Reifenplatzer mit Dunlop
- Trabbelju
- Beiträge: 2643
- Registriert: Mo 26. Jul 2010, 10:24
- Fahrzeuge: Honda, BMW
- Wohnort: Breisgau
Reifenplatzer mit Dunlop
Mein Dunlop Hinterreifen hat sich heute bei einer Laufleistung von nicht ganz 12.000 km unvorhergesehen und mit einem lauten Knall -ich fahre mit 3,5 Druck - verabschiedet.
Vor dem angekündigten großen Regen am Wochenende in Südbaden habe ich heute morgen noch mal eine wunderschöne Runde über kleine Neben- und Naturstraßen im schwarzen Wald gedreht.
Weil es so gut lief, gab es noch eine Zugabe für die schnelle kurvige Hausstrecke.
In einer Rechtskurve so mit 80 Sachen knallte es auf einmal laut und meine Krähe fing an zu schlingern.
Scheiße, jetzt gehts ab nach links in den Wald die Böschung runter, so mein spontaner Gedanke.
Aber ich bekam dieses Schlingern unter Kontrolle und konnte anhalten.
Erst mal vorne geschaut, nee, alles okay, hinten war der Reifen platt. Als ich mir so die Lauffläche des Hinterrades anschaue, zeigte sich an zwei Stellen die Karkasse. Abgefahren auf der heutigen Tour. Ich habe kaum gebremst hinten, vom Bremsen konnte es nicht sein.
Heute morgen war davon noch nichts zu sehen ! Und nun war die Reifenkarkasse durch und der Schlauch ist an einer aufgeriebenen Stelle, ca. 5 cm lang, geplatzt !!
Nicht auf Naturstraßen sondern auf rauhem Asphalt.
Also, Vorsicht bei den Dunlops. Der Reifen scheint sehr dünnwandig zu sein, da gibt es keinen Spielraum. Ohne Mittelprofil im Reifen ist es schwierig, das Ende des Reifens zu bestimmen. Ich habe offensichtlich zu lange mit einem Wechsel gewartet.
Gruß Wolfgang
Vor dem angekündigten großen Regen am Wochenende in Südbaden habe ich heute morgen noch mal eine wunderschöne Runde über kleine Neben- und Naturstraßen im schwarzen Wald gedreht.
Weil es so gut lief, gab es noch eine Zugabe für die schnelle kurvige Hausstrecke.
In einer Rechtskurve so mit 80 Sachen knallte es auf einmal laut und meine Krähe fing an zu schlingern.
Scheiße, jetzt gehts ab nach links in den Wald die Böschung runter, so mein spontaner Gedanke.
Aber ich bekam dieses Schlingern unter Kontrolle und konnte anhalten.
Erst mal vorne geschaut, nee, alles okay, hinten war der Reifen platt. Als ich mir so die Lauffläche des Hinterrades anschaue, zeigte sich an zwei Stellen die Karkasse. Abgefahren auf der heutigen Tour. Ich habe kaum gebremst hinten, vom Bremsen konnte es nicht sein.
Heute morgen war davon noch nichts zu sehen ! Und nun war die Reifenkarkasse durch und der Schlauch ist an einer aufgeriebenen Stelle, ca. 5 cm lang, geplatzt !!
Nicht auf Naturstraßen sondern auf rauhem Asphalt.
Also, Vorsicht bei den Dunlops. Der Reifen scheint sehr dünnwandig zu sein, da gibt es keinen Spielraum. Ohne Mittelprofil im Reifen ist es schwierig, das Ende des Reifens zu bestimmen. Ich habe offensichtlich zu lange mit einem Wechsel gewartet.
