Balkanrunde über die griechischen Inseln
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Die griechische Seite der Grenze ist bei der Einreise etwas chaotisch. Die eigentliche Einreiseseite scheint schon länger nicht mehr genutzt zu werden, Ein- und Ausreise laufen über eine Seite. Es ist soviel los, man könnte wohl auch gerade so durchfahren, der Grenzer hinter dem Fenster fragt, ob rein oder raus, schaut in den Pass, und schmeißt ihn mir etwas lustlos wieder hin.
In Igoumenitsa merke ich, wie glatt die Straßen im trockenen Zustand sein können, das Hinterrad bleibt beim bremsen gerne mal stehen. Vor allem die hellen, älteren Beläge sind rutschig. So fahre ich je nach Belag teilweise im Regenmodus weiter. Das betrifft aber nicht nur Griechenland, in der Türkei und in Bulgarien ist mir das teilweise auch aufgefallen.
Aus dem Hafen raus biege ich bei rot nach rechts in eine Unterführung ab, es war weit und breit kein Verkehr zu sehen. Prompt stehen in der Unterführung zwei Motorradpolizisten, wir schauen uns etwas seltsam an, und schon bin ich dran vorbei.
Heute will ich länger baden und stoppe schon bei Elena's Beach Camping.
Der Holländer an der Rezeption spricht irgendwann von meinem Scooter.
-You should know, it’s not a scooter. In Greece you call it a duck.
-Yes, a DUCK! Is it a Honda?
-Yes.
-Aaah, lifetime!
Griechenland macht einen tollen ersten Eindruck als Urlaubsland, wenig Verkehr, schöne cafeteria-style Bäckereien, immer wieder wunderbare einsame Badebuchten, alles easy.
Vor Patras geht es über eine große Brücke rüber auf Peloponnes, kostet 1,90 für Motorräder.
Ich fahre an den Strand bei Kalogria und etwas weiter südlich zum Camping Melissa.
Frühstück in Arkoudi, jetzt läuft mir langsam die Zeit weg, die von mir angepeilte Fähre fährt nur einmal pro Woche ab Lavrio, so schaffe ich es auf Peloponnes leider nicht mehr in den Süden und fahre quer rüber Richtung Athen weiter.
In Igoumenitsa merke ich, wie glatt die Straßen im trockenen Zustand sein können, das Hinterrad bleibt beim bremsen gerne mal stehen. Vor allem die hellen, älteren Beläge sind rutschig. So fahre ich je nach Belag teilweise im Regenmodus weiter. Das betrifft aber nicht nur Griechenland, in der Türkei und in Bulgarien ist mir das teilweise auch aufgefallen.
Aus dem Hafen raus biege ich bei rot nach rechts in eine Unterführung ab, es war weit und breit kein Verkehr zu sehen. Prompt stehen in der Unterführung zwei Motorradpolizisten, wir schauen uns etwas seltsam an, und schon bin ich dran vorbei.
Heute will ich länger baden und stoppe schon bei Elena's Beach Camping.
Der Holländer an der Rezeption spricht irgendwann von meinem Scooter.
-You should know, it’s not a scooter. In Greece you call it a duck.
-Yes, a DUCK! Is it a Honda?
-Yes.
-Aaah, lifetime!
Griechenland macht einen tollen ersten Eindruck als Urlaubsland, wenig Verkehr, schöne cafeteria-style Bäckereien, immer wieder wunderbare einsame Badebuchten, alles easy.
Vor Patras geht es über eine große Brücke rüber auf Peloponnes, kostet 1,90 für Motorräder.
Ich fahre an den Strand bei Kalogria und etwas weiter südlich zum Camping Melissa.
Frühstück in Arkoudi, jetzt läuft mir langsam die Zeit weg, die von mir angepeilte Fähre fährt nur einmal pro Woche ab Lavrio, so schaffe ich es auf Peloponnes leider nicht mehr in den Süden und fahre quer rüber Richtung Athen weiter.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
In Tripoli versuche ich das erste Mal Tickets für die größeren Fähren zu kaufen, aber die Agentur hat bis 17 Uhr geschlossen, Siesta.
