Honda Monkey

SC71

Re: Honda Monkey

Beitrag von SC71 »

Harri hat geschrieben:
Sa 12. Sep 2020, 17:07
Mister L hat geschrieben:
Sa 12. Sep 2020, 00:17
Da kannst du jetzt interpretieren, was du magst. Ich bin kein Schrauber. ....
Eigentlich habe ich nach dem zweiten Satz aufgehört zu lesen, denn bis dahin ist doch schon das entscheidende gesagt.
Möchte hierzu anmerken, daß ich stets das Geschriebene bis zum Ende durchlese, möge es noch so sehr unter die Gürtellinie gehen.

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IGN
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Re: Honda Monkey

Beitrag von IGN »

Gürtellinie klingt fair :laugh2: :inno2:
ohne Eier lässt's sich schlecht sitzen auf ner CUB... :prost2:

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Mister L
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Re: Honda Monkey

Beitrag von Mister L »

Harri hat geschrieben:
Sa 12. Sep 2020, 17:07
Mister L hat geschrieben:
Sa 12. Sep 2020, 00:17
Da kannst du jetzt interpretieren, was du magst. Ich bin kein Schrauber. ....
Eigentlich habe ich nach dem zweiten Satz aufgehört zu lesen, denn bis dahin ist doch schon das entscheidende gesagt.
Deine ad hominem - Argumentation ist eine wenig überzeugende Ablenkung von deinen Tipps, Schraubverbindungen zu fetten, weil diese im Werk "trocken" zusammengesetzt würden.
Auch wenn du inhaltlich dazu nicht Stellung nehmen willst und ablenkst: Es ist, so verkürzt, gefährlicher Unsinn.

In Hondas Werkstatthandbuch steht genau drin, welche Verbindungen geschmiert werden sollen, ob mit Öl, Fett oder Keramikpaste etc.. Und wenn nicht, sind diese idR trocken zu verbinden. Wie ab Werk auch.
Die Schraubverbindungen müssen natürlich rost-, grat- und dreckfrei sein, ansonsten ändert sich das für die notwändige Flächenpressung vorgesehene Drehmoment wie es dies bei gefetteten Verbindungen ja auch tut.

Es ist ja jedem unbenommen und macht bei einigen Schraubverbindungen ja Sinn, zu schmieren, sogar mit Fett, mache ich btw im Einzelfall auch - aber wenn man dies bspw. bei Fußrastenträgern macht wie Harri, wo eher Schraubensicherung angebracht wäre, dann geht es um wirklich Sicherheitsrelevantes.
Deshalb bleibe ich da inhaltlich hartnäckig, bevor hier munter alle Leute ihre Schrauben fetten, weil Harri diesen Tipp gegeben hat.
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Bastlwastl
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Re: Honda Monkey

Beitrag von Bastlwastl »

ihr dürft nicht vergessen das beides seine berechtigung hat
aber auch jeder das des anderen lesen soll und verstehen.

klar bleibt da auch viel interpretationsspielraum :motzen:

Harri schrieb aber das er das vor allen bei den maschinen macht die von ihm Ganzjährig verwendet werden.
der begriff "alle" verschraubungen ist wiederum doch ein wenig überzogen.

ein versierter schrauber weis denke ich was er tut . ein nicht versierter wird bei "Alle " in die irre geführt .


auch der hinweis mit dem werkstatthandbuch wie was zu handhaben ist , hat absoluten vorrang
bei maschinen im normalen alltäglich gebrauch .

es ist aber irgentwie wie immer.
jeder beharrt auf seiner meinung . keiner geht auf den anderen ein
und ein bis vor 2 tagen tolles thema ist inzwischen seitenweise mit belangloser gequirlter kacke zugemüllt
nur weil einer fragte welche punkte bei ner Erstinspektion fällig wären.

hat eigentlich Sonntags das Literarische Dreigestirn Ruhetag ?
oder wo bleibt der tägliche Morgenstuhl :roll:

Tranberg
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Re: Honda Monkey

Beitrag von Tranberg »

Mister L hat geschrieben:
So 13. Sep 2020, 09:57
...Die Schraubverbindungen müssen natürlich rost-, grat- und dreckfrei sein, ansonsten ändert sich das für die notwändige Flächenpressung vorgesehene Drehmoment wie es dies bei gefetteten Verbindungen ja auch tut.
Dieses Problem ist mir völlig klar, aber wie Harri bin ich froh, dass zuvor gefettete Schrauben problemlos gelöst werden können.
Ich glaube jedoch, dass eine schwache flüssige Schraubensicherung, deren Hauptzweck der Korrosionsschutz ist, besser, aber komplizierter zu verwenden wäre.
Ich bin Däne und wohne in Dänemark

