***MONGO-Update: technische Neuerungen***

[thrifter]

...dass IGN's Favoritin Mrs. Janni raus und Mister Harri drin ist bei Mongo 2...
Sachen gibts, die versteht IGN einfach nicht...

FAKE NEWS!

Glaubt den Scheiß bloß nicht!
Der Fanboy ist nur vergrätzt, weil seine Lieblingsmongolin so lange nix mehr geschrieben hat...

Irritiert,

Reinhard

[Fritten-Robert]

Moin Mädels,

ich hab mal n Foto von unserem eingebauten Druckstück gemacht.




Der in das Alu-KurbelGehäuse eingeschrumpfte Stahlring zur Aufnahme des linken Kurbelwellenlagers hat ne Aussparung für unser Druckstück. Ich habe den Übergang zwischen Stahlring und Kurbelgehäuse mit ner Kugelschreibermine angezeigt. Oben der Stahlring, unten das Kurbelgehäuse. Druckstück kommt von unten.

Somit ist unser Druckstück auch eine Art Verdrehsicherung für den Stahlring. Naja, warum nicht. Scheint fertigungstechnisch preisgünstiger zu sein und auch sicher auf Dauer.

Zum zerflexen freigegeben.

Es grüßt Euch
Rob

[thrifter]

Ich glaub ja vieles, aber das glaub ich nicht...

Der Stahlring ist nicht in das Kurbelgehäuse "eingeschrumpft", sondern eingegossen, so wie der Stahlring der Bremstrommel und die Stahlringe der Radlager.

Die brauchen eine Verdrehsicherung ungefähr so sehr wie Du ein drittes Bein am Hinterkopf.

Und wenn sie eine brauchen würden, dann bestimmt kein schwindeliges Kölbchen mit Federchen...

Da setz ich mein Geld doch eher auf den Ausgleich des Axialspiels, was auch die konische Spitze bedeutend besser erklären würde.

LGR

[Fritten-Robert]

Ich glaub ja vieles, aber das glaub ich nicht...

Der Stahlring ist nicht in das Kurbelgehäuse "eingeschrumpft", sondern eingegossen, so wie der Stahlring der Bremstrommel und die Stahlringe der Radlager.

Die brauchen eine Verdrehsicherung ungefähr so sehr wie Du ein drittes Bein am Hinterkopf.

Und wenn sie eine brauchen würden, dann bestimmt kein schwindeliges Kölbchen mit Federchen...

Da setz ich mein Geld doch eher auf den Ausgleich des Axialspiels, was auch die konische Spitze bedeutend besser erklären würde.

LGR

Lieber Reinhard,

mag sein, aber die Aussparung ist da. Siehst Du sie? Mit bloßem Auge und viel Licht konnte ich sie auch nur erahnen...

Eingeschrumpft habe ich es genannt. Nennen wir es eingepresst. Aber eingegossen? Das kannst Du mir nicht erzählen...

Es grüßt Dich
Rob

[thrifter]

Es gibt für genau diesen Zweck schon seit Jahrzehnten spezielle Stahlsorten mit gleicher Wärmedehnung wie Aluminium.
In Deutschland fällt mir dazu ein: Götze Dulenit

LGR

[Harri]

Ich bringe das jetzt nur als Überlegungsansatz ein und will auch nichts behaupten, also weder zum Material noch zu irgendetwas anderem.
Ich bleibe gedanklich an der Form der Aussparung hängen und da würde ich spontan eher an eingeschrumpft denken. Mir sieht die Aussparung aus wie eine ehemalige Bohrung im inneren Teil. Die Bohrung könnte zur Hälfte weggedreht worden sein und dann ein Stahlring draufgeschrumpft. Das wäre für mich ein Erklärungsansatz für die Form. Die Bohrung könnte evtl auch eine Wuchtbohrung sein
Wie soll diese Aussparung sonst produziert worden sein.
vollkommen auf dem Holzweg gewesen, weil ich das Wort Gehäuse überlesen habe.

[Karl Retter]

Moin Mädels,
Der in das Alu-KurbelGehäuse eingeschrumpfte Stahlring zur Aufnahme des linken Kurbelwellenlagers hat ne Aussparung für unser Druckstück. Ich habe den Übergang zwischen Stahlring und Kurbelgehäuse mit ner Kugelschreibermine angezeigt. Oben der Stahlring, unten das Kurbelgehäuse. Druckstück kommt von unten.

Somit ist unser Druckstück auch eine Art Verdrehsicherung für den Stahlring. Naja, warum nicht. Scheint fertigungstechnisch preisgünstiger zu sein und auch sicher auf Dauer.

Zum zerflexen freigegeben.