Ich hatte irgendwo von einem Streik der Seeleute gelesen. Egal, ich fahre weiter nach Lavrio und lasse mich überraschen.
Heute wird es Camping Isthmia Beach, wieder ein guter Platz direkt am Meer.
(Vorsicht, mein Avast Scanner will die URL vom Campingplatz nicht öffnen.)
Am Morgen fahre ich zum Kanal von Korinth, erst zu einer kleinen, im Wasser versenkbaren Brücke, danach nehme ich noch die Nationalstraße oben drüber, auf der Brücke ist einiges los.
Vor Piräus kürze ich mit zwei Fähren über die Insel Salamina ab.
Südlich von Athen komme ich am verfallenen Olympiagelände von 2004 vorbei. Ich halte leider nicht an und suche nach einem Zugang zum Gelände.
Auf Google sieht das ganz interessant aus, ein Teil des Geländes wurde einfach auf die Startbahn vom alten Flughafen gesetzt, heute bestimmt ein toller Abenteuerspielplatz. Die Landzunge runter reiht sich wieder ein toller Badestrand an den nächsten.
In Lavrio fahre ich erstmal zum Hafen an die Ticketbox. Der Streik ist vorbei, es fährt alles nach Fahrplan und ich bekomme alle drei Tickets wie vorab geplant bis auf Kos, perfekt. Ich treibe mich noch etwas am Kai rum und werde irgendwann von einem Uniformierten zurückgepfiffen. Es kommt eine Fähre und er will die Übersicht haben, wer rein und raus geht. Er erzählt etwas über die Flüchtlingssituation, für die Syrer hat er volles Verständnis, für manch andere ist das nicht so ausgeprägt.
Ich fahre noch in die Stadt, in einem Feriencamp für Kinder wollen sie mich nicht, so wird es Camping Bacchus.
Heute muss ich sogar 100m zum Strand laufen.
Ich hatte irgendwo von einem Streik der Seeleute gelesen. Egal, ich fahre weiter nach Lavrio und lasse mich überraschen.
Heute wird es Camping Isthmia Beach, wieder ein guter Platz direkt am Meer.
(Vorsicht, mein Avast Scanner will die URL vom Campingplatz nicht öffnen.)
Am Morgen fahre ich zum Kanal von Korinth, erst zu einer kleinen, im Wasser versenkbaren Brücke, danach nehme ich noch die Nationalstraße oben drüber, auf der Brücke ist einiges los.
Vor Piräus kürze ich mit zwei Fähren über die Insel Salamina ab.
Südlich von Athen komme ich am verfallenen Olympiagelände von 2004 vorbei. Ich halte leider nicht an und suche nach einem Zugang zum Gelände.
Auf Google sieht das ganz interessant aus, ein Teil des Geländes wurde einfach auf die Startbahn vom alten Flughafen gesetzt, heute bestimmt ein toller Abenteuerspielplatz. Die Landzunge runter reiht sich wieder ein toller Badestrand an den nächsten.
In Lavrio fahre ich erstmal zum Hafen an die Ticketbox. Der Streik ist vorbei, es fährt alles nach Fahrplan und ich bekomme alle drei Tickets wie vorab geplant bis auf Kos, perfekt. Ich treibe mich noch etwas am Kai rum und werde irgendwann von einem Uniformierten zurückgepfiffen. Es kommt eine Fähre und er will die Übersicht haben, wer rein und raus geht. Er erzählt etwas über die Flüchtlingssituation, für die Syrer hat er volles Verständnis, für manch andere ist das nicht so ausgeprägt.
Ich fahre noch in die Stadt, in einem Feriencamp für Kinder wollen sie mich nicht, so wird es Camping Bacchus.
Heute muss ich sogar 100m zum Strand laufen.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.
- Bernd
- Beiträge: 8085
- Registriert: So 6. Mär 2011, 18:28
- Fahrzeuge: C125A Super Cub, rot, 2020
SH150i, silber, 2017 - Wohnort: Göppingen
- Alter: 61
- Kontaktdaten:
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
schee!