Brett-Pitt
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Re: Honda Monkey

Beitrag von Brett-Pitt »

Schrauben mit Splint- oder Blech-Sicherung
sitzen ja generell "draussen". Diese fette ich
durchaus, soweit sie gesichert sind. Macht
die Schrauberei einfacher und überstehende
Gewinde langlebiger.
Ohne Sicherung auch gaaanz wenig Fett im
Gewindeanteil, der Nähe Aussenluft liegt.
Das macht durchaus Sinn bei 70-jährigem
Alteisen.

Weiter gilt in diesem Garagen-Cafe:
Draussen nur Öl-Kännchen

Fett-Pitt
(aka Olivenöl-Pedro)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

SollteBremsen

Re: Honda Monkey

Beitrag von SollteBremsen »

Empfehle während der Schmiererei den Song " Fett-Bottomed Girls" von Queen zu hören.

Könnten wir jetzt zum Thema zurückkommen, oder wird das in DIESEM THREAD nicht so gern gelesen ?
Aprpros Lesen, ich konnte mich kurzzeitig vom enormen Stauraum der Innova überzeugen, wirklich enorm was da unter die Sitzbank passt.
Bei der Monkey heisst es da eher kleckern als klotzen, unter die Sitzbank passt ja nicht mal ne Schachtel Kippen, zumal sie auch gar nicht einfach zugänglich ist !

Wie so oft weiß Honda aber im Detail zu überzeugen und siehe da > Die Lücke zwischen Sattel und Tank eignet sich hervorragend zum Transport von Heften oder Buch (einem). Tablets passen natürlich auch, oder ne Packung Lullis. (Papa, warum kaufst du noch ein Buch, wir haben doch schon eins ?!)
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Mister L
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Re: Honda Monkey

Beitrag von Mister L »

Solltebremsen hat geschrieben:Könnten wir jetzt zum Thema zurückkommen, oder wird das in DIESEM THREAD nicht so gern gelesen ?
Hast recht. Ab und an beleben aber doch kleine ausdiskutierte Unterschiede über die richtige Schmierung ein Forum. Statt über Öl haben wir eben mal Fett diskutiert.

Was mir bei der Monkey 125 auffällt, sind die vielen Verkaufsangebote von sehr wenig gefahrenen Fahrzeugen. Offenbar kaufen enorm viele Leute dieses Motorradl, ohne sicher zu sein, dass es ihnen taugt. Und bieten es schnell wieder an.
Auch der Zubehöranteil geht von den schnell Weiterverkauften gegen null. Gaaaaaanz selten ist mal ein Minigepäckträger dabei, ab und an ein kürzerer Kennzeichenträger. Das war es. Keine Scheiben, keine Heizgriffe, keinen besseren Spritzschutz, keinen Hauptständer (gibt es den?), keine Seitentaschenhalter, kein besseres Fahrwerk usw.: Die Monkey wird im Serienzustand erhalten und steht ein paar Monate rum, um sie dann fast zum Neupreis anzubieten.
Wer in Zubehör investiert, behält sie offenbar.

Ab und an taucht dann doch ne wirklich gefahrene Maschine auf, die dann aber immer noch kein Zubehör hat. Dabei kann man sie sie so reisetauglich machen wie der spanische Weltreisende:
https://www.ridethatmonkey.com/monkey/

Ich finde es etwas schade, dass die Monkey hier als Fünftmotorrad in mancher Garage versauert - denn die Monkey hat ja auch viel Nutzwert, ist mit ihrer Größe wirklich nicht nur gut zum Ein- und Ausparken geeignet, sondern hat wirklich Kleinendurogene mit hochverlegtem Auspuff, Lenker, Fender und gut zugänglichem Luftfilter, ballonartigen Leichtstollenreifen und dürfte abseits von groben Unebenheiten (kleine Räder!) auf Sand, Matsch, Kies, Schotter gar nicht so übel aussehen. Dazu leicht zu reparieren. Als Einsteigerendurowanderfahrzeug für Kleinere sicher gar nicht so verkehrt.

Ich bin jedenfalls gespannt auf das Euro5-Modell. Ob, wann und wie es kommt. Gar nicht, später, sofort? Mit neuen Farben (blau)? Mehr, gleich oder weniger Leistung?

