Dann aber bitte vorher/nachher genau dokumentiert. Ölmarke und Viskosität, Verbrauch, Laufruhe, Schaltverhalten, Temperatur und Fahrbedingungen weitest ähnlich.
Eine gute Gelegenheit einmal Fakten und Hörensagen zu vergleichen.
Hmmm. Gute Idee. Werd mal im Familienrat anfragen, dass ich nochmal da hin will muss. Wisssenschaft fordert Opfer.
Leider hab ich den ölverbrauch nicht dokumentiert. Alle zwei, drei Tankvorgänge mal den Stab raus, gelegentlich ein bissel was nachgeschüttet, das wars. Wie oft und wieviel? Keine Ahnung. In in letzter Zeit nur deutlich öfter, dass es sogar mir aufgefallen ist. Die Kiste wird aber auch ordentlich geknüppelt. Kurz nach dem Foto musste ich gestern einen Kleinwagen überholen.
Gleiche Gegend, gleicher Motor, aber im vollbeladenen 406D Bj. 71. Zweiter Gang 26km/h.
Ach die guten alten 406D von den Malteser Fernmeldern.
Mit Kabeltrommeln und 4 Mann auf 3,9t geladen und dann die lange Steigung nach Tecklenburg hoch.
Gaaaaaas! Brüllte mein Zugführer vorher. Also mit Anlauf hoch und immer weiter runterschalten. Als ich den ersten einlegte sagte ich die Kollegen könnten ja schieben helfen. Tempo zu mitlaufen hatten wir - keine 20 km/h.
Sorry f. off topic aber das rief grad alte Zeiten wach.
Servus,
Wir harren der Dinge, die von DONE #30 kommen werden. Jetzt hat er 400 ml MATHY-M übrig!
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Nun, mein ärgstes Saugdiesel-am-Berg-Erlebnis ging so: mein W123/200D-55 PS aus 1/77 hatte hinten unerlaubter Weise größere Gummis montiert, nämlich 185-14 Semperitler, Profil M-401. Absolut merde bei Regen. Wir fuhren, 2 Pärchen + Gepäck auf den Großglockner. Bei jedem neuen Start bergwärts war es so, dass die Wanderdüne den 2. Gang gar nicht annehmen wollte! In der Luft verhungern...
werni883
Zuletzt geändert von werni883 am Mi 6. Feb 2019, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Hmmmm, und was soll uns das sagen? Sorry, ich versteh die chemischen Fachsimpeleien nicht. Habs mal reingeschüttet und hoffe, dass es was bringt. Und falls nicht, so dass es wenigstens keine üblen Nebenwirkungen zeigt. Ansonsten enden hier Freundschaften
Hoffe wieder auf gutes Mopedwetter* am Wochenende
Das is nur die Analyse des Additives.
Interessant wäre ein Vergleich mit und ohne Mathy.
Und die Ausgangsfrage war, ob mit Mathy das Wechselintervall verdoppelt werden kann.
Mathy schreibt auch sinngemäß, dass die Voraussetzungen nur bei einem gesunden Motor, der unter idealen Bedingungen mindestens 30tkm/Jahr läuft, gegeben sind.
Strecken unter 20km gelten als Kurzstrecken.
Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass es für einen ausgereiften Motor unter den genannten idealen Bedingungen kein Problem darstellt, das Wechselintervall zu verdoppeln. Mit oder ohne Mathy.
Und dann stellt sich natürlich noch die Frage, welchen Einfluss hat Mathy-M auf die heilige Jaso MA/MA2-Spezifikation?
Molybdän ist doch ein Reibungsminderer?
Das Ganze ist so genial und einfach zu erklären. Das Mathys Produkt ist ja nur zu irgendwas um 20% im Öl enthalten und gleichzeitig so intelligent, daß es die Kupplung meidet und sozusagen die Kupplung umschwimmt und die Kupplung den anderen 80 % normalem Öls überläßt.
Wie das mit der Reibungsminderung von Mathy und der Nasskupplung zusammenpasst habe ich auch nie verstanden.
Beim Liqui Moly Additiv mit MoS2 gibt der Hersteller an nur 5% davon dem Öl beizumischen.
Und wenn es eine Ölbadkupplung gibt, dann nur 2%.
Ich frage mich: Ist Liqui Moly ein nahezu identisches Produkt und nur höher dosiert als Mathy-M?
Servus,
Mechanic jat hier schon mal alles dargelegt. Aktuell: DONE. Entweder hilft es bei ihm, dem Intensivfahrer, oder eben nicht.
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Mitten in der Hockeysaison ohne zwingenden Grund den Motor neu aufzubauen, das bringt nix. Deshalb MATHY.
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werni883
Mechanics Ausführungen zB auf Seite 1 dieses Threads muß man halt genau bzw dann richtig lesen und im Prinzip werden nur Herstellerempfehlungen weitergegeben. Ich sehe das etwas kritischer, bzw ich sehe in den Mathy Empfehlungen auch Werbesprüche darin.
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Zusammengefasst sollte bei der Dosierung im Zusammenhang mit einer Ölbadkupplung man sich daranhalten nicht über 10% gehen.
"Ich lese zB eher daraus, daß bis dahin die Additiv bedingte Verbesserung der Schmierfähigkeit für eine Ölbadkupplung noch nicht bedeutend genug ist und deshalb noch keine Schwierigkeiten zu erwarten sind."
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Das Öl sollte alle 2 Jahre gewechselt werden und in dieser Zeit könnte man unter optimalen Bedingungen (Langstrecke, keine wenig Kaltstarts) bis zu 2x 30 000 (also 60 000 Km gesamt) damit fahren. Dennoch wäre bei Nichteinhaltung der Bedingungen und gerade wenn der Ölwechsel auf Grund der kleinen Ölmenge günstig ist, dennoch ein kurzfristigerer Wechsel angeraten.
"Die meisten Leute lesen m.M. hier nur die 60 000 km und nichts anderes. Viel wichtiger ist aber der genannte Zeitraum 2 Jahre, der vom Hersteller des Grundöls schon vorgegeben ist. Das heißt, ein einmal geöffnetes Öl (also mit der Luft in Verbindung gekommen) soll sowieso nicht länger als 2 Jahre nach Anbruch mehr verwendet werden.
ansonsten
1) sind die Empfehlungen der üblichen Öle seitens der Hersteller auf allgemeine Bedingungen, also häufigere Kaltstarts und Kurzstrecke ausgelegt und deshalb kürzer.
2) Ein wesentliches Kriterium für Ölalterung ist doch, daß Öle im Neuzustand langkettige Kohlenstoffketten haben und diese dann mechanisch in kürzere Ketten zerlegt werden und das kann eben auch keine Zaubersubstanz verhindern.
3) für die Entfernung der "Feststoffe" aus dem Öl ist weiterhin der Ölfilter zuständig und der sollte des halb im üblichen Rhythmus getauscht werden"
Vorschlag zur Güte, Tamme Hanken ist ja nicht mehr, aber in Ostfriesland gibt es weitere Knochenbrecher, die häufig auch Probleme auspendeln können. Wenn Bedarf besteht, kann ich ja auch mal Termine zum Auspendeln eines alten Motors versuchen zu bekommen.