Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
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Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
War gestern wieder mal nach Füssen zum Schlittschuhlaufen unterwegs. Kam dann südlich von Tannheim/Württ. an einem gesperrten Bahnübergang an, auf dem gerade ein Bauzug mit der V200 von RTS Swietelsky rangierte. Müsste die 221 134 oder 105 gewesen sein, kam nicht zum schauen, aber ein passieren war auch unmöglich.
Als ich da so wartete und rumknipste kam ein älterer Herr* auf einem Pedelec daher. Er hielt an und wir kamen ins Gespräch, wie ich die Baustelle am besten umgehen könnte. Der ausgeschilderten Umleitung folgen kann ja jeder Wie wir so am ratschen sind bekommt er plötzlich große Augen: "Das ist ja ne Honda, ne Innova, sogar mit Verkleidung, genial, dass es sowas gibt. Ne Innova hatte ich auch mal als Leihfahrzeug, war genial." etc Dann sprudelte es aus ihm heraus: Früher auch alles gefahren und überall gewesen, dann Haus und Familie, dann wieder verschiedene gemütliche Mopeds, u.a ne Deauville mit vielen Touren ins Allgäu. "Aktuell ein SH 300, geniales Teil, Honda eben" .... Also eine ganz normale Karriere, die am Ende des Gesprächs in der Aussage gipfelte: "Hmmmm, eine Innova dazu könne auch nicht schaden."
*: Ältere Herren sind alle, die gefühlt ca 5-10 Jahre älter sind als ich selbst. Diese Definition funktioniert schon seit 30 Jahren
PS: Die Route war echt stellenweise den einen oder anderen Zungenschnalzer wert
Als ich da so wartete und rumknipste kam ein älterer Herr* auf einem Pedelec daher. Er hielt an und wir kamen ins Gespräch, wie ich die Baustelle am besten umgehen könnte. Der ausgeschilderten Umleitung folgen kann ja jeder Wie wir so am ratschen sind bekommt er plötzlich große Augen: "Das ist ja ne Honda, ne Innova, sogar mit Verkleidung, genial, dass es sowas gibt. Ne Innova hatte ich auch mal als Leihfahrzeug, war genial." etc Dann sprudelte es aus ihm heraus: Früher auch alles gefahren und überall gewesen, dann Haus und Familie, dann wieder verschiedene gemütliche Mopeds, u.a ne Deauville mit vielen Touren ins Allgäu. "Aktuell ein SH 300, geniales Teil, Honda eben" .... Also eine ganz normale Karriere, die am Ende des Gesprächs in der Aussage gipfelte: "Hmmmm, eine Innova dazu könne auch nicht schaden."
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- Trabbelju
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Re: Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
Danke für das Bild von der klassischen Diesellok, einfach ein Blickfang.
Das sind nette Benzingespräche, die sich spontan ergeben können, vielleicht auch deshalb, weil ein CUB so bescheiden rüberkommt...
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Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
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Re: Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
klasse Bild Done. V200 was für eine Lock.
es grüßt der ältere Herr Karl
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Re: Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
isch hab gar kein Photoshop
Ich weiß echt nicht, was du jetzt meinst
Die Landkarte hab ich als Screenshot in Irfanview eingefügt, auf 1024 Pixel verkleinert und nachgeschärft. Die anderen Bilder hab ich mit Irfanview auf 100Pixel verkleinert und mit Paint eingefügt. Ein paar Linien drumrum, fertig.
Ich weiß echt nicht, was du jetzt meinst
Die Landkarte hab ich als Screenshot in Irfanview eingefügt, auf 1024 Pixel verkleinert und nachgeschärft. Die anderen Bilder hab ich mit Irfanview auf 100Pixel verkleinert und mit Paint eingefügt. Ein paar Linien drumrum, fertig.
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Re: Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
Ich glaube er meint das Motorrad das wie eine BMW aussieht aber eine Honda ist.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
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Re: Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
Interessant und reizvoll wäre es doch auch mal andersrum,
also eine Kuh im CUB - "Kleidchen".
Irgendwie ist die V200 für mich eine Kindheitserinnerung. Einerseits aus der Zeit als die Dampflokomotiven ausgemustert wurden und andererseits als sie noch auf der heimischen Modelleisenbahn ihre Runden drehte.
also eine Kuh im CUB - "Kleidchen".
Irgendwie ist die V200 für mich eine Kindheitserinnerung. Einerseits aus der Zeit als die Dampflokomotiven ausgemustert wurden und andererseits als sie noch auf der heimischen Modelleisenbahn ihre Runden drehte.