Gruß Wolfgang
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
- WWerner
- Beiträge: 338
- Registriert: Sa 31. Jul 2010, 22:19
- Fahrzeuge: Fahrrad
- Wohnort: Ruhrgebiet
- Kontaktdaten:
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Bischen viel wa? 1 Bar mehr als vorgegeben. Hauptsache ist nix passiert...Trabbelju hat geschrieben: -ich fahre mit 3,5 Druck -
Gruß der WWerner, der hinten mit 2,5 Bar unterwegs ist
nach 47.610 km Gesamtkilometer und einem Verbrauch von nicht mehr unterwegs
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Hallo Wolfgang,Trabbelju hat geschrieben:Also, Vorsicht bei den Dunlops. Der Reifen scheint sehr dünnwandig zu sein, da gibt es keinen Spielraum. Ohne Mittelprofil im Reifen ist es schwierig, das Ende des Reifens zu bestimmen.
Erstmal Glueckwunsch, dass Dein fahrerisches Koennen ausgereicht hat um den Platzer ausgerechnet in einer Kurve unbeschadet zu ueberstehen.
Sonst aber http://www.honda-innova-forum.de/postin ... f=16&p=820#!
Im FHB steht auf Seite 25: "Reifen muessen UNVERZUEGLICH ausgewechselt werden, wenn die Verschleissanzeige am Reifen zu sehen ist". Mit Bild dabei, wo das Ding zu finden ist.
Also keine halbseidene Ausrede bitte, dass man das Ende des Reifens nicht in ungefaehr vorhersehen koennte.
Pass also in Zukunft besser auf und maltraetiere den/die neuen Reifen auch nicht mehr ueber Gebuehr mit 40% hoeherem Luftdruck als von Honda - sicherlich in Abstimmung mit Dunlop - angegeben. Nimm dann lieber gleich massive Gummiwuelste, die verschleissen zwar ebenso, aber Platzen wenigstens nichthttp://www.honda-innova-forum.de/posting.php?m ... f=16&p=820#
Gruesse an Deinen Schutzengel, Peter.
- Trabbelju
- Beiträge: 2643
- Registriert: Mo 26. Jul 2010, 10:24
- Fahrzeuge: Honda, BMW
- Wohnort: Breisgau
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Ich wäre mit dem Hinterreifen lächelnd durch jede Polizeikontrolle gekommen, die Traktion heute war hinten einwandfrei in schlammigen Passagen und auf Forstmischung.teddy hat geschrieben: Also keine halbseidene Ausrede bitte, dass man das Ende des Reifens nicht in ungefaehr vorhersehen koennte.
Pass also in Zukunft besser auf und maltraetiere den/die neuen Reifen auch nicht mehr ueber Gebuehr mit 40% hoeherem Luftdruck als von Honda - sicherlich in Abstimmung mit Dunlop - angegeben.
Meine Reifen sind üblicherweise außen abgefahren, aber die Innova-Bereifung ist eine andere Welt, zumindest die Thai-Dunlops.
Den hohen Luftdruck fahre ich, um Plattfüße zu vermeiden. Tipp aus dem Innova-Forum.
Mit dem hohen Druck ist die Karkasse härter und Fremdkörper können nicht so schnell eindringen - ich hatte keine Plattfüße mehr, seit ich den hohen Druck fahre, und ich fahre viel Naturstraßen.
Gruß Wolfgang
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Ich fahre auch den erhöhten Druck.
Ich glaube kaum, dass er zu erhöhten Verschleiss führt.
In diesem Fall war offensichtlic der Reifen einfach nach ambitionierter Tour zu schnell runter.
Ich glaube kaum, dass er zu erhöhten Verschleiss führt.
In diesem Fall war offensichtlic der Reifen einfach nach ambitionierter Tour zu schnell runter.
- Innova-raser
- Beiträge: 13277
- Registriert: So 25. Jul 2010, 13:31
- Fahrzeuge: To much to mention....
- Wohnort: on of the most lovely places
- Alter: 104
- Kontaktdaten:
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Erhöhter Druck sorgt "nur" dafür dass der Fahrkomfort leidet und der Reifen sich schneller abnützt. Ein "Platzen" bzw. explodieren des Reifens ist fast nicht möglich. dafür müsste ein extrem hoher Druck vorhanden sein der explosionsartig austritt. 3 Bar sind dazu kaum ausreichend.
