Sonntagsfrage

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darkwing
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von darkwing »

Jetzt ist die afd mal im Fokus

aber der Linksextremismus ist sogar noch schlimmer!!

Also alles was aus dem gesunden Mittelmaß raussticht, ist nicht gesund.
Da könnten wir mal neue Begriffe wie Oben- und Untenextremismus dazu nehmen ;)
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Hiegus
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Hiegus »

DonS hat geschrieben:
Mi 27. Sep 2017, 08:35

Vielvölkerstaaten hatten wir in Europa schon einige - das Ende war immer blutig!
Naja, in Deutschland leben Bayern, Brandeburger, Niedersachsen etc. friedlich in einem Staat!

Selbst bei uns NRW leben Rheinländer und Westfalen halbwegs gesittet zusammen. Und bei denen kann man nun wirklich nicht von einem Volk reden ! :D :-D :laugh2: :prost2:

Manchmal denke ich, dass ich den Niederländern näher stehe als den Rheinländern.
Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist ja nicht so, dass wir nicht alles versucht hätten, eine zu werden...
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Trabbelju
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Trabbelju »

werni883 hat geschrieben:
Mi 27. Sep 2017, 07:56
Nach Juncker forciert jetzt Macron die Vereinigten Staaten von Europa. Mir egal.
Die Zukunft Europas muss man gestalten statt aussitzen. Dafür hat der französische Präsident Vorschläge gemacht, unter anderem den, daß Europa auch ein gemeinsamer kultureller Raum sei. Europäische Universitäten und mehr Austauschprogramme sind wichtige Vorschläge, damit die junge Generation europäisch aufwächst.

Bei der Reform der Eurozone blieben die Einzelheiten in Macrons Rede unklar. Ganz wesentliche Punkte, etwa zur Rolle des Euro-Finanzministers, der Finanzierung des Eurozonen-Haushalts sowie dessen parlamentarische Kontrolle müssen wie üblich noch geklärt werden. Hinter den schönen Worten verstecken sich viele innerfranzösische Formelkompromisse.

Besonders verlogen ist doch auch der europäische Binnenmarkt. Solange keine verbindlichen einheitlichen Rahmen-Steuersätze vereinbart sind für alle Mitgliedsländer, wird es die Steuerflucht-Oasen auch weiterhin geben. Und dann wird eben die Zentrale des neuen Thyssen-Tata Stahlkonzerns nach Holland verlegt, weil dort maximal 5 % Steuern bezahlt werden müssen.
Aber wer von den lieben Politikern redet denn zu diesem Punkt Klartext ?
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Cpt. Kono »

DonS hat geschrieben:
Mi 27. Sep 2017, 09:18
Ich schwöre, ich habe das Hundetier besser verstanden als den Wirt und seine Gäste zusammen.
Das liegt bestimmt daran das der Belgier mindestens fünfsprachig aufwächst. Das schult das Verständnis füreinander ungemein.
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Innova-raser
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Ich bin alles andere als ein Freund von Juncker. Es ist ein machtgeiler und meistens angesäuselter emporkömlich der einen ziemlich dünnen Leistungsausweis hat. Aber er hat eine Vision und die lautet: Vereintes Europa.

Nur ist es doch Augenwischerei wenn man meint es könne so weitergehen wie bisher. Eine Union als Staatenbund. Da braucht es viel mehr noch noch viel engere Zusammenarbeit. Und das bedeutet weitgehende aufgabe der nationaler Freiheiten und Steuererungsmassnahmen. Oder es herschen ein, zwei Länder und die anderen sind dazu "versklavt" denen zu zu dienen. Modernern Kolonismus.

Ich und die allermeisten meiner Mitbürger lehnen die EU ab. Das unter anderen aus den obigen Gründen. Und da geht es jetzt nicht vorranging um Ausländerfragen sondern um Fragen der eigenen Autonomie. Griechenland (Warum existiert dieses Thema in den Medien nicht mehr? Hat sich alles zum guten gewendet und man muss die Menschen die dafür zahlen, nicht mehr informieren?) war und ist ein Paradebeispiel für das Versagen der EU bzw. dessen System. Wenn man dazu noch die aktuellen Prozesse und Vorgänge im Osten, speziell in Polen und Ungarn, anschaut da läuft es einem kalt der Rücken runter.

Die Europäisch Idee (EU) ist ja Europa von erneuten Wahnsinnigen zu bewahren die in der Lage sind den ganzen Kontinent ins Verderben zu stürzen. Nur so funktioniert es nicht und es wird ganz sicher auch nicht besser.

