Spontane Wochenendrunde nach Genf
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Also wieder weiter zurück bis fast nach Interlaken und zum Nordufer gewechselt
auch sehr schön. Hätte ich aber ne gute Stunde früher haben können. Da drüben war ich vorhin:
Auch die Bahn fährt am Nordufer
Brienz und Bahn? Ja, da war doch was: Rothornbahn kurz ein Foto und weiter. Der Lokführer schüttelte nur den Kopf. Ich konnte es nachvollziehen.
Die Etappe um Thunersee und Brienzersee
auch sehr schön. Hätte ich aber ne gute Stunde früher haben können. Da drüben war ich vorhin:
Auch die Bahn fährt am Nordufer
Brienz und Bahn? Ja, da war doch was: Rothornbahn kurz ein Foto und weiter. Der Lokführer schüttelte nur den Kopf. Ich konnte es nachvollziehen.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Auch der Brienzersee hat irgendwann ein östliches Ende. Die Fläche im Haslital, das von der Aare durchflossen wird eignet sich perfekt für den Militärflugplatz Meiringen.
TIP: Von dort starten die Jungs von der Truppe zur Axalp, wo das Jährliche Fliegerschießen stattfindet. Steht bei mir noch ganz fett und mehrfach unterstrichen in der Liste "Things to do before i die".
Dahinter ein hübscher Wasserfall, der Oltschibachfall
Dann gehts plötzlich runter. Die Straße umfährt die Aareschlucht
Bei Innertkirchen biege ich links ab und die ersten Radfahrer deuten auf einen Pass hin.
Tunnel, ...
entgegenkommende Mopedfahrer ....
und wieder Tunnel wechseln sich ab
Der Blick zurück auf die Westrampe des Sustenpasses
Noch ein Minuten später hat mich die Inno brav noch paar Meter höher gebracht. Immer schön schnurren lassen, nicht ausquetschen, das Maschinchen macht das schon
Und dann endlich oben, am Sustenpass auf 2224m
Scheiteltunnel außen:
Scheiteltunnel innen:
TIP: Von dort starten die Jungs von der Truppe zur Axalp, wo das Jährliche Fliegerschießen stattfindet. Steht bei mir noch ganz fett und mehrfach unterstrichen in der Liste "Things to do before i die".
Dahinter ein hübscher Wasserfall, der Oltschibachfall
Dann gehts plötzlich runter. Die Straße umfährt die Aareschlucht
Bei Innertkirchen biege ich links ab und die ersten Radfahrer deuten auf einen Pass hin.
Tunnel, ...
entgegenkommende Mopedfahrer ....
und wieder Tunnel wechseln sich ab
Der Blick zurück auf die Westrampe des Sustenpasses
Noch ein Minuten später hat mich die Inno brav noch paar Meter höher gebracht. Immer schön schnurren lassen, nicht ausquetschen, das Maschinchen macht das schon
Und dann endlich oben, am Sustenpass auf 2224m
Scheiteltunnel außen:
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
"Jetzt simmer übern Berg" bedeutet nichts anderes als "Jetzt gehts nur noch bergab"
Ist das noch Schnee oder schon wieder?
Der Kanton Uri scheint hier zu beginnen
Wenn ein Moped an der Felswand klebt, dann ist das nicht zwingend ein Unfall. Das kann auch ein Motiv für die diesjährige Pfadfindertrophäe sein.
Deja vu für jeden Eisenbahnfreund:
St. Gallus in Wassen an der Gotthardbahn.
Hatte leider keine Zeit die berühmte Szenerie besser ins Licht zu rücken. Es war Zeit fürs Abendessen und noch dringender zum Tanken. Ich musst gar nicht lange überlegen. Mit spuckendem Motor rolle ich an den Straßenrand und mache Rast unterhalb von Silenen. Aber erstmal die verschwitzten Klamotten trocknen. Diese Konstruktion dienete als Wäscheleine und Halter für den Kofferdeckel und die Sitzbank:
Dann gings weiter. Leider hatte ich bei Schattdorf eine Abkürzung erwischt und verpasste bei Bürglen das Willhelm-Tell-Denkmal.
Die Route über den Susten. ganz schön knackig
Ist das noch Schnee oder schon wieder?