Viel eher handelt es sich um einen raschen Druckabfall. Je nach Grösse des Austrittslochs.
Auch mit 3 bar oder noch mehr kann man, ohne Angst eines Platzers, weiterfahren. Obs für irgend was gut ist muss jeder selber wissen.
Viel eher handelt es sich um einen raschen Druckabfall. Je nach Grösse des Austrittslochs.
Auch mit 3 bar oder noch mehr kann man, ohne Angst eines Platzers, weiterfahren. Obs für irgend was gut ist muss jeder selber wissen.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
http://www.thinkinghumanity.com
“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
http://www.thinkinghumanity.com
“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
- Trabbelju
- Beiträge: 2643
- Registriert: Mo 26. Jul 2010, 10:24
- Fahrzeuge: Honda, BMW
- Wohnort: Breisgau
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Der Reifen war anscheinend von mir unbemerkt weit abgefahren.
Bei schneller Kurvenfahrt braucht ein Reifen offensichtlich eine starke Karkasse, da eine solche Belastung wohl andere Druckverhältnisse im Reifen verursacht.
Aus diesem Grund gibt es Stahlgürtelreifen und auch Radialreifen für eine stabilere Karkasse bei Kurvenfahrten. Hab ich mir von einem Profi sagen lassen.
In meinem Fall war die Karkasse an zwei Stellen aufgerieben, und der Schlauch ist an einer aufgeriebenen Stelle mit einem lauten Knall geplatzt.
Für mich ist in diesem Fall für eine schnelle Kurvenfahrt die Karkasse nicht mehr stabil genug gewesen und der Schlauch ist geplatzt.
Das klang wie ein Schuß und sofort schmierte die Innova hinten weg.
Vielleicht sind die die Thai-Dunlops für europäische Verhältnisse tatsächlich nicht die erste Wahl.
Gruß Wolfgang
Bei schneller Kurvenfahrt braucht ein Reifen offensichtlich eine starke Karkasse, da eine solche Belastung wohl andere Druckverhältnisse im Reifen verursacht.
Aus diesem Grund gibt es Stahlgürtelreifen und auch Radialreifen für eine stabilere Karkasse bei Kurvenfahrten. Hab ich mir von einem Profi sagen lassen.
In meinem Fall war die Karkasse an zwei Stellen aufgerieben, und der Schlauch ist an einer aufgeriebenen Stelle mit einem lauten Knall geplatzt.
Für mich ist in diesem Fall für eine schnelle Kurvenfahrt die Karkasse nicht mehr stabil genug gewesen und der Schlauch ist geplatzt.
Das klang wie ein Schuß und sofort schmierte die Innova hinten weg.
Vielleicht sind die die Thai-Dunlops für europäische Verhältnisse tatsächlich nicht die erste Wahl.
Gruß Wolfgang
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
- Innova-raser
- Beiträge: 13277
- Registriert: So 25. Jul 2010, 13:31
- Fahrzeuge: To much to mention....
- Wohnort: on of the most lovely places
- Alter: 104
- Kontaktdaten:
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
*Kopfkratz*Trabbelju hat geschrieben:Der Reifen war anscheinend von mir unbemerkt weit abgefahren.
:ohno:Trabbelju hat geschrieben:In meinem Fall war die Karkasse an zwei Stellen aufgerieben,...
Reifen die bis auf die Karkasse durchgefahren waren habe ich bis jetzt nur in der allerhintersten Ecke dieser Welt gesehen. Und dann noch damit weiterfahren damit auch der Gummi vom Schlauch noch runtergefahren werden kann, das ist schon krass!