Im Elena Beach war ich im April campen.
Gruß
Bernd
Im Elena Beach war ich im April campen.
Gruß
Bernd
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Joo, voi schene Bilder und super Reisebericht Bohne!!!
Auf Elena's Beach waren wir auch schon zwei mal mit VWT3.
Auf Elena's Beach waren wir auch schon zwei mal mit VWT3.
Gruss von Girli
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Kurz vor 6 Uhr bin ich schon wieder in Lavrio, im Zentrum decke ich mich wie so oft seit Kroatien beim Bäcker noch mit Pita und Wasser ein, bei Everest noch einen Kaffee, und weiter zum Hafen. Heute geht es mit der Artemis über ein paar Zwischenstopps auf die Insel Naxos.
Der Lademeister fragt, wo ich wieder raus will. Er kommt gebürtig von Naxos und sagt, eine Nacht dort ist viel zu wenig. Da hat er natürlich recht, aber man kann halt nicht alles haben. Er fragt nach dem Zusatztank, der ist halbvoll. Da muss er den Sicherheitsoffizier fragen. Ich erkläre ihm, das ist ein belüfteter Tank wie so viele andere, und das hier ist ein Schiff, kein Flugzeug. Er will trotzdem nachfragen.
Das ist vollkommen ok, ich darf aber schonmal nach oben.
Um 7 Uhr sind die Leinen los, mit Zwischenstopps auf Kea, Kythnos, Syros und Paros sind wir jetzt achteinhalb Stunden auf See.
Einfach mal wieder auf Deck sitzen und vom Schiff glotzen, das ist sehr entspannend.
Der Lademeister fragt, wo ich wieder raus will. Er kommt gebürtig von Naxos und sagt, eine Nacht dort ist viel zu wenig. Da hat er natürlich recht, aber man kann halt nicht alles haben. Er fragt nach dem Zusatztank, der ist halbvoll. Da muss er den Sicherheitsoffizier fragen. Ich erkläre ihm, das ist ein belüfteter Tank wie so viele andere, und das hier ist ein Schiff, kein Flugzeug. Er will trotzdem nachfragen.
Das ist vollkommen ok, ich darf aber schonmal nach oben.
Um 7 Uhr sind die Leinen los, mit Zwischenstopps auf Kea, Kythnos, Syros und Paros sind wir jetzt achteinhalb Stunden auf See.
Einfach mal wieder auf Deck sitzen und vom Schiff glotzen, das ist sehr entspannend.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.
- HydroRP
- Beiträge: 336
- Registriert: Di 7. Jul 2015, 11:10
- Fahrzeuge: Honda Innova Bj. 2003 Carb.
VW Golf I Cabr. Bj. 1982 - Wohnort: Wien
- Alter: 52
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Hallo Bohne!
Ich bin begeistert. Was für eine Megatour.
War zum letzten Mal zur Maturareise auf den Kykladen.
wahrhaft beneidenswert. Gute Weiterreise!
LG
HydroRP
Ich bin begeistert. Was für eine Megatour.
War zum letzten Mal zur Maturareise auf den Kykladen.
wahrhaft beneidenswert. Gute Weiterreise!
LG
HydroRP
Der kluge Mensch, so glaube mir, der braut und trinkt sein eigenes Bier
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Auf Naxos angekommen fahre ich gleich los auf eine Runde in den Norden, es gibt sehr wenig Verkehr, das häufigste sind noch die kleinen Mietwagen der Touristen. Interessante Landschaften, ein paar antike Stätten, es ist auf den Inseln nicht zu heiß, die Vegetation wuchert mancherorts in die Straße, es ist die totale Entspannung.
Am Abend fahre ich zum Maragas Camping, bei Dunkelheit schwimme ich dann wieder im Meer. Das Moped darf man dort nach dem Aufbau nicht neben dem Zelt stehen haben. Die wollen nicht, dass der Zeltplatz wie ein Parkplatz aussieht. Neben mir stehen einige Wohnmobile. Nunja, es ist ja nur eine Nacht.
