Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Gibt es natürlich auch für die Seite/Schiebetür aber lt. Bild nur für den T1
https://www.obelink.de/skandika-pitea-v ... 76981.html
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Grüße
Oliver
Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM
Oliver
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
noch eine Überraschung. Die Autobahngebühren von der F/SP Grenze bis Alicante sind gleich null
Gruß Karl
Gruß Karl
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Ich kenne das nur aus Andalusien, da ist die neuere Küstenautobahn ebenfalls mautfrei. Liegt vielleicht daran, dass da ordentlich EU-Gelder hineingeflossen sind.
Spaßeshalber gerade einmal von Perpignan nach Malaga mit Googlemaps navigiert - alles E15 und mautfrei lt. Naviapp.
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Grüße
Oliver
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Oliver
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Oliva - Cueve de las Calaveras - CV715 Ralley - Ausweichroute CV720 nach Castell de Castells - Nebenstraße zum Stausee Guadalest - CV755/CV715 Tárbena - Coll de Rates (Aussichtspunkt) - Oliva
05.11.2022
Heute wird wieder die "Griechin" gesattelt. Mein erstes Ziel ist eine Höhle ganz in der Nähe. Ich hatte da gar keine große Erwartungen gehabt, umso größer war dann meine Überraschung bzgl. Größe und Erscheinung. Der Eintritt kostet aktuell 4,90 Euro und ist direkt im Souvenirshop vor dem Eingang zu bezahlen. Bevor man die Höhle betritt, passiert man einen Teich mit Goldfischchen, einige Dinos beobachten die Neuankömmlinge. Der Weg im Inneren ist mit Holz ausgelegt, Hinweisschilder in Mappen, in mehreren Sprachen geben Informationen zu den einzelnen Bereichen.
Mein nächster auserwählter Stopp sollte der Aussichtspunkt Coll de Rates sein. Nach wenigen Kilometern stand ich ohne Vorankündigung vor einer Straßensperre wegen einer Ralleyveranstaltung.
Moped abgestellt und den Boliden beim Starten zugeschaut. Mit dem R4 würde ich da auch gerne mal mitfahren, stelle ich mir lustig vor. Und danach zum Vergleich mit dem Porsche bitte.
Gestartet wird im Abstand von wenigen Minuten.
Auf der Karte schaue ich mir an, wie ich jetzt am besten weiterfahre. Also doch zuerst zum See und danach versuche ich von der anderen Seite der CV715 noch einmal zu diesem Aussichtspunkt zu kommen.
Die letzten Kilometer zum See führt mich google maps über eine krasse Nebenstraße. Teilweise extrem steil, diese Abschnitte haben eingebrachten Querrillen im Beton, ansonsten alles Schotter. Am Rand einer solchen Steigung steht zwei Leute mit einem Golf und versuchen zu wenden. Also mit dem Auto ist das hier tatsächlich keine so gute Idee. Wer es aber über diesen Pass schafft, wird mit einer sagenhaften Aussicht belohnt. Der See und ganz hinten am Horizont erkennt man das Meer. Hach, einfach schwer zu beschreiben. Während ich so vor mich hin strahle, kam mir in den Sinn, dass jetzt noch ein guter Kaffee die Krönung wäre. Ein Cappuccino ist schon längst überfällig, aber hier mitten in der Wildnis?
Weiter geht's hinunter zum See. Die Strasse zweigt sich, ich fahre rechts, weil ich ja ganz runter an das rechte Ufer des Sees wollte. Sackgasse, ein paar Häuser, ein einsames Kaff. Wo geht's da jetzt zum See? Ich fahre irrtümlich ein paar Meter zu weit und, ich fasse es nicht. Ein kleiner Platz mit einer kleinen Bar. Also das mit den Wünschen an das Universum ist kein Witz, glaubt mir.
Die Zufahrt zum Ufer war dann nix was man hätte machen müssen. Alles voller Lehm, Felsen und rundherum Urwald.
