Qualität Vespa

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Ecco
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Ecco »

Mein Freund Ernst hat einen nagelneuen Piaggio Beverly 400.
Nur in der Werkstatt das Teil. Hauptsächlich Elektrikprobleme.
Geht während der Fahrt immer wieder aus.

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Bernd
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Bernd »

An der GTS ist mir noch was aufgefallen:
Die Schalter für Licht, Anlasser usw waren ziemlich ausgeleiert. Ich befürchtete, daß sie, bei Betätigung, abfallen.
Sind sie aber nicht.

Gruß
Bernd
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Horst.Honda
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Horst.Honda »

Kenne ich von meinem GTS Wirrungen, dazu das Zünschloss defekt in Kombination mit dem Handschuhfach. Grausam !
Ich weiß noch, nachdem ich das aufgeschraubt hatte, nüchtern betrachtet einfach nur China-Roller Niveau.

Trotzdem gibt es wohl Leute die das so akzeptieren, gehört wohl zum Kult. Offensichtlich aber nur deshalb, weil sie es nicht beser kennen ?
Ich würde mal als These aufstellen. Wer einmal mit nem Japaner verheiratet war, kann mit einem Italiener niemals glücklich werden.

Brett-Pitt
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Brett-Pitt »

Scusi, leev Paparazzi,
unn Mamarazzi, unn ooch
Diversirazzi...

... nicht alles, was aus Italien kütt, ist schlecht.
Pizza, Pasta, Brunello di Montalcino, Moto Morini ...

Die Tremezzo konnte ich im Delta schnappen für
2.000 Westmaak, mit 20.000 Westkilometer drauf.
Ohne jegliche Allüürchen weitere 30.000 km binnen
3 Jahren. Dann noch zwei "Totalschäden" in dreieinhalb
Wochen, einmal tief im Westen, einmal in Sibirien (Radebeul,
kurz nach Mauerfall). Für kleines Geld gerichtet, und den Rest
von den Versicherungen zur Hausfinanzierung reinvestiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Moto_Morini_3½

Goldesel, mit schrägverzahnter Trockenkupplung.
Weiter ...äh... rasseln,

Heron-Kopp-Pitt
(Zählt Vespa überhaupt zu motorisierten
Zweirädern? Nicht zu Küchenmaschinen?)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Innova-raser
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Innova-raser »

Horst.Honda hat geschrieben:
Do 14. Jul 2022, 10:17
Ich weiß noch, nachdem ich das aufgeschraubt hatte, nüchtern betrachtet einfach nur China-Roller Niveau.
Wenn das wirklich so wäre, dann würden die Vespas ziemlich stressbefreit einfach laufen. Das was du als "China Schrott" bezeichnest, ist einfach nur eine der untersten Stufen des Ausschusses, der in China produziert wird. Man bekommt halt für das was man bezahlt. Und wenn die D Importeure nicht mehr bezahlen wollen, dann bekommen sie auch nicht mehr.

Übrigens, solche sehr mangelhafte und stark problembehaftete Produkte gibt es auch von deutschen Herstellern. Aber dann eben halt zu exklusiven deutschen Preisen die nicht im Billigsegment angesiedelt sind.

Horst.Honda hat geschrieben:
Do 14. Jul 2022, 10:17
Ich würde mal als These aufstellen. Wer einmal mit nem Japaner verheiratet war, kann mit einem Italiener niemals glücklich werden.
Da muss ich dir leider auch widersprechen. Ich fahre seit über 40 Jahren eine japanische Marke und werde wohl nie mehr davon loskommen. So gut sind die Fahrzeuge! ABER, und das ist wichtig; Ich liebe italienische Fahrzeuge. Nicht Vespas, das ist nichts für mich. Dazu fehlt mir die grundsätzliche Begeisterung, obwohl ich den Film, der sehr wahrscheinlich zu diesem Kult geführt hat, sehr gut kenne und auch liebe.

Aber mir haben es, seit frühester Jugend, italienische Fahrzeuge angetan. Auch wenn man damit immer mit Problemen und Sorgen konfrontiert war. Es war und wäre immer noch ein Hochgenuss solch ein Fahrzeug zu bewegen.

Leider ist aber, für mich mindestens, diese Zeit abgelaufen. Was heute noch gebaut wird, das ist gut für die Massenmobilisierung ohne jegliche Emotionen. Ausser die die einem überkommen, wenn man sehr viel Geld für minderwertige Produkte ausgeben muss.

