Napoleon visits Russia, Reisebericht.

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werni883
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Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von werni883 »

Borodino, 1 kleine Entscheidung wirft ein Imperium um.

Servus, wenn die Chefs/administratoren
es stehen lassen wollen, dann gebe ich hier einen mittelkurzen Abriss über die Schlacht bei Borodino, RUS, wo das Universalgenie zu sehr an den nächsten Tag dachte! War das wirklich so? Bis zum letzten "Besuchstag" war seine Armee wehrhaft, die Soldaten tapfer, die Pioniere todesmutig und seine Bluffs waren erstklassig.
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N., nicht die Cognac Marke ist gemeint, war mit Zar Alex verbündet, aber der Russe hatte sich ein paar Freiheiten erlaubt, sodass N ihn bekriegte, aber dabei im Rahmen "Europäischer Werte" dachte! So kann man sich täuschen.
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La Grande Armée, ca. 594.000 Mann, bestand aus vielen Bayern, Italienern, Saxen, Rumänen, Ösis, Württembergern, Polen etc.
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Bei der Schlacht von Borodino, das nahe von Moskau lag, verlor N an einem Tag 47 Generäle!
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N's Gegenspieler.KUTUSOW, linksäugig, hatte es schwer, denn wie schlägt man DAS militärische Genie dieser Ära? Antwort: auf russische Art! Darum unterschätze man nie einen Feind.
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KUTUSOW war ein Mensch des Luxus, seine Generäle taten längst nicht, was er ihnen auftrug, es war ein sehr langer Tag, der 7. September 1812.
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Der Zar mochte ihn nicht, aber der russische Adel bestand darauf, dass KUTUSOW der grosse Chef im "Vaterländischen Krieg" sein sollte.
werni883
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Low Budget
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von Low Budget »

...auch das kleine westfälische Fürstentum Lippe, heute immerhin ungefähr in fast alter Größe (ohne Exklaven) als Landkreis erhalten und Sitz einer NRW-Bezirksregierung, hat ein Kontingent zur Grande Armee abgesandt. Das Ende war aber nicht glücklich!
Ach Napoleon, Bändiger und Erbe der Revolution, wärst du doch nur nicht gar so durchgeknallt gewesen...
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sivas
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von sivas »

Bitte nicht nur von Soldaten und Mann zu sprechen, da waren bestimmt auch Frauen mit dabei (vielleicht in der Küche oder gar als Prostituierte ?) oder waren die alle schwul ??!
Also:
- Soldaten > Soldat*inn*en
- Pioniere > Pionier*inn*e*n
- Mann > Mann/Frau oder M'Frann
- Bayern > Bayer*inne*n
- Italienern > Italiener*inne*n
- Saxen > Sa*e*x*inn*en
- Rumänen > Rumän*inn*en
- Ösis > ? (es gibt keine weiblichen Ösis)
- Württembergern > Württemberger*inne*n
- Polen > Pol*inn*en (oder heißt's Polenta ?)
-etc.

wenn etwas gelöscht werden sollte, dann doch dieser Beitrag.
Von unseren Chef*s*innen/administrator*inn*en

hab' die Generäl*inn*e*n vergessen ...

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jumpyZ787
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von jumpyZ787 »

Danke für diese wundervolle überhöhung des aktuellen rumgegender-wahns.
Wenn einem sowas in der Werbung vorgeblubbert wird (bei meiner Arbeit, ob ich will oder nicht🤢) merkt man erst, wie verunstaltend das auf unsere eigentliche recht genaue Sprache wirkt.
Da ist mir winzer und winzerinnen (meinetwegen auch andersrum) deutlich lieber als winzer*innen.

Vielleicht bricht hierüber, und über und über die corona-betrügereien, ja auch ein napoleonischer Krieg aus. Da dürfen dürfen wir gerne die Politiker mit Keulen bestücken, statt uns selbst ins feld zu schicken.
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FED
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von FED »

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melibokus
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von melibokus »

sivas hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 10:05
Bitte nicht nur von Soldaten und Mann zu sprechen, da waren bestimmt auch Frauen mit dabei (vielleicht in der Küche oder gar als Prostituierte ?) oder waren die alle schwul ??!
Also:
- Soldaten > Soldat*inn*en
- Pioniere > Pionier*inn*e*n
- Mann > Mann/Frau oder M'Frann
- Bayern > Bayer*inne*n
- Italienern > Italiener*inne*n
- Saxen > Sa*e*x*inn*en
- Rumänen > Rumän*inn*en
- Ösis > ? (es gibt keine weiblichen Ösis)
- Württembergern > Württemberger*inne*n
- Polen > Pol*inn*en (oder heißt's Polenta ?)
-etc.

wenn etwas gelöscht werden sollte, dann doch dieser Beitrag.
Von unseren Chef*s*innen/administrator*inn*en

hab' die Generäl*inn*e*n vergessen ...
... dann gibt's da noch die, ... mit dem "Darm" im Wort :lol: , welche gerade erst Welterbe wurden .
Prost

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sivas
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von sivas »

Trotzdem, wie haben die Solaten ihren 'Druck' abgebaut ?

Unweit der Kasene in Diez an der Lahn konnte noch in den 70'er Jahren der Schriftzug an einem Haus gelesen werden: "Maison de Plaisier" (französische Besatzungszone)
später machte das dann die Inge in ihrer Whiskothek
als der San-Bereich mal wieder voll war mit Infizierten, fand man dort die Ursache

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sivas
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von sivas »

Hans, nicht zu vergessen:
der nördlichste Stadtteil von Darmstadt heißt Wixhausen :lol:
ob da des Landgrafen Soldaten immer hingeschickt wurden ? wenn sie 'Druck' hatten und nicht schwul waren ...
Grüße, Dieter

Untoter :shock:

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Bernd
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von Bernd »

sivas hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 11:48
Trotzdem, wie haben die Solaten ihren 'Druck' abgebaut ?
In den Armeen gab es Marketenderinnen, die sich um den Überdruck gekümmert haben.

Gruß
Bernd
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von jumpyZ787 »

....und gab's die nicht, gab es ja noch die weibliche Zivilbevölkerung.
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von Low Budget »

Die Offiziere hatte ja oft auch noch ihre Frauen und Kinder dabei, von wegen Ausflug nach Moskau. Die normalen Soldaten später auf dem Rückzug wohl auch die eine oder andere Russische Freundin. Also insgesamt wohl nicht nur am Rande eine gendermäßig gemischte Veranstaltung, bzw. Katastrophe. An der Beresina und leider Gottes auch danach kam es dann für alle Beteiligten (m/w/d) noch einmal ganz dicke! Gut, dass es vorbei ist!

Hallo Werni, was ist die Motivation für das Thema, bist du da grade mit Moped unterwegs?
LGU
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melibokus
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von melibokus »

sivas hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 11:52
Hans, nicht zu vergessen:
der nördlichste Stadtteil von Darmstadt heißt Wixhausen :lol:
ob da des Landgrafen Soldaten immer hingeschickt wurden ? wenn sie 'Druck' hatten und nicht schwul waren ...
Grüße, Dieter
:stirn: JETZ weiß ich auch, wozu :idea: du die ganzen Bescherchen sammelst ... :aetsch: :wech:

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werni883
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von werni883 »

Servus,
in ein oder zwei Tagen werde ich den ersten Teil bringen.
.
Warum? Es sind Aha-Erlebnisse des Geschichtsinteressierten!

UND die ganz tolle Strategie wie Bienenvölker Hornissen, denen sie sonst absolut nix entgegensetzen können, den Garaus machen: sie umschwärmen sie ganz dicht und erzeugen so viel Hitze, dass die Hornissen das nicht überleben!
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Ecco
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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von Ecco »

Werni, aber nicht von Krieg und Frieden, Tolstoi abschreiben :lol:

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Re: Napoleon visits Russia, Reisebericht.

Beitrag von werni883 »

Bester Ecco, Werte FORISTEN,
Mir geht es um eine scheinbar unwesentliche Entscheidung N's am Nachmittag jener Schlacht von BORODINO.
.
Und auch um Sachen, die man kaum glauben kann: Wochen vor der Schlacht erfuhren die Russen wie ein geheimer Plan verraten worden war. Aus dem innersten Kreis beim Zaren. Man verhaftet 4 hohe und verdiente Offiziere, die zum Teil einen URIASBRIEF mit sich führten!

(Auch Barclay de Tolly bestätigte, dass der russische Plan verraten worden war. Neben anderen geriet Woldemar von Löwenstern, im Stab von Barclay de Tolly, unter Verdacht. Er schrieb in seinen „Denkwürdigkeiten eines Livländers“, dass er als Kurier nach Moskau geschickt wurde und ahnungslos ein Schreiben überbrachte, mit dem Befehl ihn festzusetzen. Drei weitere Offiziere polnischer Herkunft sowie der Fürst Lubomirsky hatten das gleiche Schicksal erlitten. Oberstleutnant Graf de Lezair, gebürtiger Franzose und Adjutant von Bagration, kam kurz darauf in Moskau an und überbrachte nichts ahnend seinen eigenen Haftbefehl. Löwenstern wurde bald darauf freigelassen, Lezair erst 1815. Wie Wolzogen später schrieb, war Lubomirsky, ein Adjutant des Zaren, der Schuldige. Er hatte in Smolensk zufällig die Unterhaltung einiger Generale mitgehört und in einem Brief seine Mutter gewarnt, die sich auf ihrem Schloss in Ljadui im vorgesehenen Kampfgebiet befand. In diesem Schloss hatte Murat sein Hauptquartier, was Lubomirsky natürlich nicht wusste.)
.
So, bitte auch die Einleitung lesen (und besser keine Einzeller schreiben), sonst komme ich nie zum Punkt. K& F kenne ich als ehemaliger Handelsschüler nicht.
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