Der Kanton Uri scheint hier zu beginnen
Wenn ein Moped an der Felswand klebt, dann ist das nicht zwingend ein Unfall. Das kann auch ein Motiv für die diesjährige Pfadfindertrophäe sein.
Deja vu für jeden Eisenbahnfreund:
St. Gallus in Wassen an der Gotthardbahn.
Hatte leider keine Zeit die berühmte Szenerie besser ins Licht zu rücken. Es war Zeit fürs Abendessen und noch dringender zum Tanken. Ich musst gar nicht lange überlegen. Mit spuckendem Motor rolle ich an den Straßenrand und mache Rast unterhalb von Silenen. Aber erstmal die verschwitzten Klamotten trocknen. Diese Konstruktion dienete als Wäscheleine und Halter für den Kofferdeckel und die Sitzbank:
Dann gings weiter. Leider hatte ich bei Schattdorf eine Abkürzung erwischt und verpasste bei Bürglen das Willhelm-Tell-Denkmal.
Die Route über den Susten. ganz schön knackig
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Shit, jetzt habe ich Döddel aufs Bild von Done geklickt und was passiert? ICH HABE DAS INTERNET KAPUTT GEMACHT!!!!!!!!!!!!!!!
Aber seht selbst:
Wer kann das bezahlen, wer hat soviel Geld....????
Aber seht selbst:
Wer kann das bezahlen, wer hat soviel Geld....????
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Ach dann warst Du das, ich hatte die Meldung auch. Pöser Innova-Raser, ich schick Dir die Rechnung viele Batzeli Geld wird das kosten. Plus der Denkausfall am CERN.
Die Kugel beim Cern stand 2002 an der Expo02. Danke Done für die Bilder und den Reisebereicht. In Iseltwald wäre ich ja auf die AB. Ich habe letzthin AT um ein par € gebracht, das wäre ausgleichende Gerechtigkeit gewesen.
LG Brämerli
Die Kugel beim Cern stand 2002 an der Expo02. Danke Done für die Bilder und den Reisebereicht. In Iseltwald wäre ich ja auf die AB. Ich habe letzthin AT um ein par € gebracht, das wäre ausgleichende Gerechtigkeit gewesen.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Nein, nein und nochmals nein. Ein Zweirad hat auf der Autobahn nichts zu suchen, eine Cub sowieso nicht und ein Schwabe bezahlt nur sehr ungern für etwas wars er gar nicht will.
Sollte wieder gehen. Hab die fehlenden html Dateien nachgeladenInnova-raser hat geschrieben: ↑Mo 4. Sep 2017, 16:07Shit, jetzt habe ich Döddel aufs Bild von Done geklickt und was passiert? ICH HABE DAS INTERNET KAPUTT GEMACHT!!!!!!!!!!!!!!! :
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Ich bin eben enorm Risikobereit, Unverantwortlich und kenne keine Erbarmen mit den anderen AB-Benutzern. Wäre bis zur nächsten Ausfahrt auf die AB und dann gleich wieder runter (Das habe ich sogar schonmal mit dem Vision gemacht als es Bergab ging). Harhar..
Brämerli
Brämerli
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Mir war das Risiko zu groß. Laut eines Einheimischen ist die Strecke beliebt für Kontrollen. Was hätte ich dann gehabt? Die Scherereien erspar ich mir. Wie gesagt, ich war ja sowieso schon spät dran.
Wer keine Autobahngebühr in der Schweiz bezahlen will, ignoriert auch den Tell und schießt kostenlos das Schächental gen Osten hoch.
Warum hat eigentlich ausgerechnet die Schweiz einen Nationalhelden, der es durch seine Auflehnung gegen die Obrigkeit wurde?
Warnungen über die Gefährlichkeit der Strecke gibt es überall.
Im Nachheinein nachvollziehbar, wenn man der Webseite aktion-klausenpass.de folgt. Bittere Sache das. Da wird ein Mopedfahrer durch ein entgegenkommenden Motorradfahrer, der die Kurve schnitt in einen Unfall verwickelt und stürzt unter dem Geländer durch in den Tod. Diese Unfallfolge ist offenbar kein Einzelfall.
Ob diese Uhr im Zusammenhang mit der Aktion steht, konnte ich bislang noch nicht herausfinden
Nicht der Ideallfall dort zu halten, aber es ist einigermaßen übersichtlich und ich hielt kurz an.
