Mit der Super Cub 125 in den Alpen
- Bernd
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Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Hallo,
schafft die C125 das Stilvser Joch? Immerhin der fast höchste Pass in den Alpen.
Eine Herausforderung für Mann und Maschine!
Um es gleich vorweg zu nehmen, die Super Cub ist über jeden Zweifel erhaben. Sie erklimmt die Pässe wie die sprichwörtliche Ziege. Oder wars die Gemse? Egal, das Moped fährt einfach rauf. Natürlich sind manchmal nur 40 kmh drin. Was solls? Ich komme genau so an wie die starken Motorräder. Nur halt ein bisschen später. Immerhin habe ich deshalb auch Zeit, die schöne Gegend zu genießen und muss nicht von Serpentine zu Serpentine hetzen.
Gestartet bin ich um sechs Uhr morgens in Göppingen. Ab Ulm gings auf die A7, 100 Kilometer bis Oy/Pfronten. So richtig hinter einen LKW konnte ich mich nicht klemmen, da sie fast alle schneller waren, als meine tapfere Super Cub. Trotzdem war es eine relativ entspannte und erfrischende Fahrt bei 5°C. Zum Glück habe ich vorher noch meine Lenkerstulpen montiert. Zusammen mit der Griffheizung haben sie mich von üblen Erfierungen bewahrt.
Auf dieser Strecke hat sie mit 2,2 Litern soviel verbraucht wie sonst nie.
Die Freude auf das Hahntennjoch wurde mit einem "gesperrt" Schild getrübt. Straßenarbeiten. So bin ich über den Namlos Pass zum Fernpass gedüst, der wegen Waldarbeiten mit einer Ampelanlage einen Höllenstau in beide Richtungen produzierte. Duch die Vorfreude auf Italien habe ich mir die italienische Fahrweise schon zuvor zugelegt und habe den gesamten Stau, langsam und vorsichtig natürlich, überholt.
Über den Umbrail Pass habe ich das Stilvser Joch erklommen. Ich hatte einfach keine Lust auf über 50 oder sinds 500? Serpentinen. Gefühlt 500. Außerdem ist der Umbrail viel weniger frequentiert und Landschaftlich abwechslungsreicher. Oben auf dem Stilvser Joch war natürlich mal wieder Rummel und Parkplatznot. Extrem viele Motorradfahrer, Rennradler und Autos kloppten sich um die raren Plätze.
Vorfreudig auf den Gavia Pass flitzte die Super Cub dem Tal entgegen. Leider war auch, wie zuvor das Hahntennjoch in Tyrol, der Gaviapass wegen Asphaltarbeiten gesperrt. Der Plan war, nach dem Gavia zum Passo Crocedomini und dort eine Bleibe für die Nacht suchen. So habe ich einen extrem schmalen und steilen Pass entdeckt, den Passo Foppa. Exakt so breit wie ein Auto. Bei Gegenverkehr musste man schon vorsichtig zirkeln. Aber mit der schmalen Super Cub war das alles kein Problem.
Am nächsten Morgen über den Pso Crocedomini ins Valvestino und von dort aus an den total überfüllten Gardasse. Die Küstenstraße nach Riva war von Autos und Radfahrern dermaßen überfüllt, dass es nur sehr langsam vorwärts ging. Zum Glück hatte ich mir die italienische Fahrweise angeeignet.
Weil ich gut in der Zeit war, entschied ich, die Kaiserjägerstraße oberhalb des Lago Caldonazzo unter die Räder zu nehmen. Auch dieses wunderbar in den Fels gehauene Kleinod Alpiner Straßenbaukunst war wegen Bauarbeiten gesperrt. Also wieder zurück und über eine andere Strecke zum Lago Caldonazzo. Von da aus, auf einen meiner Lieblingspässe, den Passo del Manghen. Tolle Lanschaft und wenig Verkehr machten die überquerung zum Genuss.
Übernachtet habe ich im Sarntal, wo ich zusammen mit der Super Cub früh am Morgen das Penserjoch, auch einer meiner Lieblingspässe, erklomm.
Meine Lieblingspässe zeichnen sich nicht durch zig Kehren aus, sondern druch die Anfahrt duch die Vegetationszonen und die weitläufige Aussicht am Pass. Also lieber lange Geraden am Berg als einen nervösen Anstieg von Serpentine zu Serpentine.
Der Wetterbericht meldete für diesen Tag Regenfälle im Alpenraum und Süddeutschland. Dies zeichnete sich schon am Vorabend durch vermehrte Wolkenbildung ab. Die Anfahrt zum Pass war wunderschön. Allerdings waren die letzten 200 Höhenmeter so dermaßen in den Wolken, dass man fast nicht das vordere Schutzblech sehen konnte. Aber langsam einen Pass erklimmen ist ja eine der wunderbaren Eigenschaften der Super Cub.
