Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien
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- Fahrzeuge: Kawasaki ZRX 1200 R,Honda Innova,noch eine ziemlich starke,leichte und schnelle Honda
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Was wieder eine schöne Bildergeschichte wünsche weiter gute Fahrt und Heimreise
Gruß Mauri !
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Dank Dir Mauri!
Ja stimmt, bald bin ich wieder zuhause.
Freue mich schon auf's Bräustübl mit der Family!
Gruss von Girli
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Und warscheinlich auf Regenwetter
Gruß Mauri !
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
24.03.2023 - Verdonschlucht/Frankreich - Camping "Por la Mar" in Latte/Italien - 177 km
14:20 Uhr - An einer Tankstelle in einem Ortsgebiet gibt es eine 30 Liter Abgabebeschränkung. Da habe ich ja Glück gehabt, nicht zu lange mit dem tanken gewartet zu haben. 17:00 Uhr - Auf dem Campingplatz darf ich mir einen Stellplatz aussuchen. Überall gibt es Wasser und Stromanschluß, die sanitären Anlagen sind sauber, Toilettenpapier soll der Gast selber mitbringen. Warmduscher stecken sich zwei bis drei 50 Cent Stücke in den Bademantel. Preis pro Nacht 16 Euro ohne Strom. Fünfzig Meter vom Campingplatz entfernt ist ein richtig cooler Supermarkt, der hat einfach alles was man sich vorstellen kann. Die riesige, meterlange Frischwarentheke ist an Vielfalt schwer zu übertreffen.
27.03.2023 - Auf nach Nizza (via Monaco) - 50 km
Die Einreise nach Monaco geht ohne Kontrollen vonstatten. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, irgendwo an einer schönen Promenade auf einen Kaffee zu gehen. Ich hätte nicht gedacht, trotz Zweirad dazu keine Möglichkeit zu bekommen. Überall nur Polizeipräsenz und/oder Schranken, die eine Zufahrt zu den schönen Örtlichkeiten verhindern.
Im Endeffekt habe ich mich in dem Einbahnwirrwarr so krass verfahren, dass ich nur noch eins wollte. Raus hier!
Auch bei der Rückfahrt zum Campingplatz war ein erneuter Versuch am Hafen zu chillen, nicht von Erfolg gekrönt. Ich hätte irgendwo weiter weg parken und einen Zwangsspaziergang machen müßen. Dafür hatte ich keine Lust und auch kein Verständnis mehr.
13:15 Uhr - Ankunft in Nizza
So soll es sein! Im Zentrum, direkt am Meer dürfen die Scooter und Motorräder in Massen geordnet parken. Es ist inzwischen richtig warm geworden, schnell raus aus der Jacke, weg mit dem Nierengurt. Während ich zufrieden meine Runde mache, mir endlich einen Cappuccino gönne und eine Pizza "to go" verdrücke, entdecke ich eine unbesetzte Bank an der Strandpromenade. Das Meer ist so krass blitztürkisblaufarben, unglaublich. 15:30 Uhr - Parc de la Colline du Château
Ich schaffe es, mit der Wave fast bis ganz nach oben zu gelangen. Dieser wunderbare Park wurde auf einem Berg mitten in der Stadt errichtet. Alleine die Aussicht ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Mein Highlight war aber der künstlich angelegte Wasserfall mit seinem Regenbogen, ich kam mir inmitten der ringsherum wilden Flora wie im Dschungel vor. Nizza ist eine Reise wert!
Die Tankuhr kratzt am roten Bereich, also bei der nächsten Gelegenheit unbedingt tanken.
Ich glaub' es nicht, jetzt hat mich Frankreich auf den letzten Metern doch noch kalt erwischt. Offensichtlich offene Tankstellen gaben kein Benzin/Diesel mehr ab. Nicht nur ich stand an der Zapfsäule da wie ein Depp, ein Angestellter bedeutete vom Tankstellenhäuschen aus mit erhobenen Zeigefinger, nein nein, nix gibt's! Eine weitere Geste unterstrich diese Aussage, Hände mit nach unten gedrehten Handflächen überkreuzen und auseinander reißen. Vuoto! Vide! Empty!
Insgesamt bei drei Tankstellen das gleiche Szenario.
Der Zeiger der Tankuhr war inzwischen gut zwei Millimeter hinter dem roten Bereich, jetzt ist es gleich vorbei, oder?