Da gehts ordentlich runter. Nichts für Leute, die schon auf ihrem Deich ins Schwitzen kommen
Weiter oben dann eine Mogelpackung. Hotel Passhöhe Hallo Schweiz, was ist los? Eure Glaubwürdigkeit leidet
das stimmt gar nicht, obwohl von hier die Aussicht zurück ins Schächental im Sonnenuntergang gigantisch ist:
Noch ein paar Meter, dann ist auch der Rest geschafft.
uuuuuunnnnd abwärts gehts:
Wer keine Autobahngebühr in der Schweiz bezahlen will, ignoriert auch den Tell und schießt kostenlos das Schächental gen Osten hoch.
Warum hat eigentlich ausgerechnet die Schweiz einen Nationalhelden, der es durch seine Auflehnung gegen die Obrigkeit wurde?
Warnungen über die Gefährlichkeit der Strecke gibt es überall.
Im Nachheinein nachvollziehbar, wenn man der Webseite aktion-klausenpass.de folgt. Bittere Sache das. Da wird ein Mopedfahrer durch ein entgegenkommenden Motorradfahrer, der die Kurve schnitt in einen Unfall verwickelt und stürzt unter dem Geländer durch in den Tod. Diese Unfallfolge ist offenbar kein Einzelfall.
Ob diese Uhr im Zusammenhang mit der Aktion steht, konnte ich bislang noch nicht herausfinden
Nicht der Ideallfall dort zu halten, aber es ist einigermaßen übersichtlich und ich hielt kurz an.
Da gehts ordentlich runter. Nichts für Leute, die schon auf ihrem Deich ins Schwitzen kommen
Weiter oben dann eine Mogelpackung. Hotel Passhöhe Hallo Schweiz, was ist los? Eure Glaubwürdigkeit leidet
das stimmt gar nicht, obwohl von hier die Aussicht zurück ins Schächental im Sonnenuntergang gigantisch ist:
Noch ein paar Meter, dann ist auch der Rest geschafft.
uuuuuunnnnd abwärts gehts:
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Jede Strecke in der Schweiz ist sehr beliebt für Kontrollen! Denn die Einnahmen die daraus resultieren sind nicht ohne. Die deutschen Verkehrsbussen sind im Vergleich zur Schweiz ein Witz und gehen eher unter Trinkgeld als wirklich unter Busse!
Somit hast du alles richtig gemacht!
Ich denke mal das Willhelm Tell auch heute noch in jedem Schweizer lebt. Die Geschichte soll sich ja kurz nach der Gründung der Eidgenossenschaft zugetragen habe. Also ganz anfangs des 14. Jahrhunderts. rund 200 Jahre später hat sich dann ein deutscher, namentlich Friedrich Schiller, der Geschichte angenommen und ein Bühnenstück daraus gemacht.
Willhelm Tell und sein Sohn Willi, die dem habsburgerischen Landvogt Gessler die Stirn geboten haben indem sie sich weigerten den Bückling vor seinem Hut zu machen. Die Legende sagt dass Tell, als Schweizer, sich keiner fremden Macht beugen tue.
Genau dieses unbändige Feuer und Wille nach Freiheit und Unabhängikeit ist auch heute noch in jedem Schweizer anzutreffen.
So sprach damals Werner Stauffacher, anlässlich des Rütlschwurs, zu seinen Eidgenossen:
"im Namen Gottes stehen wir hier und reichen
einander die Hände. Ein Wille, ein Ziel einigt uns: Frei wollen wir
sein ! In tiefster Not versprechen wir, einander zu helfen, im Kampfe
gegen die Vögte zusammenzustehen und uns vor keiner Gewalt zu beugen.
Ist einer unter euch, der nicht bereit ist, sein Leben, sein Gut und
sein Blut zu opfern, so verlasse er den Kreis !"
...
" Eidgenossen, wir sind entschlossen, unsere
Peiniger, die Vögte, zu vertreiben. Wer einen Ratschlag weiss, der
spreche sich aus !" In den Reihen entstand wirres Gemurmel, das erst
wieder verstummte, als Arnold von Melchtal aus der Reihe trat und
seinen Vorschlag kundtat.
