Thailands Straßenverkehr...

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Done #30
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Done #30 »

Ich bin ja in einem erzkatholischen Umfeld aufgewachsen und auch aktuell noch in Teilbereichen aktiv. Aber in einigen Dingen halte ich einigen unserer Fundametalisten immer wieder mal den Spiegel vor. Das ist im wahrsten Wortsinn ein Heidenspaß wie die manchmal reagieren. Aber manche Dinge haben sich gebessert, manche gehen einfach gar nicht. Man muss seinen Weg finden. Noch gehts

Schade, dass ich heut nicht in Bochum war:
https://www.derwesten.de/staedte/bochum ... 93627.html
http://www.das-leben-des-brian.de/termi ... tag-bochum

Der Klassiker im Originalton Süd:
https://www.youtube.com/watch?v=fQLnfvhfhSk
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Innova-raser
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Innova-raser »

Papaki-Driver hat geschrieben:
Fr 14. Apr 2017, 22:44
Gewisse rückständige Kulturen / Religionen sind meines Erachtens einfach nicht mit einer aufgeklärten westlichen Gesellschaft kompatibel.
Oder vice-versa!

Wenn du damit ausdrücken willst, dass die westliche Gesellschaft die Krone der Schöpfung, und somit den Massstab für irgendwas sein soll, dann kann ich dir nur raten mal in Klausur zu gehen.

Und Südostasien besteht NICHT nur aus Thailand, sondern aus ganz vielen anderen, verschiedenen, Ländern mit ganz unterschiedlicher Geschichte und Kultur.

Ein Beispiel: Ich wohne hier in einem Land das fast ausschliesslich von überzeugten Katholiken bevölkert wird, und ich fühle mich extrem wohl hier. So haben wir zum Beispiel der erste Transgender der ins nationale Parlament gewählt wurde. Gleichgeschlechtliche Liebe ist hier alltäglich und überall anzutreffen. Dazu braucht es hier weder einen Mardi Gras noch CSD! Und so weiter!

Reisen kann bilden, und wenn man sein Herz öffnet und bereit ist sich auf neues einzulassen, kann man sehr viel lernen. Die die verhemmt gegen Religionen reklamieren sind doch auch irgendwie Fundamentalisten wie die die im Namen der Religion morden!

Denn weder die Waffen noch die Religion tötet, sondern der Mensch der sie bedient bzw. interpretiert. Es ist, unter anderem, die komplett mangelnde Toleranz die zum Hass auf andere führt. Ob da nun Religion, Ethnie, soziale Schicht oder was auch immer vorgeschoben wird, es ist schlussendlich das gleiche Resultat; Sinnlose Kämpfe gegeneinander. Aber diese Konflikte sind so alt wie die Menschheit.

Zurück zum Strassenverkehr in Thailand.
Es ist jeden freigestellt einen Helm zu tragen. Es wird niemanden verboten einen aufzusetzen. Aber wenn ihr die Freiheit haben würdet am Sonntagmorgen, bei üppigen Temperaturen und Sonnenschein satt, schnell beim Bäcker um die Ecke Brötchen zu holen ohne den Helm aufsetzen zu müssen dann würden die allermeisten es auch nicht tun!

Und jetzt kann ich nur für mein Land hier sprechen; Die meisten Unfälle passieren weil die Fahrer keine Ahnung haben wie Strassenverkehr funktioniert. Sei es, weil sie ohne Führerschein fahren, die Prüfung ein anderer gemacht hat, oder einfach, weil sie komplett vom Geschehen abgelenkt sind. Reckless drivers gibt es hier genauso wie in Deutschland oder anderswo. Aber das ist nicht ein generelles Problem. Und undiszipliniertes Verhalten kann man auch in Europa in vielen Ländern finden. Wers nicht glaubt der soll mal nach Italien fahren. Nach Mailand zum Beispiel.

Toleranz kann da sehr viel Helfen und den eigenen Blutdruck unter Kontrolle zu halten.
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Cpt. Kono »

Toleranz hin oder her. Wenn man bei medizinischer Hilfestellung, egal ob von Ersthelfer, Rettungssanitäter oder Arzt, aktiv behindert wird braucht man auch keine Krankenhäuser in dieser Gegenden. Ich habe das als Ausbilder für Erste Hilfe in Nordafrika erlebt, das es nicht erwünscht ist das man Menschen moslemischen Glaubens hilft. Übrigens einem Land das dem roten Halbmond angehört, also einer Organisation des Roten Kreuzes.

