Hallo Zusammen!

[teddy]

Oft sind alte Beläge verglast ....
Die hintere Trommelbremse ist halt wie sie ist, aber reinigen und die Beläge mit Schmirgelpapier auffrischen wirkt.

Na gut, in diesem Kontext geht das "Schmirgelpapier" schon noch. Auch wenn nur kleine Spuren Oel/Fett drauf sind kann man es probieren. Resultat ungewiss, aber auf jeden Fall ist die Bremsleistung in der ersten Zeit nach dem Schmirgeln sehr verbesserungsbeduerftig. Warum?
Physik ganz einfach. Je mehr Oberflaeche von Teil A sich an der Oberflaeche von Teil B reibt, desto mehr Waerme entsteht. Diese Waerme ist die umgewandelte Energie der Fortbewegung, also das Abbremsen des Mopperls.
Ist Bremstrommel vollkommen glatt und auch der Bremsbelag, erzielt man den groessten Oberflaeche/Oberflaeche Kontakt.
Schmirgelt man den Bremsbelag, dann entstehen darauf "Hoecker" und nur die Spitzen derer machen Kontakt mit der Bremstrommel. Niks mehr mit innigem Reibungskontakt beider Oberflaechen, nachlassende Bremswirkung. Und weil halt die Bremstrommel und der Bremsbelag darauf ausgerichtet sind, dass sie nur minimalen Abrieb produzieren - wer will denn schon alle paar wenige tausend Kilometer Einen oder gar Beide wechseln muessen -, dauert es halt xxx-Kilometer, bis die Hoecker der Bremsbelaege abgeschliffen sind und wieder "saugender" Kontakt zur Bremstrommel hergestellt ist. Also volle Bremsleistung vorhanden.
Gruesse, Peter.

[Done #30]

winzig kleiner Einwand: Die Bremskraft hat nichts mit der Auflagefläche zu tun duck und weg

[Fritten-Robert]

Moin Ronni,

willkommen hier. Ja echt jung, aber das Moped rockt!

Bremse vorne ist doof. Sehe ich auch so.
Bremse hinten: nun ja...
Federbeine hinten: totaler Schrott. Aber Abhilfe für nen schmalen Taler bieten die "Vorspannungserhöhungshülsen" von Thrifter. Damit sind die original Federbeine deutlich verbessert. Lies Dich mal ein.

Gruß
Rob

[teddy]

Bremse vorne ist doof. Sehe ich auch so.
Bremse hinten: nun ja...

Sollte "man" da nicht mehr auf die Reifen achten?
Als ich noch die Dunlops (auf der Inno) drauf hatte passierte es mir auf trockener Asfaltstrasse regelmaessig (naja oefters), dass das Rad stehen blieb. Hinten zuerst und dann mit nicht wesentlich erhoehtem Zug am Bremshebel auch vorne. Ich bremse immer vorne und hinten gleichzeitig wenn die Situation eine haertere Bremsung verlangt, jahrzehntelange Gewohnheit halt.
Jetzt, mit den eigentlich sommeruntauglichen Heidenau K58, hab ich noch kein einziges Mal einen Radblockierer mitgemacht. Gebumst hab ich trotzdem - Holzklopf - noch nicht.
Gruesse, Peter.

[Borgolio]

winzig kleiner Einwand: Die Bremskraft hat nichts mit der Auflagefläche zu tun duck und weg

[Done #30]

(...) eigentlich sommeruntauglichen Heidenau K58 (...)

sommeruntauglich sind die K58 nicht, sie sind nur recht ungehobelte schwerfällige Gesellen. Die haben runter bis -20 Grad Celsius einen Mördergrip und im Sommer nicht weniger. Erkaufen ihn da aber mit einen enormen Abrieb. Der Michelin Piot Street ist im Sommer einfach die angenehmere, leichtfüßigere, leisere Variante. Deutlich kleiner im Abrollumfang, deshalb hab ich da immer ein 15er Ritzel drauf.

[werni883]

Servus+ Willkommen Neuer,
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es ist besser zu fragen, als alles einfach hinzunehmen, ganz besonders als junger Mensch.
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Um eine "schlechte" Bremse zu erleben, fahr' einmal mit einer Wave zu zweit bergab!
Eine Inno ist prinzipiell für +100Mm gut. DANN erscheint beim Einschalten der Zündung eine "1" auf des Display.
werni883