Wir schaffen es tatsächlich bis nach Italien zu kommen. Die nächste Tanke (Esso) nach der Grenze ist aber erst in Ventimiglia, das sind noch einmal gut zehn Kilometer. Wer dort jetzt so wie ich gedacht hat, hurra ich bin gerettet ... Pustekuchen. Vor mir fuhr eine italienische Rollerfahrerin zur Zapfsäule und ohne das ihre Füße den Boden berührten, gab sie wieder Gas. Verdammt! Was geht denn hier ab?
Noch ein Stück weiter vorne, gute 200 Meter sehe ich ein Eni Station Schild. Unsere letzte Chance? Jepp, endlich tanken, was für ein Gefühl!
Ich bin sicher, die letzten zwanzig Kilometer hat meine Wave nur durch gutes Zureden nicht aufgegeben.
Erleichtert geht es zurück zum Campingplatz und da ich morgen sowieso abreise, wird gleich ausgecheckt und die Wave verladen. Vollgetankt, sicha is sicha ...
14:20 Uhr - An einer Tankstelle in einem Ortsgebiet gibt es eine 30 Liter Abgabebeschränkung. Da habe ich ja Glück gehabt, nicht zu lange mit dem tanken gewartet zu haben. 17:00 Uhr - Auf dem Campingplatz darf ich mir einen Stellplatz aussuchen. Überall gibt es Wasser und Stromanschluß, die sanitären Anlagen sind sauber, Toilettenpapier soll der Gast selber mitbringen. Warmduscher stecken sich zwei bis drei 50 Cent Stücke in den Bademantel. Preis pro Nacht 16 Euro ohne Strom. Fünfzig Meter vom Campingplatz entfernt ist ein richtig cooler Supermarkt, der hat einfach alles was man sich vorstellen kann. Die riesige, meterlange Frischwarentheke ist an Vielfalt schwer zu übertreffen.
27.03.2023 - Auf nach Nizza (via Monaco) - 50 km
Die Einreise nach Monaco geht ohne Kontrollen vonstatten. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, irgendwo an einer schönen Promenade auf einen Kaffee zu gehen. Ich hätte nicht gedacht, trotz Zweirad dazu keine Möglichkeit zu bekommen. Überall nur Polizeipräsenz und/oder Schranken, die eine Zufahrt zu den schönen Örtlichkeiten verhindern.
Im Endeffekt habe ich mich in dem Einbahnwirrwarr so krass verfahren, dass ich nur noch eins wollte. Raus hier!
Auch bei der Rückfahrt zum Campingplatz war ein erneuter Versuch am Hafen zu chillen, nicht von Erfolg gekrönt. Ich hätte irgendwo weiter weg parken und einen Zwangsspaziergang machen müßen. Dafür hatte ich keine Lust und auch kein Verständnis mehr.
13:15 Uhr - Ankunft in Nizza
So soll es sein! Im Zentrum, direkt am Meer dürfen die Scooter und Motorräder in Massen geordnet parken. Es ist inzwischen richtig warm geworden, schnell raus aus der Jacke, weg mit dem Nierengurt. Während ich zufrieden meine Runde mache, mir endlich einen Cappuccino gönne und eine Pizza "to go" verdrücke, entdecke ich eine unbesetzte Bank an der Strandpromenade. Das Meer ist so krass blitztürkisblaufarben, unglaublich. 15:30 Uhr - Parc de la Colline du Château
Ich schaffe es, mit der Wave fast bis ganz nach oben zu gelangen. Dieser wunderbare Park wurde auf einem Berg mitten in der Stadt errichtet. Alleine die Aussicht ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Mein Highlight war aber der künstlich angelegte Wasserfall mit seinem Regenbogen, ich kam mir inmitten der ringsherum wilden Flora wie im Dschungel vor. Nizza ist eine Reise wert!
Die Tankuhr kratzt am roten Bereich, also bei der nächsten Gelegenheit unbedingt tanken.
Ich glaub' es nicht, jetzt hat mich Frankreich auf den letzten Metern doch noch kalt erwischt. Offensichtlich offene Tankstellen gaben kein Benzin/Diesel mehr ab. Nicht nur ich stand an der Zapfsäule da wie ein Depp, ein Angestellter bedeutete vom Tankstellenhäuschen aus mit erhobenen Zeigefinger, nein nein, nix gibt's! Eine weitere Geste unterstrich diese Aussage, Hände mit nach unten gedrehten Handflächen überkreuzen und auseinander reißen. Vuoto! Vide! Empty!
Insgesamt bei drei Tankstellen das gleiche Szenario.
Der Zeiger der Tankuhr war inzwischen gut zwei Millimeter hinter dem roten Bereich, jetzt ist es gleich vorbei, oder?