Ich fand das schon etwas verstörend. Aber ich habe natürlich auch keine Lust in Ägypten in den Knast zu kommen, bloß wegen der bigotten Ansichten von Teilen der Bevölkerung dort.
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von werni883 »

Servus Cpt. Kono,
"halte du sie dumm, ich halte sie arm!"
.
So sollte ein König zum Religionsführer gesprochen haben.
.
Wie gesagt, war ich 6 Monate in Syrien. Man geht quer durch Minenfelder, denn Allah bestimmt ja sowieso, was kommt. Wird wohl auch weitgehend für Afrika gelten.
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Done #30 »

Eine gewisse Religiösität kann durchaus den Menschen helfen bspw über das eigene Unglück oder den Tod nächster Angehöriger leichter hinweg zu kommen. Wenn aber in gewissen "Religionen" der Tod als Ziel, und jeder, vor allem Andersgläubige, der einen anderen auf dem Weg dorthin hindert als Feind betrachtet wird, dem aufgrund des anderen Glaubens sowieso kein Lebensrecht zugestanden wird, dann hege auch ich leichte Zweifel.
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Papaki-Driver »

Ich will hier keine politische Diskussion lostreten, aber einfach heruntergebrochen die Fakten:

- nicht alle Moslems sind Terroristen, aber fast alle Terroranschläge der letzten 10, 15 Jahren wurde von Moslems im Namen ihrer Religion begangen
- weltweit gibt es Probleme mit Angehörigen dieser Religion, weil sie "für ihren Glauben" Gewalt ausüben und intolerant gegenüber anderen Religionen sind: Afrika, Thailand, Philippinen, arabischer Raum und nun auch Europa

Für mich ist der Islam so wie er von Millionen Muslimen gelebt wird, keine Religion, sondern eine gewalttätige Ideologie, die für mich durchaus faschistische Züge hat. Oder anders gefragt: Wann haben das letzte Mal Christen, Juden oder Buddhisten im Namen ihrer Religion in diesem Ausmaß gemordet wie Moslems? Ich halte generell nichts von Religionen, aber Juden, Buddhisten, Christen oder auch die Zeugen Jehovas und die schrulligen Grüppchen noch heißen mögen, sind völlig harmlos gegen den politischen Islam weil sie (zumindest auf Westeuropa bezogen) Gott sei Dank (nettes Wortspiel) keinerlei Einfluss mehr auf die Gesellschaft haben.

Passend dazu einige Links (für die, die es interessiert):

https://www.welt.de/politik/article1500 ... Islam.html

http://derstandard.at/2000046415855/Ham ... Herzen-des

Und hier noch zwei Presseaussendungen der Initiative Liberaler Muslime Österreichs, deren Präsident übrigens auf der Todesliste eigener Glaubensbrüder steht und deshalb Polizeischutz braucht - dem "friedlichen" Islam sei dank ...

http://www.initiativeliberalermuslime.o ... verbieten/

http://www.initiativeliberalermuslime.o ... 16-verbot/

Und jetzt sollten wir uns wieder Benzingesprächen widmen ... :)

LG
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Innova-raser
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Innova-raser »

[quote="Done #30" post_id=124390 time=1492332241 user_id=1021Wenn aber in gewissen "Religionen" der Tod als Ziel, und jeder, vor allem Andersgläubige, der einen anderen auf dem Weg dorthin hindert als Feind betrachtet wird, dem aufgrund des anderen Glaubens sowieso kein Lebensrecht zugestanden wird, dann hege auch ich leichte Zweifel.
[/quote]
Achtung, Religion per se hat nichts mit Terrorismus und Terroristen zu tun! Diese ist nur Mittel zum Zweck und hat keinen tieferen Sinn.

Leider wird im Westen gerne bei Menschen muslimischen Glaubens von Terroristen gesprochen, bzw. dieses gleichgesetzt. Wir Menschen haben halt leider nur ein sehr kurzes Zeitgedächnis und können uns kaum bis gar nicht erinnern was vor ein paar Jahren war.

