Die 1-Liter-Inno
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Re: Die 1-Liter-Inno
Im Inneren der O-Ringkette ist kein Öl sondern Fett und die O-Ringe verhindern das Austreten des Fettes
Gruß Mauri !
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Re: Die 1-Liter-Inno
Ein super Link der zum Kettenöler führt. Der hätte es verdient irgendwo hier im Forum bei "Tips & Hints" (oder wie heisst das hier bei uns schon wieder ) eingepflegt zu werden.bike-didi hat geschrieben:Wenn Du es perfekt haben möchtest, nutzt Du einen automatischen Kettenöler - einen perfekt funktionierenden und günstigen gibt es bei Uwe.
Bio-Kettensägenöl solltest Du allerdings nicht nutzen, da es verharzt!
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Re: Die 1-Liter-Inno
@ Mauri :
Ganz genau. Und rein kommt das Fett eben auch nicht.Cpt. Kono hat geschrieben:Meiner bescheidenen Meinung nach verhindern die O-Ringe eher das eindringen von Wasser als den Austritt von Fett. Mir ist nicht klar wie man durch die Ringe ausgetretenes Öl, wieder an ihnen vorbei, in die Tönnchen bekommen soll.
Allet Jute von der Spree
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Re: Die 1-Liter-Inno
Guten Abend und Danke für Eure Antworten und Erfahrungsberichte.
Also ich denke, wenn Bike-Didi jetzt schon seit zig Jahren mit Sägekettenöl fährt, dann werde ich das auch einmal versuchen. Eine O-Ring-Kette wäre etwas zum testen, wenn die jetzige, erste Kette mal im Eimer ist. Nur zum Vergleich. Und wenn ich dann keinen Unterschied im Verbrauch feststelle, dann ist´s gut und ich könnte das beibehalten.
@Cpt. Kono: Ich habe natürlich eine Schätzung wo der Preis in etwa landen wird, aber ohne die definitive Ausage der Firma, mit der ich hier zusammenarbeite, möchte ich noch nichts sagen - da bitte ich Dich um Verständnis.
Na denn, viele Grüße
Wolfgang
Also ich denke, wenn Bike-Didi jetzt schon seit zig Jahren mit Sägekettenöl fährt, dann werde ich das auch einmal versuchen. Eine O-Ring-Kette wäre etwas zum testen, wenn die jetzige, erste Kette mal im Eimer ist. Nur zum Vergleich. Und wenn ich dann keinen Unterschied im Verbrauch feststelle, dann ist´s gut und ich könnte das beibehalten.
@Cpt. Kono: Ich habe natürlich eine Schätzung wo der Preis in etwa landen wird, aber ohne die definitive Ausage der Firma, mit der ich hier zusammenarbeite, möchte ich noch nichts sagen - da bitte ich Dich um Verständnis.
Na denn, viele Grüße
Wolfgang
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Re: Die 1-Liter-Inno
Na dann werd ich mich wohl oder übel weiterhin in Geduld fassen müssen. Dafür hab ich auch größtes Verständnis.evomoto hat geschrieben: ohne die definitive Ausage der Firma, mit der ich hier zusammenarbeite, möchte ich noch nichts sagen - da bitte ich Dich um Verständnis
Sch... Ungeduld
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Re: Die 1-Liter-Inno
@ Wolfgang klar jederzeit sehr gerne. Ich bring auch mal was mit
Treffen mit Allert
Guten Morgen allerseits,
noch ein kleiner Nachtrag von letzter Woche: Ich hatte mich am Donnerstag Mittag in Frechen (Nähe Köln) mit Allert getroffen - Ihr wisst schon, der Holländer mit der vollverkleideten Inno. War eine tolle Sache, zwei spar-Innos auf einem Fleck. Und Allert ist echt ein netter Kerl. Neben dem Benzin-Gespräch (was in diesem Fall eher ein Benzin-Spar-Gespräch war) konnte ich seine Maschine auch einmal genauer betrachten. Ganz spontan: ich bin beeindruckt von der Verarbeitungsqualität v.a. der Verkleidung. Das sieht richtg wertig aus. Da sieht man halt, wo er herkommt - seine Firma baut ja vollverkleidete velomobile.
