Die etwas andere Pilgerreise
Verfasst: So 9. Jun 2019, 19:23
Ende März erhielt ich meine nagelneue Super Cub vom Freundlichen.
Nach den ersten ausgiebigen Probefahrten mochte ich die Kleine mehr und mehr und der Plan reifte, mit der Cub nach Santiago de Compostella zu reisen. Selbstverständlich nicht auf Autobahnen, Kraftfahrstraßen und ähnlich ungemütlichem, sonder nur kleine und kleinste Straßen und Wege. Auf den Kennenlerntouren wurden ca.600 km absolviert und der 1.Ölwechsel gemacht. Die Planung erfolgte mit Hilfe des Programms "kurviger.de". Empfehlenswert!
Die in mehreren Nächten ausgearbeitete Tour betrug letztlich 3280 km. Die Dateien wurden auf eine Speicherkarte gepackt und in das Garmin Zumo geladen. Reisezeitraum 13.5.-7.6.2019. Am Morgen des 13.Mai ging es nach einem ausgiebigen Frühstück los vom Münsterland Richtung Xanten und Kevelaer. übernachtet wurde unweit der niederländischen Grenze.
Weiter ging die Reise über Hohes Venn Spa Francorchamps, Ardennen, Reims, Troyes, Orleans,Loire mit Schloß Chambord.
Die Tagesetappen lagen in Frankreich noch bei ca. 220 km. Da es regelmäßig regnete und die Temperaturen zwischen 9-15°C
war anfangs Skiunterwäsche und Regenkombi unverzichtbar. Nicht unklug war auch die Mitnahme eines 5 ltr. Reservekanisters, da die Route stets durch kleinste Orte führte und dort eben selten Tankstellen zu finden sind. Aber zwischendurch schien immer mal wieder die Sonne und die Laune so gut wie das Essen und der Wein. Von der Loire ging es weiter Richtung Bordeaux durch das Perigord. 2 Tage Pause in St. Emilion war Pflicht und Genuß. Nach dem Herrlichen Aufenthalt im Weinmekka Frankreichs ging es weiter nach Saint Jean Pierre de Port auf den Camino Frances der ab dort die kleine Cub über die Pyrenäen führt. Die allgegenwärtigen Pilger teilten gerne die schmalen Sträßchen mit der leisen Cub.Abends erreichte ich Pamplona wo ich wegen eines leichten Sonnenstiches 1 Tag im Hotel bleiben mußte. Da es eh regnete, kein Problem. Hochloben in den Pyrenäen hatte ich wohl die Sonne unterschätzt und beim mittäglichen Picknick keinen Hut aufgesetzt. In Spanien nun lief die Route über Burgos, Leon, Ponferrada, Monforte de Lemos südlich an Santiago vorbei nach Cup Finisterre. Ab Leon hatte ich nur noch Sonnenschein und puren Genuß. Das Essen in Galizien ist köstlich und wie die Unterkünfte sehr preiswert.
Von Finisterre war es nur noch ein kurzer Weg nach Santiago de Compostella. Obwohl die Kathedrale derzeit innen renoviert wird, war die Ankunft dort ein besonders schöner Moment.
Die Super Cub ist prima gelaufen und bedurfte lediglich 1x Kette spannen, 2xKette ölen, täglich. Ölkontrolle, 1x 100ml Öl nachfüllen. Sie lief mit den Kilometern immer freier und flotter und je heißer das Wetter, desto besser.
Der Kauf der Super Cub und diese Reise waren eine gute Entscheidung.
Gruß Bernhard. (Sorry, habe Probleme die Fotos anzuhängen jpg) Werde es später nochmal versuchen.
Nach den ersten ausgiebigen Probefahrten mochte ich die Kleine mehr und mehr und der Plan reifte, mit der Cub nach Santiago de Compostella zu reisen. Selbstverständlich nicht auf Autobahnen, Kraftfahrstraßen und ähnlich ungemütlichem, sonder nur kleine und kleinste Straßen und Wege. Auf den Kennenlerntouren wurden ca.600 km absolviert und der 1.Ölwechsel gemacht. Die Planung erfolgte mit Hilfe des Programms "kurviger.de". Empfehlenswert!
Die in mehreren Nächten ausgearbeitete Tour betrug letztlich 3280 km. Die Dateien wurden auf eine Speicherkarte gepackt und in das Garmin Zumo geladen. Reisezeitraum 13.5.-7.6.2019. Am Morgen des 13.Mai ging es nach einem ausgiebigen Frühstück los vom Münsterland Richtung Xanten und Kevelaer. übernachtet wurde unweit der niederländischen Grenze.
Weiter ging die Reise über Hohes Venn Spa Francorchamps, Ardennen, Reims, Troyes, Orleans,Loire mit Schloß Chambord.
Die Tagesetappen lagen in Frankreich noch bei ca. 220 km. Da es regelmäßig regnete und die Temperaturen zwischen 9-15°C
war anfangs Skiunterwäsche und Regenkombi unverzichtbar. Nicht unklug war auch die Mitnahme eines 5 ltr. Reservekanisters, da die Route stets durch kleinste Orte führte und dort eben selten Tankstellen zu finden sind. Aber zwischendurch schien immer mal wieder die Sonne und die Laune so gut wie das Essen und der Wein. Von der Loire ging es weiter Richtung Bordeaux durch das Perigord. 2 Tage Pause in St. Emilion war Pflicht und Genuß. Nach dem Herrlichen Aufenthalt im Weinmekka Frankreichs ging es weiter nach Saint Jean Pierre de Port auf den Camino Frances der ab dort die kleine Cub über die Pyrenäen führt. Die allgegenwärtigen Pilger teilten gerne die schmalen Sträßchen mit der leisen Cub.Abends erreichte ich Pamplona wo ich wegen eines leichten Sonnenstiches 1 Tag im Hotel bleiben mußte. Da es eh regnete, kein Problem. Hochloben in den Pyrenäen hatte ich wohl die Sonne unterschätzt und beim mittäglichen Picknick keinen Hut aufgesetzt. In Spanien nun lief die Route über Burgos, Leon, Ponferrada, Monforte de Lemos südlich an Santiago vorbei nach Cup Finisterre. Ab Leon hatte ich nur noch Sonnenschein und puren Genuß. Das Essen in Galizien ist köstlich und wie die Unterkünfte sehr preiswert.
Von Finisterre war es nur noch ein kurzer Weg nach Santiago de Compostella. Obwohl die Kathedrale derzeit innen renoviert wird, war die Ankunft dort ein besonders schöner Moment.
Die Super Cub ist prima gelaufen und bedurfte lediglich 1x Kette spannen, 2xKette ölen, täglich. Ölkontrolle, 1x 100ml Öl nachfüllen. Sie lief mit den Kilometern immer freier und flotter und je heißer das Wetter, desto besser.
Der Kauf der Super Cub und diese Reise waren eine gute Entscheidung.
Gruß Bernhard. (Sorry, habe Probleme die Fotos anzuhängen jpg) Werde es später nochmal versuchen.