Trabertreiber hat geschrieben:Gibt es Enduroreifen für die Innova?
eigentlich nicht. Aber der K58 sollte doch bei der brachialen Leistung von 9PS von der Traktion her im leichten Gelände nicht überfordert werden
"eigentlich" deshalb, weil es es von Heidenau auch den K46 gibt: "Das klassische Blockprofil ist speziell für Enduros älterer Baujahre geeignet." In 2.75-17 wie für die Inno gemacht. Wenn man halt auf Zulassung, Abe usw. pfeift...
Böcki hat geschrieben: In 2.75-17 wie für die Inno gemacht. Wenn man halt auf Zulassung, Abe usw. pfeift...
Moin,
warscheinlich verstehe ich bloß mal wieder nicht worum es geht.
Ich hab mal zu dem Thema ein bissl auf´m Board rumgeschmökert und einen Beitrag von Rhene gefunden.
@Käptn Doch klar gilt das.
Die von dir verlinkte K66 ist für die Inno freigegeben und darf einfach so auf öffentlichen Straßen gefahren werden.
Der K58 ist zuläsig, muß aber eingetragen werden.
Der oben von Böcki erwähnte K46 passt von der Größe ist aber (vermutlich wegen unzureichendem Lastindex) nicht zugelassen. Wie Böcki schrieb, passen tut der K46 und wem die einschlägigen Vorschriften egal sind...
Ich bin letztens mit meinen Dunlops in 10cm Schnee ziemlich aufgeschmissen gewesen.
Die Rutschpartie war natürlich vorprogrammiert... Ist aber alles heile geblieben.
Der Winter ist zum Glück hoffentlich langsam durch und es kommt wieder schöneres Wetter.
Ich suche einen Pneu den ich auch mal auf einem Feldweg oder über eine Schotterpiste fahren kann.
Mit den Dunlops würde ich da ernsthafte Bedenken haben...
Die nächsten Ferien sind zwar noch in der Ferne aber ich hätte bis da gerne die neuen Reifen drauf.
Meine ersten Erfahrungen mit Hinterreifen.
Vielleicht kann es jemand bestätigen.
1.) Dunlop Orginalbereifung haben bei mir 12tkm gehalten. Dann waren sie fertig.
2.)Umrüstung auf Michelin Sporty. Waren sehr günstig (37€) aber genauso schnell wieder am Ende. Bin jetzt 5tkm gefahren und vom Profil ist vielleicht noch mit zugekniffenen Auge max. 1mm übrig. Denke ich werde sie nach 6tkm runterschmeißen müssen. Problem ist auch hier der sehr stramme Sitz der mich und (nach einer Reifenpanne) zwei unterschiedliche Reifenhändler zum verzweifeln gebracht hat. Läßt sich nur sehr schwer montieren. Selbst Reifenmontiermaschinen haben es nicht geschafft. Nur die Handmontage war möglich.
Von so einer Tortur gezeichnet (Platzwunde an der Augenbraue) werde ich als nächstes wieder die Dunlop aufziehen.
Die Montage des Dunlop ist ein Traum und ich persönlich konnte durch mein Fahrprofil keine gefährdende Schwäche erfahren. Bei Regen passe ich sowieso auf und fahre einiges langsamer, und auf trockner Fahrbahn war es meiner Meinung nach einwandfrei. Hinzu kommen eben die genialen Verschleißeigenschaften des Dunlop. Hab einfach keine Lust alle 6tkm die Reifen zu wechseln.
Irgendwie wissen die von Honda schon warum sie Dunlop montiert haben und keine andere Marke.
Zuletzt geändert von corollali am Mo 26. Mär 2012, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
meine Dunlops haben auch bis 12000 km gehalten, jetzt zur Zeit den Heidenab K66, der haftet sehr gut im Nassen, bin mir aber nicht sicher, ob er 6000 km durchhält.
seaman100
Man wird alt wie nee Kuh und lernt immer noch dazu.
Habe die Ignorierliste gefunden....
Bei mir steht vor dem TÜV Termin auch ein Wechsel an. Mein Profil vorne an den Dunlops ist nach mehr als 17.000 km noch im grünen Bereich, aber ich habe viele Risse im Mantel und ich denke, die Jungs winken mich damit nicht durch.