Ich kehre um bis zu diesem Abzweig wo ich vorhin rechts abgebogen bin und fahre da dann weiter dem ganzen See entlang bis zu seiner Staumauer. Die Route CV755/715 ist echt superschön. Streckenweise von einer Kurve direkt in die Andere. Das Gefährliche sind hier immer wieder die kleinen unzähligen Steinchen auf der Piste, die von den Felsen kullern. Ich beobachtete unterwegs zwei Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Einer der Beiden war gerade gestürzt/ausgerutscht und hinkte beim Gehen. Hat aber so ausgesehen als könnten sie weiterfahren (der andere Biker saß wartend auf seinem Motorrad und hat nur zugeschaut).
Die Route zum Aussichtpunkt Coll de Rates ist wieder frei gegeben. Die Streckenposten holen gerade die Absperrbänder entlang der Etappe ein. Unterhalb einer Kehre eine dicke Delle im Erdreich, da ist einer der Teilnehmer ordentlich hinein gerumst.
Aussichtpunkt "Coll de Rates" Es wird jetzt Zeit aufzuhören mit der Trödelei. Ich werde zum Abendessen erwartet. Es gibt Spaghetti mit Tomatensauce, dazu frischen Parmesan und ein Fläschen Rotwein. Prost!
05.11.2022
Heute wird wieder die "Griechin" gesattelt. Mein erstes Ziel ist eine Höhle ganz in der Nähe. Ich hatte da gar keine große Erwartungen gehabt, umso größer war dann meine Überraschung bzgl. Größe und Erscheinung. Der Eintritt kostet aktuell 4,90 Euro und ist direkt im Souvenirshop vor dem Eingang zu bezahlen. Bevor man die Höhle betritt, passiert man einen Teich mit Goldfischchen, einige Dinos beobachten die Neuankömmlinge. Der Weg im Inneren ist mit Holz ausgelegt, Hinweisschilder in Mappen, in mehreren Sprachen geben Informationen zu den einzelnen Bereichen.
Mein nächster auserwählter Stopp sollte der Aussichtspunkt Coll de Rates sein. Nach wenigen Kilometern stand ich ohne Vorankündigung vor einer Straßensperre wegen einer Ralleyveranstaltung.
Moped abgestellt und den Boliden beim Starten zugeschaut. Mit dem R4 würde ich da auch gerne mal mitfahren, stelle ich mir lustig vor. Und danach zum Vergleich mit dem Porsche bitte.
Gestartet wird im Abstand von wenigen Minuten.
Auf der Karte schaue ich mir an, wie ich jetzt am besten weiterfahre. Also doch zuerst zum See und danach versuche ich von der anderen Seite der CV715 noch einmal zu diesem Aussichtspunkt zu kommen.
Die letzten Kilometer zum See führt mich google maps über eine krasse Nebenstraße. Teilweise extrem steil, diese Abschnitte haben eingebrachten Querrillen im Beton, ansonsten alles Schotter. Am Rand einer solchen Steigung steht zwei Leute mit einem Golf und versuchen zu wenden. Also mit dem Auto ist das hier tatsächlich keine so gute Idee. Wer es aber über diesen Pass schafft, wird mit einer sagenhaften Aussicht belohnt. Der See und ganz hinten am Horizont erkennt man das Meer. Hach, einfach schwer zu beschreiben. Während ich so vor mich hin strahle, kam mir in den Sinn, dass jetzt noch ein guter Kaffee die Krönung wäre. Ein Cappuccino ist schon längst überfällig, aber hier mitten in der Wildnis?
Weiter geht's hinunter zum See. Die Strasse zweigt sich, ich fahre rechts, weil ich ja ganz runter an das rechte Ufer des Sees wollte. Sackgasse, ein paar Häuser, ein einsames Kaff. Wo geht's da jetzt zum See? Ich fahre irrtümlich ein paar Meter zu weit und, ich fasse es nicht. Ein kleiner Platz mit einer kleinen Bar. Also das mit den Wünschen an das Universum ist kein Witz, glaubt mir.
Die Zufahrt zum Ufer war dann nix was man hätte machen müssen. Alles voller Lehm, Felsen und rundherum Urwald.