Ich kann die Leidenschaft für alte Vespas sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile, weil mein Herz für andere italienische Marken schlägt.

Das Gute ist aber; Wenn man ein italienisches Fahrzeug kauft, da weiss man zum vornherein was man sich da nach Hause holt. Und es gibt keine Überraschungen. Ganz anders bei vielen "Deutschen" Marken.

Uebrigens: Bei uns steht Provenienz Italien für solide Qualität. Speziell bei den Wasserpumpen die wirklich erstaunlich günstig sind und, so hoffe ich, auch zuverlässig und leicht reparierbar.

P.S.
Mit Grauen erinnere ich mich an die Zeit als ich mal Piaggio gefahren bin! Einmal hat mir so nachhaltig gereicht, das ich es, für keinen Preis der Welt, wieder tun würde. Ausser ich mutiere zum Masochisten.
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Horst.Honda
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Horst.Honda »

Man schaue sich das Zündschluss einer GTS einmal an, das ist ein Plastikring mit einem weiteren Stück Plastik welches wiederum auf ein Plastikscharnier einrastet. Sobald die Plastikverkleidung sich etwas verzieht, aufgrund von Hitze oder Vibration, oder der Plastikring des Schlosses ausgenudelt ist, kann man das Handschuhfach nicht mehr öffnen. Dahinter ist z.b. der (Plastik) Sicherungskasten oder auch der Öltank. Also alles Dinge, die zwingend zugänglich sein müssen. Jetzt kommst du und sagst die Vespen sind langstreckentauglich ?

Jetzt könnte man denken, Ok. erstes Modell, die Kinderkrankheiten müssten mitlerweile ausgestanden sein. Pustekuchen, bei den neuen GTS ist es noch genauso.
Also versteht Piaggio unter Modellpflege das Vermeiden von Innovationen ? Und das ist das was ich nicht verstehen kann, nicht iin dem Preissegment

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Pingelfred
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Pingelfred »

Horst.Honda hat geschrieben:
Do 14. Jul 2022, 12:18
Man schaue sich das Zündschluss einer GTS einmal an, das ist ein Plastikring mit einem weiteren Stück Plastik welches wiederum auf ein Plastikscharnier einrastet. Sobald die Plastikverkleidung sich etwas verzieht, aufgrund von Hitze oder Vibration, oder der Plastikring des Schlosses ausgenudelt ist, kann man das Handschuhfach nicht mehr öffnen. Dahinter ist z.b. der (Plastik) Sicherungskasten oder auch der Öltank. Also alles Dinge, die zwingend zugänglich sein müssen. Jetzt kommst du und sagst die Vespen sind langstreckentauglich ?

Jetzt könnte man denken, Ok. erstes Modell, die Kinderkrankheiten müssten mitlerweile ausgestanden sein. Pustekuchen, bei den neuen GTS ist es noch genauso.
Also versteht Piaggio unter Modellpflege das Vermeiden von Innovationen ? Und das ist das was ich nicht verstehen kann, nicht iin dem Preissegment

Hallo Horst,

Deine Hasstiraden auf Vespa nerven einen total. Deinen technischen Sachverstand mag ich nicht beurteilen, steht mir auch nicht zu. Aber hinter dem Handfachdeckel befindet sich bei einer GTS 250/300 definitiv kein Öltank.

Ich habe in einer japanischen Firma, SONY, gutes Geld verdient, mit Spaß war da Nullkommanix. On.meinem Bereich wurden aus Tokio regelmäßig neue Kollegen für einen festen Zeitraum eingeflogen. Verkrampfter , und teilweise mit Kulturproblemen behafteter Umgang.

Später bei Aprilia unter Ivano B. ein Händlernetz hier mit aufgebaut. Da war jeden Tag Spaß Freude und Begeiserung suf allen Ebenen angesagt.

Wenn ich sehe welche teuren Garantiefälle meine Hnda Africa Twin 1000 DCT ereilte, ist dagegen mit meiner italienischen Moto-Guzzi Langeweile angesagt. Fährt, mach tierischen Spaß und nebenbei wird das Ventilspiel kontrolliert...

Lieber italienische Momente im Leben wie Kaizen und Sake.