Zur AFD. Naja, sie ist als dritte Kraft gewählt. Und ich finde das eigentlich auch ganz gut. Man soll diese Hitzköpfe in die Regierung einbinden. Sie sollen Verantwortung übernehmen als nur oppositionell auf Rednerpulten die Menschen aufhetzen. In die Regierung einbinden und Verantwortung übertragen ist das adäquate Mittel um diese, teils wahnsinnigen, in die Schranken zu weisen. Regieren werden sie nicht alleine. Sie sind nur ein Teil eines Teams. Dazu noch ein relativ kleiner Teil. Nebst dem finde ich es auch gut dass die etablierten nun etwas vorgesetzt bekommen haben an dem sie sich aufreiben können. Viele in Deutschland sind unzufrieden mit der momentanten Situation. Und da Deutschland eine annerkante Demokratie ist muss das aktzeptiert UND Ernst genommen werden. Mit der AFD haben nun all diese Bedenkenträger eine Stimme in der Regierung.

Das sagt die NZZ, in Form eines Kommentars, darüber:
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/k ... ktcid=nled
https://www.nzz.ch/meinung/mehr-selbstk ... _2017-9-25

Ich teile die Meinung von Peter Rásonyi (Kommentator) vollumfänglich!

Habe in der Zeitung grad dass da zu Macron gelesen:
Es geht darum, Europa neu zu gründen. Ein Europa das souverän, vereinigt und demokratisch ist. Lassen sie uns so mutig sein, diesen Weg zu zeichnen.»

Unter anderem will Macron an seiner Idee eines gemeinsamen Haushalts der Euro-Staaten festhalten.

«Ein Haushalt kann nur Hand-in-Hand mit einer starken politischen Führung kommen, geführt von einem Finanzminister und einer starken parlamentarischen Überwachung auf europäischer Ebene. Nur die Eurozone, mit einer starken und internationalen Währung, kann Europa diesen Rahmen einer wirtschaftlichen Weltmacht geben.»
Quelle: Blick.ch

Dann freut euch mal auf das neue Europa und verabschiedet euch von der Idee der nationalen Eigenständigkeit! :laugh2:

Gut, man muss ehrlicherweise sagen dass dies eine Aussage eines einzelnen ist und diese, in der EU, alles andere als mehrheitsfähig ist.
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werni883
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von werni883 »

Servus,
Wir werden die "USE" erleben.
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.
So gute Volkswirtschaften wie GR haben CZ oder SLO, HR oder Schweden allemal!
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Trabbelju »

Die Welt ist so reich wie nie zuvor.
Interessant: In absoluter Rechnung (Verbindlichkeiten pro Kopf) steht die Schweiz jedoch einsam an der Spitze: Mit durchschnittlich 93'120 Euro (106'715 Franken) lasten auf den Schultern von Herr und Frau Schweizer mittlerweile mehr Verbindlichkeiten als in den vier Nachbarländern (Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich) zusammengenommen.

https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft ... y/18491248
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Soviel zur Aussagekraft von Statistiken! :laugh2:

Um sowas bewerten zu können muss man die Umstände kennen und miteinbeziehen die zu diesen Resultaten geführt haben. Was da da auf der haben Seite steht, dem steht auf der soll seite ein noch massiv fetters Plus gegenüber.

Das was heute in der Zeitung gestanden ist dass die USA jetzt das reichste Land der Welt sein und nicht mehr die Schweiz, das hat bei mir einen Riesenlachanfall ausgelöst! Ausgerechnet die USA mit einem RIESEN Schuldendefizit das jährlich massivst zunimmt!! :laugh2:

Der alte Mann mit der gelben Pudelmütze dort würde sagen: Alternative Fakten! Anders kann man so einen Unsinn nicht bewerten!

Aber zurück zur Schweiz. Eine 3 Zimmer Wohnung, mit sagen wir mal 120qm ist nicht unter einer Million Schweizerfranken zu bekommen. Ein Haus ist so gut wie unerschwinglich! Und da es fiskalpolitisch klug ist das Haus nicht vollständig zu amortisieren, lässt man halt die 1. Hypothek stehen. Das ist Usus und sowohl wirtschaftlich als auf fiskalpolitisch sinnvoll. Und nun kommen noch die historisch extrem günstigen Zinssätze dazu. Das hat dann nicht wenige dazu bewogen Eigentum zu kaufen. Das hat dann natürlich die Nettoverschuldung pro Kopf in die Höhe getrieben.