Ich kehre um bis zu diesem Abzweig wo ich vorhin rechts abgebogen bin und fahre da dann weiter dem ganzen See entlang bis zu seiner Staumauer. Die Route CV755/715 ist echt superschön. Streckenweise von einer Kurve direkt in die Andere. Das Gefährliche sind hier immer wieder die kleinen unzähligen Steinchen auf der Piste, die von den Felsen kullern. Ich beobachtete unterwegs zwei Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Einer der Beiden war gerade gestürzt/ausgerutscht und hinkte beim Gehen. Hat aber so ausgesehen als könnten sie weiterfahren (der andere Biker saß wartend auf seinem Motorrad und hat nur zugeschaut).
Die Route zum Aussichtpunkt Coll de Rates ist wieder frei gegeben. Die Streckenposten holen gerade die Absperrbänder entlang der Etappe ein. Unterhalb einer Kehre eine dicke Delle im Erdreich, da ist einer der Teilnehmer ordentlich hinein gerumst.
Aussichtpunkt "Coll de Rates" Es wird jetzt Zeit aufzuhören mit der Trödelei. Ich werde zum Abendessen erwartet. Es gibt Spaghetti mit Tomatensauce, dazu frischen Parmesan und ein Fläschen Rotwein. Prost!
Zuletzt geändert von Girli am Di 15. Nov 2022, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss von Girli
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
06.11.2022
Mein letzter Sonnenuntergang am Campingplatz Kikopark. Morgen Mittag geht's weiter nach Cartagena. Ich habe da schon einen Stellplatz reserviert.Gruss von Girli
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Jaa, genau die Strässchen! Erinnert mich an Malle im Februar. So schön.
Geniesse den Winter.
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Ob Deinen Bildern hab ich gerade eben Februar-Ferien an der Wärme gebucht.
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Klasse Girli, so muss man den Winterblues vertreiben. Such dir die schönsten Plätze aus und so das Universum will treffen wir uns im März/April auf dem Camino.
Gruß Karl
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Ist das im Oberwallis Karl?
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Tobi,
Grödner Joch Dolomiten im Hintergrund der Langkofel
Gruß Karl
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Gruß Karl
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
07.11.2022
Nach gemütlichen 237 km Fahrt bin ich am Stellplatz "Area Parking Caravanas Home" in Cartagena angetroffen. Der nette Herr an der Rezeption kommuniziert mit einem Translator via Handy. Ich dürfe mich hinstellen wo ich will.
Die sanitären Anlagen sind sauber, es gibt auch eine Gemeinschaftsküche mit Mikrowelle, E-Herd und eine Waschmaschine.
Ich bekomme auch einen Prospekt mit Sehenswürdigkeiten der Stadt und dem Hinweis, dass in der Nähe die Buslinie 6 direkt ins Zentrum fährt.
Die Nacht ist sternenklar, der Vollmond leuchtet auf die Fahrzeugstapel vom Schrottplatz direkt nebenan. Aber ich will nicht meckern, bin fast alleine, ein verkehrsruhiger Platz mit Videoüberwachung. Erst am nächsten Morgen wird mir klar warum es hier so leer ist.
Nach gemütlichen 237 km Fahrt bin ich am Stellplatz "Area Parking Caravanas Home" in Cartagena angetroffen. Der nette Herr an der Rezeption kommuniziert mit einem Translator via Handy. Ich dürfe mich hinstellen wo ich will.
Die sanitären Anlagen sind sauber, es gibt auch eine Gemeinschaftsküche mit Mikrowelle, E-Herd und eine Waschmaschine.
Ich bekomme auch einen Prospekt mit Sehenswürdigkeiten der Stadt und dem Hinweis, dass in der Nähe die Buslinie 6 direkt ins Zentrum fährt.
Die Nacht ist sternenklar, der Vollmond leuchtet auf die Fahrzeugstapel vom Schrottplatz direkt nebenan. Aber ich will nicht meckern, bin fast alleine, ein verkehrsruhiger Platz mit Videoüberwachung. Erst am nächsten Morgen wird mir klar warum es hier so leer ist.