Es grüßt Euch
Rob

hi Rob, ich steh auf dem Schlauch
meinst du mit dem Stahlring den KW Außenlagerring? Wenn ja an dem Original Honda Kurbelwellenlager hab ich keine Aussparung gesehen.+
Bitte um Aufklärung

Gruß Karl

[Fritten-Robert]

Moin Mädels,
Der in das Alu-KurbelGehäuse eingeschrumpfte Stahlring zur Aufnahme des linken Kurbelwellenlagers hat ne Aussparung für unser Druckstück. Ich habe den Übergang zwischen Stahlring und Kurbelgehäuse mit ner Kugelschreibermine angezeigt. Oben der Stahlring, unten das Kurbelgehäuse. Druckstück kommt von unten.

Somit ist unser Druckstück auch eine Art Verdrehsicherung für den Stahlring. Naja, warum nicht. Scheint fertigungstechnisch preisgünstiger zu sein und auch sicher auf Dauer.

Zum zerflexen freigegeben.

Es grüßt Euch
Rob

hi Rob, ich steh auf dem Schlauch
meinst du mit dem Stahlring den KW Außenlagerring? Wenn ja an dem Original Honda Kurbelwellenlager hab ich keine Aussparung gesehen.+
Bitte um Aufklärung

Gruß Karl

Moin Karl,

das Kurbelwellenlager hat seinen Sitz nicht im Aluminium des Kurbelgehäuses. Nein, es ist in das Kurbelwellengehäuse ein Stahlring "eingebracht", den Du auf dem Foto auch sehen kannst. Ich denke es ist Stahl, alles andere macht keinen Sinn. Ich kann das jetzt nicht mehr prüfen, weil ich heute das Gehäuse wieder zusammengesetzt habe.

Gruß
Robert

[Karl Retter]

Danke Robert,
ist mir damals gar nicht aufgefallen. Sollte ich mal den Zweitmotor zerlegen müssen werde ich meine Brille aufsetzen
Zum einziehen der KW hab ich mir ein tolles Werkzeug gebaut. Sollte es terminlich zur Möhne reichen bringe ich es mit.

Gruß Karl

[Sachsenring]

Anbei die versprochenen Bilder vom Pleuelkit.

Laufleistung etwa 25tkm.

Es handelt sich um den Ex-Janni Mongomotor, der mindestens 10tkm nach einem Fresser
einem Kurbelwellenlagerschaden erlitt.

LG
MM

[Karl Retter]

Das sieht gar nicht so schlecht aus aber klar wenn schon Überholung dann richtig.
Warum das Pleuelauge ohne Härtung auskommen muss ist mir immer noch nicht klar. Genau in Druckbereich war mein Inno Pleuelauge extrem eingelaufen während Bolzen und Lager relativ gut aussahen.

Normalerweise härtet man das KB Auge und das PL Auge die Pleuelstange wird nicht gehärtet

Gruß Karl

[Sachsenring]

Ich hab mir am WE die Mechanik des "Ventils" nicht näher angeschaut, mich nur geärgert, dass die Feder weg war.

Wenn ich das richtig interpretiere, verkeilt sich der Druckbolzen zwischen Alugehäuse und eingearbeitetem Ring?

Ob nun eingepresst oder gegossen. Ich werde da mal nachforschen.

@ Karl: Ein Einzugwerkzeug wird nicht benötigt. Gehäuse/Ring im Lagerbereich auf gut 100 Grad erhitzen (bis die Spucke kocht) und dann lässt sich
das Gehäuse ohne Kraftaufwand aufsetzen.
Ich hab mich dazu entschieden, beide Lager zuerst auf die KW zu setzen. Lager ein bisschen warm gemacht und dann flutschen die mit etwas Nachdruck gut rauf.

LG
MM

[Fritten-Robert]

...
Noch ein Tipp: Platziert den Stoß des Ölabstreifrings oben Richtung Einlassseite das erleichtert seine Arbeit

Gruß Karl

Moin Karl,

hast Du dafür eine technische Erklärung für mich/uns, warum man das so machen sollte? Du meinst den oberen Stützring der Ölabstreif-Kombination aus Stützring oben, Abstandsring (Metallgeflecht) und Stützring unten, richtig?

Gruß
Robert, der gerade seinen Schnattermotor wieder zusammen baut

[Sachsenring]

Ich möchte noch fragend ergänzen:
Legst du beide Stöße auf die Einlaßseite?
Bei der Motorbauart liegend kann ich das noch nachvollziehen, ansonsten setze ich die Stöße um 180 Grad versetzt, 90 Grad zum Kolbenbolzen ein.

War es nicht mal so, dass sich die Ringe im Betrieb drehen?

LG
MM

[Karl Retter]

hi Rob, Martin,
ausgehend der Verteilung der Kolbenringe lt. Werkstatthandbuch ist meine Überlegung, dass mehr Öl im unten liegenden Bereich des Zylinders auftritt.
Ich habe bei meinem Innomotor so gehandelt und beste Erfahrung in Bezug auf Ölverbrauch auch nach jetzt 45.000 km ( insgesamt 82.000 km ) gemacht.

Gruß Karl