Preislich ist sie ihr Geld ja wert, aber preiswerter sind für den Betrag andere Modelle wie eine Suzi V-Strom 250 oder gar eine Husqvarna Vitpilen 401, die man für dasselbe Geld bekommt derzeit und die ganz andere Komponenten verbaut haben. Und für zwei Monkey bekommt man nen Dacia oder Mitsubishi und hat noch Taschengeld übrig. Das ist schon grenzwertig.
Bei uns gibt es einfach den 500 Euro-Aufpreis zur Super Cub, die in vielen Ländern dasselbe kostet. Aber die Nachfrage ist ja da.
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SC71

Re: Honda Monkey

Beitrag von SC71 »

Dachte.... Die V Strom 250 wäre raus.....

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Mister L
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Re: Honda Monkey

Beitrag von Mister L »

SC71 hat geschrieben:
So 13. Sep 2020, 17:58
Dachte.... Die V Strom 250 wäre raus.....
Deshalb schrieb ich "derzeit". Sind Abverkäufe, bei der Vitpilen ja auch aus dem Überhang 2018/2019.
Ein richtiger Schnapper, allerdings mit vielen Problemen, wie man so liest.
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SC71

Re: Honda Monkey

Beitrag von SC71 »

okay... Die vipillen war gross angekündigt, wurde aber nicht gut verkauft

SollteBremsen

Re: Honda Monkey

Beitrag von SollteBremsen »

Mister L hat geschrieben:
So 13. Sep 2020, 17:55
Die Monkey wird im Serienzustand erhalten und steht ein paar Monate rum, um sie dann fast zum Neupreis anzubieten.
Wer in Zubehör investiert, behält sie offenbar.
Ja, die Gebrauchtpreise waren ein Witz als ich vor ein paar Monaten geschaut habe, ich habe mir sie deswegen auch neu gekauft, was tatsächlich billiger war. :D

Wer sich die Monkey kauft hat entweder richtig Spasß an kleinen Motorrädern und behält sie, oder findet sie einfach nur süß, weiß aber nicht ob sie im Alltagsbetrieb das richtige Moped ist, stellt fest daß sie es nicht ist und verkauft sie dann wieder. Die Zeiten sich eine Monkey fürs Wohnmobil zu kaufen sind vorbei. Ich habe auch schon über den Monkey-Kauf als Geldanlage gelesen :idea:

Sein wir ehrlich, die Monkey Fan-Gemeinde war immer schon eine merkwürdige Szene, es war hip Eine zu haben, aber uncool sie auch tasächlich zu nutzen. Zu irgendwelchen Treffen wurden sie dann rausgeholt, sonst eher als Modelleisenbahn-Ersatz im Wohnzimmer belassen. Da lobe ich mir die Simson Szene, nette Jungs im harten Dauereinsatz bei Wind und Wetter, Spaß an Gerät und Technik.

Ich kratze mit meiner jetzt an der 2000 km`er Grenze, fahre damit fast täglich. Mir egal was die Leute denken, wahrscheinlich denken sie ich wäre ein Spinner und wahrscheinlich haben sie auch irgendwo recht

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VR46
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Re: Honda Monkey

Beitrag von VR46 »

Nen neuen Affen kauft sich nur jemand, der sie auch unbedingt haben will...
Das Teil ist mindestens 1000 € zu teuer!

Die viel gepriesene Honda Qualität is auch schon längst Geschichte...
Letztens dabei,wie ne NC 750 gestrippt wurde...

Aua...da war nix hochwertig...!
Wir im Ruhrpott haben unsere eigenen Kommaregeln:
1. Komma her
2. Komma klar
3. Komma runter

Ramon Zerano

Re: Honda Monkey

Beitrag von Ramon Zerano »

SollteBremsen hat geschrieben:
So 13. Sep 2020, 19:37

...

Ich kratze mit meiner jetzt an der 2000 km`er Grenze, fahre damit fast täglich. Mir egal was die Leute denken,
Stören denn die kleinen Räder im Alltag im Vergleich zu einer Cub?

Warum fährst du eine Monkey und keine Dax?

Was wäre der Unterschied beim Fahren von Dax und neuer Monkey?

Brett-Pitt
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Re: Honda Monkey

Beitrag von Brett-Pitt »

Warum gleich drei Fragezeichen ?
Bin ich Schrottplatzbesitzer ??
Oder zur Kreuzigung ???

Jeder nur EIN Kreuz.
Weiter im Ramona-Fred
"Frage des Tages"

Nicht zu verwechseln mit
Bibelzitat des Tages, Menue des Tages,
Satz des Py-Tag-Oras.

Weiterfragen, weiterrechnen,

Euklit-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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