Am Morgen habe ich viel Zeit, meine nächste Fähre kommt erst gegen Mittag. In einer Bäckerei bekomme ich ein üppiges warmes Sandwich aus dem Sandwichmaker, dazu einen Frappé. Die restliche Zeit fahre ich noch etwas durch Naxos Stadt.
Am Abend fahre ich zum Maragas Camping, bei Dunkelheit schwimme ich dann wieder im Meer. Das Moped darf man dort nach dem Aufbau nicht neben dem Zelt stehen haben. Die wollen nicht, dass der Zeltplatz wie ein Parkplatz aussieht. Neben mir stehen einige Wohnmobile. Nunja, es ist ja nur eine Nacht.
Am Morgen habe ich viel Zeit, meine nächste Fähre kommt erst gegen Mittag. In einer Bäckerei bekomme ich ein üppiges warmes Sandwich aus dem Sandwichmaker, dazu einen Frappé. Die restliche Zeit fahre ich noch etwas durch Naxos Stadt.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.
-
- Beiträge: 2719
- Registriert: So 25. Jul 2010, 12:41
- Fahrzeuge: Kawasaki ZRX 1200 R,Honda Innova,noch eine ziemlich starke,leichte und schnelle Honda
- Wohnort: im Südwesten der Republik
- Alter: 56
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Ich wiederhole mich und das gerne,ganz tolle Bilder und ein super Reisebericht Dankeschön Bohne und gute Reise noch
Gruß Mauri !
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Danke für eure Rückmeldungen. Ich bin schon wieder zu Hause.
Am Hafen ist wieder einiges los, Fähren kommen und gehen, und dann kommt mit etwas Verspätung auch mein Schiff, die Blue Star Naxos.
Heute geht es mit einem Zwischenstopp auf Donoussa nur etwa zweieinhalb Stunden nach Aegiali auf Amorgos.
Am Hafen ist wieder einiges los, Fähren kommen und gehen, und dann kommt mit etwas Verspätung auch mein Schiff, die Blue Star Naxos.
Heute geht es mit einem Zwischenstopp auf Donoussa nur etwa zweieinhalb Stunden nach Aegiali auf Amorgos.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
In Aegiali kurve ich etwas durch die Gegend und nehme dann die Straße in den Süden nach Katapola.
Der Municipal Camping liegt ideal mitten in der Bucht von Katapola. Der Typ an der Rezeption fährt eine Innova-Kopie und ist ganz entspannt. Ich soll einfach zelten wo ich will und wenn was ist, hilft er gerne.
Ich fahre eine Runde über den Platz. In einer Ecke liegt vor einem Wohnmobil eine Art Mumie, davor kniet eine Frau und hält ihre Hände auf die Mumie. Eine Schamanin?
Unter einem Sonnenschutzdach aus Schilf baue ich dann mein Zelt auf.
In den Schilfrohren sind riesige schwarze Bienen aktiv. Holzbienen, wie ich jetzt weiß.
Fünf Meter weiter kommt eine ältere Frau aus dem Zelt, nickt kurz, wendet sich dann aber schnell ab. Sie schüttelt etwas Trockenfutter aus einem Karton auf ein Mäuerchen und hat gleich fünf Katzen am Start.
Etwas später kommen noch zwei Jungs mit Vollbart, die haben sehr wenig Gepäck dabei und bauen sich nur Hängematten unter das Schilfdach.
Ich will noch etwas mehr von der Insel sehen und fahre nochmal los. Erst nochmal hoch auf 300m Richtung Ostseite. Der Rezeptionist kommt mir auf der Straße entgegen, ohne Helm, mit Kippe im Mund und freundlich grüßend. Aber die Ostseite ist Steilküste, da ist die Sonne schon weg. Auf der Westseite fahre ich dann über einen längeren Schotterweg noch zu einem anderen in der Karte markierten Strand runter, den finde ich aber gar nicht so toll.
Es steht ein einsames Auto am Strand, irgendwann schaut ein nackter Mann kurz aus einem Gebüsch hervor. Ok, da will ich jetzt auch nicht stören.
Also fahre ich wieder zum Campingplatz, die Katzenfrau sitzt bei den Katzen und ich gehe ins Meer.
