Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Filstalwaver
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Filstalwaver »

Danke Mauri.

Nächster Tag:
Von Llanes nach Lluarca
Von Llanes nach Luarca.jpg
In Gijón mache ich eine Pause in der Nähe des Ölhafens.
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Vom Atlantik her bläst ein kühler, zum Teil feuchter Wind.
Die Gegend wird auch „Costa verde“ genannt. Wie Überall,
wo´s grün ist, ist auch Regen.
So auch hier.
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Weingärten bis zum Strand, wenn´s nicht gar zu steil ist.

Suche mir einen Campingplatz und werde in Luarca fündig.
Vom pittoresken Städtchen mit einer sehenswerten Hafenbucht, Restaurants und Hafenkneipen auf eine Anhöhe. Muß durch einen Stadtteil mit außerordentlich -für die dortigen Platzverhältnisse- großzügigen Villen.
Durch Nachlesen erfahre ich, daß ehemalige Bürger von Luarca nach Amerika auswanderten und wer es dort „schaffte“ blieb nicht dort, sondern kehrte wieder in die Heimat zurück, baute sich eine protzige Villa und zeigte seiner Meinung nach damit allen wo der Hammer hängt!

Erreiche eine Hochebene mit dem Campingplatz „Los Cantiles.“ Direkt an der abfallenden Klippe gebaut, terrassiert, bemerkenswerte Aussicht und mit passenden Pflanzen, darunter sehr schöne Hortensien.

Die freundliche Dame am Empfang war überaus zuvorkommend und entsprach gerne meiner Bitte nach einem Platz im Lee.
Ein echt schönes Pitch.

CIMG0068.JPG
Heute nur schwache 240 km gefahren. Kämpfe mit mir ob ich am Platz hier esse oder ins hübsche Städel runter gehe. Ja wenn man „aushäusig“ war, ist das mit der Fitness so eine Sache. Den steilen Pfad runter ginge ja noch.

Beschluß: (Enthaltungen, Gegenstimmen. keine)
Heute abend Selbstverpflegung mit Tee, Knäcke, ein paar Nüsse und Sultaninen. Ja, ja pilgern macht fromm.
Morgen wird frisch und munter ans Ziel gefahren, wie es sich gehört!

Nächster Tag.
Von Luarca nach Santiago de Compostelle.

Durch die Ohrstöpsel hörte ich nicht viel vom Wind. Sehr gut und erholsam geschlafen. Werde heute früh wach, mache ein paar Dehnübungen, spüre so langsam, daß ich mit Moped und Zelt unterwegs bin und nicht mit Auto und Hotel. Auch ein Frühstücksbuffet fehlt mir heute. Ja, man kann nicht alles haben. (Und was meint das alter ego? Sei froh, Du alter Knochen daß Du überhaupt noch unterwegs sein kannst!) So isch na au wieder.

Abbauen, Aufsatteln, Losfahren. Mittlerweile hab´ich es mir angewöhnt, schon vor dem Camping zu tanken, oder nach dem Aufbau einzukaufen und zu tanken, dann erspar ich mir das sofortige Abrödeln am nächsten Morgen bei der Tanke.

Immer noch an der Küste entlang bis kurz nach Ribadeo, dann Endspurt ins Landesinnere nach Vilalba, Sobrado dos Monxes. Schön enspannt zu fahren. Keine Böen, keine Nässe, angenehme Temperatur, zum Zieleinlauf.
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Dankbar -für´s gesunde Ankommen,
Glücklich -es wieder einmal geschafft zu haben,
Zufrieden -die erste Hälfte -„habe fertig“

Das nächste Mal erzähle ich Euch von der Stadt wie ich sie empfunden habe. (Leider nicht so wie man es erwarten sollte!)
Gruß Hans.

Karl Retter
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Karl Retter »

Guten Morgen Hans
Danke fürs mitnehmen. bin gespannt auf Santiago.
Meine Reise soll im April/Mai beginnen und in Denia enden.

bis bald
Karl

Filstalwaver
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Filstalwaver »

@ Karl Das wird schon.
@ IGN Danke für den „Anschubser“

Direkt oberhalb des Talkessels liegt der Campingplatz „As Cancellas“ an einem terrassierten Hang. Er gefällt mir gut, hat ein Schwimmbad und ein gutes Restaurant. Nach dem Aufbau nutze ich beides, Schwimmbad und Restaurant ausgiebig.
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Gleich neben dem Campingplatz befindet sich eine Bushaltestelle von der aus man direkt in die City fahren kann.
Der Morgen ist sehr schön, etwas frisch, gehe zu Fuß. Ist nur eine kappe halbe Stunde und dazu noch bergab. Über mittelalterliche Arkaden, vollgestopft mit Devotionalienläden.
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erreiche ich den Hauptplatz mit der Kathedrale. Schon ein beeindruckender Bau.
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Einiger der Pilger sitzen auf den Steinen des Platzes, lehnen sich an Säulen, betrachten ergriffen das Ziel / Ende ihrer Strapazen, Schindereien, Entbehrungen, sind zu recht stolz auf das Erreichte.
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Andere wiederum liegen direkt auf den Platten, sehen nach oben, links und rechts, den Rucksack als Kopfkissen.
Ein wenig „Pilgerposen“?
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Filstalwaver
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Filstalwaver »

Neugierig geworden schaue ich mich um und schlendere weiter um zu sehen was da sonst noch geboten wird. Ich werde fündig.
DSCN7627.JPG
Eine Bühne ist aufgebaut, damit zumindest der jungen Pilgerklientel etwas geboten wird. Der moralische Anspruch ist gut sichtbar an den Seiten angebracht.

