http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... 61913.html
Wenn das geht, müsste man nicht gleich alle Fahrzeuge wegwerfen, um später auf elektrisch umzustellen, bzw. noch in die Städte fahren zu können.
Der Übergang - sofern er noch notwendig ist - wäre in jedem Fall weicher.
... Es bleibt spannend ...
Gruß
Andreas
Alternative synthetisches Benzin
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Re: Alternative synthetisches Benzin
In 2014 gab es schon mal einen interessanten Beitrag dazu:
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/ ... enzin.html
85% Co2 Einsparung.
Ich frag mich nur, wenn das so einfach geht, warum macht man das nicht?
Gruß
Andreas
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/ ... enzin.html
85% Co2 Einsparung.
Ich frag mich nur, wenn das so einfach geht, warum macht man das nicht?
Gruß
Andreas
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Re: Alternative synthetisches Benzin
Zurueck zur E-Cub,
das ist vielleicht schon mal ein kleiner Anfang. Kann man auch kaufen, nur nicht hier:
http://www.e-mon.com.tr/model/emon-ecub-3000
Gruss
Marcus
das ist vielleicht schon mal ein kleiner Anfang. Kann man auch kaufen, nur nicht hier:
http://www.e-mon.com.tr/model/emon-ecub-3000
Gruss
Marcus
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Re: Alternative synthetisches Benzin
Stimmt
45 kmh.
Aber so lange Erdöl eine Lobby hat wird es tendenziell weder synthetisches Benzin noch großflächige E-Mobilität geben.
Zumindest hemmt es die Entwicklung.
Bei der Cub ist mir das egal.
Beim Auto hätte ich am Stromer Spaß.
45 kmh.
Aber so lange Erdöl eine Lobby hat wird es tendenziell weder synthetisches Benzin noch großflächige E-Mobilität geben.
Zumindest hemmt es die Entwicklung.
Bei der Cub ist mir das egal.
Beim Auto hätte ich am Stromer Spaß.
Re: Alternative synthetisches Benzin
In Brasilien fährt ein Großteil der Autos mit Alkohol.
Mein Vorschlag für die Lösung der uns eingeredeten Verkehrsprobleme:
man teilt die Menge der nicht erwünschten (von wem eigentlich ?) aber ausgestossenen Abgase einfach durch die Anzahl der Mitfahrer - schon haben wir 'saubere' Autos .
Zur Not tun's auch Puppen, merkt doch eh keiner.
Mein Vorschlag für die Lösung der uns eingeredeten Verkehrsprobleme:
man teilt die Menge der nicht erwünschten (von wem eigentlich ?) aber ausgestossenen Abgase einfach durch die Anzahl der Mitfahrer - schon haben wir 'saubere' Autos .
Zur Not tun's auch Puppen, merkt doch eh keiner.
†
Untoter
Untoter
Re: Alternative synthetisches Benzin
In Russland mindestens ebensoviel, wenn nicht gar mehr.
Nur sind die Russen halt klueger: der Alkohol ist viel zu schade um im Auto zu verbrennen, Iwan trinkt ihn viel lieber selber und das Auto muss sich mit Benzin abfinden:-))) Bei einer Verkehrskontrolle nur mal nachmessen, wieviel Liter Alkohol sitzen hinterm Steuer und wieviel Liter Benzin im Autotank.
Voelligst OT, ich weiss, aber verkneifen konnte ich es mir trotzdem nicht.
Gruesse, Peter.
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Re: Alternative synthetisches Benzin
So wie die Autoindustrie ihre Melkkuh "Verbrenner" hat wird die Ölindustrie alle Macht und Geld aufbringen um den aktuellen Abschnitt der Menschheit, das ausquetschen der "Öquelle" , nicht nur so lange wie möglich sondern so lange wie überhaupt noch etwas da ist, fortführen.
Das Problem der Industrie ist das Geld.
Wartungsfreie Elektroautos? Da fällt so extrem viel an Einnahmequellen weg!..Katastrophe!
Und dann der Strom an sich! Wenn den einfach jeder selber macht oder er durch erneuerbare Energien immer billiger wird weil die Produktion ja naturgemäß umsonst ist ...
Das man hier immer noch Brennstoffzelle ruft ist mir nicht verständlich. Das ist doch auch wieder nichts anderes als ein Speichermdium von Energie mit einer Katastrophal schlechten Effizienz. Aber man kann es schön portionieren lagern und verkaufen.
Wie sinnlos ist es, abgesehen von den genannten wirtschaftlichen Interessen, 100 Einheiten Strom die direkt annähernd 100 Einheiten Energie bedeuten können, in ein anderes Medium umzuwandeln, um hinterher dadurch aus 100 Einheiten Strom 50 oder 60 Einheiten Energie zu machen?
Das Problem der Industrie ist das Geld.
Wartungsfreie Elektroautos? Da fällt so extrem viel an Einnahmequellen weg!..Katastrophe!
Und dann der Strom an sich! Wenn den einfach jeder selber macht oder er durch erneuerbare Energien immer billiger wird weil die Produktion ja naturgemäß umsonst ist ...
Das man hier immer noch Brennstoffzelle ruft ist mir nicht verständlich. Das ist doch auch wieder nichts anderes als ein Speichermdium von Energie mit einer Katastrophal schlechten Effizienz. Aber man kann es schön portionieren lagern und verkaufen.
Wie sinnlos ist es, abgesehen von den genannten wirtschaftlichen Interessen, 100 Einheiten Strom die direkt annähernd 100 Einheiten Energie bedeuten können, in ein anderes Medium umzuwandeln, um hinterher dadurch aus 100 Einheiten Strom 50 oder 60 Einheiten Energie zu machen?
Train hard. Fight easy.