Zum Beispiel als die Christen über die Moslems herfielen und diese zu tausenden töteten. Aber um der Geschichte Rechnung zu tragen: Der Konflikt Moslems gegen Christen ist Uralt und weit vor dem Mittelalter bereits aktuell. Blutig ware sie vielfach und die Aggressoren waren auf beiden Seiten zu finden. Es wäre eine extrem Verklärung der Geschichte jetzt die Muslime, bzw. deren Religon als Terror und die Christen als die Lieben und Netten darzustellen.

Ich sage immer; Lesen bildet.

@Done
Wirklich gerne errinnere ich mich, in diesem Zusammenhang, an dein Post: "Wer Posts löscht verbrennt Bücher!" :up2: Beides ist verwerflich. Aber speziell das letztere. Denn damit würde uns unsere kollektive Erinnerung gestohlen. Und an deren mangelt es uns manchmal etwas. :mrgreen:

P.S.
Papaki-Driver hat geschrieben:
So 16. Apr 2017, 10:51
- nicht alle Moslems sind Terroristen, aber fast alle Terroranschläge der letzten 10, 15 Jahren wurde von Moslems im Namen ihrer Religion begangen
- weltweit gibt es Probleme mit Angehörigen dieser Religion, weil sie "für ihren Glauben" Gewalt ausüben und intolerant gegenüber anderen Religionen sind: Afrika, Thailand, Philippinen, arabischer Raum und nun auch Europa

Für mich ist der Islam so wie er von Millionen Muslimen gelebt wird, keine Religion, sondern eine gewalttätige Ideologie, die für mich durchaus faschistische Züge hat. Oder anders gefragt: Wann haben das letzte Mal Christen, Juden oder Buddhisten im Namen ihrer Religion in diesem Ausmaß gemordet wie Moslems? Ich halte generell nichts von Religionen, aber Juden, Buddhisten, Christen oder auch die Zeugen Jehovas und die schrulligen Grüppchen noch heißen mögen, sind völlig harmlos gegen den politischen Islam weil sie (zumindest auf Westeuropa bezogen) Gott sei Dank (nettes Wortspiel) keinerlei Einfluss mehr auf die Gesellschaft haben.
Nicht dass hier alles wieder aus dem Ruder läuft, wäre Schade. Sonst schneidet man hier besser ab und verschiebt es in den Palaver Bereich.

Aber nur ein paar Dinge will ich doch zu dienen Post sage:
Die Philippinen waren Islamisch bevor, am 16. März 1521 Magelan die Philippinen erreichte und damit das Christentum hierher brachte. Der Islam ist hier eine akzeptiere Religion und hat per se nichts mit den extrem gewalttätigen Terroristen zu tun die grad vor ein paar Tagen hier im Nachbardorf erschossen worden sind.

Es gibt wohl keine Millionen von Muslimen die einer gewalttätigen Religion nacheifern. Es sind ganz wenige Prozente der Muslime die zu Terrorristen werden. Darunter auch native Deutsche die im Christemtum aufgewachsen und erzogen worden sind.

Im weiteren ist es noch nicht so lange her als Christen andergläubige ermodet haben. Irland könnte dir einen Hinweis liefer. Ansonsten gibt es sehr gute Literatur dazu. Stichwort; Kreuzzüge.
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Papaki-Driver »

Innova-raser hat geschrieben:
So 16. Apr 2017, 11:04

Achtung, Religion per se hat nichts mit Terrorismus und Terroristen zu tun!
In der grauen Theorie hast Du Recht, beim Islam stimmt diese Aussage nicht (mehr) und wenn man sie noch so oft wiederholt. Lies' doch dazu bitte einfach mal die Berichte, deren Links ich oberhalb geposted habe. Denn wenn religiöse Autoritäten zu Mord und Gewalt im Namen der Religion aufrufen (wie es im Islam tagtäglich passiert), dann kann man einfach nicht mehr sagen, dass das nichts mit der Religion zu tun hat, sorry.