Nebenbei mein Neuzugang Honda CB125F ist auch eine Italienerin. Und bis jetzt sieht sie unterm Kleid ganz nett aus :)

VRSPA Erfahrung habe ich seit 1982 von der P200E, PX 200E , 125/150 , Cosa 125/200, Hexagpn 150,180/250,
Gilera Runner 180 , GTS 300 FL 2014 mit Klemmfaust in der Radaufhängung vorne. Kein Vergleich zur Preiswertlösung ab 2017 bis heute...ach und eine 1996 er ET4 als Totalschaden, Frontunfall, zum Feinsten aufgebaut und was alle Modelle eint, immer gegen gutes Geld wieder vom Hof.

Vespa ist eine Lebedseinstellung wie Cabriofahren, entweder man mag es, oder lässt es.
Aber immer wieder dieses Bashing nervt. Hat für mich keine Substanz und fällt für mich einfach nur unter blödes Gelaber.

Gruß Frank

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Horst.Honda
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Horst.Honda »

Pingelfred hat geschrieben:
Do 14. Jul 2022, 14:44

Hallo Horst,

Deine Hasstiraden auf Vespa nerven einen total. Deinen technischen Sachverstand mag ich nicht beurteilen, steht mir auch nicht zu. Aber hinter dem Handfachdeckel befindet sich bei einer GTS 250/300 definitiv kein Öltank.
Ey Pingelfred, da tust du mir unrecht.

Mir gefallen Vespen gut, Markenbashing liegt mir fern. Ich habe dem Forum in tiefster Offenheit meine Erfahrungen mitgeteilt.
Von Überlegungen, über den Kauf bis hin zum Verkauf, was sich alles innerhalb von 2 Wochen abspielte. Danach war ich mit dem Thema durch, burps.
Der Öltank ist, tatsächlich über dem Handschuhfach ..es ist schon wieder so lange her

Vielleicht startest du mit Tagebuch eines Vespa Neulings, es ging aber auch schon vorher los.

P.S. Entschuldigung, ich habe mir den Namen nicht selbst gegeben, es waren die Stimmen auf die ich seid Jahren höre.
Daher bleibe ich auch bei Honda, Vespa höchstens noch in 100% Blechform :aetsch1:

P.P.S. Never change a winning (power of) dreams

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Innova-raser
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Innova-raser »

Horst.Honda hat geschrieben:
Do 14. Jul 2022, 18:22
...es waren die Stimmen auf die ich seid Jahren höre.
OMG!!!! Ist es schon derart schlimm????? :o :o :o
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Pingelfred
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Pingelfred »

Moin Horst H.

beim Garagenbier mir Deine Erlebnisse überflogen.
Da hattest Du einfach mit der Vesps daneben gegriffen.
Es gibt auf dem Markt dehr viel Murks, und das schlimm daran idt, sehen die Leute eine Vespa sind die plötzlich Blind und mit einer hohen Toleranzschwelle ausgestattet.

An meiner lütten Honda bereits zwei , drei Murksstellen entdeckt. Schraube vom Kettenschutz überdreht. Seitenteilverkleidungsschraube auf der linken Seite extrem fest angeknallt. Unterdruckleitung auf extrem glattem Stutzen bei der Tankmontage am Aktivkohlebehölter immer wieder abgerutscht.
Mit Schleifleinen und Pattex gelöst. Den Vakumschlach kann ich besser am unteren Ende abziehen.

Kettenspannung viel zu hoch. Steckachsen, Wellendichtringe Radlager alles Furztrocken.

Und trotzdem zufrieden, alles steht immer in Relation zum Kaufpreis. Das Ding muss mich Preiswert durch die Krise tragen. Für Emotionen habe ich anderes.

Ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten, aber meine Erfahrungen mit Vespa, Aprilia, Gilera, Moto-Guzzi sind andere.

Einen schönen Abend :prost2:
Frank

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Horst.Honda
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Horst.Honda »

Pingelfred hat geschrieben:
Do 14. Jul 2022, 21:35

Da hattest Du einfach mit der Vesps daneben gegriffen.
Frank, alles gut. Aber du meinst das es nur ein ärgerlicher Einzelfall war ?