Wir schaffen es tatsächlich bis nach Italien zu kommen. Die nächste Tanke (Esso) nach der Grenze ist aber erst in Ventimiglia, das sind noch einmal gut zehn Kilometer. Wer dort jetzt so wie ich gedacht hat, hurra ich bin gerettet ... Pustekuchen. Vor mir fuhr eine italienische Rollerfahrerin zur Zapfsäule und ohne das ihre Füße den Boden berührten, gab sie wieder Gas. Verdammt! Was geht denn hier ab?
Noch ein Stück weiter vorne, gute 200 Meter sehe ich ein Eni Station Schild. Unsere letzte Chance? Jepp, endlich tanken, was für ein Gefühl!
Ich bin sicher, die letzten zwanzig Kilometer hat meine Wave nur durch gutes Zureden nicht aufgegeben.
Erleichtert geht es zurück zum Campingplatz und da ich morgen sowieso abreise, wird gleich ausgecheckt und die Wave verladen. Vollgetankt, sicha is sicha ...
Gruss von Girli
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Ja, nun gegen absehbares Ende Deiner Reise vielen Dank für Deinen ausführlichen und gut bebilderten Reisebericht, für das Teilhaben lassen.
Du hast es tatsächlich durchgezogen, ein halbes Jahr Van Life, heute hier, morgen woanders, Wüste, Meer, Berge, immer neue Leute oder keine Leute. Reschpeggd!
Wirs´t, würdest Du es wieder machen?
Gruß Hans.
Du hast es tatsächlich durchgezogen, ein halbes Jahr Van Life, heute hier, morgen woanders, Wüste, Meer, Berge, immer neue Leute oder keine Leute. Reschpeggd!
Wirs´t, würdest Du es wieder machen?
Gruß Hans.
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Ja Hans, ich bin nur noch einen guten Tagesritt von zu Hause entfernt.
Resümee gibt's wenn ich daheim bin, aber die Antwort vorab lautet: JA!
Resümee gibt's wenn ich daheim bin, aber die Antwort vorab lautet: JA!
Gruss von Girli
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
28.03.2023 Campingplatz "Por la Mar"- Gardasee 481 km
Ich habe mir heute das erste Mal seit Antritt meiner Reise den Spritverbrauch von "Felix" errechnet. Nach 325 Autobahnkilometern flossen bis zum Rand genau 36 Liter in den Tank. Laut meiner Rechnung hat er somit auf gerader Strecke 11,08 Liter auf 100 Kilometer verdrückt. Er scheint jetzt eingefahren zu sein und überhaupt habe ich das Gefühl, dass meinem old boy die Tour nicht gerade geschadet hat.
20:00 Uhr - Ankunft am Campingplatz in Torbole
Es ist nicht viel los hier, noch nicht. Ich darf zwischen sechs freien Plätzen wählen. Zu Fuß begutachte ich im halbdunklen die Parzellen, mir ist kalt, ich bin müde, will eigentlich nur noch ankommen. Ein Eckplatzerl in der Nähe der Toiletten wird unser neues Zuhause.
Am kommenden Wochenende findet wie ich höre, die erste Regatta statt und ab Freitag wird der Campingplatz dann komplett belegt sein.
Bevor hier alles schläft, noch schnell leise die Wave aus dem Anhänger holen. Morgen scheint die Sonne und eine erste Route habe ich auch schon ausgekundschaftet.
Ich habe mir heute das erste Mal seit Antritt meiner Reise den Spritverbrauch von "Felix" errechnet. Nach 325 Autobahnkilometern flossen bis zum Rand genau 36 Liter in den Tank. Laut meiner Rechnung hat er somit auf gerader Strecke 11,08 Liter auf 100 Kilometer verdrückt. Er scheint jetzt eingefahren zu sein und überhaupt habe ich das Gefühl, dass meinem old boy die Tour nicht gerade geschadet hat.
20:00 Uhr - Ankunft am Campingplatz in Torbole
Es ist nicht viel los hier, noch nicht. Ich darf zwischen sechs freien Plätzen wählen. Zu Fuß begutachte ich im halbdunklen die Parzellen, mir ist kalt, ich bin müde, will eigentlich nur noch ankommen. Ein Eckplatzerl in der Nähe der Toiletten wird unser neues Zuhause.
Am kommenden Wochenende findet wie ich höre, die erste Regatta statt und ab Freitag wird der Campingplatz dann komplett belegt sein.
