Erwerbsgartenbau entstehen, natürlich unbedingt auf der Fläche mit einem der letzten Vorkommen von Feldhamstern in Deutschland. Die schwierige Joblage lässt viele am Naturschutz zweifeln und so soll das ganze scheinbar auf gedeih und Verderb umgesetzt werden. Ich finde es immer wieder sehr schade soetwas ansehen zu müssen, natürlich gäbe es irgendwo anders auch solche Flächen, aber die Gemeinden wollen um jeden Preis mehr Steuern einnehmen. Es fehlt mMn oft das Verständnis, bzw. ist der Natur-, oder Umweltschutz nur gut, wenn es nicht vor der eigenen Haustür passiert. Dabei ist es wichtig jede Art zu erhalten, da jede Art eine Nische besetzt und somit ins empfindliche Gesamtgefüge passt. Wer weiß schon was wir später noch für Nutzen daraus ziehen können? Fällt das Kartenhaus mal zusammen, sind wir auf jeden Fall auch dran.
Windkraftanlagen sind ein echt schwieriges Thema, ich bin ein großer Befürworter erneuerbarer Energien. Jedoch nicht um jeden Preis, aktuell könnte man die WKA eher als Vogel- und Fledermausschredder bezeichnen. Jedoch läuft die Forschung hier auf Hochtouren, Radargesteuerte Abschaltvorrichtungen, die selbst einen Spatz erkennen und dann selbstständig die Anlage kurzzeitig herunterfahren, sind nur ein Beispiel. An den Anblick werden wir uns gewöhnen müssen, früher waren es die Windmühlen oder Wassertürme, die heute was besonderes sind, dahin werden wir irgendwann mal hinkommen.
Re: Bauboom in Deutschland...
Als blutiger Laie frage ich nur so unbeholfen in die (verantwortliche) Runde: wie soll das denn gehen?the-dude hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2017, 14:15...aktuell könnte man die WKA eher als Vogel- und Fledermausschredder bezeichnen. Jedoch läuft die Forschung hier auf Hochtouren, Radargesteuerte Abschaltvorrichtungen, die selbst einen Spatz erkennen und dann selbstständig die Anlage kurzzeitig herunterfahren, sind nur ein Beispiel.
Das Radar, das glaub ich halt noch, kann mit seiner nachgeschalteten Elektronik blitzschnell erkennen, ob da irgendein Flugobjekt auf Kollisionskurs mit den Windfluegeln ist. Bis in welche Entfernung aber, sehr wichtig.
Denn diese (meistens 3) Fluegel haben eine enorme Masse, gleich einem Schwungrad, wenn sie sich drehen. Wie nun bringt man diese Schwungmasse innerhalb wenigster Sekunden - auch wenn nur ein sanfter Wind weht, es sich deshalb nur relativ langsam dreht - zum (fast?) Stillstand, sodass die Voegel noch Platz haben um hindurch zu fliegen?
Was braucht dieses Abbremsen an Energie mit dem Niederschlag, dass die ganze Mechanik gross verstaerkt werden muss? Und dann wieder das Raufdrehen und wieder Runterdrehen (weil der naechste Vogel kommt) und wieder Raufdrehen....
Kaeme da unterm Strich wirklich noch einigermassen zuverlaessig verfuegbarer Strom heraus?
Ich weiss es nicht; aber die Gelehrten werden dies als grossen Quatsch abtun und fuer ihre zigtausend Euro schweren Gutachten/Vorschlaege schon eine von der unbedarften Politik als fabelhaft erkannte Loesung erdenken.
Warum eigentlich werden die Fluegel der Windraeder nur in unauffaelligem Grau gehalten? Uns Menschen wegen Landschafts-Verschandelung wohl entgegenkommend? Warum nicht, fuer die Voegel, in auffaelligsten Farben angepinselt, sodass diese den Unterschied zur Landschaft und dem Firmament mit ihrem ganz anderen Sehvermoegen einfachst erkennen koennen und vermeiden?
Bloede Fragen, ich weiss.
Peter.
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- Registriert: Fr 18. Nov 2016, 22:05
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Re: Bauboom in Deutschland...
Das mag halt ein Traum sein, ist aber absolut realitätsfern.
Nur so zur Info, allein einer der drei Flügel kann bei einer getriebelosen Mühle in der Größenordnung um 25 Tonnen wiegen. Dazu kommt dann die Masse der übrigen sich drehenden Teile. Das Ganze aus einer Tipgeschwindigkeit von bis zu 80 m/s nennenswert abzubremsen und dann auch noch in einer Zeit, die ein Spatz braucht, um auf die Mühle zu zu fliegen, würde eher die gesamte Mühle umschmeißen.
Re: Bauboom in Deutschland...
Meinem Sohn 4 Jahre alt kaufte ich im Spielzeuggeschaeft ein Windradel. Holzstoeckerl und obendrauf ein Papiergewurrel auf einer Stecknadel als Drehachse. Er war hellauf begeistert davon und wollte es gleich auf sein Fahrrad (gelernt in den Niederlanden) montiert haben. Gesagt getan. Und wie ihm das gefiel, sogar beim Stillstand blies er hinein weil das Drehen halt so schoen war. Nur halt dann wieder das Stillstehen des Radels, da musste er eingreifen.
Die Experten haben, glaube ich felsenfest, ein gleiches Erlebnis im Hinterkopf und verkaufen dies, hochskaliert, an die Unsachverstaendigen fuer teures Geld als eine ultimative Loesung fuer den Vogelmord. Praxistauglichkeit? Fuer Feldversuche sind sie sich zu schade; Einstein hat das doch auch nie gemacht, warum sollten wir das jetzt?
Gruesse, Peter.