Re: Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
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Am ersten Foto hat Deine wunderbare BMCUB nirgendwo auch nur die Spur eines Schattens gezeigt. Du aber schon, fotografierend. Die Sonne stand also hinter Dir, da muesste doch auch wenigstens das Vorderrad einen Schatten geworfen haben?! Das Mopperl schwebte unnatuerlich in der Luft, deswegen.
Aber beim jetzigen Foto ist alles in Ordnung fuer den Betrachter!!
Nimm's mir bitte nicht uebel, dass ich vielleicht zu scharfaeugig das erste Foto angesehen habe.
Gruesse, Peter.
- Bernd
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Re: Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
Als ich das Foto das erste Mal gesehen habe, dachte ich auch, die Inno sieht so reinmontiert aus.
Bei genauem Hinschauen bemerkt man aber den Schatten.
Gruß
Bernd
Bei genauem Hinschauen bemerkt man aber den Schatten.
Gruß
Bernd
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Re: Anekdote am Spätnachmittag: So unbekannt ist die Innova gar nicht
Ach so, Und ich mach mir Gedanken, wie man da draufkommen kann, dass da was mit dem Foto nicht stimmen würde.
Am Vorderrad erkennt man links unterhalb der Bremsscheibe den Schatten des Vorderrads und ebenso links unterhalb des linken Seitenkoffers.
Der Effekt des "Freistellens" des Vordergrunds, also hier das Moped, wird bei der Aufnahme erzielt durch
- leichtes Zoomen, also leichtes Tele, hier nicht so ideal, aber am kleinen Senor der Kompakten reichen 24mm Brennweite
- große Blendenöffnung, also kleine Blendenzahl, hier 3,3
- Hauptmotiv mit reichlich Entfernung vor "ruhigem" Hintergrund.
- Tiefenwirkung durch mehrer gestaffelte Nebenmotive, also hier Moped, Baum, Zug, Ortschaft
- Licht im Rücken definitv hier der Fall, sieht man an den hell leuchtenden Reflexaufklebern. Mein eigener Schatten im Bild ärgert mich aber sehr, das sollte wirklich nicht passieren
Mit der Spiegelreflex hätte ich mir zum maximalen Freistellen des Mopeds noch die Verwendung eines Blitz überlegt. Dann wär mein Schatten weg, der Schatten am Moped weitgehend auch, die Reflexaufkleber noch heller und durch die leicht daneben liegende Farbtemperatur wirkt das nahe Motiv wie nachträglich reinproiziert. Ich hab sicher irgendwo ein Beispiel dafür.
Das hier kommt in etwa so hin:
Auch nachts kann man herrlich mit der Bildwirkung spielen:
Keine Sorge, an der Inno ist vieles Zufall was da passiert, aber beim Fotografieren weiß ich was ich tu. Das hab ich mir auf leidvollem, spricht teurem Weg über die Diafotografie, weitgehend autodidaktisch angeeignet. Dias kann man im Gegensatz zu Negativaufnahmen nicht mehr im Labor nachbearbeiten. Macht zwar auch wahnsinnig Spaß im Fotolabor rumzudreckeln, vergrößern, verzerren, maskieren, abwedeln, etc, aber ich bin immer noch der Meinung, dass eine auf Anhieb gute Aufnahme das bessere Bild ist. Auch als Ausgangsmaterial für weitere der o.g. Verfeinerungen. Alles andere ist Leichenschändung.
Ich bin inzwischen froh darum, das alles mitgemacht zu haben. Denn selbst für billigste Handys heutzutage gelten dieselben Regeln, wenn man ein gutes Foto machen will. Mir stellen sich immer noch die Nackenhaar, wenn ich Leute hochkant Landschaftsaufnahmen machen sehe, oder schlimmer noch Videos.
Oder Familienfotos vor dem Wohnzimmerfenster, weil es da "so schön hell ist". Die Ergebnisse will ich gar nicht mehr sehen.
Typischer Dialog: "Ja Done, du fotografierst doch sonst auch alles, warum hast deine Kamera nicht dabei"- "Weil hier das Licht scheiße ist" - "Ich weiß gar nicht was du hast, mein Eifohn macht doch klasse Bilder" Ja, ne, is klar. Das Ding rechnet sich einen Wolf um aus dem Pixelmatsch noch irgendwas aufs völlig übersteuerte Display zu bringen. Leichenschändung eben ..... Ich werds nie verstehen.