Wenn die evo und sein Fahrzeug nebeneinander stehen, dann sieht man direkt, wie unterschiedlich man die Inno in Richtung Spritsparer umbauen kann. Insbesondere von hinten sieht die evo eher zierlich aus, seine dagegen wie ein großes Fahrzeug - das liegt wohl auch an den großen Passat-Heckleuchten. Im Anhang findet Ihr ein paar Bilder von dem Treffen.
Ich bin auch wieder direkt daran erinnert worden, wie ich an meiner evo noch etwas am Verbrauch verbessern könnte: Wenn ich hauptsächlich in der Ebene fahre (und das wird demnächst auf meinem Weg zur Arbeit so sein) sollte ich die Übersetzung doch wieder etwas verlängern. Allert hat sie ja sehr viel verlängert und deswegen (ich denke insbesondere auch zum Anfahren) die Kupplung auf manuelle Betätigung umgebaut. Wenn man ihn beim Anfahren beobachtet und zuhört, dann kann man sich schon vorstellen, wie niedertourig sein Fahrzeug auch bei höherem Tempo fährt. Zum Vergeich: sein erster Gang ist glaube ich bereits so lang übersetzt wie der zweite Gang der Original-Inno. Ich denke, da kann ich auch noch was holen. Ob ich mir allerdings den Umbau auf manuelle Kupplungsbetätigung gebe, das weiß ich noch nicht - das sieht doch nach sehr viel Arbeit aus.
Viele Grüße
Wolfgang
noch ein kleiner Nachtrag von letzter Woche: Ich hatte mich am Donnerstag Mittag in Frechen (Nähe Köln) mit Allert getroffen - Ihr wisst schon, der Holländer mit der vollverkleideten Inno. War eine tolle Sache, zwei spar-Innos auf einem Fleck. Und Allert ist echt ein netter Kerl. Neben dem Benzin-Gespräch (was in diesem Fall eher ein Benzin-Spar-Gespräch war) konnte ich seine Maschine auch einmal genauer betrachten. Ganz spontan: ich bin beeindruckt von der Verarbeitungsqualität v.a. der Verkleidung. Das sieht richtg wertig aus. Da sieht man halt, wo er herkommt - seine Firma baut ja vollverkleidete velomobile.
Wenn die evo und sein Fahrzeug nebeneinander stehen, dann sieht man direkt, wie unterschiedlich man die Inno in Richtung Spritsparer umbauen kann. Insbesondere von hinten sieht die evo eher zierlich aus, seine dagegen wie ein großes Fahrzeug - das liegt wohl auch an den großen Passat-Heckleuchten. Im Anhang findet Ihr ein paar Bilder von dem Treffen.
Ich bin auch wieder direkt daran erinnert worden, wie ich an meiner evo noch etwas am Verbrauch verbessern könnte: Wenn ich hauptsächlich in der Ebene fahre (und das wird demnächst auf meinem Weg zur Arbeit so sein) sollte ich die Übersetzung doch wieder etwas verlängern. Allert hat sie ja sehr viel verlängert und deswegen (ich denke insbesondere auch zum Anfahren) die Kupplung auf manuelle Betätigung umgebaut. Wenn man ihn beim Anfahren beobachtet und zuhört, dann kann man sich schon vorstellen, wie niedertourig sein Fahrzeug auch bei höherem Tempo fährt. Zum Vergeich: sein erster Gang ist glaube ich bereits so lang übersetzt wie der zweite Gang der Original-Inno. Ich denke, da kann ich auch noch was holen. Ob ich mir allerdings den Umbau auf manuelle Kupplungsbetätigung gebe, das weiß ich noch nicht - das sieht doch nach sehr viel Arbeit aus.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Die 1-Liter-Inno
Das Mopped von Allert gefällt mir ausgesprochen gut. Nur etwas ist mir aufgefallen:
[Ironie]
Aber vielleicht ist das ja auch korrekt und er hat dieses Sparmobil nun als Auto zugelassen damit er einen Wohnwagen hinten dranhängen kann. Holländer eben.