Aber nicht das man jetzt meint es könne einen Immocrash geben wie seinerzeit in den Staaten oder auch in der EU. Die Vergabe von Krediten, und vor allem Hypotheken ist sehr, sehr streng limitiert. Man muss zünftig etwas auf der hohen Kante haben sonst wird das nix mit dem Eigentum. Die Hypothekgeber sind da extrem strikt!

So als Faustformel gilt; Allermindestens 10% aber eigentlich 20% Eigenkapital. Und zwar aus liquiden und ersparten Mitteln. Dazu kommt die Tragbarkeitsrechnung. Für die Hypothekenberechnung wird immer noch mit einen Zinssatz von 5% gerechnet. Diesem Zinsatz zugrunde gelegt plus die Amortisation, den Unterhalt usw. darf MAXIMAL 30% des Nettoeinkommens ausmachen. Aber lieber nur 25%. Und dann kommt auch noch das Alter und die berufliche Stellung usw.

Also alles andere als eine leichtfertige Vergabe der Kredite. Die Schlagzeiten in der Zeitung sind nur dazu da um etwas Wind zu machen. Man könnte ja auch schreiben dass Deutschland Konkurs ist. Denn die Staatsverschuldung ist höher als von der EU erlaubt. Sex and Crime halt. Das zieht immer.
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GL17
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von GL17 »

Gelöscht/Off-Topic
Zuletzt geändert von GL17 am Sa 11. Nov 2017, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Klaro, ich weis das. :mrgreen:

Es ist auch nicht das Blatt aus dem ich meine nennenswerten Infos ziehe. Aber es ist nun halt mal die meistgelesene Zeitung. Und der Journalismus ist gar nicht so schlecht. Nur die Themen sind meist sehr oberflächlich. Aber genau deswegen ist es ja auch eine Boulevardzeitung.

Und mit dieser verhält e sich so wie mit den Pornos im Internet: Niemand schaut sie aber trotzdem kennt sie jeder. :laugh2:

Der Blick liegt in jeder Chefetage. Nicht exklusiv, natürlich nicht, aber er liegt da auf.
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darkwing
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von darkwing »

Scheindemokratie >>

wenn ich Sozialdemokrat bin und die CDU und ihr Programm nicht möchte, dann mache ich mein Kreuz bei der SPD.
Aber die weichgelutschten Nichtpersönlichkeiten bekommen keine Mehrheit für eine Regierung zusammen.
Dann wird irgend etwas (aus dem Pool der 5 Partien) zusammengewürfelt und eine scheiss Koalition gebildet.

DAS will ich aber nicht, also gehen unterschiedliche Wahlprogramme und Ausrichtungen zusammen, die vorher alle irgend was versprechen.
Kann gerne auch komplett gegensätzlich sein, das stört eh niemand. Da steht doch anschließend auch keiner mehr zu seinen Aussagen.

Früher gab es Persönlichkeiten wie Brandt, Schmidt oder auch Kohl. Diese Regierungen haben noch anders agiert und hatten auch klare Wählerschichten angesprochen.
Fazit jetzt ist, das egal wer, eine Änderung bringen musste. Und genau das hat die Wahl gezeigt >> den Unmut der Bevölkerung zu den ewigen Kriegsverlierern und Duckmäusern! Ich bin die zweite Nachkriegsgeneration und muss nicht mehr für Weltpolitische Spielchen einstehen, wenn soziale Angelegenheiten im eigenen Land nicht zu regeln sind. Und als Verbund könnte die EU auch mit einer klaren Aufteilung zusammen die Flüchtlingsfrage klären.

Aber jetzt muss ich erstmal Pause machen, sonst rege ich mich nur auf *gg* :stirn:
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Trabbelju
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Trabbelju »

Innova-raser hat geschrieben:
Mi 27. Sep 2017, 15:55
Das was heute in der Zeitung gestanden ist dass die USA jetzt das reichste Land der Welt sein und nicht mehr die Schweiz, das hat bei mir einen Riesenlachanfall ausgelöst! Ausgerechnet die USA mit einem RIESEN Schuldendefizit das jährlich massivst zunimmt!! :laugh2:
Die Schweiz verlor den Spitzenplatz ja auch nur wegen der steigenden Schulden in der Bevölkerung.
Das läßt sich wie schon von dir angesprochen zum Teil mit dem Bauboom erklären.
Viele Schweizer sind hoch verschuldet, weil sie die Zinsen für Immobilienkredite von den Steuern abziehen können.

