Citizen Promaster XL BN0100-34L

GL17
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Re: Citizen Promaster XL BN0100-34L

Beitrag von GL17 »

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Innova-raser
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Re: Citizen Promaster XL BN0100-34L

Beitrag von Innova-raser »

Ich bin nicht der absolute Uhrenkenner. Aber was Technik angeht gibt es wohl 3 Uhren an denen sich die anderen zuerst mal messen (lassen) müssen.

Allen voran die "Da Vinci", und die "Grand Complication" Beide von IWC. Und dann die "El Primero" von Zenith.

Wenn es um Prestige geht gibt es andere Marken und Uhren. Aber in Sachen Technik ist das so ziemlich das beste was es auf dem Markt zu kaufen gibt. Es gibt auch andere Hersteller die das El Primero Werkt von Zenith verwenden. So zum Beispiel Rolex. ABER sie bekommen es nur in ein einer modifizierten Version. Das Meisterstück selber bleibt ausschliesslich den Zenith Uhren vorbehalten!

Soviel wenn es um Technik geht. Und die Uhren sind fast alle noch im einen zahlbaren Rahmen. Man kann es sich leisten wenn man Wert darauf legt.

Quartzwerke werden in teuren, edlen Luxusuhren aus Komfortgründen verwendet. Es ist meist nicht diesselbe Käuferschicht die die auch die oben gennanten Uhren kauft. Denn dieser Käuferschicht geht es viel stärker ums Prestige als um einen realen Gegenwert.

Ein Hermes Lammfell Schal kostet auch € 3450.- oder alternativ ein Ledergürtel für über € 700.-

Diese Kundschaft ist mehrheitlich auch die die die klassichen Luxus Quarzuhren kauft. Für die anderen gibt es ja noch die Marken die nicht jeder hier auf der Strasse schon kilometerweit kennt.

Es ist aber schön zu sehen dass sich einige hier für Uhren interessieren. Es muss bei weiten nicht immer die ganz teueren Exemplare sein. Seiko hat ausserordentlich gute, schöne und ebenso preisgünstige Uhren die jeden Cent Wert sind.
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Richi17
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Re: Citizen Promaster XL BN0100-34L

Beitrag von Richi17 »

Wobei Rolex schon seit 2001 nicht mehr das El Pimero (Zenith Chronographenwerk) in der Daytona verbaut. Davor hatte Rolex eben kein eigenes Uhrwerk dafür. Keinesfalls bekam Rolex ein "minderwertiges" El Primero von Zenith geliefert. Rolex hat es modifiziert und es auf 28.800 Halbschwingungen runtergetacktet zugunsten einer längeren Haltbarkeit.

Noch eine Anmerkung zu Quarzwerken: Es gibt auch sehr hochwertige und teure Quarzwerke z. B. von Breitling die sogenannten Superquarzwerke mit Hydrokompenstionswerk. Die Ganggenauigkeit kann von keiner mechanischen erreicht werden.
Zuletzt geändert von Richi17 am So 5. Nov 2017, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Richi

Pingelfred

Re: Citizen Promaster XL BN0100-34L

Beitrag von Pingelfred »

Citizen Promaster Solar, meine Lieblingsuhr in der Preisklasse bis 250€, dies funktioniert absolut präzise, 180 Tage Dunkelgangreserve und wesentlich weniger bewegte Teile, welche bei Automaik-Werken gerne mal den Vibrationen Erliegen. Ebenso sollt ein Automatik-Kaliber alle paar Jahre einem vollständigem Service unterliegen, der auch mit einigen hundert € zu Buche schlägt. Die Lagerung auf einem Rüttelkissen hinzugerechnet, bin ich nicht bereit zu zahlen.
Die Verkäufer erzählen gerne von Wartungsarm, je nach Sierösität auch bis Frei...
In der Realität siehts anders aus.
Völlig losgelöst vom Preishype sind die doppelt geschützten Uhren von Certina, mit dem Kürzel DS. Bei einer Automatikuhr mit hoher Wasserdichtigkeitsstufe und Druck, ist eine speziell gesicherte Krone wichtig, neben einer verschraubteren Lünette.
Und ganz wichtig, man sollte als Besitzer und Träger einen guten Uhrmacher als Freund haben...

Kurzum, ich liebe meine Citizen, habe mir die Saiko Diver Automatik letztes Jahr mal senden lassen, das Werk zitterte und kletterte schon in der Schachtel, ein Upgrade auf die Saiko Prospex wollte ich mir nicht gönnen, als würde es für einen sehr guten Kurs die Citizen mir dem rotem Minutenzeiger als Eco-Drive mit 20 ATM

Extrem zufrieden damit. Mein ständiger Alltagsbegleiter.
Gruß Frank

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Richi17
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Re: Citizen Promaster XL BN0100-34L

Beitrag von Richi17 »

Selbstverständlich sind mechanische Uhren, in denen sehr viel Feinmechanik verbaut ist, anfälliger im "robusten Einsatz". Daher sollte der Mann am Bohrhammer nicht unbedingt eine mechanische Uhr am Handgelenk tragen. Da wäre der Quarzer besser geeignet.

Zum Thema mechanische Uhren und "Inspektion": da gibt es unterschiedliche Meinungen. Wer der Meinung ist alle 2 Jahre seine Uhr revidieren zu lassen, bitteschön, der Uhrmacher freut sich. Jedoch ist es m. E. nicht notwendig. Sofern die Automatikuhr täglich läuft (wenn nicht am Arm dann im Uhrenbeweger) muss man sich darüber im klaren sein, dass sich bewegende Teile einem gewissen Verschleiß unterliegen. Die Wartungsintervalle sollte man hier dann kürzer legen. Daher verzichten viele Automatikuhrenbesitzer auf den Einsatz von Uhrenbewegern. Ansonsten bringe ich meine Automaten erst dann zum Uhrmacher, wenn die Gangabweichung gravierend ist. Verharzende Öle in der Uhr gibt es schon seit den 70iger Jahren nicht mehr, was gerne als Grund für regelmäßigen Service angeführt wird. Somit zählt auch dieses panikmachende Argument schon lange nicht mehr.

Seiko und Citizen bieten m.M. ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Gruß Richi

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