Sorry wenn ich jetzt das sagen muss: Ich bin auch nicht der der jeden Tag ums Mopped schleicht und alles kontrolliert. Aber einen Reifen so weit runterzufahren UND das nicht zu bemerken, das ist an sich schon höhere Kunst! Vielleicht hats den "Knall" gebraucht dass diese Lektion nun sitzt.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
http://www.thinkinghumanity.com
“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
http://www.thinkinghumanity.com
“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Hallo zusammen,
das mit dem Reifen abfahren geht schneller als man denkt.
Habe die Erfahrung auch schon mit meinem Roller damals gemacht.
Da waren die letzten Milimeter ganz schnell weg .
Gruß Erwin
das mit dem Reifen abfahren geht schneller als man denkt.
Habe die Erfahrung auch schon mit meinem Roller damals gemacht.
Da waren die letzten Milimeter ganz schnell weg .
Gruß Erwin
- Trabbelju
- Beiträge: 2643
- Registriert: Mo 26. Jul 2010, 10:24
- Fahrzeuge: Honda, BMW
- Wohnort: Breisgau
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Bevor hier irgendwelche Mißverständnisse entstehen: Ich habe bei Antritt der Fahrt an einer Tanke den Luftdruck kontrolliert und das Hinterrad durchrollen lassen, um an das Ventil zu gelangen.
Es war nichts auffälliges am Hinterradreifenprofil festzustellen.
Der Dunlop hat dann auf ca. 100 km an zwei Stellen die Karkasse durchgefahren gehabt.
Und ich bremse kaum hinten, schon gar nicht mit blockierendem Hinterrad.
Der Dunlop fährt sich am Ende rasend schnell ab. Auch mit 9 PS. Das ist meine Moral von der Geschichte.
Gruß Wolfgang
Es war nichts auffälliges am Hinterradreifenprofil festzustellen.
Der Dunlop hat dann auf ca. 100 km an zwei Stellen die Karkasse durchgefahren gehabt.
Und ich bremse kaum hinten, schon gar nicht mit blockierendem Hinterrad.
Der Dunlop fährt sich am Ende rasend schnell ab. Auch mit 9 PS. Das ist meine Moral von der Geschichte.
Gruß Wolfgang
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Muss ich bestätigen, Hinterreifen 16500 km, dachte er hält ewig. spannte die Kette und checkte den Reifen. Fahr 20 km in die Arbeit, komm zurück und die komplette Karkasse hängt raus. Bin dann aber dezent bremsend noch 120 km gefahren bis der neue Reifen kam.
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Hier mal ein Bild des Reifens von Schwiegervaters Wave nachdem ich ein bisschen rumgekurvt bin.
Das Gewebe selbst bietet wirklich null Wiederstandskraft gegen Abrieb.
Ich dachte man kann die Reifen aufs Gewebe runterfahren und dann wechselt man halt.
Das Gewebe selbst bietet wirklich null Wiederstandskraft gegen Abrieb.
Ich dachte man kann die Reifen aufs Gewebe runterfahren und dann wechselt man halt.
- Dateianhänge
-
- Montage.jpg (89.77 KiB) 4799 mal betrachtet
-
- Reifen.jpg (61.18 KiB) 4799 mal betrachtet
-
- Beiträge: 22
- Registriert: Mo 2. Aug 2010, 12:54
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Hi,
hatte nach meinem ersten Reifenwexel hinten auch schon was dazu geschrieben. Als die ersten Verschleißanzeiger sichtbar wurden, ca. 10tkm, aber das restliche Profil so aussah, als wenn man noch viele 1000 km fahren könnte, (viele hier schaffen ja deutlich mehr km), habe ich mal ganz vorschriftsmäßig und m.E. übervorsichtig früh den Reifen gewexelt, weil ich auch selten mal Schotter fahre, und mir durch spitze Schottersteine keinen Plattfuß holen wollte. Habe dann mit Daumen und Zeigefinger mal die restliche "Reifendicke" in der Reifenmitte ertastet, und war überrascht, wie dünn sich das anfühlte. Da der Reifen ja keine Mittelrille im Profil hat, gibt es leider keinen Hinweis darauf, wann der Reifen hier "zuende" ist, außer die Karkasse wird schon sichtbar. Dann ist es aber schon (fast?) zu spät. Mit der Honda fahre ich hauptsächlich zur Arbeit, da kann ich die Reifen nicht so gleichmäßig (rechts und links der Mitte) abnutzen, wie beim anderen Mopped, mit dem ich hauptsächlich zum Spass fahre.