Nimmt man wiederum das mittlere Vermögen als Maßstab, dann beträgt es in der Schweiz 90'380 Euro – die eine Hälfte der Bevölkerung hat mehr, die andere Hälfte hat weniger auf der hohen Kante.
Der Reichtum ist in der Schweiz viel stärker verteilt als in den USA.
Mit einem mittleren Vermögen von 28'540 Euro schaffen es die USA lediglich auf Platz dreizehn – das ist weniger als ein Sechstel des US-Durchschnittsvermögens von 177'210 Euro.

Diese Zahlen zeigen, daß die USA nach wie vor eines der ungleichsten Länder der Erde geblieben sind.

Und das die Schweiz je nach Betrachtungsweise eben doch am reichsten bleibt.
Darum kostet in der Schweiz ein Päckchen Fi­sherman’s Friend auch bis zu 2.90 Franken – in Deutschland ist es ab 79 Cent zu haben.
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

Trabbelju hat geschrieben:
Do 28. Sep 2017, 13:35
Darum kostet in der Schweiz ein Päckchen Fi­sherman’s Friend auch bis zu 2.90 Franken – in Deutschland ist es ab 79 Cent zu haben.
"Experten" nennen das; Kaufkraftabschöpfung! :(

Eine Innova hat damals, wenn ich mich richtig erinnere CHF 3300.- gekostet. Und ich meinte die Wave war auch noch über CHF 3000.-! Und da gab es nichts mit Rabatt oder Nachlass. Es wird bezahlt was in der Preisliste steht.

Man kann so gut wie jedes Produkt hernehmen. Es ist so gut wie immer der "CH Zuschlag" dabei. Bei Zeitschriften ist es ganz übel. Da zahlt der CH fast das doppelte was der Kollege in D oder OE zahlt. :-(
Mit Mehreinkommen ist das nicht zu rechfertigen. Denn lange nich alle sind gute Verdiener mit hohen Einkommen. Viele müssen schauen dass sie so einigermassen über die Runden kommen.

Aber was die Patrizier können, globalisieren, kann auch das Fussvolk! So lässt sich eine Menge sparen die man dann für anders verwenden kann. :mrgreen:
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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von teddy »

Trabbelju hat geschrieben:
Do 28. Sep 2017, 13:35
Diese Zahlen zeigen, daß die USA nach wie vor eines der ungleichsten Länder der Erde geblieben sind.
Zahlen, Zahlen, Zahlen... ja gibts was Schoeneres um damit rumzujonglieren, je nachdem wie es mir geluestet.
Heute kam (hier in AT) eine Studie der Arbeiterkammer in Zusammenarbeit mit der Kepler-Universitaet in Linz zur Schlussfolgerung, dass insgesamt 1(EIN) Prozent aller Oesterreicher so stinkreich ist, dass es rund 40% des gesamten Volksvermoegens besitzt. Und das wird gleich quantifiziert auch: etwa 540 Milliarden Euro haben die unterm Kopfkissen liegen. Her mit Vermoegens- und Erbschaftssteuer (haben wir seit 8 oder 9 Jahren nicht mehr offiziell), dies muss doch umverteilt werden an die darbende Unterschicht der Oesterreicher.
Wie diese Zahlen wohl zustande gekommen sind? Aus den Lohn/Einkommenssteuer-Erklaerungen sicher nicht, dort wird nirgends was uebers Vermoegen abgefragt und obendrein, ein Jeder, der weniger als "ehrlich" 12k Euro im Jahr verdient braucht so ein Formular ueberhaupt nicht auszufuellen. Woher denn, wenn nicht Pi mal Daumen sogenannt erforscht? Und wer war der Auftraggeber? Wes Brot man isst, des Wort man spricht.
In 2 Wochen sind Wahlen, wer Boeses dabei denkt...
Gruesse, Peter.

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Re: Sonntagsfrage

Beitrag von Innova-raser »

DonS hat geschrieben:
Do 28. Sep 2017, 19:56
Nix Neues und da das Volk vergesslich ist und im Geschichtsunterricht nichts gelernt hat, geht's immer noch rein.
Ich sagte schon einige Male; Wenn du wissen willst was morgen passiert dann schaue was gestern passiert ist. Der Mensch irrt solang er strebt.
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