Mongo im Alltag

Brett-Pitt
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Brett-Pitt »

Ich stimme beim Bier für ...
...
Kxxxxx

Dann herrscht ganz schnell Frieden.
Schon nach 100cc, also knapp vor
Wave-Nivooh.

Weiter-anne-Promillegrenze-rantrinken,

Alt-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Sachsenring
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Sachsenring »

Hey Robert!

Schau mal in den anderen Beleuchtungsfaden. Mir fällt grad nicht der LED Hersteller ein. Hab ich jetzt auch in der Mongo verbaut.
Offizielle Retrofits gibts nur Fahrzeugbezogen... und nicht für unsere Mofa.

Die Mongomaschine ist super wie sie ist, aber nicht um damit Asphaltstrecke im Berufsalltag zu machen. Der Lärm alleine ist mir ein Graus.
Ich hab ja noch einen Satz Wavefelgen. Die Stecke ich einfach um und wenn ich mal wieder einen Ausflug in die Pampa machen sollte, steck´ ich die grobstolligen Heidenaus auf Speiche rein.

Das passiert eh nicht heute oder morgen. Hab noch andere Baustellen :roll: .

@Dirk: Jetzt seh ich das erst. Die goldenen Felgen in der Inno sind ja auch Wavefelgen :superfreu: .

LG
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Harri
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Harri »

Fritten-Robert hat geschrieben:
Mo 5. Sep 2022, 13:05
Reifen sind Euer Kontakt zur Straße. Ich blicke an dieser Stelle nicht durch. Wäre ein eingezogener Schauch eine Lösung ?
Eine Felge ohne Hump ist grundsätzlich nur zum Fahren mit Schlauch gebaut

Bzgl der Verwendbarkeit der Reifen gibt es zwei Eigenschaften, die für die Verwendung mit und/ohne eine Rolle spielen können.
1. Dichtigkeit war früher mal bei tt Reifen nicht zwangsläufig.
2. die "Rauhigkeit" der Decke innen. Es gab bei tl Reifen innen Oberflächen die zum "Aufscheuern des Schlauches führen konnten.

Das war einmal und heute sind die Decken sowohl bei TL und tt dicht.
Eine problematische "Rauhigkeit" ist in der Regel auch nicht mehr bei den Tl Decken gegeben.

Wenn jetzt jemand einen zwar geeigneten aber nur mit Tl gekenzeichneten Reifen hat und ihn mit Schlauch fahren möchte, dann darf er das formal erstmal nicht und das könnte bei einer "Eintragung" /Hauptuntersuchung Probleme machen. Dafür braucht man dann eine Herstellerbescheinigung als Bestätigung.
Solche nur Tl gekennzeichneten, aber auch eigentlich TT geeigneten Reifen in Innogröße gibt es zB von Heidenau.

Tranberg
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Tranberg »

Fritten-Robert hat geschrieben:
Mo 5. Sep 2022, 13:05
U-Scheiben sind nicht mal plan.
Gewöhnliche Unterlegscheiben sind nicht einmal flach???
Sie sind für den jeweiligen Einsatzzweck so eben wie die Kontaktflächen an der Vorderradgabel und an der Bremssattelaufhängung.

Ein möglicher Winkelfehler, der in Minuten und nicht in Grad gemessen werden muss, wird durch die flexible seitliche Bewegung des Bremssattels und durch die mehr oder weniger lockere Lagerung der Bremsbeläge im Bremssattel ausgeglichen.

Die auftretenden Kräfte sind meist Schleppkräfte, die wie bei einer Lamellenkupplung über Reibung übertragen werden. Statt Federn hier mit Schrauben, die bekanntlich als sehr kräftige Federn wirken.

Durch die Hebelwirkung entsteht bei einem Arm, dessen Länge dem Abstand von der Mittelachse der Bremsscheibe bis zur Mittellinie des rechten Gabelbeins entspricht, ein Drehmoment, das das linke Gabelbein über die Radachse nach vorne zieht.

Bezogen auf das Moment und die Kräfte axial um die Radachse ist es jedoch unbedeutend.

