Aber ehrlich und teilweise eigener Erfahrung geschuldet.
Ein Unfall ist ein Unfall, tut weh, ist ärgerlich, aber je nach den Folgen verschieben sich danach die Prioritäten ganz gewaltig. Auf das wollte ich hinweisen und überlege mir, wann ich bereit bin welches Risiko einzugehen, bzw was ich tu um bestimmte Folgen weitgehend zu verhindern
- 1990 von der Kawa geschossen und entkam ganz knapp einem hohen Querschnitt. Intensivstation, weitere Klinikaufenthalte, Gerichtsverhandlungen, Berufsunfähigkeit, Umschulung etc . Keine Teilschuld oder Einschränkungen der Leistungen u.a. wegen Vollausrüstung, somit finanziell folgenlos davongekommen, da Wegeunfall, also BG-Sache. Keine offene Verletzungen, der Anästhesist hat sich bedankt, keine Sauerei im OP.
- Montag: 13.06.2016 Trümmerbruch in der rechten Mittelhand 80m vor der Haustür bei ca 25 km/h -> 3 Monate Krank zuhause. Kein BG-Fall, nach sechs Wochen keine Lohnfortzahlung mehr, und heute immer noch Schmerzen. Aber keine offene Verletzungen, da Handschuhe getragen
- 25.8.2014: Inno im Stand umgekippt, Fangen wollen, drüber geflogen, linker Daumen umgeknickt -> 6 Wochen Schmerzen war auch doof, aber soll zeigen, dass sogar das Aufbocken eine Gefahr darstellt
Irgendwo dazwischen bewegen wir uns immer. Aber bei 35 Grad reicht mir Helm und Handschuhe.