[Ironie\]
[Ironie]
Aber vielleicht ist das ja auch korrekt und er hat dieses Sparmobil nun als Auto zugelassen damit er einen Wohnwagen hinten dranhängen kann. Holländer eben.
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Re: Die 1-Liter-Inno
Hallo Innovisti,
ganz kurze Meldung von mir, da ich von meiner Deutschlandrundfahrt wieder zurück bin. Kurzes Fazit: die Maschine lief prima, die neue Heckverkleidung ist sehr praktisch, das Wetter war mittelprächtig (viel Wind aber zum Glück nicht so oft Regen, wie vorhergesagt), in den Städten habe ich viel gesehen und bin schwer beeindruckt vor allem von Berlin und Dresden, die ich das letzte Mal vor 20Jahren gesehen hatte.
2230km mit 24,65Litern macht im Schnitt 1,106Liter auf 100km. Bei dem kräftigen Wind und den teils kühlen Temperaturen, dazu noch insgesamt ca. 40km Stau und auch immer wieder Stadtverkehr bin ich zufrieden. Zudem war ich mit recht ordentlichem Zusatzballast unterwegs - Kette und Schloss sowie umfangreiches Werkzeug und meine Klamotten wogen nochmal um die 10-15kg. Ich denke die 1,1Liter/100km, die ich auch seit Aufzeichnung im Spritmonitor durchschnittlich verbraucht habe, werden sich wohl langfristig halten. Der Ölverbrauch auf der Reise war gleich Null - außer ein Schnapsglas voll für die Kette.
Viele Grüße vom
Wolfgang
ganz kurze Meldung von mir, da ich von meiner Deutschlandrundfahrt wieder zurück bin. Kurzes Fazit: die Maschine lief prima, die neue Heckverkleidung ist sehr praktisch, das Wetter war mittelprächtig (viel Wind aber zum Glück nicht so oft Regen, wie vorhergesagt), in den Städten habe ich viel gesehen und bin schwer beeindruckt vor allem von Berlin und Dresden, die ich das letzte Mal vor 20Jahren gesehen hatte.
2230km mit 24,65Litern macht im Schnitt 1,106Liter auf 100km. Bei dem kräftigen Wind und den teils kühlen Temperaturen, dazu noch insgesamt ca. 40km Stau und auch immer wieder Stadtverkehr bin ich zufrieden. Zudem war ich mit recht ordentlichem Zusatzballast unterwegs - Kette und Schloss sowie umfangreiches Werkzeug und meine Klamotten wogen nochmal um die 10-15kg. Ich denke die 1,1Liter/100km, die ich auch seit Aufzeichnung im Spritmonitor durchschnittlich verbraucht habe, werden sich wohl langfristig halten. Der Ölverbrauch auf der Reise war gleich Null - außer ein Schnapsglas voll für die Kette.
Viele Grüße vom
Wolfgang
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Re: Die 1-Liter-Inno
Hi Wolfgang,
endlich konnte ich Dein Baby mal live und in Farbe begutachten. Ein schönes Stück. Ich hab mich auch sehr angeregt mit Leuten aus allen Ecken Deutschlands unterhalten. Es ist wirklich interessant die Resonanz der Leute auf Dein Maschinchen zu beobachten. Das Evomoto hat m. M. nach Potenzial.
Leider hattest Du in Berlin nicht gerade das Wetterglück auf Deiner Seite.
Bloß schade das ich Dich nicht persönlich zu Gesicht bekam. Nach ´ner Stunde warten und einem kräftigem Schauer im Anschluß hab ich endlich begriffen das Du den Wahrzeichen Berlins erlegen bist und im Touristenstrom der City mitschwimmst. Zu allem Übel hast Du Dein Handy der eisernen Sekretärin überlassen. Warst also überhaupt nicht zu erreichen. Nachmittags hab ich´s dann nochmal probiert mit dem Selben Ergebnis.