Bezüglich der Bedenken bezüglich der Hebelwirkung der Bremssattelverschiebung gegenüber original Innova weise ich darauf hin, dass es bei der Montage des Laufrades in der originalen Wave-Vorderradgabel genau gleich ist, egal wie der Bremssattel am Wave seine Position erreicht.
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Sachsenring
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Sachsenring »

Tranberg hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 21:13
Durch die Hebelwirkung entsteht bei einem Arm, dessen Länge dem Abstand von der Mittelachse der Bremsscheibe bis zur Mittellinie des rechten Gabelbeins entspricht, ein Drehmoment, das das linke Gabelbein über die Radachse nach vorne zieht.
Moin,

hab mich damit jetzt noch nicht auseinandergesetzt,
klingt aber erstmal logisch. Demnach ist der Ansatzpunkt des Sattels am Holm egal. Der Hebel bleibt der gleiche.

LG
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Harri »

Da muss man gar nicht erst versuchen große
Erklärungen zu formulieren und von Hölzken auf Stöcksken zu kommen. Um den Hebelarm zu verkürzen(bzw nicht zu verlängern) gehört da, statt einer planen Wavebremsscheibe mit ungleichen Uscheiben, einfach zB eine geschüsselte Bremsscheibe rein.

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Sachsenring
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Sachsenring »

Die geschüsselte Scheibe ändert nichts an der Mechanik. Die Drehpunkte bleiben gleich. Oder watt?

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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Tranberg »

Wie unterscheidet sich die Wave-Vorderradgabel von der Innova-Vorderradgabel, damit erstere die gigantischen Kräfte aufnehmen kann, die dadurch entstehen, dass die Mittellinie der Bremsscheibe 45 mm von der Mittellinie des Gabelbeins entfernt ist statt 40 mm? (Ungefähr, ich habe meinen Innova nicht in der Nähe)

Ich habe nur gewöhnliche VA-Unterlagsscheiben, nicht Keilscheiben, wie Harri sich vorstellt.

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Fritten-Robert
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Fritten-Robert »

Von wieviel mm reden wir denn?
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Tranberg »

Fritten-Robert hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:57
Von wieviel mm reden wir denn?
Gewöhnliche DIN-normierte Scheiben sind 1,6 mm dick. Die von mir abgebildete Versetzung ist also 3,2 mm, maximal 4 mm.

Die vorhandene 0,5 mm hohe Erhöhung am Bremssattelhalter konnte weggefräst und eine neue 4,5 mm hohe Distanzbuchse samt Bund eingepresst werden. Dadurch konnte der Halter nicht mehr mit einem original Innova Speichenrad verwendet werden
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Tranberg »

Scheibe.jpg
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wobo
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von wobo »

Moin Leute, meine 2 Cent :
Im Bereich Vorderbremse bin ich absolut Humorlos und sehe diese Scheibenbastellei mit Grausen ... :motzen:

Gruß Wolf
--------------------------------------------------------------------------------------
Sollte jemand mit solcher Bastelarbeit in einen ernsthaften Unfall verwickelt werden,
so mit Sicherstellen der beteiligten Fahrzeuge, möchte ich nicht in dessen Haut stecken.

Karl Retter
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Karl Retter »

Zum Glück muss man beim Bremsen den Lenker festhalten. Konstruktionen mit U Scheiben ec. würde ich nie einsetzen. Hier wird mindestens eine Drehbank gebraucht um passende Hülsen aus geeignetem Material herzustellen. Hier geht es um hundertstel mm sonst klemmen Tauchrohre werden Radlager verspannt oder schleift die Bremsscheibe.
bitte keinen Murks machen !!!

Gruß Karl

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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Tranberg »

Jesus Christus.

Dort wird nichts weder verspannt noch zerzogen.

Der Bremssattelhalter wurde einfach um 3,2 mm näher an die Mittellinie des Vorderrads, parallel zur Radachse, versetzt.

Sagt ihr jede Morgen, bevor der erste Tasse Kaffee, ihre tägliche Bedenklichkeitserklärung?
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Re: Mongo im Alltag

Beitrag von Brett-Pitt »

Wir sind Deutsche und wohnen in Deutschland.

Tüff, Radarkontrolle, das volle teutonische Programm.

Aber alles wird gut:
Immer, wenn ein Däne die Tour gewonnen hat,
hat im Folgejahr ein Deutscher die Tour gewonnen.
Ohne Tempolimit, mit Zeitfahren...
... und mit Unterlegscheiben.

Weiter-Tunen,

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