Es wird wieder ein Dunlop bei mir.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Die Dunlops habe ich nach 12500 km ersetzt. Der hintere Reifen war grenzwertig verschlissen, konnte man fast durchschauen. Der erste Heidenau K66 hinten wurde nach 8000 km ersetzt. Machte da eigentlich noch einen ziemlich stabilen Eindruck, hatte aber nur noch knapp über 1,0 mm Profil. Vorne habe ich nach jetzt 15000 km immer noch genug Profil auf dem K66 gemessen. Ich habe mich an die K66 gewöhnt und fühle mich (insbesondere wegen des Nassverhaltens) damit wohl und werde dabei bleiben. Die Dunlops sind aber ok, gab es auch nicht wirklich was zu meckern...
Nachdem es jetzt schon frischer und feuchter wird hab ich mal beschlossen die beiden Dunlops (2.000 km) durch
Heidenau K66 zu ersetzen. Die haben ja offensichtlich im "Winterbetrieb" mehr Reserven.
Freitag abend: Vorderrad raus, Dunlop runter, Schlauch raus, Heidenau halb drauf ... :blind: mannomann, ganz schön stramm das Teil!
Egal, wird schon gehen. Schlauch rein und mit viel Wums und 3 tollen Stahlreifenhebern das Ding irgendwie hochwuchten.
Geschafft! :laugh: HAHA. Kurz mal Luft rein .... Pfffffffffffffffffffffffff............ :ohno:
Jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt. Also wieder runter die Pelle, neuer Schlauch rein (Maxxis), vooooooorsichtig den Pneu wieder drauf.
Beten. Luft rein und ..... :laugh: Vorne erledigt. Schnauze voll, morgen gehts weiter.
Samstag morgen. Hinterrad raus, Reifen runter, K66 drauf. Ich krieg die Krise. Der ist ja NOCH kleiner und härter und was weiss ich was
als der Vorderreifen. Fragt mich nicht wie, aber irgendwann war das Ding druff. Die Montiereisen haben sich gebogen, ich dachte jetzt
is Feierabend. Die Dunlops kannste dagegen im Vergleich mit Q-Tips draufwuchten.
Jetzt kommt was kommen musste: Luft rein. Pfffffffffffffffffffff :laugh3:
Schnauze voll, Hinterreifen zum montieren abgegeben, 15 Euronen abgesteckt und Rad montiert.
Erste 200m Testfahrt: Bisschen schwammiger, aber erstmal ganz in Ordnung soweit.
MEIN Fazit: Spart euch den Ärger K66 selbst zu montieren, ist echt kacke. Der Dunlop is Pillepalle, das kann man locker selber machen.
könnte es eventuell sein, das du etwas falsch gemacht hast ?! (ich weiß Klugscheißer :blah: )
Aber schau dir im Netz mal Videos über den Reifenwechsel an.
Habe selbst schon zig Reifen auf und umgezogen, auch Dunlops, Heidenaus (K66 + K58) und sonstiges auf diversen Moppeds, darunter auch etliche bei meiner Innova: ist bislang nahezu immer ohne "Schlauchopfer" abgegangen.
Was die Sache bei Speichenfelgen unheimlich erleichtert ist ein "Bead Buddy" (einfach mal googlen), quasi die dritte Hand beim Reifenwechsel. Eine einfache aber grandiose Erfindung
das Problem ist halt beim K66 dass er so extrem zäh und eng ist. Wo der Dunlop langsam anfäng gemütlich zu "spannen",
also beim letzten Viertel, ist der Heidenau schon fast am bersten.
Und dann setzt man halt mal mit ein wenig Gewalt und Ungeduld den Hebel an :zwinker: . Auch das Rausziehen geht dann nicht ohne Hin- und Hergewackel.
Ich mach ne Wette dass ich bei 9 von 10 Dunlopmontagen keinen Schlauch perforiere...
Der Buddy sieht schon mal ganz nützlich aus, danke für den Tip.
Vielleicht verliert der Heidenau auch was von seiner Höllenspannung, wenn er mal ne Saison drauf war, kann ja auch sein.