Alternative Elektromobilität?

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Shice Hausfrauen Panzer :motzen:

Toyota hat mit dem Schmarrn angefangen,
der RAV4 war 1994 der erste.
gegen die Wand.jpg

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Aber Mädels, es geht doch nicht ums Auto.
Oder um die Wurst.

Es geht um die Batterien. Wenn die Gigafactory anläuft,
wirft "Tesla" die Speicherstation für 500 Dollar je KWH
auf den Markt.

Wie sagte der weise Deng Xiao Ping schon vor Jahrzehnten:
"Die Araber haben das Öl. Und wir haben die seltenen Erden"

Wo sollen Daimler, BMW und Co. denn die Speicher herbekommen?
Aus China? Die bieten, wenn überhaupt, komplette Autos an.

Natürlich würde ich mein Geld nicht in Autoaktien stecken.
Nicht bei Tesla. Nicht bei VW. Und auch nicht bei DB oder BMW.

Wohl aber in Dämmwolle, 3-S-Glas und PV-Module.
Und in Cubs, aber nur bis max. 2.500,-

Weiterspekulieren,

Dax-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Welche Gigafactory Pitt ?
Es gibt bekanntlich mehrere.
Zuletzt geändert von IGN am Mo 4. Dez 2017, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Pille
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Pille »

1000 Antworten muss ein Thema erst einmal erreichen. Schön das es so großes Interesse gibt!
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

:laugh2:
LOGO :superfreu:, die hochwertigen Beiträge waren ja auch noch Twitter
und praktisch Facebook frei.

#1001
nur ein Integral, manchmal läuft der Wille rückwärts Pille :stirn: ...
Alternative Elektromobilität.JPG
Alternative Elektromobilität 1000.JPG
Dito Glückwunsch dem ernsten Thema

ohne Protokoll...:prost2:
Jubel, Jubel altes Haus, :respekt:
Alles Gute...

[BBvideo=1280,720]https://www.youtube.com/watch?v=nhEJSypnxi8[/BBvideo]
zu den Tausend viel Glück...

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Ich glaube ich habe es auch schon geschrieben; Elektrisch angetriebene LKW's, im öffentlichen Verkehr, gibt es schon eine ganze Weile. Und die kommen nicht von Tesla. Es macht den Eindruck als wenn Musk furzt die ganze Welt entzückt ist! :stirn:

Im weiteren ist die Zeit von 0 -96 bei einem LKW komplett irrelevant!

Da scheinen einige von Transportgeschäft herzlich wenig zu verstehen.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
schon das Tiefkühlaggregat am Sattelkfz. braucht 3 kg Diesel pro Stunde, rund um die Uhr - oder halt entsprechend Strom.
.
Lüning sagt, dass die Akkus pro Jahr um 14% billiger werden, also etwa € 2 pro Kalendertag. Damit kann ich vorläufig preiswert RME tanken bei € 0,999/l. Aber mein künftiges Stromauto ist schon gebaut und fährt irgendwo in AT.
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
So 3. Dez 2017, 22:18
Natürlich würde ich mein Geld nicht in Autoaktien stecken.
Wohl aber in Dämmwolle....,
In der soeben erschienen "Umwelt Info" der NiederOesterreichischn Umweltverbaende - jetzt erstarrst Du in Ehrfurcht natuerlich - steht aus Seite 7 in fetten Lettern "Mineralwolle und farbige Daemmplatten sind krebsverdaechtig" und etwas weiter in Klein "... Stein- und Glaswolle auch gefaehrlich ... Mineralwolle als Problemstoff eingestuft... extrudierte XPS mit FCKW aufgeschaeumt... Krebsverdacht..."
Welche Daemmwolle ist denn nun empfehlenswert aus Deiner Sicht? Nicht nur fuer Anleger:-)
Oder war das wieder ein Artikel so a la "in China laesst ein Kolibri einen Pups und in Sued-Amerika werden dadurch spaeter tausende Hektare Urwald vernichtet"?
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Bis Mitte der 90er Jahre war Mineralwolle (MW) lungengängig und daher
unter Verdacht der Krebsauslösung.
Danach sind, zumindest in D, diese MW-Produkte unbedenklich.
Gibt es dazu was wirklich Neues?

Es kommt immer auf den Einsatzort an. Bei mir kommt MW an die
Nordfassade, hinter Holzfassade. Auf der Südseite wird es 1 Lage MW
und darüber Holzfaserplatte und/oder Kork als Putzträger.

Der neubauende Nachbar (der mit 0,8 Liter Restöl im Jazz-Motor) baut
monolitisch mit Wabenziegelstein, worin ab Werk MW verarbeitet wurde.
Nicht ganz Passivhaus-Standard, aber immerhin U-Werte von 0,2
(Zum Vergleich: Pits Bimssteinwand hat zZt. U-Wand = 1,5).

Man kann auch ganz monolithisch bauen mit Ziegel (inkl.Perlite-Innenleben)
oder dickem Gasbeton. Passivhäuser sind sogar möglich aus Strohballen und
Lehm aus der Umgebung. Der Teufel steckt halt im Detail, und weniger im
Baustoff. In Bayern gibts sogar Betonfertigteile mit Vakuumpaneele innen drin.
Das Nonplusultra für schmale Wände - aber nicht ganz billig. Tiefe Dübellöcher
sollte man dann da auch nicht bohren. Fffffffffff ......

Jeder Jeck mauert anders!
Weitermörteln,

Helau,
Polier-Pit
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mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mo 4. Dez 2017, 21:12
Bis Mitte der 90er Jahre war Mineralwolle (MW) lungengängig und daher unter Verdacht der Krebsauslösung.
Danach sind, zumindest in D, diese MW-Produkte unbedenklich.
Gibt es dazu was wirklich Neues?
Als absoluter Laie sage ich 'ja'.
Umweltler 1 sagt "daemmen bis zum geht nicht mehr" Umweltler 2 sagt "viele Daemmstoffe sind gesundheitsschaedlich, Krebs"
Na was soll man denn nun - und auch wie - machen?
Mir fiele - jetzt wirds sehr sehr sarkastisch - dazu ein: Daemmen soll schon sein und dafuer Umweltler 1 und Umweltler 2 gut vermischen und dann dick an die Aussenmaeuer draufkleistern. Plus und Minus heben sich bei dieser Pampe auf und Fritzchen Mueller kann sich ohne jegliches weiteres Nachdenken diesen Daemstoff im x-beliebigen Baumarkt besorgen.
Schoen waere es - jetzt nicht mehr sarkastisch - wenn der unfachkundigen Bevoelkerung einwandfreie und klare Informationen angedient werden wuerden ueber was gut und was weniger gut fuer sie und die Umwelt ist.
Gruesse, Peter, der sich schon auch Gedanken ueber die Umwelt macht.

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

- Bis Mitte der 90er Jahre war Mineralwolle (MW) lungengängig und daher
unter Verdacht der Krebsauslösung.
Danach sind, zumindest in D, diese MW-Produkte unbedenklich.

Gibt es dazu was wirklich Neues? -

Vor 12 oder 15 Jahren hat ein Startup IGN eine Dämmwolle
aus Hanf auf einer Baumesse in die Hand gedrückt...

Gute Haptik, praktisch kein Geruch.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin liebe Stromer,

der aktuelle Ökostrom-Check von ÖKO-TEST liegt vor (Heft 12/17):

Es gibt ca. 20 astreine Tarifanbieter, gäänzlich ohne Atom-Kohle-Strom.
Darunter die drei Urgesteine Greenpeace-Energy, Naturstrom und EWS.
Letzterer stellt für 1 Jahr / 5.000 KWH rund 1.400 Euro in Rechnung, also
Ex-Grundgebühr ca. 26 Cent je KWH

Bei den Pseudoanbietern zahlt man ungefähr genausoviel. Wobei diese sich
den Strommix schönrechnen oder grünzertifizieren lassen.
Lachnummer (wenn es nicht zu ernst und traurig wäre) zum Beispiel
" 123 Ökostrom Premium ", die ihr Laufwasser als Öko verkaufen,
konzernintern aber 54% des Stroms aus Atom-Kohle beziehen.

Weitersparen!
Kochen mit Gas, Beleuchten mit LED, rumfahren mit CUB

Bretter-Verheiz-Pit
(PS: Am Sonntag kann noch jemand in den Dokky zusteigen zum geführten
Waldspaziergang im Hambacher-Forst. Sachspenden fürs Klima-Camp erwünscht.)
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 7. Dez 2017, 14:54
Es gibt ca. 20 astreine Tarifanbieter, gäänzlich ohne Atom-Kohle-Strom.....
Bei den Pseudoanbietern zahlt man ungefähr genausoviel. Wobei diese sich
den Strommix schönrechnen oder grünzertifizieren lassen.
Lachnummer (wenn es nicht zu ernst und traurig wäre) zum Beispiel
" 123 Ökostrom Premium ", die ihr Laufwasser als Öko verkaufen,
konzernintern aber 54% des Stroms aus Atom-Kohle beziehen.
Und weisst Du, dass mir dieses Thema schon Jahre durch den Kopf geht. Wirklich ganz ohne gehaessige Hintergedanken in welche Richtung auch immer:
Anbieter A, ein ganz ehrlicher Oekostromler, hat aus Wasser-, Biogas-, Windkraft oder was auch immer eine Kapazitaet von maximal 10.000 Haushalten pro Jahr. Hat er weniger Kunden, kein Problem, er drosselt halt seine Stromproduktion oder verkauft die Uebermenge irgendwo anders hin. Gut.
Jetzt aber melden sich noch in betraechtlichem Umfang Neukunden an, 11.000, 12.000 sind es inzwischen geworden. Woher bezieht er nun diesen zusaetzlichen Strom? Ueber eine Stromboerse? Was fuer Strom bekommt er denn da geliefert und liefert ihn unter seinem eigenen Siegel weiter? Die Elektronen tragen ja kein Mascherl ihrer Herkunft.
Oder macht er es wie bei einem Konzert: 300 Karten sind verfuegbar, mehr Leute haben leider keinen Zutritt mehr?
So eine Obergrenze habe ich bei unserer e-control (Preise der verschiedenen Stromanbieter) aber noch nie gesehen.
Kennst Du Dich da besser aus?
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Bei den "echten" Öko-Strom-Anbietern gibt es sozusagen "gute" und
"sehr gute" Firmen. Die sehr guten Anbieter investieren regelmäßig
in sogenannten Zubau, sie halten also eine Vorausproduktion vor.
Spitzenkandidat, auch aus historischen Gründen, sind die EWS-Schönau.

Mit steigenden Rohstoff-, Umwelt- und Stromgestehungspreisen werden
zB. alte Laufwasserplätze (wieder) rentabel, die bisher aufgelassen blieben.
Oder alte Windstromplätze verdoppeln durch "Repowering" die Kapazität:
Alter Generator raus, neuer rein.
Kennt ihr doch: Zweitaktroller verkaufen, Innova anschaffen.
Doppelte Kilometerzahl pro Liter !!!

Natürlich können nicht ALLE SOFORT ÖKOSTROM buchen.
Das bleibt ein organischer Prozeß. Mit Eigen-PV geht das aber...
80 % Eigenstrom (dank Tesla-Powerwall), 10% Öko-Netz-Strom,
und von mir aus als Backup 10% Fossilstrom, halbe-halbe aus
Russen-Gas und Braunkohle-Kacke.

Die großen Sprünge kommen aber noch:
PV ist in Großserie bei unter 20% Wirkgrad (Umsetzung Licht in
"zählbaren" Strom). Aber jedes Jahr kommt ein Prozentpünktchen
dazu. LERNKURVE !!!

Ein kleiner Rückblick in den Good-Musik-Fred hilft.
Es reicht der Dreisatz:
Compact-Cassette, CD, USB-Stick

Wer hätte vor 20 Jahren solch Speicherdichte erwarten können?

Weiterlernen,

Kurven-Pit
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Hallo,
der Kanditat wäre doch was für Werni - da sollte er seine ganzen "Knarren" doch unterkriegen ;) - ist ein LKW/2-Sitzer Peugeot iOn von 2014 mit nur 4500km für unter 10k€

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Grüße
Oliver

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