Und was ist das?
Gleich daneben ein bis ca.10 m hoch, fensterloses Gebäude.
Erst in den oberen Etagen sind Fenster, mit schweren, schmiedeeisernen Gittern versehen.
Gefängnis?
Kloster?
Besteht der Unterschied etwa nur in der Freiwilligkeit?
Blöder Gedanke!
Im Gefängnis sind Verbrecher!
im Kloster Gutmenschen!
Fragen über Fragen, so genau weiß man das nie.
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Beim folgendem Bild ist die Sache einfacher. So ein Konzert macht durstig, deshalb gleich eine Batterie, Bierzapfstellen und weil es danach drückt, sind die notwendigen Ablass-Kabinen gleich nebenan.
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Schon erfahrene Leute hier. Wäre ja noch schöner, wenn sich die Pilger sonst wohin verdrücken würden. Nee, nee, hier herrscht Ordnung. Wenn dennoch einmal Probleme auftauchen? In einem tiefer gelegenen Plätzle verborgen, sind die Leute parat, welche dann für Ordnung sorgen.
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Noch kurz ins Innere der Kathedrale. Viel Gold und Geschnörkel. Möchte keinem Kunsthandwerker weh tun, aber Guggenheim in Bilbao ist für mich eine andere Nummer.
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Das Kircheninnere wird zur Zeit (Ende Juli 2019) umgebaut, deshalb ist der Kessel an der Leine. Auch gut!
Etwas nachdenklich gehe ich zur Bushaltestelle und lasse mich zum Camping hochfahren. Unterhalb des Platzes ist ein riesiger „Carrefour“- Markt. Reifer, bestialisch stinkender Munster, etwas Kümmel und ein Rioja mit 16 Rpm, dazu ein „Baguette artisanal“ finden den Weg in meine Vespertüte. Heute abend, gemütlich im Stühlchen, die Beine -entgegen aller Etikette- auf dem Tisch, die Rotweinflasche neben mir, der Vesperteller auf dem Ranzen, der Blick auf die Stadt mit der untergehenden Sonne, das wird schön.
Gut!
War´s das schon? Ist das Alles?
Nein, die Empfindung, welche ich mir erhoffte, kommt noch.
Gruß Hans.

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guri
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von guri »

Moin resp. guten Morgen,

herzlichen Dank für Deinen Reisebericht.
Werde hoffentlich daran denken, auch die Badebüx einzupacken, wenn es denn später in diese Richtung gen Irun sprich durch die Pyrenäen gehen soll.
Die Reise Know-How Karte 1:250 000 wird mir sicherlich bei der Planung helfen.

Bin schon gespannt auf Deine Rückreise :up2:

@Karl
Werden uns leider nicht treffen können, da Du vor mir auf dem Weg sein wirst
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Bohne
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Bohne »

Galicien-Freunde!
Bei Ryanair ist Memmingen-Santiago-Memmingen im April gerade für 16,- Euro zu haben.
Und ich habe vor ein paar Tagen noch für 20,- gebucht. ;)
Aber Vorsicht, die Mietwagen sind gerade sehr teuer.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

Filstalwaver
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Filstalwaver »

Guri, zusätzlich zur Badebüx, ein Neopren-Oberteil wäre nicht unangebracht. Hält auch nachts im Zelt warm.
Viel Spaß auf Deiner Reise. Da Du die Planung angesprochen hast; dieses Buch war mir sehr hilfreich: "Der Jakobsweg für Motorradfahrer" ISBN:978-3952363317.
Wenn Du etwas weiter nach Süden fahren willst. Entscheide am besten vor Ort.
Gruß Hans.

Filstalwaver
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Filstalwaver »

Schöner Morgen. Schwimmen, Duschen, Frühstücken im Campingbistro. Schon ein schönes Leben auf einem guten Campingplatz. Das habe ich zu Hause so nicht.