Ebenso dieses Dauerfeuer was manche Spezialisten veranstalten. Mit 30 Bildern pro Sekunde auf einen Sonnenuntergang. Wozu? Dass man hinterher von hundert Bildern eines raussuchen kann, das halbwegs akzeptabel ist und man dann der Familie erzählen kann, was für ein toller Fotograf man ist. Wie ein Bogenschütze, der aus drei Metern auf ein Scheunentor schießt und dort, wo der Pfeil zufällig stecken blieb eine Zielscheibe drumrummalt.
Den modernen technischen Möglichkeiten verschließe ich mich natürlich nicht völlig. Manchmal überkommt mich auch der Spieltrieb, wie >hier<.
Sorry für den Exkurs, aber das ist eben mein anderes Hobby
Am Vorderrad erkennt man links unterhalb der Bremsscheibe den Schatten des Vorderrads und ebenso links unterhalb des linken Seitenkoffers.
Der Effekt des "Freistellens" des Vordergrunds, also hier das Moped, wird bei der Aufnahme erzielt durch
- leichtes Zoomen, also leichtes Tele, hier nicht so ideal, aber am kleinen Senor der Kompakten reichen 24mm Brennweite
- große Blendenöffnung, also kleine Blendenzahl, hier 3,3
- Hauptmotiv mit reichlich Entfernung vor "ruhigem" Hintergrund.
- Tiefenwirkung durch mehrer gestaffelte Nebenmotive, also hier Moped, Baum, Zug, Ortschaft
- Licht im Rücken definitv hier der Fall, sieht man an den hell leuchtenden Reflexaufklebern. Mein eigener Schatten im Bild ärgert mich aber sehr, das sollte wirklich nicht passieren
Mit der Spiegelreflex hätte ich mir zum maximalen Freistellen des Mopeds noch die Verwendung eines Blitz überlegt. Dann wär mein Schatten weg, der Schatten am Moped weitgehend auch, die Reflexaufkleber noch heller und durch die leicht daneben liegende Farbtemperatur wirkt das nahe Motiv wie nachträglich reinproiziert. Ich hab sicher irgendwo ein Beispiel dafür.
Das hier kommt in etwa so hin:
Auch nachts kann man herrlich mit der Bildwirkung spielen:
Keine Sorge, an der Inno ist vieles Zufall was da passiert, aber beim Fotografieren weiß ich was ich tu. Das hab ich mir auf leidvollem, spricht teurem Weg über die Diafotografie, weitgehend autodidaktisch angeeignet. Dias kann man im Gegensatz zu Negativaufnahmen nicht mehr im Labor nachbearbeiten. Macht zwar auch wahnsinnig Spaß im Fotolabor rumzudreckeln, vergrößern, verzerren, maskieren, abwedeln, etc, aber ich bin immer noch der Meinung, dass eine auf Anhieb gute Aufnahme das bessere Bild ist. Auch als Ausgangsmaterial für weitere der o.g. Verfeinerungen. Alles andere ist Leichenschändung.
Ich bin inzwischen froh darum, das alles mitgemacht zu haben. Denn selbst für billigste Handys heutzutage gelten dieselben Regeln, wenn man ein gutes Foto machen will. Mir stellen sich immer noch die Nackenhaar, wenn ich Leute hochkant Landschaftsaufnahmen machen sehe, oder schlimmer noch Videos.
Oder Familienfotos vor dem Wohnzimmerfenster, weil es da "so schön hell ist". Die Ergebnisse will ich gar nicht mehr sehen.
Typischer Dialog: "Ja Done, du fotografierst doch sonst auch alles, warum hast deine Kamera nicht dabei"- "Weil hier das Licht scheiße ist" - "Ich weiß gar nicht was du hast, mein Eifohn macht doch klasse Bilder" Ja, ne, is klar. Das Ding rechnet sich einen Wolf um aus dem Pixelmatsch noch irgendwas aufs völlig übersteuerte Display zu bringen. Leichenschändung eben ..... Ich werds nie verstehen.
Ebenso dieses Dauerfeuer was manche Spezialisten veranstalten. Mit 30 Bildern pro Sekunde auf einen Sonnenuntergang. Wozu? Dass man hinterher von hundert Bildern eines raussuchen kann, das halbwegs akzeptabel ist und man dann der Familie erzählen kann, was für ein toller Fotograf man ist. Wie ein Bogenschütze, der aus drei Metern auf ein Scheunentor schießt und dort, wo der Pfeil zufällig stecken blieb eine Zielscheibe drumrummalt.
Den modernen technischen Möglichkeiten verschließe ich mich natürlich nicht völlig. Manchmal überkommt mich auch der Spieltrieb, wie >hier<.
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