"Wir müssen die Herren mit List ergreifen. Am Zinstag oder in der
Neujahrsnacht, wenn wir unsere Geschenke in die Burgen tragen, kommen
wir unbehelligt hinter die Mauern. Wir halten die Waffen unter den
Hemden versteckt, und auf ein verabredetes Zeichen geht's los. Ein
paar Dutzend Getreue genügen, um dem Vogt samt seinem Gesinde den
Graus zu machen."
Und so weiter. Zugetragen am 1. August 1291 auf der Rütliwiese am Ufer des Vierwaldstättersee im Kanton Uri. Unweit von dort wo dann Tell auf Gessler (Durch diese hohle Gasse muss er kommen" gewartet hat.
Und genau dieser Geist lebt, bis heute, in jedem Schweizer!
Der Tell und seine Waffe, die Ambrust sind in der CH allgegenwärig. Auf der grössten Kursmünze, dem 5.- Stück ist er abgebildet. Und die Armbrust ist ein geschütztes Zeichen für "Made in Switzerland". Es heisst: "Die Armbrust ist ein Symbol für vertrauensbildende Werte wie Qualität, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Bodenhaftung – sowohl für die Unternehmen als auch für die Konsumentinnen und Konsumenten"
Soviel zu Tell und der Schweiz. Als kleiner Abriss.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Ach, ok, der Gessler war ein Habsburger, wenn womöglich auch nur ein fiktiver. Das geht ja gar nicht. Danke für die Aufklärung.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Geht wirklich nicht. Das ist in etwa so wie mit den Schwaben und den "Saupreissen".
And die Habsburger haben wir nicht wirklich gute Erinnerungen. Aber die Jahre und Jahrhunderte verklären vieles. Heute hat die CH beste Verbindungen zu den Habsburger, insbesondere zu den Oesterreichern und Lichtenstein.
Aber dies ist ja kein Geschichtsthread. Zeige uns doch noch mehr Fotos von deiner wunderbaren Reise! Ich kann mich kaum sattsehen daran!!!!
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Der Klausenpass hat so einen harmlosen Namen, aber gerade wenn man von Westen kommt heißt es alle Sinne geschärft zu haben.
Ich frage mich gerade, wie du wohl weiter gefahren bist.
Glarus ist klar, ich biege dort regelmäßig auf den Pragelpass ab und fahre anschließend am Ostufer des Vierwaldstätter Sees entlang.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung deiner spontanen Wochenendrunde.
Ich frage mich gerade, wie du wohl weiter gefahren bist.
Glarus ist klar, ich biege dort regelmäßig auf den Pragelpass ab und fahre anschließend am Ostufer des Vierwaldstätter Sees entlang.
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Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Der Klausen ostwärts runter ist eine wahre Freude. Ganz im Gegensatz zum ach so tollen Stilfser Joch hats hier nicht nur Geraden und Spitzkehren. Es geht abwechslungsreich in recht gut einsehbaren Schleifen ins Tal.
Da gehts rechtsrum
Noch weiter rechtsrum
und linksrum
und wieder rechtsrum
und nochmal linksrum
Einfach auf die Bilder klicken, da kommen noch mehr. Das Video ist zu groß um einbinden
Bergabfahrende Hindernisse waren zügig überwunden. Natürlich hatte ich Glück: Da wollte es keiner wissen, kein unnötiges Ausbremsen, kein Breitmachen
Nach der nächsten Kurve (rechtsrum glaub ich) sieht man wie weit man selbst mit einer im Rahmen der Verkehrsregeln bewegten 125er plötzlich voraus ist
Weiter unten im Linthal wird die Landschaft wieder etwas grüner
Wenn es im Sommer nach dem Tunnel nicht mehr so richtig hell wird, dann ist es ein untrügliches Zeichen, dass man sehr spät dran ist
Naja, sooo spannend ist nun nicht mehr. Die großen Brocken Susten und Klausen waren abgevespert, ich war wie gesagt spät dran, es dämmerte bereits und hab einen festen Arbeitsplatz an dem am nächsten Morgen in einem halbwegs brauchbaren Zustand antreten sollte.
Die Fotografiererei hielt sich nun auch in Grenzen, denn die Spiegelreflex weigerte sich die noch vorhandene SD-Karte zu beschreiben. Ein Tausch der Karten untereinander brachte auch nicht. Solche Motive wie die reformierte Kirche von Linthal mit Berg und Mond etc machen mit Handy oder der Kompakten nur wenig Sinn. Selbst mit der DSLR wärs nur möglich wenn man Zeit zur Vorbereitung hat. Schade.