Gruss von Girli
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Das wäre ja was Karl! März sollte klappen.Karl Retter hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 18:06... so das Universum will treffen wir uns im März/April auf dem Camino.
Gruß Karl
Gruss von Girli
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Vorfreude ist die schönste Freude! Ich hoffe Du bist nicht der Einzige den ich anstiften kann.
Wieder Mallorca?
Gruss von Girli
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Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Ja, diesmal aber nur zu Zweit und statt Auto/Vision gibts 2 Miet-Dukes. Nun muss ich noch etwas Schalten üben. Da kommt die YS gelegen.
Re: Ich bin dann mal weg - Mit VW T3 und Wave nach Spanien 2022
Dienstag, 08.11.2022:
Es ist kurz vor neun Uhr als direkt neben mir, hinter dem grünen Zaun der Krach losgeht. Es quitscht, schleift, scheppert und kracht wie wild. Was ist denn da jetzt los?
Da standen über Nacht einige Fahrzeuge neben mir, die noch aufbereitet und gestappelt werden mussten.
Pfoa, nicht euer ernst jetzt, oder?
Also doch schon raus aus dem Bett. Einfach mal sehen das ich hier schnell weg komme, Frühstück ist gestrichen. Nebenbei lese ich eine Nachricht von meinen Bambergern. "Wir bleiben jetzt doch nicht auf dem Campingplatz bei Oliva sondern fahren für zwei Nächte weiter zu unserem bereits zuhause auserkorenen Endziel bei Mazarron."
Das finde ich ja super, da kann ich ja mit der Wave morgen mal rüberfahren, ist schlappe dreißig Kilometer von meinem Stellplatz entfernt!
Heute ist Stadtbummel angesagt. Ich frage in der Rezeption nach der Bushaltestelle für meinen Trip ins Zentrum von Cartagena. Sinngemäß verstehe ich "nach der Einfahrt einfach rechts halten". Ok, danke!
Als ich an der Hauptstraße stehe, sehe ich weit und breit nichts, was irgendwie nach einer Bushaltestelle ausschauen könnte. Also zurück und noch einmal nachfragen. Bin ich echt zu doof? Achselzuckend gehe ich auf die Männer vom Stellplatz zu. "Jaaaa, die ist schon gut 700 Meter weit weg. Und übrigends, hast du eine Maske dabei, die brauchst du unbedingt." Hatte ich natürlich nicht. Ich wäre also ewig rumgelatscht und dann wäre der Bus am Ende auch noch ohne mich gefahren.
Neue Situation ergibt sich: Bekomme eine Maske geschenkt und werde auch noch zur Busstation chauffiert, weil der andere Herr, namens Fernando, gleich losfährt und mich mitnimmt.
Mit dem Auto geht alles viel schneller, im Nu bin ich da wo ich hin wollte und der Bus kommt auch gleich. Widerwillig schiebe ich mir bei 26 Grad im Schatten die Maske ins Gesicht und steige ein. Das Ticket kostet 1,20 Euro. Das ist für eine 30minütige Fahrt nicht zu viel.
Ich habe keine Ahnung wo ich aussteigen soll und wo der Bus lang fährt. Idee: Google maps einschalten und schon kann ich meinen Standort sehen. Hüpfe in einigermaßen Hafennähe hinaus und spaziere Richtung Meer. Es gibt hier einige Grünanlagen mit erstaunlich großen Gummibäumen. Solche Riesen habe ich ja noch nie gesehen. 14:00 Uhr - Als ich Hafen vorbei bin, sehe ich auch schon die schönen marmorierten Platten die den Weg zur Fußgängerzone weisen. Dem erstbesten Touristen-Restaurant falle ich zum Opfer, man hab' ich einen Kohldampf!
