Zu viel Öl???

[Cpt. Kono]

Nimm nicht so viele von den bunten Pillen.

[Böcki]

die Zweitaktmotoren damals wurden kurz vorm Kolbenfresser auch immer erst noch schneller...

Ich guck nicht nach dem Öl. Ich warte, bis sie schneller wird. Dann weiss ich, dass ich Öl nachfüllen muss. Danach ist sie wieder langsamer.
Ich liebe Motoren, die Öl verbrauchen. Ersparen sie mir doch den Wechsel desselben.

ganz ehrlich, selten so einen Quatsch gelesen...

[Brett-Pitt]

Moin Junx, hallo Mädelz,

mal was Neues zum Thema "Zuviel Öl, oder was".
Wie hier oder an anderer Stelle bereits festgestellt
wurde, kann ZUVIEL Öl auch schaden. Bewegliche
Teile stossen auf höheres Ölniveau, und führen
dorten zu einer Art Aufschäumung ("Jaso-Sahne").
Die Ölpumpe transportiert also dann weniger Öl,
weil in jedem Kubikzentimeter Fördermenge zB.
nur 50% Öl und 50% "Luft/Nebel/Wasauchimmer"
steckt.

Nach meiner Erkenntnis kommt dann auf das og.
Problem noch ein zweites Problem, quasi als ...äh...
"Sahnehäubchen" obendrauf: Dieser "Schaum" muss
wohl zäher/viskööser/oberflächenspannungsspannender
sein als reines Öl. Die mickrige Ölpumpe fördert dann
(Beispielszahl!) nur noch die Hälfte der eigentlichen
FörderMENGE. Wenn dem so wäre, käme (Halb mal Halb)
nur noch 25% vom Soll-Öl an alle Schmierstellen.

Aufgefallen ist mir das gestern beim Entleeren vom
Wasserbett (das fliegt raus, da es Strom kostet und
spätantiker Dekadenz Vorschub leistet). In den 800
Litern Bettwasser befindet sich als Konditionierer eine
Chemikalie, die beim Rauspumpen aufschäumt. Nach
anfänglich flottem Fluss kam von Minute zu Minute
immer weniger aus der Pumpe. Ich vermute also:
Schaum wirkt weich, ist im Abgang aber zäh.

Was hält das geneigte Forum von dieser Theorie?
(Sivas, bitte NICHT antworten. Erst den
Bewährungshelfer befragen. Danke !!!)

Fazit meinerseits, da oft genug hier empfohlen:
Ölstand immer maximal auf ...äh... MAX. Und
immer 200ml in Extraflakon mitführen. Besser ist das!
Zuviel oder zuwenig Öl könnte Pleuellager ruinieren
(Sivas, bitte bitte bitte, wirklich NICHT antworten).

Weiter-Abhärten-statt-Schaumschlagen,

Fu-Ton-Pit
("Der schönste Ton ist aber der Nor-Ton")

[sivas]

Hi Pitt,
Du scheinst mich zu rufen ...
was hast'e denn für ein Problem ?
Ich nehm' an, dass ich dir helfen kann.
Erzähl' doch noch mal von vorne.

[trackcrasher]

....
Was hält das geneigte Forum von dieser Theorie?
....

Nach meiner Einschätzung der flüssigen Materie (ich beschäftige mich in Studium gerade mit Strömungslehre - zugegeben unfreiwillig) ist weniger die sich ändernde Viskosität das Problem, sondern der Einschluss von Gas (Luft, Öldampf, was auch immer...). Somit wird das zuerst inkompressible (bzw. im System der Ölpumpe nahezu dichtebeständige) Öl zu einem nun kompressiblen Schaum. Durch diese Komprimierbarkeit kann kein Öldruck an den Lagerstellen mehr aufgebaut werden und die Schmierung versagt - analog zu schlecht entlüfteten Bremsanlagen.

[Harri]

Die Dinger haben keine gleitgelagerten, sondern kugelgelagerte KW und bauen also keinen nenneswerten Druck auf.
Ich sehe vor allem das Probem, daß vermehrter Ölschaum über die Kurbelgehäuseentlüftung das Reservoir überfüllt/passiert und dann den Luftfilter verschmiert und dicht macht.

[Sachsenring]

Um beim Wasserbett zu bleiben- wahrscheinlich war der Inhalt schon massiv verschlonzt. Erst kam der der lose Schaum oben, dann der stark verdichtete Hochdruckschlonz von unten. Möglich?

[Brett-Pitt]

Eine ganze, volle Halb-Liter-Pulle "Bolten" für MM!

Der Chemie-Sud schäumt wie Schaum-Bad.
Beim ersten Liter. Und getz bei Liter 400.
Allerdings löste sich nach über 15 Jahren
auch das Beruhigungs-Flies auf. Also alle
50 Liter Pumpenset auseinandernehmen,
Schwebteile rausfusseln, zusammenbauen,
entlüften, weiterpumpen. Dagegen ist der
Zentrifugal-Sumpf vermutlich erotischer...

Weiter-Wasserbetten-Meiden,

Häng-Matt-Pitt
("Sex stehend mit Rollschuhen in der Hamaka",
quasi Kamasutra für Fortgeschrittene ...)

[Bohne]

Keine Panik.
Ich rufe den Küchenschutz.