Weiterrollen nach Glarus, das letzte Licht des Tages ließ noch diese Aufnahme am Straßenrand zu:
Kurzer Blick auf die Karte. Vom Klausen runter führt nur eine Strecke, also keine Überraschung bis hierher.
Da gehts rechtsrum
Noch weiter rechtsrum
und linksrum
und wieder rechtsrum
und nochmal linksrum
Einfach auf die Bilder klicken, da kommen noch mehr. Das Video ist zu groß um einbinden
Bergabfahrende Hindernisse waren zügig überwunden. Natürlich hatte ich Glück: Da wollte es keiner wissen, kein unnötiges Ausbremsen, kein Breitmachen
Nach der nächsten Kurve (rechtsrum glaub ich) sieht man wie weit man selbst mit einer im Rahmen der Verkehrsregeln bewegten 125er plötzlich voraus ist
Weiter unten im Linthal wird die Landschaft wieder etwas grüner
Wenn es im Sommer nach dem Tunnel nicht mehr so richtig hell wird, dann ist es ein untrügliches Zeichen, dass man sehr spät dran ist
Naja, sooo spannend ist nun nicht mehr. Die großen Brocken Susten und Klausen waren abgevespert, ich war wie gesagt spät dran, es dämmerte bereits und hab einen festen Arbeitsplatz an dem am nächsten Morgen in einem halbwegs brauchbaren Zustand antreten sollte.
Die Fotografiererei hielt sich nun auch in Grenzen, denn die Spiegelreflex weigerte sich die noch vorhandene SD-Karte zu beschreiben. Ein Tausch der Karten untereinander brachte auch nicht. Solche Motive wie die reformierte Kirche von Linthal mit Berg und Mond etc machen mit Handy oder der Kompakten nur wenig Sinn. Selbst mit der DSLR wärs nur möglich wenn man Zeit zur Vorbereitung hat. Schade.
Weiterrollen nach Glarus, das letzte Licht des Tages ließ noch diese Aufnahme am Straßenrand zu:
Kurzer Blick auf die Karte. Vom Klausen runter führt nur eine Strecke, also keine Überraschung bis hierher.
Zuletzt geändert von Done #30 am Mi 6. Sep 2017, 10:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Die Frage wie es von hier aus weitergehen sollte, hatte ich mir bislang auch gestellt, aber noch nicht wirklich beantwortet. Ich verfügte die letzten zwei Stunden nur noch über drei Navis. Dieses schreckliche Defizit kam zustande, weil sich eines völlig verausgabt hatte und sowohl Software als auch Hardware (!) zu keiner weiteren Kommunikation zu überreden waren. Zum Frickeln war keine Zeit, also hatte ich es einfach von der Ladebuchse genommen und wartete seitdem sehnsüchtig darauf, dass der Akku irgendwann mal den Dienst quittiert. "Kürzeste Strecke" war also ausgefallen. Modi wechslen wollte ich nicht, es war alles eine Frage der Zeit. Also blieb ich zunächst auf der Schnellsten vorgeschlagenen Route heimwärts. Westlich vom Walensee nach Norden Richtung St.Gallen, das klang machbar.
Vorbei an Kaltbrunn ging es mit stellenweise sehr schönen Blick links auf den Zürichsee hoch nach Ricken. Zum Fotografieren war er aber zu weit weg. Schade.
Kurz vor Watwil angekommen wollte mich die Kiste auf die vierspurige Autobahn schicken. Weiter gings in die Stadt. Das war mir dann doch zu viel. Also doch Zwischenziel St Gallen drin lassen und auf "kürzeste Strecke" umstellen. d.h. wenden und südwärts. Da verwirrte mich kurz, da meine doch Heimat nordöstlich sein sollte. Die Bedenken verflogen als ich ein Schild "Schwägalp" sah. Ok, das ist bekannt, warum nicht? In meiner Begeisterung und aufgrund der Dunkelheit verpasste ich eine Abzweigung links in eine winzige Seitenstraße. Normalerweise findet das Navi nach ein paar Kilometern eine Alternativroute. Diesmal nicht, hier stehen Berge im Weg. Also nochmal wenden und rechts in die Seitenstraße. In weiner wilden Kurbelei gings ein Wohngebiet hoch und dann zwischen Feldern und Aussiedlerhöfen auf kleinsten Nebenstraßen. Irgendwann als ich schon nicht mehr dran glaubte gabs wieder Mittelstriche:
Schien eine Promillestrecke zu sein. Es kam lange Zeit nichts entgegen, aber wenn, dann mit Vollgas.