Zumal auch in der "Islamischen Republik Iran" offiziell im Namen des Islam Menschen wegen geringster Vergehen (unter anderem Homosxualität!) "im Namen Allahs" von staatlicher Seite ermordet werden, und, und, und ... (was der Westen natürlich nicht kritisiert, denn immerhin winken ja mit dem Ende der SAnktionen Milliardenaufträge und da kann man dann schon ein paar Hingerichtete in Kauf nehmen ... :( )

Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen: Das Christen- und das Judentum haben ihre "blutigen Phasen" schon hinter sich, die Anhänger des Islam sind vielfach um ein paar Jahrhunderte in ihrer geistig-religiösen Entwicklung stehen geblieben - und genau deshalb geraten sie auch weltweit in Konflikt mit modernen aufgeklärten Kräften und bekämpfen jene liberalen Moslems, die erkannt haben, dass steinzeitliche Moral- und Wertvorstellungen in der heutigen Zeit nichts mehr verloren haben ...

Auch ein sehr interessanter Artikel aus der "Welt": https://www.welt.de/vermischtes/article ... ennen.html

Übrigens ist es genau dieses Ignorieren der vorhandenen Probleme, die es mit dem Islam gibt, die dazu führen, dass - leider - der Fremdenhass und die Skepsis gegenüber Flüchtlingen in Europa generell steigt. Weil die Politik zu feige ist, diese vorhandenen Probleme offen anzusprechen und ggf. auch durch drastische Maßnahmen zu lösen.

Wer einmal die Gelegenheit hat, mit christlichen Flüchtlingen, die von moslemischen Mitflüchtlingen "im Namen Allahs" in den Flüchtliungsunterkünften regelrecht terrorisiert werde, zu sprechen, sollte das tun ...

LG
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Innova-raser
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Innova-raser »

Papaki-Driver hat geschrieben:
So 16. Apr 2017, 11:16
Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen: Das Christen- und das Judentum haben ihre "blutigen Phasen" schon hinter sich, die Anhänger des Islam sind vielfach um ein paar Jahrhunderte in ihrer geistig-religiösen Entwicklung stehen geblieben - und genau deshalb geraten sie auch weltweit in Konflikt mit modernen aufgeklärten Kräften und bekämpfen jene liberalen Moslems, die erkannt haben, dass steinzeitliche Moral- und Wertvorstellungen in der heutigen Zeit nichts mehr verloren haben ...
Umpf, das ist jetzt aber ganz schweres Geschütz.

Ich wohne in einem Land in dem der Islam, Historisch bedingt, eine dominante Rolle gespielt hat. Vorher habe ich in einem Viertel gewohnt wo sehrm sehr viele Moslems aus ex Jugoslawien mit mir zusammen gewohnt haben.

Ich habe die Moslems, mit denen ich persönlich in Kontakt kam, immer als sehr anständige und vor allem hilfsbereite Menschen kennen gelernt.
Man sollte Wissen dass es 5 Weltreligionen gibt. Die grösste Gruppe sind die Christen mit ~2.3 Milliarden danach kommt gleich der Islam mit 1.6 Milliarden. Das bei ca. 7.5 Milliarden Menschen auf der Welt. Somit ist weltweit mehr als jeder 4. dem Islamischen Glauben zuzurechen. :mrgreen:

Das bedeutet für Oesterreich (REIN STATISTISCH natürlich) über 2 Millionen potenzielle Terroristen. Also mehr als die Stadt Wien Einwohner hat. :laugh2:

Da muss man sich dann schon überlegen ob man über den Brenner fahren, oder im herrlichen Zillerthal Skifahren möchte. :mrgreen:

Jetzt kannst du selber deine Schlüsse ziehen. Das sind nur reine Fakten. :sonne:
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Papaki-Driver »

Innova-raser hat geschrieben:
So 16. Apr 2017, 11:38
Papaki-Driver hat geschrieben:
So 16. Apr 2017, 11:16
Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen: Das Christen- und das Judentum haben ihre "blutigen Phasen" schon hinter sich, die Anhänger des Islam sind vielfach um ein paar Jahrhunderte in ihrer geistig-religiösen Entwicklung stehen geblieben - und genau deshalb geraten sie auch weltweit in Konflikt mit modernen aufgeklärten Kräften und bekämpfen jene liberalen Moslems, die erkannt haben, dass steinzeitliche Moral- und Wertvorstellungen in der heutigen Zeit nichts mehr verloren haben ...
Umpf, das ist jetzt aber ganz schweres Geschütz.
Ich würde eher sagen, es ist die Realität.

Schau Dir die Statistik der Terroranschläge der vergangenen 10, 15 Jahre an, lies Dir die Links durch, die ich geposted habe, und die dort - von (ehemaligen) Moslems - geäußerte Kritik.