Gestern Abend noch im Schein der Stirnlampe die Karte angesehen. Möchte heute zum Kap Fisterre fahren und zwar an der Küste entlang über Noia.
Nach Fisterre.jpg
Nach Verlassen der Stadt auf der Ausfallstraße wird es wieder ländlich, ich erreiche die Küste, mache eine Pause.
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Es ist der „Praia de Mar de Lira“ Zur Zeit nicht besucht, die Pilger jausen noch nicht.
Weiter an beeindruckenden Felsformationen vorbei
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Ansammlungen von Windrädern
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Erreiche ich das Ziel.
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Filstalwaver
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Filstalwaver »

Hier lasse ich mir etwas Zeit. Es ist der eigentlich angestrebte Endpunkt der Reise und doch erst Halbzeit!
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Hier, auf dem „Guckfelsen“ schaue ich nach Westen auf´s Meer hinaus.
Haben die Leute wirklich geglaubt „hier ist das Ende der Scheibe?“
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Werde von einer besonderen Stimmung erfasst. Ganz anders als ich es in der Erwartungshaltung über St.d. C. empfunden habe. Außerhalb des üblichen Touristen- / Pilgerrummels kann man etwas für sich sein, Gedanken nachhängen und die Tour Revue passieren lassen. Nehme einen bereits vorbereiteten, beschriebenen Zettel aus der Hosentasche, zünde ihn an und sehe der Rauchfahne nach wie sie sich schnell in der windigen Luft des Kaps auflöst. Bin dann ganz ruhig, fast ergriffen und sehr zufrieden. Das ist ein tolles Gefühl!
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Ein Bild, mit welchem ich meinen Reisebericht schließen möchte. Ein Mädchen mit weit ausgebreiteten Armen, dem unbekannten, weiten, offenen Meer zugewandt, die ungewisse Zukunft willkommen heißend. Ihr Partner lichtet sie dabei ab. Da mag schon auch narzistisches Posen dabei sein, dennoch zeigt es die Bereitschaft das Kommende anzunehmen, es zu meistern. Ist das „Ende der Welt“ nicht ein Anfang?
Vielleicht schauen sich beide das Bild auch wieder in 44 Jahren an? Ich wünsche es ihnen.
Aber so genau weiß man das nie!
Gruß Hans.

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Bernd
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Bernd »

Sehr schön :up2:
Vielen Dank, Hans!

Gruß
Bernd :prost2:
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Trabbelju
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Trabbelju »

Danke für die Mitnahme, deinen anregenden Schreibstil und die dazu passende Bildauswahl.
So eine Reise mit einer Cub hinterläßt sicherlich Spuren bei dir und dieses positive Bild einer jungen Frau am Ende des Festlandes empfinde ich als würdigen Abschluß einer weiten Reise, die sich nicht jeder zutraut.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von werni883 »

Servus,
Fisterra/gallego liegt am Toten Meer/mare morte? Die steile Küste ließ das Anlegen zu Roms Zeiten nicht zu.
.
Den 1. Mai ging ich in den Ruhestand und den 11. Okt selbigen Jahres 2009 war ich nach Asturias, den Gemeinschaftsflughafen für Oviedo & Gijon gedlogen. Der 12. war Dia-de-la-Hispanidad, wo Columbus die Bahamas entdeckt hatte. Ich marschierte mit einem Französisch/Polen namens Warchalinski von Oviedo los und war abends ca. 28 km weiter mehr als waidwund!
.
Jetzt, wo ich nicht mehr fliegen will, lese ich gern diesen Bericht. Eine Jakobspilgerung ist IMHO nichts weniger als ein Kriegszug.
.
Ja, für die Römer war fines terre/lateinisch das westlichste Ende der bewohnbaren Welt.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Brämerli »

Soooo schön. Ich hoffe es wird bei Dir nicht so kalt wie bei mir. Genies es und komm auf m Heimweg gerne hier vorbei, falls Du magst.

Add:
Ah, wie Du schreibst komme ich komplett durcheinander. Du bist ja gar nicht "live" Unterwegs. Darfst dennoch auf n Kaffee vorbei kommen. :D

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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Filstalwaver »

@Bernd
Bitte, dafür schreib ich´s. Andere mitzunehmen, teilhaben lassen, anregen, es auch zu probieren.

@Trabbelju
Keine Ursache, gern geschehen. Du hast mich ja im Jura ein Stück weit begleitet, bis ich im Splithaufen am Straßenrand herumeierte.
Mir hat die Tour sehr viel Spaß bereitet und plane schon die Nächste.

@Werni883
Ja, 28 km an einem Tag sind auch im besten Alter eine gewaltige Anstrengung, schon auch ein "Feldzug" gegen das sich mit jedem Meter verstärkende Verlangen nach dem Ende der Strapazen.

@ Brämerli
Danke für das Angebot für einen Kaffe bei Dir! Sollte es mich einmal in Deine schöne Gegend verschlagen melde ich mich.
Gruß Hans.

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Ecco
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Re: Cidre,Wave und ein „Pilger“- meine Reise nach Santiago d. Compostella

Beitrag von Ecco »

Filstalwaver hat geschrieben:
Di 15. Mär 2022, 00:01
den Hauptplatz mit der Kathedrale. Schon ein beeindruckender Bau.
Ja ja, mit dem geraubten Gold der Südamerikaner finanziert. Nix schlimmer als der gierige spanische Katholizismus seiner Zeit.
Wenn ich pilgern würde, dann in entgegengesetzter Richtung.
Hans, danke für den Tourbericht :clap:

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