Bei Hemberg musst ich mich entscheiden: St.Gallen über St.Peterzell oder Schwägalp via Urnäsch?
Es war bereits 22 Uhr, da musste leider Schwägalp ausfallen und ich nahm den vermeintlich direkten Weg nach St.Gallen. Mit Freude nahm ich die dortigen Oberleitungen wahr. O-Bus!
Tatsächlich war noch einer unterwegs. Ein Einzeltier mit offensichtlich noch wenig Beute. Vorsichtig von hinten anpirschen. Nachts sind sie womöglich sehr scheu
Ungeschoren konnte ich passieren und weiter gings. Noch ein Blick auf die Strecke
Vorbei an Kaltbrunn ging es mit stellenweise sehr schönen Blick links auf den Zürichsee hoch nach Ricken. Zum Fotografieren war er aber zu weit weg. Schade.
Kurz vor Watwil angekommen wollte mich die Kiste auf die vierspurige Autobahn schicken. Weiter gings in die Stadt. Das war mir dann doch zu viel. Also doch Zwischenziel St Gallen drin lassen und auf "kürzeste Strecke" umstellen. d.h. wenden und südwärts. Da verwirrte mich kurz, da meine doch Heimat nordöstlich sein sollte. Die Bedenken verflogen als ich ein Schild "Schwägalp" sah. Ok, das ist bekannt, warum nicht? In meiner Begeisterung und aufgrund der Dunkelheit verpasste ich eine Abzweigung links in eine winzige Seitenstraße. Normalerweise findet das Navi nach ein paar Kilometern eine Alternativroute. Diesmal nicht, hier stehen Berge im Weg. Also nochmal wenden und rechts in die Seitenstraße. In weiner wilden Kurbelei gings ein Wohngebiet hoch und dann zwischen Feldern und Aussiedlerhöfen auf kleinsten Nebenstraßen. Irgendwann als ich schon nicht mehr dran glaubte gabs wieder Mittelstriche:
Schien eine Promillestrecke zu sein. Es kam lange Zeit nichts entgegen, aber wenn, dann mit Vollgas.
Bei Hemberg musst ich mich entscheiden: St.Gallen über St.Peterzell oder Schwägalp via Urnäsch?
Es war bereits 22 Uhr, da musste leider Schwägalp ausfallen und ich nahm den vermeintlich direkten Weg nach St.Gallen. Mit Freude nahm ich die dortigen Oberleitungen wahr. O-Bus!
Tatsächlich war noch einer unterwegs. Ein Einzeltier mit offensichtlich noch wenig Beute. Vorsichtig von hinten anpirschen. Nachts sind sie womöglich sehr scheu
Ungeschoren konnte ich passieren und weiter gings. Noch ein Blick auf die Strecke
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Re: Spontane Wochenendrunde nach Genf
Der Rest sollte auf einer A...backe zu erledigen sein. Es zog sich noch etwas bis St.Margarethen
und nach Höchst, einem weiteren Grenzübergang
Dann doch noch ein Malheur: An einer Baustelle war ich auf die Gegenspur geleitet worden. Prompt motzt das Navi und verlangt eine Neuberechnung. Kurz abgelenkt will ich mich selbst orientieren und schaue noch nach rechts hinten nach einem Hinweisschild. In dem Moment donnere ich in ein Schlagloch. Die Innova schlägt voll durch und mich stauchts in dieser blöden Haltung völlig unvorbereitet zusammen. Kurzer Schreck, ok, kann passieren, sollte halt nicht mehrere Schen gleichzeitig machen. Kurz schütteln weiter gehts.
Pfändetunnel ist mautpflichtig und auch die Ösis bekommen nichts von mir. Die Umfahrung durch Bregenz ist um die Zeit keine Strafe. Bei Hohenweiler erreichte ich wieder heimatlichen Boden.