Und dann rede ich da noch von den islamischen Parallelgesellschaften, die Du mittlerweile in allen größeren Städten Europas findest, wo die Leute sich selbst abschotten und steinzeitliche Wert- und Moralvorstellungen pflegen. Das fängt bei der Verschleierung an, geht soweit, dass die Frauen Hausfrau und Mutter zu sein haben und hört dort auf, dass sich moslemische Männer weigern, Frauen die Hand zu geben. Das hat natürlich nichts mit Terror zu tun, aber ein solches Verhalten ist in einer liberalen offenen Gesellschaft nicht zu tolerieren - und es hat ausschließlich mit dem Islam zu tun, da sich die Leute ja darauf berufen, dass sie wegen ihrer Religion so handeln wie sie handeln.

Egal, wohin Du schaust, ein großer Anteil der Moslems findet die religiösen Gesetze wichtiger als die weltlichen, zwei Links dazu: https://www.welt.de/politik/deutschland ... elfte.html & http://religion.orf.at/stories/2619481/

Wer so rückständig leben möchte, soll das bitte in einem islamischen Paradies (nördliches Indonesien, wo zB extra die Sharia wieder eingeführt wurde, Iran, Saudi Arabien ...) tun, aber bitte nicht in Westeuropa.

Wir haben die Aufklärung hinter uns und religiöse Autoritäten haben bei uns Gott sei Dank nur noch sehr wenig Einfluss.

Meiner Meinung nach hat Religion ausschließlich Privatsache zu sein und hat im öffentlichen Raum rein gar nichts verloren (daher auch weg mit Kreuzen in Gerichten und Klassenzimmern) - aber genau das wollen in erster Linie Moslems nicht akzeptieren, obwohl sie hier leben.

Einige alltägliche Beispiele aus Wien:

- Moslems, die sich weigern Frauen die Hand zu geben (weiß ich von befreundeten Lehrerinnen)
- 10-jährige moslemische Buben, die ihre Lehrerinnen als "Fotzen" beschimpfen, von denen sie sich "nichts sagen" lassen (weiß ich von befreundeten Lehrerinnen)
- Hinterhof-Moscheen wo zum gewaltsamen "Kampf gegen Ungläubige" aufgerufen wird (abgesehen davon, dass mittlerweile auch die Medien wiederholt darüber berichtet haben, weiß ich es von befreundeten Polizisten und liberalen Muslimen, mit denen ich verkehre - und die im Übrigen sämtliche meiner Kritikpunkte genau so sehen ;) )
- moslemische Frauen, die sich weigern, bei Polizeikontrollen den Schleier zu lüften, sofern die Kontrolle nicht von einem weiblichen Polizisten durchgeführt wird (weiß ich ebenfalls von befreundeten Polizisten)
- moslemische MÄnner, die westlich gekleidete Frauen öffentlich beschimpfen, als "Huren" bezeichnen

Diese Liste ließe sich noch stundenlang fortsetzen - das sind Probleme, die wir ausschließlich mit Moslems (nicht mit Juden, nicht mit Christen, nicht mit Buddhisten, nicht mit Zeugen Jehovas oder sonst wem) haben.

Ich möchte in einer offenen Gesellschaft leben in der jeder das tun und lassen kann, was er möchte - ohne, dass Religion im öffentlichen Leben auch nur die geringste Rolle spielt oder erkennbar ist.

Und so lange Moslems einen solchen toleranten westlichen Lebensstil nicht in ihrer überwiegenden Mehrheit bejahen, stellen sie (zumindest in Europa) in gewisses Problem dar.

LG
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Innova-raser »

Ich will eure Aengste keinesfalls verniedlichen oder kleinreden! Ich kann es sehr gut verstehen. Denn es ist ein sehr unangenehmes Gefühl wenn im Nachbardorf eine Clash zwischen dem Militär und Terroristen im Gange ist und man die Schüsse hören kann.

Ich verstehe die Aengste und die Wut sehr gut von den besorgten Bürgern. Nur wird es der Sache nicht gerecht, und es nützt auch niemanden, wenn man einen grossen Teil der Weltbevölkerung denunziert. Es ist ein sehr komplexes Thema auf das einige Politiker sehr einfach "Lösungen" parat haben.