Bevor hier alles schläft, noch schnell leise die Wave aus dem Anhänger holen. Morgen scheint die Sonne und eine erste Route habe ich auch schon ausgekundschaftet.
Gruss von Girli
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Jetzt noch mal gut durchheizen damit Du uns nicht wegfrierst. Die Nacht soll es kalt werden.
Ah, bist Du schon wieder daham?
Ah, bist Du schon wieder daham?
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
29.03.2023 Strada della Forra - Lago di Valvestino
Nach dem Frühstück zuerst einmal umschauen wo ich überhaupt gestrandet bin, gestern war es ja bereits stockfinster. Los geht's! Nach Riva und Limone sind es noch knapp sieben Kilometer bis auf die SP38, die Strada della Forra. Ich hatte keine Ahnung, wie unglaublich schön die Gegend hier ist. Jeder der zwei Räder hat, sollte diese Strecke unbedingt einmal gefahren sein. Die Aussicht auf den See ist spektakulär, Jungs kommt hier her! Es gibt einen Abschnitt mit Ampelregelung, damit man sich auf der schmalen Straße nicht in die Quere kommt. Vorbei an der "Grotti di Mezzema" und nach einigen Kilometern, weit weg vom See, wieder zurück auf die SP38 vorbei an Paŕ Da Bont bis zur Panorama Bar "Al kil". Von hier aus geht's nach einer Rast weiter zum Stausee "Lago di Valvestino". Diese Strecke dort hin hat mir auch gut gefallen, der Blick hinunter zum See ist allerdings fast nicht möglich weil überall dichter Baumwuchs die Sicht blockiert. Aus dem See ragt eine Ruine, es könnte sich hier um eine Kirche handeln, was mich dann sofort an das Dorf im Reschensee erinnert hat. Bei der Rückfahrt zum Campingplatz ist noch ein kurzer Abstecher in Limone angesagt. Allerdings ist die Sonne hier bereits hinter dem Berg verschwunden und im Schatten wird's echt gleich richtig frisch. Wieder im Norden des Sees, scheint sie mir hingegen dann noch eine ganze Weile direkt ins Gesicht.
Nach dem Frühstück zuerst einmal umschauen wo ich überhaupt gestrandet bin, gestern war es ja bereits stockfinster. Los geht's! Nach Riva und Limone sind es noch knapp sieben Kilometer bis auf die SP38, die Strada della Forra. Ich hatte keine Ahnung, wie unglaublich schön die Gegend hier ist. Jeder der zwei Räder hat, sollte diese Strecke unbedingt einmal gefahren sein. Die Aussicht auf den See ist spektakulär, Jungs kommt hier her! Es gibt einen Abschnitt mit Ampelregelung, damit man sich auf der schmalen Straße nicht in die Quere kommt. Vorbei an der "Grotti di Mezzema" und nach einigen Kilometern, weit weg vom See, wieder zurück auf die SP38 vorbei an Paŕ Da Bont bis zur Panorama Bar "Al kil". Von hier aus geht's nach einer Rast weiter zum Stausee "Lago di Valvestino". Diese Strecke dort hin hat mir auch gut gefallen, der Blick hinunter zum See ist allerdings fast nicht möglich weil überall dichter Baumwuchs die Sicht blockiert. Aus dem See ragt eine Ruine, es könnte sich hier um eine Kirche handeln, was mich dann sofort an das Dorf im Reschensee erinnert hat. Bei der Rückfahrt zum Campingplatz ist noch ein kurzer Abstecher in Limone angesagt. Allerdings ist die Sonne hier bereits hinter dem Berg verschwunden und im Schatten wird's echt gleich richtig frisch. Wieder im Norden des Sees, scheint sie mir hingegen dann noch eine ganze Weile direkt ins Gesicht.
Gruss von Girli
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Wenns nur nicht so kalt wäre ...... es könnte einen jucken bei Deinen tollen Schilderungen ...... aber sie kommen auch dieses Jahr wieder, die warmen Tage.
Aber der Ritt von Por la mar nach Torbole mit dem Gespann, war auch einigermaßen anbitioniert, Chapeau ! Noch eine gute vor allen Dingen gesunde Tour Richtung Heimat ........... hoffentlich ohne Wehmut !
Manfred
Aber der Ritt von Por la mar nach Torbole mit dem Gespann, war auch einigermaßen anbitioniert, Chapeau ! Noch eine gute vor allen Dingen gesunde Tour Richtung Heimat ........... hoffentlich ohne Wehmut !