Keine Ahnung ob´s nur mir so erging. Aber warum klebst Du in diesem Fall nicht ein Kleines Zettelchen ans Moped, wann oder wie Du zu erreichen bist
endlich konnte ich Dein Baby mal live und in Farbe begutachten. Ein schönes Stück. Ich hab mich auch sehr angeregt mit Leuten aus allen Ecken Deutschlands unterhalten. Es ist wirklich interessant die Resonanz der Leute auf Dein Maschinchen zu beobachten. Das Evomoto hat m. M. nach Potenzial.
Leider hattest Du in Berlin nicht gerade das Wetterglück auf Deiner Seite.
Bloß schade das ich Dich nicht persönlich zu Gesicht bekam. Nach ´ner Stunde warten und einem kräftigem Schauer im Anschluß hab ich endlich begriffen das Du den Wahrzeichen Berlins erlegen bist und im Touristenstrom der City mitschwimmst. Zu allem Übel hast Du Dein Handy der eisernen Sekretärin überlassen. Warst also überhaupt nicht zu erreichen. Nachmittags hab ich´s dann nochmal probiert mit dem Selben Ergebnis.
Keine Ahnung ob´s nur mir so erging. Aber warum klebst Du in diesem Fall nicht ein Kleines Zettelchen ans Moped, wann oder wie Du zu erreichen bist
Allet Jute von der Spree
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Re: Die 1-Liter-Inno
Hallo Alexander,
das ist ja schade, dass wir uns nicht getroffen haben. Du hast Recht mit Deiner Vermutung, dass ich den Wahrzeichen Berlins erlegen bin. Der Aufenthalt in den Städten war von Anfang an so geplant gewesen, dass ich innerhalb des angegebenen Zeitraumes nur die erste und die letzte halbe Stunde am Fahrzeug bin und mich dazwischen auf Stadtrundgang begebe. Bitte entschuldige, dass das in meiner Ankündigung offenbar nicht deutlich genug heraus gekommen ist - und das Handy war versehentlich ausgeschaltet. Du warst leider nicht der Einzige, dem es so ergangen ist. Aber ich bin wohl nicht das letzte Mal in Berlin gewesen. Die Stadt ist großartig und, wie könnte es anders sein, mein Favourit unter den Städten, die ich besucht habe.
Nun denn, vielleicht bis zum nächsten Mal in Berlin
Wolfgang
das ist ja schade, dass wir uns nicht getroffen haben. Du hast Recht mit Deiner Vermutung, dass ich den Wahrzeichen Berlins erlegen bin. Der Aufenthalt in den Städten war von Anfang an so geplant gewesen, dass ich innerhalb des angegebenen Zeitraumes nur die erste und die letzte halbe Stunde am Fahrzeug bin und mich dazwischen auf Stadtrundgang begebe. Bitte entschuldige, dass das in meiner Ankündigung offenbar nicht deutlich genug heraus gekommen ist - und das Handy war versehentlich ausgeschaltet. Du warst leider nicht der Einzige, dem es so ergangen ist. Aber ich bin wohl nicht das letzte Mal in Berlin gewesen. Die Stadt ist großartig und, wie könnte es anders sein, mein Favourit unter den Städten, die ich besucht habe.
Nun denn, vielleicht bis zum nächsten Mal in Berlin
Wolfgang
Re: Die 1-Liter-Inno
Hallo Allerseits,
Wie Mauri im Talk schon "schrub" ist in der aktuellen MOTORRAD-Ausgabe vom 5.August2011 nun der Testbericht über die evomoto 125cc erschienen. Auch ich hab das erst über Mauri erfahren, umso schöner war dann die Überraschung.