Von dort aus kenn ich fast jeden Meter bis nach Hause. Das ist aber gefährlich. Langweile nach so einem langen Wochenende und ich war vorhin schon kurz unaufmerksam. Also nichts erzwinge, unbedingt noch eine ausgiebige Pause. Bei Opfenbach stoppe ich an einer Bushaltestelle, vertrete mir die Beine, kurze Nachricht nach Hause und vertilge die restlichen Vorräte. Ein paar Süßigkeiten sind in solchen Momenten Gold wert. Aufgrund des vorherigen Schlages zwickts etwas im Lendenwirbelbereich und ich lege mich auf die Bank. Ich döse ein paar Minuten, bin mit mir und der Welt im Reinen. Mag sein, dass ich einschlafen bin, aber es tat sooo gut. Alledings kam ich kaum von der Bank hoch. Mist, wird doch nichts kaputt gegengen sein?
Raus aus der Haltestelle, prompt über einen Gullideckel und sofort teilt mir mein Körper mit: Bitte keine unnötigen Erschütterungen mehr. Also keine Landstraße, sondern bei Wangen Nord auf die A96 und rollen lassen.
Die vorherige Nahrungsaufnahme hatte nicht nur Vorteile, der Körper wollte mir schon wieder was mitteilen. Der Rastplatz Illertal war aber von etwas skurrilen Gestalten belagert, so dass ich schleunigst weiterfuhr.
Bei Altenstadt runter und dann ein Gebüsch gesucht. Das sorgte bei der heimischen Tierwelt für etwas Aufsehen. Im Scheinwerferkegel huschte einiges An Viecherzeug davon
Völlig unspektakulär der Rest der Tour:
und nach Höchst, einem weiteren Grenzübergang
Dann doch noch ein Malheur: An einer Baustelle war ich auf die Gegenspur geleitet worden. Prompt motzt das Navi und verlangt eine Neuberechnung. Kurz abgelenkt will ich mich selbst orientieren und schaue noch nach rechts hinten nach einem Hinweisschild. In dem Moment donnere ich in ein Schlagloch. Die Innova schlägt voll durch und mich stauchts in dieser blöden Haltung völlig unvorbereitet zusammen. Kurzer Schreck, ok, kann passieren, sollte halt nicht mehrere Schen gleichzeitig machen. Kurz schütteln weiter gehts.
Pfändetunnel ist mautpflichtig und auch die Ösis bekommen nichts von mir. Die Umfahrung durch Bregenz ist um die Zeit keine Strafe. Bei Hohenweiler erreichte ich wieder heimatlichen Boden.
Von dort aus kenn ich fast jeden Meter bis nach Hause. Das ist aber gefährlich. Langweile nach so einem langen Wochenende und ich war vorhin schon kurz unaufmerksam. Also nichts erzwinge, unbedingt noch eine ausgiebige Pause. Bei Opfenbach stoppe ich an einer Bushaltestelle, vertrete mir die Beine, kurze Nachricht nach Hause und vertilge die restlichen Vorräte. Ein paar Süßigkeiten sind in solchen Momenten Gold wert. Aufgrund des vorherigen Schlages zwickts etwas im Lendenwirbelbereich und ich lege mich auf die Bank. Ich döse ein paar Minuten, bin mit mir und der Welt im Reinen. Mag sein, dass ich einschlafen bin, aber es tat sooo gut. Alledings kam ich kaum von der Bank hoch. Mist, wird doch nichts kaputt gegengen sein?
Raus aus der Haltestelle, prompt über einen Gullideckel und sofort teilt mir mein Körper mit: Bitte keine unnötigen Erschütterungen mehr. Also keine Landstraße, sondern bei Wangen Nord auf die A96 und rollen lassen.
Die vorherige Nahrungsaufnahme hatte nicht nur Vorteile, der Körper wollte mir schon wieder was mitteilen. Der Rastplatz Illertal war aber von etwas skurrilen Gestalten belagert, so dass ich schleunigst weiterfuhr.
Bei Altenstadt runter und dann ein Gebüsch gesucht. Das sorgte bei der heimischen Tierwelt für etwas Aufsehen. Im Scheinwerferkegel huschte einiges An Viecherzeug davon
Völlig unspektakulär der Rest der Tour:
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen