Ich sage mal Hallo

[Sachsenring]

oh ja, vor Corona und in der ursprünglichen Forumsstammbesetzung und SC71 hatte noch Haare. lang lang ists her.

[Low Budget]

Hallo & Wilkommen!!

Die Langstreckentauglichkeit aller Cubvarianten steht für mich außer Frage.
Da hat speziell die SC sogar noch den Vorteil, dass man sie beladen betanken kann und der etwas bessere Nässeschutz für die Füße. Nachteil ist, dass die Cubinnowaves für etwas kleinere Menschen konzipiert sind. Ergonomisch muss man sich auf langer Strecke da etwas reinfinden bzw. vorher mal öfters zur Probe ambitionierte Tagestouren von 100 bis 200km machen. Dabei erhält man Rückschlüsse über das Verspannungsverhalten des Körpers und wie man dem durch Übungen auf dem Mops und die Etappeneinteilung begegnet.

Grundsätzlich kommt man mit einer 125er überall hin, dazu sind ja hier auch schon viele Beispiele verlinkt.
Ich bin seinerzeit mit der MZ TS 125 bis nach Marseille runter: bis Nancy Autobahn, obwohl die Kutsche schlussendlich je nachdem auch nur irgendwo zwischen echten 90 und knappen 100 km/h läuft - ging ganz gut. Dann Landstraße und wieder auf die Autobahn durch Lion. Manchmal geht es nicht anders und dann muss man sich nicht bange machen. Überland ist natürlich am schönsten.

Dier Sitzposition ist natürlich auf der MZ für große Menschen viel besser, alles ist stabiler, großer Radstand und 35er Gabelholme, mehr Drehmoment (2Takt -Biss!) beim herausbeschleunigen. Auf der anderen Seite Krach und Vibrationen und immer die leichte Paranoia im Hinterkopf, dann doch irgendwo zwischen Nichts und Nirgends wegen irgendeiner Kleinigkeit liegen zu bleiben.
Diese Sorge, nicht anzukommen, braucht man bei Cubinnowave nicht zu haben.
Dazu der leise, sparsame 4T Motor mit dem bei Ortsdurchfahrten so angenehmen "halbautomatischen" Vierganggetriebe. Durch die Fliehkraftkupplung bekommt man auch das beladene Gefährt nach jedem Ampelstop wieder ohne Adrenalinkicks und schleifender Kupplung in Fahrt. Da hat man den Kopf frei, um die Reise auch touristisch zu genießen.

Aus diesen Gründen halte ich Cubinnowaves für ausgezeichnete Langstreckenmopeds (Wandermoped!) für schöne Reisen!

LGU

[Brett-Pitt]

... kann ich nur bestätigen:

1.400 km am Stück, Siena-Kölle, mit der
Suzi-Cub. Zwischendurch kleines Nickerchen
in der Autobahnraststätte. Ansonsten Landstrassen,
50er Reiseschnitt, und dabei sogar noch Zelt hinten
aufm Träger.

400 km anspruchsvolle Tagesetappen durch die Püree-
Nähen mit og. Suzi, Inno und Wave. Alles gemacht, null
Problem. Begrenzender Faktor ist dann das Tank-Netz in
der Walachei. 2x2Liter-Fuelfriends, und man bleibt "flüssig".
In die Berge sollte man dann aber mit ausreichend Brems-
Belag starten, um der Duke-200 Paroli bieten zu können.

Aber du willst ja keine Rennen fahren.
Bleibt das allerletzte Problem:
Wie kommt das Surfbrett an die Cub?
Baskische Dax-Fahrer (aus Dax!) haben
da DIY-PVC-Rohr-Lösungen...

Surf-on,

Lang-Brett-Pitt

[Harri]

1x 8 l Tanken senkt den Bruttoschnitt.
Ja Ok, ein bisschen trommeln muß halt sein, denn ich habe in die Wave, ohne Sitzbanköffnung bisher nur maximal 7,3 l getankt.