Man sollte sich einfach der Geschichte bewusst sein und wissen dass sich bislang alles wiederholt hat. Religionskriege sind beileibe keine Erscheinung der Neuzeit. Sie sind wahrscheinlich so alt wie die Menscheit.

Solange es Menschen gibt solange werden sie sich bekriegen. Mir kommt das die Rede von Charly Chaplin, im Film "Der grosse Dikator", in den Sinn. Die Abschlussszene wo er die legendäre Rede als Diktator hält, bzw halten muss. Dem kann ich nichts mehr hinzuzufügen als zu sagen: Charly Chaplin war ein grosser und sehr weiser Mann. Seine Filme sind zeitkritisch und politisch. Diese Rede drückt aus für was er Stand und das Teile ich vollumfänglich. Ich wünschte mir heutzutage mehr solche Menschen wie ihn!

Es plagten damals die Menschen die gleichen Probleme wie heute nur die Umstände waren anders.

Hier die Rede: Schlussrede des grossen Diktators und künftigen Herrschers der Welt.

Wollen wir nun wieder zum Strassenverkehr in Thailand zurück kehren? :mrgreen:
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Papaki-Driver »

@Innova Raser

Es geht nicht um Ängste und Wut es geht um Fakten, die ich - natürlich komprimiert - in ausreichender Form (Statistiken, repräsentative Umfragen, Artikel von liberalen bzw. ehemaligen Muslimen über ihre eigene Religion + persönliche Erfahrungen als Rettungsdienst-Mitarbeiter + die der Kollegen der Polizei) dargelegt habe.

Und diese Fakten belegen nun einmal unmissverständlich, dass es zumindest in Europa ein massives Problem mit moslemischen Zuwanderern, die nicht bereit sind ihre mittelalterlichen Wert- und Moralvorstellungen abzulegen, sondern, im Gegenteil, diese der aufgeklärten und von religiösen Einflüssen weitgehend befreiten Gesellschaft teilweise noch aufzwingen wollen bzw. erwarten, dass die Gesellschaft diese archaischen Sitten auch noch toleriert bzw. unterstützt. Das ist das eine Problem, und dann haben wir noch jenes des islamischen Terrors, der selbstverständlich etwas mit der Religion zu tun hat, da es sich bei islamistischen TErroristen ausschließlich um Moslems handelt / gehandelt hat, die ihre Taten im Namen ihrer Religion begangen haben.

Dazu auch passend ein Text von Amer Al Bayati dem Obmann der Initiative Liberaler Muslime Österreichs, in dem dieser den "radikalen Islam als Bedrohung für ganz Europa" bezeichnet:

http://www.initiativeliberalermuslime.o ... 1-01-2016/

Ebenfalls lesenswerte Texte von dieser Vereinigung:

http://www.initiativeliberalermuslime.o ... esbericht/

http://www.initiativeliberalermuslime.o ... 4-02-2015/

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS ... auenrechte

Wie gesagt, Fakten, lieber Innova Raser, keine "Ängste" und keine "Wut". Wütend bin ich allenfalls über ebenso unfähige wie feige Politiker, die diesen Fakten nicht mit den eigentlich notwendigen Reaktionen begegnen.

Aber jetzt sollten wir wirklich zum Thema Cubs zurückkommen ... ;)

LG
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Cpt. Kono »

... und noch mein herzliches Beileid den Türken, nachdem das Referendum nun endlich durch ist.
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Bulli »

Jedes Volk bekommt die führenden Politiker, die es sich selbst wählt. Ist in den USA genauso, wie bei uns. Wer Idioten oder Arschlöcher wählt, bekommt die eben auch...., SO einfach ist das nunmal..!! BASTA. und wir sollten nicht vergessen, dass auch in deutschen Landen vor nicht zuuu langer Zeit mal ein gewisser Adolf Hitler demonkratisch gewählt ans Ruder gekommen war...... :oops:
1 Zylinder rules.....im Auto dürfen es auch 3 oder 4 sein.....

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Lung Mike
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Re: Thailands Straßenverkehr...

Beitrag von Lung Mike »

Religion hin oder her.
Etwas erfreuliches zum Thema:Thailands Straßenverkehr
Die Zahl der Verkehrstoten ist um 17% gesunken,im Vergleich zum Vorjahr.(Quelle:Der Farang)
Na,das isz doch schonmal was.

Gruß LungMike
Voll dabei und dicht daneben

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