In dem Test kommen für mich zwei ganz wichtige Punkte heraus:
1. Der Verbrauch der evo wurde nun erstmals von einem "unabhängigen Institut " (MOTORRAD) ermittelt. 1,2 l/100km sind m.E. super, zumal sie unter denkbar ungünstige Umständen zustande gekommen sind: es war kühl und windig (die Testfahrt fand schon im Frühjahr statt), es ging bergauf-bergab durch die Schwäbische Alb und es war ein Fahrer am Steuer, der vorher noch nie evo gefahren ist - mit der Erfahrung steigt auch das Sparpotenzial, Stichworte u.a. Schaltverhalten, Ausrollverhalten und Kurvenschwung. Über den Verbrauch der mitgefahrenen Original-Innova (1,8 l/100km) bin ich aber schon sehr verblüfft - meine Inno hätte im Originalzustand unter diesen Umständen gut über 2 l/100km verbraucht. Dass die MOTORRAD-Inno gut läuft zeigt auch die Höchstgeschwindigkeit von 105km/h, auch das hat meine Original nicht gepackt.
2. Die evomoto 125cc kann von einem geübten Motorradfahrer direkt und ohne vorangehende Lehrgänge, Probefahrten auf abgesperrter Strecke etc. gefahren werden. Das Meisterstück ist eigentlich, dass der Fahrer (Rolf Henniges) die evo völlig ungeübt aus der Tiefgarage durch die Stuttgarter Innenstadt in die Alb pilotierte. Das sind die wohl schwierigsten Bedingungen für´s Motorradfahren denke ich. Und das ist für ein solch neues Motorradkonzept nicht selbstverständlich - siehe den in derselben Ausgabe abgedruckten Test über den "Monotracer E".
Im Bericht sind noch zwei kleine Fehler enthalten: Zum einen habe ich meinen niedrigsten Verbrauch mit 0,96 l/100km angegeben und nicht mit 0,9 l/100km - oder bin ich hier zu kleinlich? Zum anderen sind die Werte für den Luftwiderstand missverständlich bis falsch angegeben: bei den Werten 0,21 bzw. 0,57 handelt es sich nicht um den cW-Wert sondern um das Produkt aus cWxA, also eigentlich 0,21 m2 (evo) und 0,57 m2 (Inno). Daran erkennt man dann auch, dass die evo einen ähnlich niedrigen Lutwiderstand hat wie der Monotracer E - nur dass letzterer ein cWxA von 0,19 x 0,99 m2 hat und die evo in etwa ein cW x A von 0,42 x 0,5 m2 .
Wie dem auch sei, ich grinse immer noch wie ein Honigkuchenpferd vor lauter Freude über den Bericht. Die tollen Bilder sind das I-Tüpfelchen, Rossen Gargolov hat´s eben drauf.
In diesem Sinne, viele Grüße vom
Wolfgang
Wie Mauri im Talk schon "schrub" ist in der aktuellen MOTORRAD-Ausgabe vom 5.August2011 nun der Testbericht über die evomoto 125cc erschienen. Auch ich hab das erst über Mauri erfahren, umso schöner war dann die Überraschung.
In dem Test kommen für mich zwei ganz wichtige Punkte heraus:
1. Der Verbrauch der evo wurde nun erstmals von einem "unabhängigen Institut " (MOTORRAD) ermittelt. 1,2 l/100km sind m.E. super, zumal sie unter denkbar ungünstige Umständen zustande gekommen sind: es war kühl und windig (die Testfahrt fand schon im Frühjahr statt), es ging bergauf-bergab durch die Schwäbische Alb und es war ein Fahrer am Steuer, der vorher noch nie evo gefahren ist - mit der Erfahrung steigt auch das Sparpotenzial, Stichworte u.a. Schaltverhalten, Ausrollverhalten und Kurvenschwung. Über den Verbrauch der mitgefahrenen Original-Innova (1,8 l/100km) bin ich aber schon sehr verblüfft - meine Inno hätte im Originalzustand unter diesen Umständen gut über 2 l/100km verbraucht. Dass die MOTORRAD-Inno gut läuft zeigt auch die Höchstgeschwindigkeit von 105km/h, auch das hat meine Original nicht gepackt.