Offizieller Wikipedia Eintrag Unter Rostanfälligkeit heisst es
Für den Unterboden der Vespa GTS werden Lacke mit geringer Lackschichtstärke verwendet und vor der Lackierung wird keine sorgfältige Hohlraumabdichtung durchgeführt. Folge ist manchmal eine erhöhte Rostanfälligkeit, die zu sichtbaren Schäden führen kann – besonders betroffen sollen Fahrzeuge ab Baujahr 2008 sein. Erst mit einer hochmodernen Lackierstraße, die 2017 im Piaggio-Werk in Pontedera in Betrieb genommen wurde, wurde hier eine deutliche Verbesserung erreich
Ich glaube meine war eine 2008er und für ein Garagenfahrzeug schon in sehr schlechten Zustand.
Wie geschrieben, sonst ein toller Roller, ein fahrendes Sofa, Leider an entscheidenen Stellen zu wenig Liebe bei der Umsetzung von dauerhafter Qualität,
zumindestens nicht so, wie ich es gewöhnt bin.

Der hohe Anschaffungspreis / Wiederverkaufswert ist nicht ganz erklärbar, aber ich will mich auch gar nicht darüber beschweren,
habe ja schließlich davon profitiert als ich sie weiterverkauft habe

Marsmännchen
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Marsmännchen »

Nach Jahre Fehlersuche, nach gefühlt 100 Stunde abdichten des Auslasses und gefühlt 100 verbogenen Stehbolzen,
einen unnötigen gekauften Original Auspuff, Geld ohne Ende verbrannt mit Vespa Kupferdichtungen die ein Vermögen verschlangen.
Stückpreis um die 8 Euro.
Nun endlich, nach dem Ausbau des Motors entdeckte ich das verflixte Leck.
Es war der Auslass des Sekundärluftfilters. Beide Schrauben plus Dichtung hatte es rausgerüttelt und fehlten komplett.
Wusste bis heute nicht, dass es so ein Teil gibt.
Fürs letzte Geld ;) kaufte ich mir jetzt einen Drehmomentschlüssel und verstehe nicht ganz was das Handbuch mir da sagen möchte.

* 6 - 7 N*m + 135 Grad + 90 Grad
(nur beim Auswechseln der Stiftschrauben)

Will allerdings die alten Stiftschrauben weiter verwenden.
Kann mir da jemand sagen, was ich beim Drehmomentschlüssel einstellen soll???.

Vielen Dank und Gruß
Dieter

*Quelle Handbuch "manualslib.de"
Dateianhänge
Quelle. manualslib.de
Quelle. manualslib.de
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Harri
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Harri »

Ist ganz einfach.
Stehbolzen immer mit 6-7 Nm (handfest) eindrehen.
Bei einem neuen Stehbolzen um 135° weiterdrehen.
Bei vielen Herstellern wird ja grundsätzlich die Verwendung neuer Dehnbolzen gefordert, andere sagen bei einem durch vorige Nutzung schon gelängtem Bolzen dann nur noch um 90 ° weiterdrehen.
Unterschiedliche Gradzahlen für neu und gebraucht kennen wir doch alle zB von Zündkerzen.

Bei den luftgekühlten 6zylinder Porschemotoren gehören zur Revision nach Werksvorgabe zB nicht nur neue Bolzen, sondern auch Austausch der Gewinde im Block durch explzit genannte Timesert Buchsen.

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Sachsenring
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Sachsenring »

Die Antwort hast du dir schon selbst gegeben. 6-7Nm

Gradangaben sind dann per Gefühl oder gradscheibe nachzudrehen.

LG
MM
Bild I´m on my Wave of life.

Marsmännchen
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Re: Qualität Vespa

Beitrag von Marsmännchen »

@ Harri und Martin, :arrow: Vielen Dank !!!

Hier " https://www.manualslib.de/manual/512686 ... 124#manual" steht das noch genau
mit den neuen bzw. gebrauchten Stehbolzen.

Mir ist halt nicht ganz logisch, warum ein Drehmoment sagen wir mal, "Laufschuh Kettenspanner Schrauben 5 ÷ 7 N·m" im Vespa manualslib Handbuch stehen.
Warum 5 bis 7 und nicht der genaue Wert.
Soll man jetzt am besten 6 N.m einstellen.
Habe mich bis jetzt nie ums Drehmoment geschert.
Aber jetzt besitze ich nun mal so ein genaues Messdings und will fortan nicht mehr so pfuschen :roll: .

Gruß Dieter

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