Bei den Dunlops kann ich nur dazu raten, wenn die ersten Verschleißanzeiger "heraus kommen", sofort zu wechseln, da die Karkasse extrem dünn ist. Bzw. muss man dann wohl alle 50km nachsehen.
Gibts es hierzu schon Erfahrungen zum Heidenau?
Michael
hatte nach meinem ersten Reifenwexel hinten auch schon was dazu geschrieben. Als die ersten Verschleißanzeiger sichtbar wurden, ca. 10tkm, aber das restliche Profil so aussah, als wenn man noch viele 1000 km fahren könnte, (viele hier schaffen ja deutlich mehr km), habe ich mal ganz vorschriftsmäßig und m.E. übervorsichtig früh den Reifen gewexelt, weil ich auch selten mal Schotter fahre, und mir durch spitze Schottersteine keinen Plattfuß holen wollte. Habe dann mit Daumen und Zeigefinger mal die restliche "Reifendicke" in der Reifenmitte ertastet, und war überrascht, wie dünn sich das anfühlte. Da der Reifen ja keine Mittelrille im Profil hat, gibt es leider keinen Hinweis darauf, wann der Reifen hier "zuende" ist, außer die Karkasse wird schon sichtbar. Dann ist es aber schon (fast?) zu spät. Mit der Honda fahre ich hauptsächlich zur Arbeit, da kann ich die Reifen nicht so gleichmäßig (rechts und links der Mitte) abnutzen, wie beim anderen Mopped, mit dem ich hauptsächlich zum Spass fahre.
Bei den Dunlops kann ich nur dazu raten, wenn die ersten Verschleißanzeiger "heraus kommen", sofort zu wechseln, da die Karkasse extrem dünn ist. Bzw. muss man dann wohl alle 50km nachsehen.
Gibts es hierzu schon Erfahrungen zum Heidenau?
Michael
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Hallo Michael,
ich hatte den K58 ca 12000km drauf und hab gewechselt, nachdem die Verschleissmarken alle angefahren waren und die mittlern Profilbloecke noch 1,1mm ueber den Rillen standen. Ich haette den Reifen auch noch laenger gefahren, da ich bei den schmalen Reifen die Profiltiefenregelung fuer Unsinn halte, aber Vorschrift ist eben Vorschrift.
Der abgefahrene K58 hat in der Mitte noch satt Material, fuehlt sich nach mehr an, als der Dunlop im Neuzustand.
Wahrscheinlich kann so ein Schaden wie beim Dunlop beim K58 aus zwei Gruenden nicht passiern: 1. hat der K58 mehr Material, 2. sieht man, wenn der abgefahren ist an den Profilrillen (oder eben, dass die nicht mehr da sind), waehren der Dunlop keine Rille genau in der Mitte hat.
Beste Gruesse aus dem Sauerland.
P.S.: Dank nochmal an alle wegen der Dunlop Warnung ... da ich den gerade wieder drauf habe werde ich nun genau gucken (hat nun 9000 runter)
ich hatte den K58 ca 12000km drauf und hab gewechselt, nachdem die Verschleissmarken alle angefahren waren und die mittlern Profilbloecke noch 1,1mm ueber den Rillen standen. Ich haette den Reifen auch noch laenger gefahren, da ich bei den schmalen Reifen die Profiltiefenregelung fuer Unsinn halte, aber Vorschrift ist eben Vorschrift.
Der abgefahrene K58 hat in der Mitte noch satt Material, fuehlt sich nach mehr an, als der Dunlop im Neuzustand.