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Fragt sich nur, ob die Strassen, wenn es denn warm ist, ebenso leer sind. Ich finde es immer etwas vom Schönsten, wenn man solche Strecken möglichst für sich hat.Myova hat geschrieben: ↑Di 4. Apr 2023, 16:06Wenns nur nicht so kalt wäre ...... es könnte einen jucken bei Deinen tollen Schilderungen ...... aber sie kommen auch dieses Jahr wieder, die warmen Tage.
Aber der Ritt von Por la mar nach Torbole mit dem Gespann, war auch einigermaßen anbitioniert, Chapeau ! Noch eine gute vor allen Dingen gesunde Tour Richtung Heimat ........... hoffentlich ohne Wehmut !
Manfred
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Das Ding ist, dass ich generell immer erst um die frühe Mittagszeit herum auftaue und in die Gänge komme. Dann so nach dem Motto, "des homma glei ... " egal wie weit es ist.
Irgendwann gegen Abend hab ich in der Rezeption angerufen und gefragt, bis wieviel Uhr ich noch auf den Platz darf. Ich hätte noch 100 Kilometer ...
Gruss von Girli
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Das klappt denke ich im Sommer auch, wenn du dir den Wecker entsprechend stellst und um sechs spätestens auf der Piste bist. Oder ab 18 Uhr, das sitzen die Meisten dann beim zweiten Bier. Nein Spaß ... jetzt ist echt kaum was los, das stimmt schon, die wenigen Biker sind zu 99% Italiener.
P.S.: Bei uns dahoam sogt ma dahoam
Gruss von Girli
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
01.04.2023 Monte Velo - Passo Bordala
Nach Arco geht es rechts hinaus auf die SP88, immer der Ausschilderung zum Monte Velo folgend. Im Zickzack schraubt man sich an unzähligen Serpentinen hoch. Ab und zu erhasche ich einen atemberaubenden Blick auf den Gardasee. Der Himmel ist heute durchwachsen und gegen Abend ist Regen angesagt. Vom Monte Velo geht's weiter über den Passo Santa Barbara bis zum Passo Bordala. Hier mache ich eine kurze Pause, ich bin fast der einzige Gast. Die Radlfahrer die ich überholt habe, kommen ja vielleicht erst noch. Ich kehre hier um und fahre via Pannone und Loppio bis nach Riva. Der Himmel ist inzwischen schwer wolkenverhangen, aber ein kleiner Stadtbummel in Riva sollte möglich sein. Es ist viele viele Jahre her, war mit meiner Mama zuletzt Anfang der neunziger Jahre hier. Die Altstadt ist echt schön, nette kleine Gässchen, Cafes und Geschäfte laden zum schlendern ein. Die vielen bunten Keramikwaren sind so schön anzusehen, aber leider viel zu teuer für meinen Geldbeutel. Nach einer leckeren Pizza to go fahre ich zurück zum Campingplatz.
Obwohl, am Piazza III Novembre hätte ich gerne noch einen Eiskaffee bestellt, aber mir war einfach schon viel zu kalt. Zum Glück, denn auf dem Weg zurück zum Moped beginnt es zu regnen.
Nach Arco geht es rechts hinaus auf die SP88, immer der Ausschilderung zum Monte Velo folgend. Im Zickzack schraubt man sich an unzähligen Serpentinen hoch. Ab und zu erhasche ich einen atemberaubenden Blick auf den Gardasee. Der Himmel ist heute durchwachsen und gegen Abend ist Regen angesagt. Vom Monte Velo geht's weiter über den Passo Santa Barbara bis zum Passo Bordala. Hier mache ich eine kurze Pause, ich bin fast der einzige Gast. Die Radlfahrer die ich überholt habe, kommen ja vielleicht erst noch. Ich kehre hier um und fahre via Pannone und Loppio bis nach Riva. Der Himmel ist inzwischen schwer wolkenverhangen, aber ein kleiner Stadtbummel in Riva sollte möglich sein. Es ist viele viele Jahre her, war mit meiner Mama zuletzt Anfang der neunziger Jahre hier. Die Altstadt ist echt schön, nette kleine Gässchen, Cafes und Geschäfte laden zum schlendern ein. Die vielen bunten Keramikwaren sind so schön anzusehen, aber leider viel zu teuer für meinen Geldbeutel. Nach einer leckeren Pizza to go fahre ich zurück zum Campingplatz.
Obwohl, am Piazza III Novembre hätte ich gerne noch einen Eiskaffee bestellt, aber mir war einfach schon viel zu kalt. Zum Glück, denn auf dem Weg zurück zum Moped beginnt es zu regnen.
Gruss von Girli