Endlich amoi wieder wos G'scheits! Später entdecke ich auf dem Rückweg zum Bus noch einen Spar Supermarkt. Eine gute Gelegenheit mich mit Obst und Gemüse einzudecken. Die 16 Dosen Radler wollte ich hier eigentlich unterschlagen, schlau war das wegen des Gewichtes ja nicht gerade. Egaal, einen knappen Kilometer wird eben direkt an der Hauptstraße Großeinkauf geschleppt. Fußweg, nope.
Am Abend schreibe ich eine Reservierungsanfrage zum CP bei Mazarron, ich will hier weg.
Es ist kurz vor neun Uhr als direkt neben mir, hinter dem grünen Zaun der Krach losgeht. Es quitscht, schleift, scheppert und kracht wie wild. Was ist denn da jetzt los?
Da standen über Nacht einige Fahrzeuge neben mir, die noch aufbereitet und gestappelt werden mussten.
Pfoa, nicht euer ernst jetzt, oder?
Also doch schon raus aus dem Bett. Einfach mal sehen das ich hier schnell weg komme, Frühstück ist gestrichen. Nebenbei lese ich eine Nachricht von meinen Bambergern. "Wir bleiben jetzt doch nicht auf dem Campingplatz bei Oliva sondern fahren für zwei Nächte weiter zu unserem bereits zuhause auserkorenen Endziel bei Mazarron."
Das finde ich ja super, da kann ich ja mit der Wave morgen mal rüberfahren, ist schlappe dreißig Kilometer von meinem Stellplatz entfernt!
Heute ist Stadtbummel angesagt. Ich frage in der Rezeption nach der Bushaltestelle für meinen Trip ins Zentrum von Cartagena. Sinngemäß verstehe ich "nach der Einfahrt einfach rechts halten". Ok, danke!
Als ich an der Hauptstraße stehe, sehe ich weit und breit nichts, was irgendwie nach einer Bushaltestelle ausschauen könnte. Also zurück und noch einmal nachfragen. Bin ich echt zu doof? Achselzuckend gehe ich auf die Männer vom Stellplatz zu. "Jaaaa, die ist schon gut 700 Meter weit weg. Und übrigends, hast du eine Maske dabei, die brauchst du unbedingt." Hatte ich natürlich nicht. Ich wäre also ewig rumgelatscht und dann wäre der Bus am Ende auch noch ohne mich gefahren.
Neue Situation ergibt sich: Bekomme eine Maske geschenkt und werde auch noch zur Busstation chauffiert, weil der andere Herr, namens Fernando, gleich losfährt und mich mitnimmt.
Mit dem Auto geht alles viel schneller, im Nu bin ich da wo ich hin wollte und der Bus kommt auch gleich. Widerwillig schiebe ich mir bei 26 Grad im Schatten die Maske ins Gesicht und steige ein. Das Ticket kostet 1,20 Euro. Das ist für eine 30minütige Fahrt nicht zu viel.
Ich habe keine Ahnung wo ich aussteigen soll und wo der Bus lang fährt. Idee: Google maps einschalten und schon kann ich meinen Standort sehen. Hüpfe in einigermaßen Hafennähe hinaus und spaziere Richtung Meer. Es gibt hier einige Grünanlagen mit erstaunlich großen Gummibäumen. Solche Riesen habe ich ja noch nie gesehen. 14:00 Uhr - Als ich Hafen vorbei bin, sehe ich auch schon die schönen marmorierten Platten die den Weg zur Fußgängerzone weisen. Dem erstbesten Touristen-Restaurant falle ich zum Opfer, man hab' ich einen Kohldampf!
Endlich amoi wieder wos G'scheits! Später entdecke ich auf dem Rückweg zum Bus noch einen Spar Supermarkt. Eine gute Gelegenheit mich mit Obst und Gemüse einzudecken. Die 16 Dosen Radler wollte ich hier eigentlich unterschlagen, schlau war das wegen des Gewichtes ja nicht gerade. Egaal, einen knappen Kilometer wird eben direkt an der Hauptstraße Großeinkauf geschleppt. Fußweg, nope.
Am Abend schreibe ich eine Reservierungsanfrage zum CP bei Mazarron, ich will hier weg.
Gruss von Girli