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Re: Alternative synthetisches Benzin
Synthetisches Benzin funktioniert sogar sehr gut, wenn man nur genug davon hat.
Die Lufthansa hat schon ein halbes Jahr den Linienbetrieb Hamburg-Frankfurt mit biosynthetischem Kerosin durchgeführt.
Das einzige Problem ist, dass es teuer ist und natürlich die derzeitigen Fertigungskapazitäten nicht ausreichen.
Der Vorteil die vorhandene Infrastruktur und die hohe Energiedichte (im Vergleich zum Akku, Nuklearbrennstoffe wären wieder ein anderes Thema).
Noch flog kein A380 mit Elektro, aber schon längst mit GTL.
Rechne doch mal einen A380 mit Akkus und Elektromotoren durch. Gesamtgewicht, verbleibende Nutzlast, ...
Natürlich auch für verschiedene Streckenlängen. Wenn der konventionelle Airliner nur innerhalb Europas rumhüpft, tankt er einfach weniger als bei Interkontinentalflügen. Spart Gewicht und Energie.
Und das max. Landegewicht berücksichtigen.
Und natürlich evtl. Notfälle einkalkulieren! Der konventionelle Airliner kann Kerosin ablassen und auf den Ausweichflughafen mit kürzerer runway. Wie machst Du das mit Akkus?
Auch andere Fluggesellschaften haben es schon ausprobiert. Aber da das keine subventionierten Forschungseinrichtungen sind, sondern sie das Geld für ihre Aktionäre selbst verdienen müssen, können sie die globale Energieversorgung nicht alleine umkrempeln.
Die Lufthansa hat schon ein halbes Jahr den Linienbetrieb Hamburg-Frankfurt mit biosynthetischem Kerosin durchgeführt.
Das einzige Problem ist, dass es teuer ist und natürlich die derzeitigen Fertigungskapazitäten nicht ausreichen.
Der Vorteil die vorhandene Infrastruktur und die hohe Energiedichte (im Vergleich zum Akku, Nuklearbrennstoffe wären wieder ein anderes Thema).
Man sollte nicht nur von Kraftwerk zu Steckdose betrachten, sondern das Gesamtkonzept.Pille hat geschrieben: ↑Mi 23. Aug 2017, 22:08Wie sinnlos ist es, abgesehen von den genannten wirtschaftlichen Interessen, 100 Einheiten Strom die direkt annähernd 100 Einheiten Energie bedeuten können, in ein anderes Medium umzuwandeln, um hinterher dadurch aus 100 Einheiten Strom 50 oder 60 Einheiten Energie zu machen?
Noch flog kein A380 mit Elektro, aber schon längst mit GTL.
Rechne doch mal einen A380 mit Akkus und Elektromotoren durch. Gesamtgewicht, verbleibende Nutzlast, ...
Natürlich auch für verschiedene Streckenlängen. Wenn der konventionelle Airliner nur innerhalb Europas rumhüpft, tankt er einfach weniger als bei Interkontinentalflügen. Spart Gewicht und Energie.
Und das max. Landegewicht berücksichtigen.
Und natürlich evtl. Notfälle einkalkulieren! Der konventionelle Airliner kann Kerosin ablassen und auf den Ausweichflughafen mit kürzerer runway. Wie machst Du das mit Akkus?
Auch andere Fluggesellschaften haben es schon ausprobiert. Aber da das keine subventionierten Forschungseinrichtungen sind, sondern sie das Geld für ihre Aktionäre selbst verdienen müssen, können sie die globale Energieversorgung nicht alleine umkrempeln.
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Re: Alternative synthetisches Benzin
Ich hab nicht ein Wort von Elektroflugzeugen geschrieben.
Hier wird es wohl auf ein Speichermedium wie sythetischen Kraftstoff hinauslaufen, wobei ja dann, WENN der Strom neutral gewonnen wird und irgendwann unbegrenzt ist, Umwandlungsverluste egal sind.
Akkus verschleissen auch. Sind umweltproblemstisch in Herstellung und Entsorgung.
Synthetischer Kraftstoff kann also durchaus eine Möglichkeit sein, WENN eben die Verluste keine Rolle mehr spielen, da Strom im Überfluss vorhanden ist.
Jedenfalls eine spannende Zeit in der wir Leben was das ganze Thema in seiner Vielfältigkeit angeht.
Aktuell vermute ich das es was die Umwelt angeht es besser ist einen gebrauchten alten Wagen zu kaufen mit einfacher Technik statt ein neu produziertes Elektroauto. Wenn wir 100% Ökostrom hätten wäre es anders.
Ich vermute das das Thema synthetische Kraftstoffe noch für viele Jahre in den Schubladen der ÖL-Lobby verschwunden bleiben wird...
Hier wird es wohl auf ein Speichermedium wie sythetischen Kraftstoff hinauslaufen, wobei ja dann, WENN der Strom neutral gewonnen wird und irgendwann unbegrenzt ist, Umwandlungsverluste egal sind.
Akkus verschleissen auch. Sind umweltproblemstisch in Herstellung und Entsorgung.
Synthetischer Kraftstoff kann also durchaus eine Möglichkeit sein, WENN eben die Verluste keine Rolle mehr spielen, da Strom im Überfluss vorhanden ist.
Jedenfalls eine spannende Zeit in der wir Leben was das ganze Thema in seiner Vielfältigkeit angeht.
Aktuell vermute ich das es was die Umwelt angeht es besser ist einen gebrauchten alten Wagen zu kaufen mit einfacher Technik statt ein neu produziertes Elektroauto. Wenn wir 100% Ökostrom hätten wäre es anders.
Ich vermute das das Thema synthetische Kraftstoffe noch für viele Jahre in den Schubladen der ÖL-Lobby verschwunden bleiben wird...
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