2. Die evomoto 125cc kann von einem geübten Motorradfahrer direkt und ohne vorangehende Lehrgänge, Probefahrten auf abgesperrter Strecke etc. gefahren werden. Das Meisterstück ist eigentlich, dass der Fahrer (Rolf Henniges) die evo völlig ungeübt aus der Tiefgarage durch die Stuttgarter Innenstadt in die Alb pilotierte. Das sind die wohl schwierigsten Bedingungen für´s Motorradfahren denke ich. Und das ist für ein solch neues Motorradkonzept nicht selbstverständlich - siehe den in derselben Ausgabe abgedruckten Test über den "Monotracer E".
Im Bericht sind noch zwei kleine Fehler enthalten: Zum einen habe ich meinen niedrigsten Verbrauch mit 0,96 l/100km angegeben und nicht mit 0,9 l/100km - oder bin ich hier zu kleinlich? Zum anderen sind die Werte für den Luftwiderstand missverständlich bis falsch angegeben: bei den Werten 0,21 bzw. 0,57 handelt es sich nicht um den cW-Wert sondern um das Produkt aus cWxA, also eigentlich 0,21 m2 (evo) und 0,57 m2 (Inno). Daran erkennt man dann auch, dass die evo einen ähnlich niedrigen Lutwiderstand hat wie der Monotracer E - nur dass letzterer ein cWxA von 0,19 x 0,99 m2 hat und die evo in etwa ein cW x A von 0,42 x 0,5 m2 .
Wie dem auch sei, ich grinse immer noch wie ein Honigkuchenpferd vor lauter Freude über den Bericht. Die tollen Bilder sind das I-Tüpfelchen, Rossen Gargolov hat´s eben drauf.
In diesem Sinne, viele Grüße vom
Wolfgang
- bike-didi
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- Fahrzeuge: 2 x KTM Duke 390 R, 2 x KTM RC 390 Cup, Derbi Mulhacén Café GPRacer, Honda Wave
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Re: Die 1-Liter-Inno
Hallo Wolfgang,
ohne Test weiter kommentieren zu wollen,
freue ich mich wirklich über die Früchte Deiner Arbeit!!!!
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Re: Die 1-Liter-Inno
Also Wolfgang,Ehre wem Ehre gebührt!!Ich wünsch dir weiterhin gutes Gelingen!
Gruß Mauri !
Re: Die 1-Liter-Inno
Servus zusammen,
mal wieder eine kleine Meldung meinerseits.
Angeregt von Böckis Übersetzungsverlängerung habe ich, auch wegen der flachen Strecke zur Arbeit, mich nun ebenfalls daran gemacht, die Übersetzung nochmals zu verlängern - ca. nochmal 15% länger als schon zuvor. Fahre mittlerweile seit etwa 2000km mit der neuen Übersetzung und kann sagen, das Ergebnis kann sich sehen lassen: der Verbrauch ist nochmals um ein paar Prozentchen gesunken (sieht man bei Spritmonitor) und bei Autobahntempo ist das Drehzahlniveau nochmals niedriger, was sehr entspannend wirkt. An den nun schlechteren Durchzug habe ich mich schnell gewöhnt, ist kein Thema, zumindest bei den Fahrten in der Ebene nicht. Geht´s in die Berge, muss nun halt früher in den 3. Gang heruntergeschaltet werden.
Entspannte Grüße sendet Euch
Wolfgang
mal wieder eine kleine Meldung meinerseits.
Angeregt von Böckis Übersetzungsverlängerung habe ich, auch wegen der flachen Strecke zur Arbeit, mich nun ebenfalls daran gemacht, die Übersetzung nochmals zu verlängern - ca. nochmal 15% länger als schon zuvor. Fahre mittlerweile seit etwa 2000km mit der neuen Übersetzung und kann sagen, das Ergebnis kann sich sehen lassen: der Verbrauch ist nochmals um ein paar Prozentchen gesunken (sieht man bei Spritmonitor) und bei Autobahntempo ist das Drehzahlniveau nochmals niedriger, was sehr entspannend wirkt. An den nun schlechteren Durchzug habe ich mich schnell gewöhnt, ist kein Thema, zumindest bei den Fahrten in der Ebene nicht. Geht´s in die Berge, muss nun halt früher in den 3. Gang heruntergeschaltet werden.
Entspannte Grüße sendet Euch
Wolfgang