In der Nacht machen sich irgendwann die Katzen am Zelt bemerkbar. Ich klopfe sie weg und gehe zur Toilette. Auf dem Rückweg steht plötzlich die Katzenfrau im Waschraum. Ich erschrecke leicht und lächle. Die Katzenfrau verzieht keine Miene.
Um 5 Uhr fahre ich schon wieder rüber zum Hafen.
Mit der Blue Star 1 geht es weiter Richtung Kos.
Der Municipal Camping liegt ideal mitten in der Bucht von Katapola. Der Typ an der Rezeption fährt eine Innova-Kopie und ist ganz entspannt. Ich soll einfach zelten wo ich will und wenn was ist, hilft er gerne.
Ich fahre eine Runde über den Platz. In einer Ecke liegt vor einem Wohnmobil eine Art Mumie, davor kniet eine Frau und hält ihre Hände auf die Mumie. Eine Schamanin?
Unter einem Sonnenschutzdach aus Schilf baue ich dann mein Zelt auf.
In den Schilfrohren sind riesige schwarze Bienen aktiv. Holzbienen, wie ich jetzt weiß.
Fünf Meter weiter kommt eine ältere Frau aus dem Zelt, nickt kurz, wendet sich dann aber schnell ab. Sie schüttelt etwas Trockenfutter aus einem Karton auf ein Mäuerchen und hat gleich fünf Katzen am Start.
Etwas später kommen noch zwei Jungs mit Vollbart, die haben sehr wenig Gepäck dabei und bauen sich nur Hängematten unter das Schilfdach.
Ich will noch etwas mehr von der Insel sehen und fahre nochmal los. Erst nochmal hoch auf 300m Richtung Ostseite. Der Rezeptionist kommt mir auf der Straße entgegen, ohne Helm, mit Kippe im Mund und freundlich grüßend. Aber die Ostseite ist Steilküste, da ist die Sonne schon weg. Auf der Westseite fahre ich dann über einen längeren Schotterweg noch zu einem anderen in der Karte markierten Strand runter, den finde ich aber gar nicht so toll.
Es steht ein einsames Auto am Strand, irgendwann schaut ein nackter Mann kurz aus einem Gebüsch hervor. Ok, da will ich jetzt auch nicht stören.
Also fahre ich wieder zum Campingplatz, die Katzenfrau sitzt bei den Katzen und ich gehe ins Meer.
In der Nacht machen sich irgendwann die Katzen am Zelt bemerkbar. Ich klopfe sie weg und gehe zur Toilette. Auf dem Rückweg steht plötzlich die Katzenfrau im Waschraum. Ich erschrecke leicht und lächle. Die Katzenfrau verzieht keine Miene.
Um 5 Uhr fahre ich schon wieder rüber zum Hafen.
Mit der Blue Star 1 geht es weiter Richtung Kos.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Heute geht es über Patmos und Leros auf Kos, da habe ich dann sechs Stunden Zeit, und dann soll es noch rüber nach Bodrum in die Türkei gehen.
Ich setze mich hinten oben aufs Deck und döse in den Vormittag hinein.
In Kos Stadt besorge ich erst noch das Ticket für die kleine Fähre am Abend, kein Problem, und fahre dann etwas durch die Gegend. In einer Konditorei gibt es tolle süße Sachen, bei Honda steht die GTR150 im Schaufenster, eine Werkstatt hat keine Papiere für Ölwechsel, und es ist sowieso Sonntag.
Ich fahre an einen ruhigen Strand und gehe schwimmen.
Am Abend fahre ich die Wave auf die Asim Kaptan, die Partyboote kommen gerade in den Hafen von Kos zurück. Wir fahren ca. eine Stunde rüber nach Bodrum. Die Einreise in die Türkei mit Moped geht relativ zügig, das scheint in Bodrum aber kein alltäglicher Vorgang zu sein, die Grenzer sind etwas unsicher aber freundlich. Cool, die Wave ist wieder in Asien. Aber auch schade, das war’s leider schon mit Griechenland.