Nach dem wolkigen Penser Joch runter nach Sterzing zum Frühstück, dann den Brenner hoch, den ich auch jedes Mal genieße, Zirler Berg, Garmisch, und Querbeet nach dem Navi nach Hause.
Eigentlich hätte die Alpenfahrt noch einen Tag länger dauern sollen. Ich wäre dann runter zur Adria gefahren. Aber wegen dem angekündigten Regen hätte die Nachhausefahrt dann nicht im Trockenen stattfinden können. So habe ich auf die Ardia verzichtet, hatte aber eine wunderbare Fahrt in den Norden.
Die Super Cub ist ein klasse Motorrad. Wer sich mit der Langsamkeit arrangieren kann, findet in ihr einen tollen Begleiter. Genügsam, zuverlässig und komfortabel.
Gruß
Bernd
PS
nach Garmisch wollte ich an einem Fluß Rast einlegen und bin durch ein Wäldchen auf einem Trampelpfad gefahren. Die Bäume standen so eng, dass ich mit den Spiegeln hängen blieb. Am Ende des Weges ging es ca zwei Meter eine Böschung zum Flußufer runter. Das ging natürlich nicht. Also habe ich die Super Cub mal kurz gewendet und bin durch Dickicht zurück gefahren.
Mit einem größeren Motorrad hätte mich der ADAC per Kran aus dem Wald heben müssen. Garantiert.
schafft die C125 das Stilvser Joch? Immerhin der fast höchste Pass in den Alpen.
Eine Herausforderung für Mann und Maschine!
Um es gleich vorweg zu nehmen, die Super Cub ist über jeden Zweifel erhaben. Sie erklimmt die Pässe wie die sprichwörtliche Ziege. Oder wars die Gemse? Egal, das Moped fährt einfach rauf. Natürlich sind manchmal nur 40 kmh drin. Was solls? Ich komme genau so an wie die starken Motorräder. Nur halt ein bisschen später. Immerhin habe ich deshalb auch Zeit, die schöne Gegend zu genießen und muss nicht von Serpentine zu Serpentine hetzen.
Gestartet bin ich um sechs Uhr morgens in Göppingen. Ab Ulm gings auf die A7, 100 Kilometer bis Oy/Pfronten. So richtig hinter einen LKW konnte ich mich nicht klemmen, da sie fast alle schneller waren, als meine tapfere Super Cub. Trotzdem war es eine relativ entspannte und erfrischende Fahrt bei 5°C. Zum Glück habe ich vorher noch meine Lenkerstulpen montiert. Zusammen mit der Griffheizung haben sie mich von üblen Erfierungen bewahrt.
Auf dieser Strecke hat sie mit 2,2 Litern soviel verbraucht wie sonst nie.
Die Freude auf das Hahntennjoch wurde mit einem "gesperrt" Schild getrübt. Straßenarbeiten. So bin ich über den Namlos Pass zum Fernpass gedüst, der wegen Waldarbeiten mit einer Ampelanlage einen Höllenstau in beide Richtungen produzierte. Duch die Vorfreude auf Italien habe ich mir die italienische Fahrweise schon zuvor zugelegt und habe den gesamten Stau, langsam und vorsichtig natürlich, überholt.
Über den Umbrail Pass habe ich das Stilvser Joch erklommen. Ich hatte einfach keine Lust auf über 50 oder sinds 500? Serpentinen. Gefühlt 500. Außerdem ist der Umbrail viel weniger frequentiert und Landschaftlich abwechslungsreicher. Oben auf dem Stilvser Joch war natürlich mal wieder Rummel und Parkplatznot. Extrem viele Motorradfahrer, Rennradler und Autos kloppten sich um die raren Plätze.
Vorfreudig auf den Gavia Pass flitzte die Super Cub dem Tal entgegen. Leider war auch, wie zuvor das Hahntennjoch in Tyrol, der Gaviapass wegen Asphaltarbeiten gesperrt. Der Plan war, nach dem Gavia zum Passo Crocedomini und dort eine Bleibe für die Nacht suchen. So habe ich einen extrem schmalen und steilen Pass entdeckt, den Passo Foppa. Exakt so breit wie ein Auto. Bei Gegenverkehr musste man schon vorsichtig zirkeln. Aber mit der schmalen Super Cub war das alles kein Problem.
Am nächsten Morgen über den Pso Crocedomini ins Valvestino und von dort aus an den total überfüllten Gardasse. Die Küstenstraße nach Riva war von Autos und Radfahrern dermaßen überfüllt, dass es nur sehr langsam vorwärts ging. Zum Glück hatte ich mir die italienische Fahrweise angeeignet.
Weil ich gut in der Zeit war, entschied ich, die Kaiserjägerstraße oberhalb des Lago Caldonazzo unter die Räder zu nehmen. Auch dieses wunderbar in den Fels gehauene Kleinod Alpiner Straßenbaukunst war wegen Bauarbeiten gesperrt. Also wieder zurück und über eine andere Strecke zum Lago Caldonazzo. Von da aus, auf einen meiner Lieblingspässe, den Passo del Manghen. Tolle Lanschaft und wenig Verkehr machten die überquerung zum Genuss.
Übernachtet habe ich im Sarntal, wo ich zusammen mit der Super Cub früh am Morgen das Penserjoch, auch einer meiner Lieblingspässe, erklomm.
Meine Lieblingspässe zeichnen sich nicht durch zig Kehren aus, sondern druch die Anfahrt duch die Vegetationszonen und die weitläufige Aussicht am Pass. Also lieber lange Geraden am Berg als einen nervösen Anstieg von Serpentine zu Serpentine.
Der Wetterbericht meldete für diesen Tag Regenfälle im Alpenraum und Süddeutschland. Dies zeichnete sich schon am Vorabend durch vermehrte Wolkenbildung ab. Die Anfahrt zum Pass war wunderschön. Allerdings waren die letzten 200 Höhenmeter so dermaßen in den Wolken, dass man fast nicht das vordere Schutzblech sehen konnte. Aber langsam einen Pass erklimmen ist ja eine der wunderbaren Eigenschaften der Super Cub.
Nach dem wolkigen Penser Joch runter nach Sterzing zum Frühstück, dann den Brenner hoch, den ich auch jedes Mal genieße, Zirler Berg, Garmisch, und Querbeet nach dem Navi nach Hause.
Eigentlich hätte die Alpenfahrt noch einen Tag länger dauern sollen. Ich wäre dann runter zur Adria gefahren. Aber wegen dem angekündigten Regen hätte die Nachhausefahrt dann nicht im Trockenen stattfinden können. So habe ich auf die Ardia verzichtet, hatte aber eine wunderbare Fahrt in den Norden.
Die Super Cub ist ein klasse Motorrad. Wer sich mit der Langsamkeit arrangieren kann, findet in ihr einen tollen Begleiter. Genügsam, zuverlässig und komfortabel.
Gruß
Bernd
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nach Garmisch wollte ich an einem Fluß Rast einlegen und bin durch ein Wäldchen auf einem Trampelpfad gefahren. Die Bäume standen so eng, dass ich mit den Spiegeln hängen blieb. Am Ende des Weges ging es ca zwei Meter eine Böschung zum Flußufer runter. Das ging natürlich nicht. Also habe ich die Super Cub mal kurz gewendet und bin durch Dickicht zurück gefahren.
Mit einem größeren Motorrad hätte mich der ADAC per Kran aus dem Wald heben müssen. Garantiert.
Zuletzt geändert von Bernd am Mi 14. Sep 2022, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
- Bernd
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Die Super Cub am Stilvser Joch
Die Super Cub am Gavia Pass
Kreative Bastelarbeit im der Pension am Abend. Ein Zahnputzbecher.
- Bernd
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Palü? Am Passo Crocedomini.
Im Valvestino
Am Manghen Pass
Das Penserjoch
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Klasse, toll, bin total euphorisiert,
Danke und Gruß
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Fährt zweimal an meiner Haustür vorbei .... jetzt muss ichs Garagenbier wegschütten ....
Klar, alles gut: Danke für den Bericht.
War am WE zweimal in Füssen. Freitag aus Zeitgründen per A7. Das ist kein Spaß.
Am Sonntag wars entspannter aber Scheißwetter.
OT:
@Südfraktion: Am Sonntag bin ich derzeit spielfrei. Sollen wir ne kleine Runde ins Allgäu drehen, wenns Wetter mitspielt? Treff zwischen 10 Und 11 bei mir zum Frühstück, dann zwei Stunden southwards bound auf Strecken, die Jayne und Sophia inzwischen auswendig kennen, Mittag essen bspw beim Kössel Bräu, auf dem Rückweg beim Felderwirt in Unterthingau noch einen Kaffee ....
Klar, alles gut: Danke für den Bericht.
War am WE zweimal in Füssen. Freitag aus Zeitgründen per A7. Das ist kein Spaß.
Am Sonntag wars entspannter aber Scheißwetter.
OT:
@Südfraktion: Am Sonntag bin ich derzeit spielfrei. Sollen wir ne kleine Runde ins Allgäu drehen, wenns Wetter mitspielt? Treff zwischen 10 Und 11 bei mir zum Frühstück, dann zwei Stunden southwards bound auf Strecken, die Jayne und Sophia inzwischen auswendig kennen, Mittag essen bspw beim Kössel Bräu, auf dem Rückweg beim Felderwirt in Unterthingau noch einen Kaffee ....
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen
- Bernd
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Gestartet bin ich um 5 Uhr, war also um ca 6 vor deiner Haustüre. Hätte ich wirklich klingeln sollen?
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Bernd, Danke fürs mitnehmen
Du hast da einige verwegene Pässe gefahren die ich nicht kenne.
Kannst du uns dazu Tipps geben
Gruß Karl
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Kannst du uns dazu Tipps geben
Gruß Karl
-
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Danke fürs Erzählen. Das letzte Bild (Nebel) erinnert iwi an Vue des Alp, 1. Seelandtreffen.
- Bernd
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Ergänzung:
Dieses edle und interessante Anwesen habe ich in Breno gefunden
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- Trabbelju
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Danke für den Bericht, die Super Cub kann auch Bergziege, wenn es denn sein soll.
Meine Super Cub zickte bisher nicht einmal, sie funktioniert einfach und macht Freude.
Die Handlichkeit macht es einem leicht, das Stilfser Joch ist ein Klacks für sie.
Diese Bescheidenheit der Super Cub gegenüber dem Geprotze manch anderer Motorräder, deren Fahren mehr als 180 PS zum Fahren brauchen, sorgt bei mir regelmäßig für ein inneres schmunzeln.
Denn auch du hast anschaulich beschrieben, daß Reisen mit dem Motorrad nicht immer Rasen bedeuten muß.
Cub Fahrer ticken eben anders-
Meine Super Cub zickte bisher nicht einmal, sie funktioniert einfach und macht Freude.
Die Handlichkeit macht es einem leicht, das Stilfser Joch ist ein Klacks für sie.
Diese Bescheidenheit der Super Cub gegenüber dem Geprotze manch anderer Motorräder, deren Fahren mehr als 180 PS zum Fahren brauchen, sorgt bei mir regelmäßig für ein inneres schmunzeln.
Denn auch du hast anschaulich beschrieben, daß Reisen mit dem Motorrad nicht immer Rasen bedeuten muß.
Cub Fahrer ticken eben anders-
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
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- Bernd
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Stimmt!
Interessant wars am Manghen Pass.
Dort wurde ich von einer Ducati Daibel überholt. Obwohl ich nur max 50 kmh schnell war, hätte ich ihn in den Kehren schubsen können.
Interessant wars am Manghen Pass.
Dort wurde ich von einer Ducati Daibel überholt. Obwohl ich nur max 50 kmh schnell war, hätte ich ihn in den Kehren schubsen können.
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Schöne Tour!
Klarer Karer-See aufm Weg nach Bozen verpasst? Schade.
Manghen-Pass ist klasse. Keine WoMos, nagelneuer Asfalt.
9 PS reichen, um da hoch und runter zu düsen. Und dabei
Silberrücken-GSler in den Spitzkehren zu versägen, auch bergauf.
Weiter-Kurven-Kratzen,
Rubber-Less-Pitt
(... sind mir doch in den Dolomitten, mitten
inne Kurve, die Rastengummis entschwunden.
Und die sind nicht billig bei Suzuki ...)
Klarer Karer-See aufm Weg nach Bozen verpasst? Schade.
Manghen-Pass ist klasse. Keine WoMos, nagelneuer Asfalt.
9 PS reichen, um da hoch und runter zu düsen. Und dabei
Silberrücken-GSler in den Spitzkehren zu versägen, auch bergauf.
Weiter-Kurven-Kratzen,
Rubber-Less-Pitt
(... sind mir doch in den Dolomitten, mitten
inne Kurve, die Rastengummis entschwunden.
Und die sind nicht billig bei Suzuki ...)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
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- Done #30
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
Unfreiwilliger Selbstversuch heute Nacht. Ich musste um die Zeit kurz raus. Da wollt ich mir selbst nicht begegnen. Hattest also Recht. Danke.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen
- Bernd
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Re: Mit der Super Cub 125 in den Alpen
https://alpenrouten.de/Foppa-Passo-della_point158.htmlKarl Retter hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 00:03Bernd, Danke fürs mitnehmen
Du hast da einige verwegene Pässe gefahren die ich nicht kenne.
Kannst du uns dazu Tipps geben
Gruß Karl
und Passo Mortirolo
Es gibt in dieser Gegend aber einige solcher Sträßchen. Meine Landkarte hat den Maßstab 1:200.000, da sind die eingezeichnet.
Gruß
Bernd