Wahrscheinlich kann so ein Schaden wie beim Dunlop beim K58 aus zwei Gruenden nicht passiern: 1. hat der K58 mehr Material, 2. sieht man, wenn der abgefahren ist an den Profilrillen (oder eben, dass die nicht mehr da sind), waehren der Dunlop keine Rille genau in der Mitte hat.
Beste Gruesse aus dem Sauerland.
P.S.: Dank nochmal an alle wegen der Dunlop Warnung ... da ich den gerade wieder drauf habe werde ich nun genau gucken (hat nun 9000 runter)
Re: Reifenplatzer mit Dunlop
Als ich gestern mal wieder meine Kette in Oel ersaeufen wollte, fiel mir dabei auf, dass der Hinterreifen platt ist. Also habe ich erst mal den maennlichen Schwellkoerper mit vier Buchstaben bekommen: einen HALS !!!
Aber na ja, besser jetzt vor der Haustuer, als im Urlaub fern der Heimat.
Ursache war ein ganz kleines Loch im Schlauch, die Ursache ist aber noch nicht ganz klar. Eingefahrene Teile habe ich nicht gefunden, das einzige in der Lochnaehe war auf der Innenseite(!!!) ein kleiner Pieker, der sich beim nachgraben aber als einer der Nylonfaeden der Karkasse darstellte. Ob der das war???
Egal, habe das abgeklebt und einen neuen Heidenau 17 C/D Schlauch eingezogen (ohne am Ventil innen eine Mutter zu montieren). Bei der Gelegenheit auch gleich noch ueber das bestehende Felgenband noch ein 28mm Felgenband (Conti) druebergemacht, da sich die Speichennippel schon arg durchdrueckten. Hoffe mal, dass jetzt alles dicht ist und bleibt.
Dabei ist mir aufgefallen, wie duenn der Dunlop Hinterreifen in der Mitte ist. Wenn man da von innen mit einem Finger durch die Karkasse durchdrueckt, dann sieht das man von aussen ganz deutlich. Zum Vergleich habe ich den abgefahrenen K58 genommen: da ist der Effekt bedeutend geringer. Ob der K58 dicker ist oder eine stabilere Karkasse hat, weiss ich nicht. Die Dunlopsa werden mir auf jeden Fall immer unsympatischer.
Sobald der Hinterreifen abgefahren ist oder jetzt spaetestens zum Winter fliegt der in die Tonne und dann sind K58 oder K66 angesagt.
Aber na ja, besser jetzt vor der Haustuer, als im Urlaub fern der Heimat.
Ursache war ein ganz kleines Loch im Schlauch, die Ursache ist aber noch nicht ganz klar. Eingefahrene Teile habe ich nicht gefunden, das einzige in der Lochnaehe war auf der Innenseite(!!!) ein kleiner Pieker, der sich beim nachgraben aber als einer der Nylonfaeden der Karkasse darstellte. Ob der das war???
Egal, habe das abgeklebt und einen neuen Heidenau 17 C/D Schlauch eingezogen (ohne am Ventil innen eine Mutter zu montieren). Bei der Gelegenheit auch gleich noch ueber das bestehende Felgenband noch ein 28mm Felgenband (Conti) druebergemacht, da sich die Speichennippel schon arg durchdrueckten. Hoffe mal, dass jetzt alles dicht ist und bleibt.
Dabei ist mir aufgefallen, wie duenn der Dunlop Hinterreifen in der Mitte ist. Wenn man da von innen mit einem Finger durch die Karkasse durchdrueckt, dann sieht das man von aussen ganz deutlich. Zum Vergleich habe ich den abgefahrenen K58 genommen: da ist der Effekt bedeutend geringer. Ob der K58 dicker ist oder eine stabilere Karkasse hat, weiss ich nicht. Die Dunlopsa werden mir auf jeden Fall immer unsympatischer.
Sobald der Hinterreifen abgefahren ist oder jetzt spaetestens zum Winter fliegt der in die Tonne und dann sind K58 oder K66 angesagt.