Ich fahre etwas durch die Stadt, hole mir einige Lira aus dem Geldautomaten, dann geht es zum Zetas Camping. Die Toiletten sind etwas rustikal aber sonst ist der Platz ganz ok, macht einen sicheren Eindruck und die Lage direkt hinter den Strandbars ist auch ganz gut.
Ich setze mich hinten oben aufs Deck und döse in den Vormittag hinein.
In Kos Stadt besorge ich erst noch das Ticket für die kleine Fähre am Abend, kein Problem, und fahre dann etwas durch die Gegend. In einer Konditorei gibt es tolle süße Sachen, bei Honda steht die GTR150 im Schaufenster, eine Werkstatt hat keine Papiere für Ölwechsel, und es ist sowieso Sonntag.
Ich fahre an einen ruhigen Strand und gehe schwimmen.
Am Abend fahre ich die Wave auf die Asim Kaptan, die Partyboote kommen gerade in den Hafen von Kos zurück. Wir fahren ca. eine Stunde rüber nach Bodrum. Die Einreise in die Türkei mit Moped geht relativ zügig, das scheint in Bodrum aber kein alltäglicher Vorgang zu sein, die Grenzer sind etwas unsicher aber freundlich. Cool, die Wave ist wieder in Asien. Aber auch schade, das war’s leider schon mit Griechenland.
Ich fahre etwas durch die Stadt, hole mir einige Lira aus dem Geldautomaten, dann geht es zum Zetas Camping. Die Toiletten sind etwas rustikal aber sonst ist der Platz ganz ok, macht einen sicheren Eindruck und die Lage direkt hinter den Strandbars ist auch ganz gut.
- Dateianhänge
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Hallo Bohne, die Blumenbüsche müsste Oleander sein. Geht auch im eigenen Garten.
Gibts auf Kos noch Flüchtlingslager, war ja wohl zeitweise extrem.
Weiter gute Fahrt !!
Grüße
Bernd
Gibts auf Kos noch Flüchtlingslager, war ja wohl zeitweise extrem.
Weiter gute Fahrt !!
Grüße
Bernd
-
- Beiträge: 8807
- Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
- Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Klasse Tour!
Ganz praktische Frage zur Türkei-Einreise:
Vor Jahrzehnten war das ein riesiger Heck-Meck.
Wie ist das jetzt mit dem kleinen Möpp?
Braucht es spezielle Einreise-Papiere?
Ist die Dauer oder Route begrenzt?
Kostet es mehr als 10 Euros?
Gerne Antwort im Extra-Fred.
Wenn ich den Atlantik mit Brett
nicht mehr packe, dann gerne Ägäis
mit Türkei: Heisse Quellen bei Dalaman,
Abhängen im Ölü-Deniz, und Reinwaschen
im Herren-Hamam in Bursa. (... TRäum ...)
Güle-Güle,
Kara-Pit-Nemsi
Ganz praktische Frage zur Türkei-Einreise:
Vor Jahrzehnten war das ein riesiger Heck-Meck.
Wie ist das jetzt mit dem kleinen Möpp?
Braucht es spezielle Einreise-Papiere?
Ist die Dauer oder Route begrenzt?
Kostet es mehr als 10 Euros?
Gerne Antwort im Extra-Fred.
Wenn ich den Atlantik mit Brett
nicht mehr packe, dann gerne Ägäis
mit Türkei: Heisse Quellen bei Dalaman,
Abhängen im Ölü-Deniz, und Reinwaschen
im Herren-Hamam in Bursa. (... TRäum ...)
Güle-Güle,
Kara-Pit-Nemsi
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
Re: Balkanrunde über die griechischen Inseln
Flüchtlingslager sind mir nie aufgefallen, ich habe nur mal ein paar Flüchtlinge beim einkaufen im Supermarkt in Lavrio gesehen.
Zur Einreise mit Kfz in die Türkei habe ich hier schon was geschrieben: viewtopic.php?f=38&t=8855#p181975
Zur Einreise mit Kfz in die Türkei habe ich hier schon was geschrieben: viewtopic.php?f=38&t=8855#p181975
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.